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Quelle: dpa/Monika Skolimowska

Superwahljahr 2021

Berlin zahlt Wahlhelfern zehn Euro mehr

Für Berliner Wahlhelfer gibt es am Superwahltag am 26. September mehr Geld. Ehrenamtler, die nicht im öffentlichen Dienst arbeiten, sollen statt 50 ein sogenanntes Erfrischungsgeld von 60 Euro bekommen, wie Geert Baasen von der Landeswahlleitung auf dpa-Anfrage mitteilte. Die Erhöhung hänge vor allem mit zusätzlichem Aufwand während der Corona-Pandemie zusammen. Vorsteher und Schriftführer bekommen für eine Schulung vor dem Wahltag - sofern nicht im Staatsdienst angestellt - zudem eine Pauschale von 20 Euro.

Quelle: dpa/Britta Pedersen

Starker Anstieg bei Briefwahl erwartet

Am 26. September werden sowohl die Wahlen zum Abgeordnetenhaus als auch zum Bundestag stattfinden. Die Berliner Landeswahlleitung will die Zahl der Helfer in den Lokalen an dem Tag deshalb massiv erhöhen. Statt wie üblich 20.000 sollen dieses Jahr voraussichtlich 34.000 Menschen bei der Auszählung der Stimmen mit anpacken, wie Baasen sagte.

Zusätzlich zu zwei Kreuzen für die Bundestagswahl werden die Berliner aufgerufen, Erst- und Zweitstimmzettel für das Abgeordnetenhaus abzugeben sowie die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zu wählen. Darin liege dieses Jahr der deutliche Mehraufwand.

Die 660 Briefwahlvorstände, bestehend jeweils aus sechs bis neun Ehrenamtlichen, sollen laut Landeswahlleitung auch auf 1.300 erhöht werden. "Wir denken, dass wir mehr Briefwahllokale brauchen, weil wir davon ausgehen, dass der Anteil der Briefwähler steigen wird", sagte
Baasen.

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