Ergebnis der Befragung - Einwohner von Grünheide sprechen sich gegen Teslas Erweiterungspläne aus

Mi 21.02.24 | 12:55 Uhr
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Archivbild:Ein Besucher schaut sich die Radwegekonzeption der Tesla Fabrik «Gigafactory Berlin-Brandenburg» am 14.01.2024 an.(Quelle:picture alliance/C.Gateau)
Video: rbb24 Spät | 20.02.2024 | Michael Schon, Sabine Tzitschke | Bild: picture alliance/C.Gateau

Darf der E-Autobauer Tesla sein Werksgelände in Grünheide um weitere rund 100 Hektar erweitern? Nein, hat die Mehrheit der Einwohner der Gemeinde in einer Befragung entschieden. Doch das Votum ist letztlich nicht bindend.

  • Tesla will sein Gelände in Grünheide um rund 100 Hektar vergrößern
  • große Mehrheit der befragten Einwohner hat "Nein" zu den Plänen gesagt
  • Gemeindevertretung muss sich nicht an Votum halten
  • Wirtschaftsminister Steinbach: "Wichtig, die Menschen ernst zu nehmen!"
  • Tesla will weitere Gespräche führen
  • Bürgermeister Christiani will den Bebauungsplan in jetziger Form den Gemeindevertretern nicht mehr vorlegen

Die Erweiterungspläne für die Fabrik des Elektroautobauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) bei Berlin sind bei einer Einwohnerbefragung mehrheitlich auf Ablehnung gestoßen. Das teilte die Gemeinde am Dienstagabend mit. Mit Nein zu einer Erweiterung stimmten 3.499 Einwohner, mit Ja 1.882. Das Votum der Einwohner ist zwar für die Gemeindevertretung nicht bindend, es gilt aber als wichtige Wegmarke.

Tesla will neben dem 300 Hektar großen Werksgelände einen Güterbahnhof, Lagerhallen und einen Betriebskindergarten errichten. Dafür müssten aber rund 100 Hektar Wald gerodet werden. Das ist umstritten. Es gibt Befürworter der Pläne, aber auch Ablehnung einer Tesla-Erweiterung.

Tesla will weitere Gespräche führen

In einer ersten Reaktion nach dem Ergebnis der Einwohnerbefragung kündigte der US-Elektroautobauer weitere Gespräche zu dem Thema an. "Wir sind nach wie vor überzeugt, dass die logistische Optimierung des Werks ein großer Gewinn für die Gemeinde ist", erklärte Tesla am Dienstagabend dem rbb. Weitere Schritte sollen mit allen Beteiligten abgestimmt werden. "Ziel ist weiterhin eine signifikante Verlagerung des LKW-Verkehrs auf die Schiene zu ermöglichen, sowie generell einen schnellen Infrastrukturausbau rund um die Fabrik sicherzustellen."

Es obliege der Gemeinde über das B-Plan-Verfahren zu entschieden, so der US-Elektroautobauer weiter. Zum ablehnenden Ergebnis erklärte Tesla: "Wir sehen, dass die Bürgerinnen und Bürger von Gründheide Sorgen in Verbindung mit der Flächenerweiterung haben."

Bürgermeister von Grünheide zum Abstimmungsergebnis

Der Bürgermeister der Gemeinde, Arne Christiani (parteilos), bedauerte im rbb24 Inforadio das Ergebnis. Es sei offenbar nicht gelungen zu vermitteln, dass auch noch andere wichtige Infrastrukturprojekte an dem Bebauungsplan hingen - wie beispielsweise die neue Landesstraße L386 oder der Bahnhofsvorplatz für den geplanten neuen Bahnhof in Fangschleuse. Das hänge klar damit zusammen - so Christiani - dass die lokale Berichterstattung über das Gesamtvorhaben Tesla im vergangenen Jahr eher ins Negative gegangen sei.

Enttäuscht sei er aber nicht, denn das sei das Votum der Bürger. Den Bebauungsplan werde er den Gemeindevertretern in der jetzigen Form so nicht mehr vorlegen, so Christiani. Die Beratungen würden nun weitergehen. Die nächste Sitzung war für den 14. März geplant.

Wirtschaftsminister Steinbach sieht im Abstimmungsergebnis "Heilungsmöglichkeiten"

Der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sieht im Abstimmungsergebnis der Einwohner von Grünheide über die Erweiterung des Tesla-Fabrikgeländes ein wichtiges Votum. Es sei wichtig, die Menschen ernst zu nehmen, sagte Steinbach am Dienstag in rbb24 Brandenburg aktuell. Er sehe in der Abstimmung vor allem Heilungsmöglichkeiten.

Entscheidend sei, dass Ängste und Probleme deutlich würden, so Steinbach weiter. Tesla und die Gemeinde hätten nun die Möglichkeit, an den Problemen zu arbeiten und bis zum Mai überzeugende Antworten zu liefern.

Bürgerinitiativen sehen "historischen Sieg"

Bürgerinitiativen sehen das Nein zur Erweiterung der Tesla-Fabrik als historischen Sieg für den Wald- und Wasserschutz - nicht nur in Grünheide, sondern auch für ganz Brandenburg und Berlin, wie Manu Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide erklärt. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" forderte nach dem Votum die Gemeindevertretung auf, gegen die Erweiterung zu stimmen. "Das Nein zeigt: Jetzt ist Schluss mit undemokratischen Ausnahmegenehmigungen und dem skandalösen Hinwegsehen über Umwelt- und Arbeitsverstöße", sagte Lou Winters vom Bündnis.

