Templin (Uckermark)
Die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz des brandenburgischen Antisemitismusbeauftragten Andreas Büttner (Linke) sind nach dem Angriff auf sein Privatauto mit eingeritzten Hakenkreuzen erhöht worden. Die Stadt Templin (Uckermark) setzt zudem eine Belohnung aus.
Büttner sagte der Deutschen Presse-Agentur (DPA), es gebe eine höhere Streifentätigkeit der Polizei in seinem Wohnort Templin. Außerdem stünden auch noch Sicherheitsgespräche mit der Polizei an. Zudem verstärkt das Ordnungsamt als Reaktion auf den Angriff seinen Streifendienst in den Abendstunden, wie Templins Bürgermeister Detlef Tabbert (BSW) der DPA sagte.
Die Stadt hat eine Belohnung von 1.000 Euro zur Ergreifung der Täter ausgesetzt. Zeugen sollten sich melden, sagte Tabbert. Zuvor berichtete der "Nordkurier" über die Belohnung.
Unbekannte hatten am Donnerstagabend vergangener Woche den Wagen Büttners in der uckermärkischen Kleinstadt mit verfassungsfeindlichen Symbolen beschädigt. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt (LKA) nahm die Ermittlungen auf.
Sendung: Antenne Brandenburg, 12.08.2024, 13:30 Uhr
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