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Audio: Antenne Brandenburg | 20.09.2024 | Eva Kirchner-Rätsch | Quelle: bsof.de/Tobias Tanzyna

Größtes Sinfonieorchester Brandenburgs

Staatsorchester Frankfurt startet China-Tournee

Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (BSOF) bricht am Sonntagmorgen zu einer fast dreiwöchigen China-Tournee auf. Das 69-köpfige Ensemble rund um Chefdirigent Jörg-Peter Weigle wird dabei erstmalig in acht großen chinesischen Städten wie Shenyang, Shanghai und Chongqing auftreten.

Intendant Roland Ott sagte dem rbb: "Wir sind zwei Tage in Shanghai. Von Zhuhai fahren wir über die längste Brücke der Welt, dann zurück nach Hongkong. Ein ambitionierter Plan. Aber ich denke auch, es gibt genügend Zeit sich da auch Land und Leute anzusehen."

Auf dem Konzertprogramm stehen neben Mendelssohns Violinkonzert, das 1845 in Leipzig uraufgeführt wurde, auch Johannes Brahms 4. Sinfonie und sein 5. "Ungarischer Tanz". Außerdem werden Carl Maria von Webers "Oberon"-Ouvertüre und Liu Chis "Mein Heimatland" gespielt.

Diskussionsrunde in Potsdam

"Sitzen und mosern – das kann jeder!"

"Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" – unter diesem Titel lud die Schriftstellervereinigung Pen zu Diskussionsrunden in Ostdeutschland. In Potsdam ging es um eine Regierungsbeteiligung der AfD und miesepetrige Jammerlappen-Stimmung. Von Barbara Behrendt

Als Musikerin ist auch die Geigerin Tianwa Yang dabei, die vor zwei Jahren mit dem deutschen Musikpreis "Opus Klassik" als "Instrumentalistin des Jahres" ausgezeichnet wurde.

Die China-Tournee des BSOF sollte ursprünglich schon 2021 stattfinden, musste jedoch damals wegen der anhaltenden Pandemie abgesagt werden.

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.09.2024, 16:30 Uhr

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