"Marsch für das Leben" und Gegendemos
Rund 1.700 Menschen haben am Samstagmittag gegen Abtreibungen demonstriert. Das teilte die Polizei dem rbb mit. Die Route des sogenannten “Marschs für das Leben” führte vom Brandenburger Tor zum Potsdamer Platz und zur Friedrichstraße.
Die Demonstranten - unter ihnen auch der Berliner Erzbischof Heiner Koch - forderten ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen. Auf Transparenten und Schildern hieß es etwa "Abtreibung ist keine Lösung" oder "Kein Kind ist unzumutbar". An Gegenveranstaltungen beteiligten sich nach Polizeiangaben mehr als 400 Menschen. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung sprach von mehr als 1.000 Beteiligten.
Sendung: rbb24 Inforadio, 16.09.2023, 16:30 Uhr
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