Alexander Schirp, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) erklärte, das Votum sei ein klarer Auftrag, noch intensiver das Gespräch zu suchen und über die Erweiterung des Werks zu informieren. Dies gelte insbesondere für das Vorhaben, zukünftig einen Großteil der Logistik des Werks über die Schiene abzuwickeln. Tesla habe seit Produktionsbeginn für eine beispiellose wirtschaftliche Dynamik in der Hauptstadtregion gesorgt, mit Tausenden zusätzlichen Jobs und Hunderten Ausbildungsplätzen, so Schirp. Der Autobauer müsse Blaupause dafür bleiben, dass sich Großprojekte in Deutschland schnell realisieren ließen.

Tesla will Produktion deutlich steigern

Tesla sieht Vorteile für die Region, wenn der Bebauungsplan durchgekommen wäre. Der Güterverkehr könnte nach Ansicht des Autobauers mit dem Werksbahnhof entlastet werden. Es geht auch um mehr Liefersicherheit durch die Schaffung eigener Lagerflächen. Erst kürzlich musste Tesla die Autofertigung rund zwei Wochen aussetzen, weil Bauteile wegen der unsicheren Lage im Roten Meer fehlten beziehungsweise verspätet eintrafen

Tesla will mit der Erweiterung des Geländes auch indirekt ermöglichen, künftig mehr Autos am Standort Grünheide bauen zu können. Das Unternehmen will perspektivisch die Produktionskapazität vom aktuellen Etappenziel von 500.000 Autos im Jahr auf eine Million verdoppeln. Derzeit arbeiten in dem Werk in Grünheide rund 12.500 Beschäftigte, die zuletzt 6.000 Autos in der Woche fertigten - das sind umgerechnet 300.000 Fahrzeuge im Jahr.

Teilnahme an der Befragung

An der Befragung beteiligten sich rund 5.400 Menschen. Die Beteiligung lag nach Angaben der Gemeinde bei mehr als 70 Prozent. Abstimmen durften alle Einwohnerinnen und Einwohner von Grünheide über 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten ihren Wohnsitz in der Gemeinde haben.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 20.02.2024, 19:30 Uhr

Korrekturhinweis: In einer früheren Version dieses Textes war von einer zusätzlichen Fläche von rund 170 Hektar die Rede. Richtig ist: Der Güterbahnhof, Lagerhallen und Betriebskindergarten sollen auf einer Fläche von rund 100 Hektar gebaut werden. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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166 Kommentare

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  1. 166.

    Meinen Sie die „Bürgerinitiative Grünheide“ oder eine andere BI? Die BI Grünheide jedenfalls hat als einzige Unterstützer den NABU-Kreisverband Fürstenwalde, die NABU-Ortsgruppe Petershagen/Eggersdorf sowie den „Gemeinnützigen Verein zur Förderung & Erhaltung der Biodiversität in Deutschland“ angegeben und verwahrt sich ausdrücklich gegen parteipolitische Vereinnahmung.

  2. 165.

    In erster Linie einfach besorgte Anwohner. Ich würde hier nicht zuviel Verschwörung bzw. Vereinnahmung durch Dritte hineininterpretieren. Gehen sie mal davon aus, dass die Bewohner der angrenzenden Gemeinden selbstständig denken können.

  3. 164.

    Kenntnisreiche Menschen wissen vor allem um die freien Flächen für die Ansiedlung von Industrie. Während aktuell z.B. die Stadt Brandenburg lediglich 13 ha auf der Entwicklungsfläche "Magdeburger Straße Nord" sowie voll vermarktete Industrie- und Gewerbegebiete meldet, hatte Grünheide 300 ha überplantes Industriegebiet im Angebot gehabt.

  4. 163.

    Die BI wird u.a. unterstützt nach deren Angaben u.a. von den Linken (Die auch bei YouTube zu findende Rede von Carola Rackete Ende vorigen Jahres war dazu entlarvend), Ende Gelände, ASAN (autonomes, solidarische, antifaschistische Netzwerk) Berlin und der IL (Interventionistischen Linke). Das erklärt auch, warum die mit den Heimatschützern der AfD nichts zu tun haben wollen.

  5. 162.

    Wer steht eigentlich hinter diesen Initiativen gegen Tesla? Die werden doch sicher von größeren Verbänden oder NGOs unterstützt? Ich würde hier langsam aufpassen, daß das nicht schon Ausläufer des Präsidentenwahlkampfs in den USA sind, da ja Musk bekanntlich eher auf Seiten der Republicans steht und die Umweltschutz-NGOs eher auf Seiten der Democrats.

  6. 161.

    Die Interessen eines einflußreichen Investor haben eben Vorrang vor den Ergebnissen eine Volksbefragung. Das ist die Einstellung der Entscheidungsträger zur Demokratie.

  7. 160.

    Der Brandenburger ist gesättigt, will seine Ruhe und gönnt anderen nicht den Arbeitsplatz.

    Musk sollte das ganze Ding einfach von einem auf den anderen Tag schließen. Der Brandenburger sorgt selbst für wirtschaftlichen Aufschwung.

  8. 159.

