Zu wenig Teilnehmer in Präsenz
Die Rundfunkratssitzung des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) ist vertagt worden. Am Freitag waren 13 Mitglieder des Gremiums in Berlin zu einer kurzfristig anberaumten Sondersitzung erschienen. Um beschlussfähig zu sein, hätten mindestens 15 der aktuell 29 Mitglieder vor Ort sein müssen. Die Sitzung soll nun am kommenden Freitag nachgeholt werden.
Das Treffen war anberaumt worden, nachdem in dieser Woche ein rbb-Bericht über die Summe von Anwaltskosten zur Aufklärung der rbb-Krise für Aufsehen gesorgt hatte. Nach Angaben des rbb sind zwischen Juni und Dezember 2022 dafür rund 1,4 Millionen Euro aufgelaufen.
Der Rundfunkrat besteht aus Mitgliedern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen. In einer vierjährigen Amtszeit vertreten sie das öffentliche Leben und damit die Allgemeinheit der Länder Berlin und Brandenburg.
Sendung: Radioeins, 20.01.2023, 18:00 Uhr
Artikel im mobilen Angebot lesen