Leider gibt es ein Problem beim Abspielen des Videos.
Potsdam-Mittelmark
Bei der Wahl des Bürgermeisters in Stahnsdorf am Sonntag hat der bisherige Bürgermeister Bernd Albers von der Wählergruppe "Bürger für Bürger" die meisten Stimmen bekommen.
Albers, der seit 16 Jahren im Amt ist, erhielt 44,9 Prozent der Stimmen. Eng beieinander liegen seine Gegenkandidaten von CDU und SPD. Richard Kiekebusch von der CDU holte 28,3 Prozent, Tina Reich von der SPD kommt auf 26,9 Prozent der Stimmen.
Weil keiner der Kandidaten die notwendige Mehrheit erreicht hat, müssen der amtierende Bürgermeister Bernd Albers und der zweitplatzierte Richard Kiekbusch in die Stichwahl. Diese soll am 17. März stattfinden.
Bürgermeister Albers sagte am Sonntagabend: "Ich danke allen Stahnsdorfern, die mir erneut das Vertrauen geschenkt haben. Es bestärkt mich, in unserer Gemeinde Kurs zu halten und neue Herausforderungen anzupacken. In den kommenden zwei Wochen werde ich um jede einzelne Stimme werben, damit ich auch nach der Stichwahl die Belange aller Bürger kraftvoll vertreten kann. Der Feuerwehrneubau an der Annastraße und die neue Lindenhofgrundschule sind ganz wichtige Ziele in den nächsten Jahren. Wichtig ist auch, den ehemaligen Feuerwehrstandort am Dorfplatz zum Bürgerhaus umzubauen."
Auch Richard Kiekebusch, der in die Stichwahl geht, richtete am Sonntagabend Worte an die Stahnsdorfer: "Ich bedanke mich von Herzen bei allen Wählerinnen und Wählern, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Das Ergebnis setzt neue Kräfte frei und motiviert mich für die kommenden zwei Wochen. Das Ergebnis spricht eine klare Sprache. Die Bürgerinnen und Bürger von Stahnsdorf wünschen sich Erneuerung und Stabilität."
Die Wahlbeteiligung lag bei 59,9 Prozent. Rund 13.200 Wahlberechtigte ab 16 Jahren konnten am Sonntag ihre Stimme abgeben. Gewählt wurde in den Ortsteilen Stahnsdorf, Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst.
Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 03.03.2024, 19:30 Uhr
Artikel im mobilen Angebot lesen