    Das stimmt!! Ein Blick in statistische Vorgaben sagt zu diesem Ergebnis, eindeutiger geht gar nicht! Da werden Wahlen in Deutschland mit deutlich weniger Beteiligung anerkannt, leider! Aber was an dieser Stelle nochmals gesagt werden muss. Die verantwortlichen Landespolitiker haben den Investor hergeholt, haben ihn von vorn bis hinten umgarnt, haben Versprechungen gemacht und haben Redeverbote verhangen. Das alles in der Hoffnung, wenn die Fabrik steht, werden die Betroffenen ruhig sein. Es wurden Gesetze aus dem Bundesland, aus Deutschland sowie der EU gebogen und teilweise ignoriert! Es wurde vorsätzlich der Schutz von Umwelt, Natur und der Bevölkerung (übrigens weit über die Grenzen von Grünheide hinaus) missachtet! Es wurden Warnhinweise der Wissenschaft, der Verantwortlichen für unser Grundwasser, für unseren Wald, für das Klima nicht angehört bzw. einfach übergangen! Dieses Monster muss zurück gebaut und der Wald aufgeforstet werden! Natur- und Wasserschutzgebiet!!

  9. 158.

    Das Abstimmungsergebnis spiegelt auch eine Form von Deindustrialisierung wieder. Andererseits gibt es ja schon eine Vielzahl von PKW-Werken in Deutschland, leider nur in anderen Bundesländern, die dadurch wirtschaftlich enorm profitieren und offenbar dabei Aspekte des Naturschutzes berücksichtigen. Jedenfalls sind mir keine solchen Proteste bezüglich der Standorte gegenüber BMW, Mercedes, VW und Co. bekannt wie gegen Tesla.

  10. 156.

    Wenn interessiert der Bürgerentscheid eigentlich keinen die Behörden die ,dass genehmigen machen das was in Potsdam ,Berlin und in den USA gesagt wird der Bürger ist da nicht gefragt .Das ist dann aktive Demokratie oder.

  11. 155.

    Herr Patel hat gestern auf das Ergebnis reagiert, auf X und klar gesagt
    ....wir respektieren diese Entscheidung, ABER .......es hat keine Auswirkung auf die Erweiterungsplanung......
    auch im Tagesspiegel teilweise nachzulesen

  12. 154.

    Sie haben aber schon mitbekommen, dass die Arbeitsplätze mittlerweile nur durch Zuwanderung besetzt werden können? Obwohl, die derzeitige Wirtschaftspolitik sorgt ja inzwischen für Entlastung. Da werden künftig Fachkräfte frei.

  13. 153.

    Sie machen den Fehler, daß Sie die Nein-Stimmen im Verhältnis zur Gesamteinwohnerzahl setzen. Die sind aber nicht alle stimmberechtigt. Stimmberechtigt waren nur 7600. Demzufolge sind 46,04 % Neinstimmen. Das ist fast die Hälfte. 65,03 % der abgegebenen gültigen Stimmen sagten Nein, also fast 2/3. Auf eine Ja-Stimme kommen fast 2-Nein-Stimmen.

  14. 151.

    Knapp über 70% der Grünheider haben abgestimmt. Von diesen 70% haben sich über 65% gegen die Erweiterung ausgesprochen. Wie sich die Nichtwähler entschieden hätten, lässt sich nur mutmaßen. Aber offensichtlich war ihnen das Thema nicht wichtig genug um abzustimmen oder es war ihnen nicht möglich. Mir fallen gleich 14 Personen ein, die noch im Wählerregister erfasst sind, aufgrund von Demenzerkrankungen aber nicht abgestimmt haben. Mit vielen weiteren Faktoren lässt sich das mögliche Wahlvolk mit Sicherheit deutlich unter 7000 Wähler reduzieren. Somit steigt der Anteil der ablehnenden Bevölkerung noch weiter.
    65% ist ein verdammt eindeutiges Ergebnis. Das sollte von allen respektiert werden.
    Und von dümmlichen Aussagen von Unbetroffenen haben wir in Grünheide in den letzten Jahren genug gehört.
    Es reicht einfach.

  15. 150.

    „Wieso entscheidet man sich gegen einen Betriebskindergarten?“
    Weil Kenntnisreiche erkannt haben, dass der Kindergarten nicht bindend ist, der Bebauungsplan geändert werden kann und nicht rückgängig gemacht wird, wenn die Fragen in der Abstimmung nicht umgesetzt werden. Obwohl die Fragen so formuliert waren, dass man Ja ankreuzen kann, ist es durchschaut.
    Eine Metapher: Stellen Sie sich vor, Sie sind für ein T.limit und bekommen dann 90 km/h, was Sie gar nicht wollten? Fragen Sie mal in den Niederlanden nach...

  16. 149.

    Sie sollten sich erstmals wirklich Zeit nehmen und sich nicht immer wieder nur auf Herrn Klink oder Ihr Gedächtnis verlassen. Über der Wasserschutzgebietsverordnung steht z.B. ein Gesetz, welches Ausnahmen zulässt.

  17. 147.

    Wenn Sie den Artikel vor Abgabe Ihres Kommentars am heutigen Abend gelesen hätte, wäre Ihnen der lange korrigierte Fehler des RBB aufgefallen. Dabei überrascht es mich eh nicht, dass Sie nicht wissen, dass 70 ha der für Güterbahnhof, Logistik und Sozialräumen geplanten Flächen im bereits überplanten Industriegebiet liegen. Hätten Sie sich zudem die ausgelegten Pläne angeschaut, wüssten Sie, dass Teile des B-Planentwurfs 60 bereits im B.Plan 13 als GI überplant sind.

  18. 146.

