SPD: Entlastungen und Hilfsmaßnahmen gemeinsam mit dem Bund
Kernzitat: "Die Lehre aus der aktuellen Energiekrise ist, dass wir unsere Energieversorgung schnellstmöglich und grundlegend umbauen und unseren Verbrauch an fossiler Energie reduzieren müssen, um eine Energiemangellage zu vermeiden."
Als bisherige Regierungsparteien verweisen SPD, Grüne und Linke vor allem auf die jüngsten Hilfsmaßnahmen in der Energiepreiskrise: Vom Härtefallfonds für Menschen, denen Strom- und Gassperren drohen, bis zu Zuschüssen für Gewerbe und Haushalte, die hohe Energierechnungen zu schultern haben. Vor allem die SPD verweist auffällig oft auf die SPD-geführte Bundesregierung, die ebenfalls Entlastungen auf den Weg gebracht hat. Einig sind sich alle drei Parteien darin, dass Deutschland seine Abhängigkeit vor allem von russischen Energielieferungen reduzieren müsse.
In Berlin will die SPD nun weiter schnellstmöglich den Verbrauch fossiler Energieträger reduzieren. Dafür sollen die Erneuerbaren weiter ausgebaut werden, vor allem Solar, Geothermie und Wasserstoff – am besten im Verbund mit Brandenburg. Zudem setzt die SPD aufs Energiesparen: Um 10 Prozent sollen der öffentliche und der private Sektor ihren Verbrauch reduzieren. Die Idee eines "Energie-Solis" solle geprüft werden, zudem brauche es einen Preisdeckel für Fernwärme.