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Audio: rbb24 Inforadio | 25.02.2024 | Quelle: imago images/R.Weisflog

Konzept von Stadt und Initiativen

Cottbus will Rechtsextremismus zurückdrängen

Die Stadt Cottbus will sich mit Vereinen und Verbänden verstärkt dem Rechtsextremismus entgegenstellen. Der Verein "Cottbuser Aufbruch" und die Initiative "unteilbar Südbrandenburg" erklärten am Sonntag nach einem Treffen von Vereinen und Gruppen, die Stadtgesellschaft wolle rechtsextremen Strömungen nicht die Handlungsfelder Wirtschaft, Medien, Sport, Kultur, Familie, Kita, Schule und Wissenschaft überlassen. Die Stadt und die Zivilgesellschaft seien sich einig, dass es einen langen Atem brauche, um rechtsextremistische Tendenzen zurückzudrängen.

Proteste auf dem Land

Wer hinter den Demos gegen Rechtsextremismus in Brandenburg steht

An über 30 Orten in Brandenburg wird am Wochenende gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie protestiert. Hinter den Protesten steckt ein breites Bündnis aus der Zivilgesellschaft – und auch viele bislang Inaktive beginnen sich zu engagieren. Von Jonas Wintermantel

Bei dem Treffen ging es nach Angaben der Initiativen darum, ein schon bestehendes Konzept gegen Rechtsextremismus weiterzuentwickeln. Der Verfassungsschutz sieht Cottbus als einen Schwerpunkt des Rechtsextremismus in Brandenburg.

Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) hatte Ende Januar nach eigenen Angaben in Sorge um demokratische Strukturen eine Erklärung für die Stadtverwaltung unterschrieben. "Extremismus jeglicher Art und ideologischer Grundierung, zuvorderst der Rechtsextremismus, ist unverändert die größte Gefahr für die Demokratie und die Freiheit in Deutschland", heißt es darin.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.02.2024, 16.02 Uhr

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