    Die Betriebsratswahlen wurden von der Gewerkschaft verhindert und kennen Sie einen Arbeitgeber, der sich freiwillig einer Tarifbindung unterzieht ? - tut mir leid, da tun sich wirklich Abgründe auf und mich wundert gar nichts mehr in diesem Land.

  19. 145.

    Herr Klink, wir müssen aber noch festhalten, dass die bisherigen "Topargumente" von Herrn Neumann die meisten Grünheider nicht überzeugen konnte. Genauso war es bei der inszenierten Abwahl der WSE Verantwortlichen, da konnte Herr Neumann einige Bürgermeister auch nicht mit seinen "Sachargumenten" umstimmen.

  20. 144.

    Richtig, wozu diese Volksentscheide. Verstand ist stets nur bei wenigen gewesen.

  21. 143.

    Herr Neumann auch wenn sie ihren textlichen Unsinn zweimal verschicken, wird der Inhalt nicht besser. Darauf antworte ich nur einmal.

  22. 142.

    Ach, dass ist doch zu sehr um die Ecke gedacht. Ironie. Mit der gleichen Rechthaberei, werden dann Erhalt und Ausbau der Infrastruktur verlangt. Muss und kann man nicht verstehen, das entbehrt jeglicher Sinnhaftigkeit,

  23. 141.

    Herr Neumann hat wie üblich geflissentlich überlesen, dass in meinem Kommentar von 740 m langen Zügen ausgegangen wurde, die auf den Überholgleisen westlich Bhf Fangschleuse in Wartestellung verharren können, ohne dass die 800 m lange Überholstrecke verlängert werden muss. Beidseitig bleibt außerdem noch genügend Luft bis zur nächsten Weiche, sodass der Zugverkehr auf den Hauptgleisen nicht behindert wird.
    Erfreulich, dass sie die von mir dargestellten Möglichkeiten der problemlosen und kostengünstigen Bahnsteigverlängerungen des Bahnhofs Fangschleuse ohne dessen Verlegung akzeptieren.
    Dass Reisende von der DB richtungsabhängig vorsortiert werden ist gängige Praxis in Brandenburg. Fahren sie z.B. von Königs Wusterhausen nach Potsdam. Spätestens in Golm müssen sie im richtigen Zugabschnitt sitzen, ansonsten landen sie statt in Potsdam in Wustermark. Dieses Prinzip ist auf die RE 1-Strecke zu übertragen. Wenn der Zugbetreiber nicht mitspielen sollte, hilft eine neue Ausschreibung.

  24. 140.

    Der Brandenburger, wie er leibt und lebt, wunderbar, dazu ein Schuss Wutbürger und sich vor den Karren spannen lassen. Ich bin sehr dafür, dass man ihnen ihren Willen lässt, am besten einen Zaun außen rum, die Kiefern sprießen und sie mit den Wölfen um die Wette heulen lassen. Arbeitsplätze, wenig Perspektiven für Jüngere und Abwanderung sind da eingepreist, dann ist es halt so. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg. Ich bin dann weg.

  25. 139.

    Wenn Sie meinen Kommentar richtig verstanden hätten, wäre Ihnen wohl aufgefallen sein, dass der Hauptext vom 20.02.24 war. Da stand noch 170 ha im Bericht. Aber die MOZ berichtet schon seit längerem von 120 ha.

  26. 138.

    Wenn Sie meinen Kommentar richtig verstanden hätten, wäre Ihnen wohl aufgefallen sein, dass der Hauptext vom 20.02.24 war. Da stand noch 170 ha im Bericht. Aber die MOZ berichtet schon seit längerem von 120 ha.

  27. 137.

    Gut verständlich wenn dies VerhandlungsTaktik ist.
    Was wollen die Bürger von Grünheide erreichen?

    Schwierig wenn es eine emotional begründete Ablehnung ist. Das bedeutet sich den eigenen Boden unter den Füßen wegzuziehen…

  28. 136.

    In rbb24 wurde die Abstimmung als schlechte Nachricht dargestellt, denn bei der Überleitung zum nächsten Thema/Beitrag wählte der Moderator die Worte "Gute Nachrichten kommen dagegen aus ..."
    Ich denke nicht, dass es öffentlichen Rundfunk ansteht, für eine rücksichtslose, umweltschädigende Industrieansiedlung und gegen ein demokratisches Abstimmungsergebnis derart Stellung zu beziehen.

  29. 135.

    Das Abstimmungsergebnis bei einer 70 %-ige Teilnahme der Abstimmungsberechtigten über die von Teslas geplante Betriebserweiterung ist eindeutig und lässt keine unseriösen Spekulationen zu. 2/3 der Abstimmungsteilnehmer lehnten die Industrieerweiterung durch Tesla ab. Personen, die dieses Ergebnis ignorieren, sollten schnellstens ihrer durch Wahl erworbenen Positionen enthoben werden. Die Äußerungen des Wirtschaftsministers zum Abstimmungsergebnis, durch Tesla und das Amt Grünheide nachträglich für Korrekturen zu sorgen, sind jedenfalls zu verurteilen. Beängstigend die Schnellreaktion des Grünheider Bürgermeisters, der sofort nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses verkündete, dass nicht wie vorgesehen am 10.03.2024 durch den Gemeinderat über die Aufstellung des B-Plan 60 abgestimmt werden soll. Die Angst vor einer Ablehnung ist anscheinend zu groß. Vorher müssen anscheinend, wie in einer „Demokratie“? üblich, genügend Amtsmitglieder auf Linie getrimmt werden.

