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Drogenbekämpfung

Berliner CDU-Fraktion will Verkauf von Lachgas einschränken

Die Berliner CDU-Fraktion will den Verkauf und die Nutzung von Lachgas einschränken. Dafür will sie den Senat dazu auffordern, eine entsprechende Bundesratsinitiative zu starten. Das Ziel dabei ist, den Verkauf von Lachgas (Distickstoffmonoxid) zu regulieren, damit besonders Kinder und Jugendliche vor gesundheitsgefährdendem Missbrauch geschützt sind, wie es in einem Antragstext heißt, den die Fraktion bei ihrer für das Wochenende geplanten Klausurtagung beraten und beschließen will.

Die Zahl der Missbrauchsfälle von Lachgas durch Kinder und Jugendliche nehme zu. Bei Schülerinnen und Schülern sei es Erhebungen zufolge eine der meistkonsumierten Drogen. Das Gas sei leicht verfügbar und günstig, argumentieren die CDU-Abgeordneten.

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Lachgas-Hype: Brauchen wir ein Verbot?

Lachgas ist voll im Trend, vor allem unter Jugendlichen. Denn das Zeug ist nicht verboten, macht aber ordentlich high! Und auch auf TikTok gibt es einen gewissen Hype. Wir erklären, was es damit auf sich hat und vor allem: Wie gefährlich ist Lachgas?

Suche nach europäischen Vorbildern

Europaweit und auch in Deutschland steige die Zahl der Menschen mit problematischem Konsumverhalten. Ein Missbrauch berge die Gefahr erheblicher Gesundheitsschäden. "Jedes Jahr sterben europaweit viele Dutzend Menschen daran", hieß es aus der CDU-Fraktion.

Zu prüfen sei, ob eine Regulierung über das Jugendschutzgesetz oder das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz erfolgen sollte. Möglicherweise seien Alternativen nach dem Vorbild anderer europäischer Länder über Verkaufs- und Besitzverbote besser, wie sie der Petitionsausschuss des Bundestages unterstütze, der in seiner Beschlussempfehlung vom 12. Juni ein Verkaufsverbot an Personen unter 18 Jahren fordere.

Sendung: rbb24 Inforadio, 04.07.2024, 19:20 Uhr

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