  30. 134.

    Danke für die Bestätigung, dass für Sie Tesla im Industriegebiet Freienbrink nur Mittel für einen eigentlich ganz anderen Zweck ist. Sie leben zudem in der Vergangenheit. Seit 2010 gilt auch in Deutschland eine Regelzuglänge von 740 Meter. Die Überholgleise ist aber noch nicht angepasst worden, so dass die nur von 660m-Zügen genutzt werden dürfen. Dass sowohl eine Verlängerung der Bahnsteige gen Osten Kappes ist wie erst Recht Ihr Vorschlag, Türen am Bahnsteig verschlossen zu lassen seitens des EBA schon lange nicht mehr genehmigt wird, wollen Sie partout nicht einsehen.

  31. 133.

    Danke für die Bestätigung, dass für Sie Tesla im Industriegebiet Freienbrink nur Mittel für einen eigentlich ganz anderen Zweck ist. Sie leben zudem in der Vergangenheit. Seit 2010 gilt auch in Deutschland eine Regelzuglänge von 740 Meter. Das Überholgleis ist aber noch nicht angepasst worden, so dass die nur von 660m-Zügen genutzt werden dürfen. Dass sowohl eine Verlängerung der Bahnsteige gen Osten Kappes ist wie erst Recht Ihr Vorschlag, Türen am Bahnsteig verschlossen zu lassen seitens des EBA schon lange nicht mehr genehmigt wird, wollen Sie partout nicht einsehen.

  32. 132.

    Vielleicht sollten Sie den Artikel besser nochmals sorgfältig bis ganz zum Ende lesen. ;-)

  33. 131.

    Herr Neumann sie vergaßen zu erwähnen, dass die Wasserschutzgebietsverordnung den Güterbahnhof verbietet. Hier wird schon wieder vorausgesetzt, dass Tesla sich von den Verboten befreien lässt. Es wird einfach davon ausgegangen, dass die Überwachungsbehörde dem zustimmt. Ein bisschen mehr oder weniger Dreck im Morgenkaffee der WSE-Kunden spielt auch keine Rolle mehr. Die sind dann entweder mittlerweile schon immun gegenüber Teslas liebliche Beimengungen oder ihre Ruhestätte wird durch ein hübsches Kreuz möglichst mit Tesla-Logo verziert. So spart man zukünftig den Kaffeeweißer und gewürzt ist die Brühe dann auch schon.

  34. 130.

    Nach dem gestern 2 von 3 Kommentaren von mir geblockt worden sind, versuchs ich erneut.

    Oje, oje, aus 100 ha Erweiterung sollen es jetzt schon 120 bis 170 ha werden. Steigerung wohl ungewiss.
    Wie klang es 2020 in meinen Ohren zu Tesla Grünheide:
    "Niemand hat die Absicht mehr als 300 ha Wald zu roden".

    Wird der Wille der Mehrheit der Bürger respektiert, daß ist jetzt die Frage.
    Schaun ma mal!

  35. 129.

    moep fragt, wo geeignete Standorte für Tesla wären. Mein Ratschlag, fragen sie Herrn Musk oder vielleicht kommen sie selbst drauf? Nicht von ungefähr forciert der Typ auf einem anderen Standbein die Entwicklung der Firma space X, die danach strebt, den Mars zu besiedeln. Das wäre zwar keine wirklich gute Lösung, aber er müsste wahrscheinlich sein schädliches Tun auf Erden zurückfahren. Die Marsmännchen hätten dann ein Problem. Sie müssten sich mit dem Aggressor rumschlagen. Es besteht die Hoffnung, dass die vielleicht erfolgreicher wie die Brandenburger Regierung sind.

  36. 128.

    Herr Neumann es ist richtig, dass in Brandenburg viel zu viel Wasser verschwendet wird. Gegen die Negativbeispiele Schwedt, Lausitz, Berlin, die sie stereotyp auflisten, um Teslas Wasserverbrauch zu beweihräuchern, unternehmen sie nichts. Ihre unseriöse Argumentation Teslas Wasserverschwendung vernachlässigen zu wollen stinkt gen Himmel. Nehmen wir ihre in Brandenburg geförderten 1.000 Mio. m³/a als Bezugsgröße. Davon beansprucht Tesla 1,8 Mio. m³/a, ohne die Dunkelziffer zu berücksichtigen. Brandenburg hat rd. 2,5 Mio. EW. Die von ihnen genannten 1.000 Mio. m³/a auf die Brandenburger Einwohner aufgeschlüsselt ergeben durchschnittlich 398 m³/a/EW. Das bedeutet, Teslas Wasserverbrauch ist ca. 4.500 x höher als jedem Brandenburger statistisch angerechnet werden. Da in Wirklichkeit jedem Einwohner nur 53 m³/a Wasser im Durchschnitt zugebilligt werden, beträgt Teslas gestatteter Wasserverbrauch sogar das 34.000-fache. So gerecht ist Wassernutzung in Brandenburg.

  37. 127.

    Mit der Präzision ihrer Aussagen haben sie es nicht so oder? "Fake news" sind verfälschte Informationen eines glaubhaften Originals. Meine Behauptungen sind aber nicht gefälscht sondern authentisch, weil von mir, nicht gespooft oder sonstwas!
    Und jetzt kommts; sie sind nicht mal falsch, sondern betreffen die neue Werkshalle (Erweiterung) und nicht die hier erwähnten Baumaßnahmen.
    Nur aufgehoben ist nicht aufgeschoben.

  38. 126.

    Nachtrag auf Neumanns falsche Bahndarstellungen:
    1. Zulässige Zuglängen waren in Deutschland bisher auf 670 m begrenzt, wurden aber auf maximal 740 erweitert. Die gegenwärtige Länge der Ausweichstrecke in Fangschleuse beträgt mindestens 800 m, d.h. an den Überholgleisen braucht überhaupt nichts gemacht werden. Außerdem wäre für deren Verlängerung in westl. und östl. Richtung noch Luft ohne eine Viertel Milliarde Euro für den einen Bahnumbau zu verschleudern.
    2. Die Möglichkeit den sicheren Betrieb längerer Züge ohne Bahnsteigverlängerung zu gewährleisten oder deren kostengünstige Verlägerung nach Osten habe ich ihnen schon x-mal versucht zu erklären, bloß ihr Oberstübchen ist diesbezüglich blockiert.
    3. Außerdem verbitte ich mir die Unterstellung, dass ich nur amerikanische Autos ablehne. Ich bin grundsätzlich gegen ausufernden Verkehr auf Deutschlands Straßen und verurteile unabhängig davon, dass Tesla amerikanische Wurzeln hat, die Zugrunderichtung der Region rund um Grünheide.

  39. 125.

    "Das Land Brandenburg verkaufte die Fläche an Tesla zum gutachterlich ermittelten Verkaufspreis von 43,4 Millionen Euro (14,35 Euro/m²)"
    Wissen sie wieviel Wald kostet, wahrscheinlich nicht.
    Jedenfalls nicht 14€ /m². Zur Orientierung: Kiefernwald wird ab 4000€ / ha verkauft, teilen sie das durch 10.000m² sind das ab vierzig Cent. Das heißt allein der Gutachter Preis bedeutet es ist kein Waldgrundstück sondern Bauland. Der Gutachter Preis wird für alle Flächen für ganz Brandenburg von einem Ausschuss jährlich neu ermittelt.
    Gucken sie doch Mal rein im Brandenburg Viewer was Grundstücke in ihrer Umgebung kosten.
    Ein Wald/Acker zu einem Preis v 14€/m² würde 100 Jahre lang Verluste verbuchen, kenne keine Firma die sich sowas leisten kann. Kiefernwald erzeugt jährl. ca ab 200€/ha jährlich Holz, abzüglich Berufsgenossenschaft, Grundsteuer, Müllentsorgung, Waldbrandversicherung, Wasser Bodenverband na sind dann vllt noch 10+X Euro. Und ein Waldbauer soll bei ihnen 140.000€ bezahlen

  40. 124.

    Sie fahren kein Auto?
    Brandenburger haben die bundesweit längsten Pendelwege zur Arbeit.
    Brandenburg ist nach wie vor schwach wirtschaftlich aufgestellt, Industrie nur punktuell, daraus folgt wenig Tarifbeschäftigte daraus folgt wenig Einkommen, mehr Arbeitszeit, weniger Urlaub, null Urlaubsgeld.
    Was sind sie für ein privilegierter Mensch nicht pendeln zu müssen, oder ein Glückspilz mit den ÖPNV ihren Arbeitsplatz erreichen zu können.

  41. 123.

    " Arne Christiani (parteilos): Bei entsprechender Teilnahme könne die Befragung als repräsentative Umfrage gewertet werden, ..."
    3500 nein stimmen von 9 152 gesamt Einwohner= 38% der Einwohner von Grünheide haben ein Problem mit der Erweiterung.
    Jedoch 62% ist die Erweiterung egal oder haben ausdrücklich dafür gestimmt.
    Die kläglichen 38% sind nicht gerade repräsentativ.
    Wer im Bundestag das Grundgesetz verbiegen will benötigt 66% ja Stimmen.
    Zusätzlich sollen diese 38% nein Stimmen über ein Projekt entscheiden dürfen, wovon auch etliche tausend Brandenburger profitieren könnten.
    Grünheide ist keine Insel, würde Grünheide nie Fördergelder vom Land kassieren, null Bundesleistungen in Form von Renten/ALG1/2 etc beziehen, dann geschenkt.
    Grünheider dürfen darüber entscheiden ob im Oderbruch jemand eine Chance auf einen Job bekommt. Sinnfrei.

  42. 122.

    Thomas verbreitet Fake News zum Inhalt des Bebauungsplanes, über den hier berichtet wird.

  43. 121.

    Den Gesichtspunkt kann ich nachvollziehen. Aber was war der ursprüngliche Plan des Waldeigentümers (Land? Kommune? Privat?) bei der Pflanzung?

  44. 120.

    Was soll dieses Ende Ihres Kommentares?
    Lassen Sie doch andere an Ihrem Wissen teilhaben.

  45. 119.

    Schaut mal in die Karte wo Grünheide liegt und wo Tesla ist. Warum nicht Hangelsberg, Erkner, Freienbrink oder Gosen fragen? Oh man

  46. 118.

    "Und zweitens geht es um die Erweiterung im Trinkwasserschutzgebiet, bei der im Meter-Raster Pfähle in das Schichten-Grundwasser gerammt werden müssen."

    Danke für diesen wichtigen Aspekt. Ich finde das auch alles andere als beruhigend.

  47. 117.

    Rechtlich gesehen ist das Wald. Ein behutsamer Umbau zu Mischwald wäre problemlos möglich. Aber auch so ist der Kiefernforst ökologisch bei weitem wertvoller, als eine Tesla-Erweiterung.

  48. 116.

    Na ja Unsinn ist es streng genommen nicht, seit wir wissen, dass jede CO2-Senke zählt und funktionierende Biotope die Voraussetzung für eine Artenvielfalt (Artensterben) sind. (wusste aber eigentlich schon Alexander von Humboldt und wenn wir ehrlich sind, wir auch)
    Natürlich würde ich die Relationen bestreiten, da in Brasilien die Brandrodungen im km^2- und nicht im brandenburgischen ha-Bereich skalieren, also die Biomassenvernichtung um ein Vielfaches größer sind. Auch sind die Regenwälder Südamerikas in ihrer Funktion natürlich ungleich wichtiger als Kiefernplantagen in Brandenburg.
    Aber den destruktiven Kreislauf Brandrodung -> Sojaanbaufläche -> Tierfutter -> Tierhaltung konsumiert Tierfutter kann man sicherlich schwerlich bestreiten. Und das sind bekanntlich ja nicht die einzigen destruktiven Kreisläufe für die billige Versorgung des Westens mit Holz- und Basisnahrungsmitteln.

  49. 114.

    Es gibt bereits jetzt viel zu viel Autos, es sollen nicht doch mehr hergestellt werden!

  50. 113.

    Alle machen was sie wollen,
    keiner was er soll,
    und alle machen mit!

  51. 112.

    Die Berliner wettern über die Entscheidungen der Brandenburger hinsichtlich deren Umfeld - was für ein herrliches Schauspiel.

  52. 111.

    Stimmt. Tesla und Musk sind für ihre großartigen Arbeitsbedingungen ja bekannt.

  53. 110.

    Mal sehen, welchen Druck die Stadtverordneten nun erhalten werden, um nicht der Befragung zu folgen... Dies gehört auch mit zur Lebensqualität in Brandenburg, also wie miteinander umgegangen wird. Eigentlich sagt das BIP pro Kopf viel über Wohlstand aus... und man kann damit, mit den Anderen, vergleichen. Sollte man aber immer hinten liegen, dann können auch andere, weiche Faktoren wie soetwas hier einfließen... um noch weiter abzufallen? Siehe #35

  54. 109.

    " 100 Hektar Wald zu roden" Wald? Auf den Bildern sieht das nach einer Plantage aus, die sowieso wegen der Holznutzung angebaut wurde.

  55. 107.

    Ich dachte immer wir reden von Umweltschutz und jetzt hat man vor 100 Hektar Wald zu roden und mit Beton zu versiegeln was für ein Widerspruch. Wenn dieses passiert ist die Bundesregierung und die Landesregierung von Brandenburg unglaubwürdig in Sachen Umweltschutz.

  56. 106.

    Nochmal, das ist keine Wahl sondern eine Bürgerbefragung, die verantwortungsbewusste Politiker auch ernst nehmen sollten. In einer repräsentativen Demokratie entscheiden am Ende die Politiker und das ist gut so.
    Im Konkreten Fall muss Tesla eine Alternative anbieten, über welche die gewählten Politiker nach Gewissen zu entscheiden haben.

  57. 105.

    Hoffentlich entscheidet er auch entsprechend, schließlich ist das Votum im Grunde für die Tonne, weil nicht verbindlich.

  58. 104.

    Warum Wahlen nicht verbindlich sind? Schonmal erlebt, dass all die Wahlversprechen hundertprozentig eingelöst wurden? Im Grunde immer Betrug am Wähler. So wird es den Grünheidern auch gehen, es wird ausgebaut werden. Wir sind noch ein Industriestandort, wenn auch vermutlich nicht mehr allzu lange bei solchen Kaspereien.

  59. 103.

    Hier geht es aber nicht um ein Planfeststellungsverfahren von Tesla im überplanten Industriegebiet, sondern um einen Bebauungsplanplan für östlich anschließende Flächen, die für Logistik und Güterbahnhof genutzt werden sollen.

  60. 102.

    Auf der Beeskower Platte bei Oegeln, sieht gut aus, kann man vorbeifahren.
    "In Grunow hatte das Projekt „Naturraum für Generationen“ im Januar 150 Hektar Neuwald gepflanzt. Insgesamt soll in den kommenden Jahren auf 520 Hektar neuer Wald zwischen Beeskow und Grunow im Landkreis Oder-Spree entstehen. Der größte Teil davon ist eine Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für die Rodung von 173 Hektar Kiefernforst in Grünheide durch den US-Autobauer."

  61. 101.

    Wer steht eigentlich hinter der Bürgerinitiative und wer steht vorallem hinter dem überregionalem Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen"? Die jeweiligen Webseiten waren da nicht wirklich erhellend.

  62. 100.

    Ich hatte meine Meinung bereits in #56 dazu geschrieben, dass bei der Erweiterung im Trinkwasserschutzgebiet im Meter-Raster weitere Pfähle in das Schichten-Grundwasser-System getrieben werden müssen. Das kann man völlig schmerzfrei zur Kenntnis nehmen, wenn man weit genug weg wohnt. Man kann sich als unmittelbarer Nachbar oder Entnutzer von Frischwasser aus diesem Wasserkreislauf auch so seine Gedanken machen.
    Wie stehts denn eigentlich mit den von Elon Musk vor Baubeginn der Gigafab angekündigten partiellen Kompensationsleistungen, wie beispielsweise die Wiederaufforstung vom x-fachen gerodeten Baumbestand?

  63. 99.

    - nicht Bürgerproteste, sondern exzessive Bürokratie gefährdet den Standort Deutschland
    - Tesla ist Kapitalismus pur, es geht hier nicht um Menschenwohl, sondern um Geldvermehrung
    - wer weiß denn, wieviele Fahrzeuge Tesla in 10 Jahren absetzen wird? Die Konkurrenz wächst - ist Tesla denn so besonders, dass es seine Marktanteile behalten / ausbauen wird?
    - Musk ist unberechenbar, wenn er morgen aufsteht und meint, Grünheide ist keine Option mehr, wird die Firma dichtgemacht. Langfristig Tesla einzuplanen, ist kritisch
    - wenn jetzt schon Wassermangel feststellbar ist, wird es in 10 Jahren nicht besser sein, da hilft auch keine Technik

  64. 98.

    "mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden" Ist das nicht eher eine Plantage als Wald?

  65. 97.

    Die Brandenburger küssen vermutlich mehrheitlich eher den Boden, über den jeder einzelne Tesla rollt! Jetzt kommen blühende Landschaften und Arbeitsplätze, auf die man lange gewartet hat.
    Das Wasserproblem lässt sich ja mit der Entsalzung und Pipeline ab der Ostsee für Berlin lösen, sofern man sich die Kosten teilt.

  66. 96.

    >"ich denke es war von Anfang an so in mehreren Stufen geplant worden und jetzt soll alles Stück für Stück umgesetzt werden."
    Das ist durchauch korrekt. Und so ist es bei jeder größeren Gewerbeansiedlung auch. Es wird Stück für Stück erweitert. Je nach Bedarf der Erweiterung werden dann die nötigen Bebauungs- und Bauanträge gestellt. Kein Investor wird sich gleich von Anfang an die Kosten einer komplett großen Ansiedlung aufbürden, wenn er zu Anfang nicht weiß, wie sich das ganze entwickelt. Außer Kosten hat das auch was mit Zeit zu tun.

  67. 95.

    Herr Neumann sie begreifen nicht, dass auf Grund der weltweiten Klimaentwicklung nicht nur die Forstwirtschaft in Südamerika in Frage zu stellen ist, sondern auch die in Europa, Deutschland und Brandenburg. In früheren Kommentaren wies ich bereits mehrmals hin, dass unter Berücksichtigung der Flächengröße in Grünheide in den Jahren 2020, 2021 und 2022 fünfmal mehr Wald gerodet wurde wie in Brasilien. Erschwerend kommt hinzu, dass in Südamerika Wald hauptsächlich zu Gunsten von Deutschland vernichtet wird, damit Bauern hier ihr Vieh füttern können.
    Herr Neumann auf Waldspaziergängen rund um Tesla hätten sie erfahren können, wie die Forstverwaltung 2012 in Brandenburg umstrukturiert wurde, damit der Waldfrevel weiter forciert werden kann. Die untere Ebene Förster darf sich ohne eigene rechtliche Befugnisse um das Gedeih des Waldes kümmern. Das Vermarktungsrecht des Waldes wurde der oberen Ebene erteilt. Wenn Geld winkt, interessiert die sich nicht für Klima- und Umweltbelange.

  68. 94.

    Die Idee einer Zuganbindung kam Tesla sicher nicht erst nachdem das Werk gebaut wurde. Insofern hätte es gleich bei der ersten Planung dazu gehört, zumal die Zuganbindung als Standortvorteil bestimmt berücksichtigt wurde.
    Auch der Bau von Sozialeinrichtungen ist sicherlich nicht erst nach der Fertigstellung eingefallen. Nein, ich denke es war von Anfang an so in mehreren Stufen geplant worden und jetzt soll alles Stück für Stück umgesetzt werden.
    Was meinen Sie was es für einen Aufschrei gegeben hätte, wenn man gleich die gesamte Fläche eingefordert hätte? , aber jetzt für einen Umweltfreundlichen Bahnanschluss und gegen eine Kita kann doch bestimmt niemand etwas haben.
    In meinen Augen ist das ganz klare Salami-Taktik.

  69. 92.

    Wenn nicht genug Platz und Grundwasser da ist, dann muss eine andere Stelle für solche Ausmaße gefunden werden. Von Anfang an. Es wurde darauf hingewiesen. Und es ist leicht, in einem Flächenland mit viel Wasser da was zu finden...
    Aber ich will auf was anderes hinaus: Mich ärgert, dass seit 34 Jahren, mit sovielfremden Geld, nicht ein einziges Großprojekt gelingt. Ich kann Ihnen genau sagen, woran das liegt...

  70. 91.

    Vielen dank für die zusätzlichen Informationen zu nutzbaren Flächenreserven. Da stellt sich die Frage, weshalb diese Reserven nicht genutzt werden, bevor weiter unversiegelte Fläche zubetoniert wird.

  71. 90.

    Vielleicht vor Ihrer Haustür. Arbeiten Sie bei Tesla. Wenn Tesla so toll ist, warum sind denn die Arbeitsbedingungen so schlecht. Ein guter Kapitalist. Die Grünheider werden wohl am besten wissen, was für sie am besten ist. Kein Außenstehender kann das beurteilen. Wenn Wahlen nicht verbindlich sind, was soll dann dieser Zirkus. Naja, tun wir mal so - ist uns doch egal. Das nennt sich dann Demokratie.

  72. 89.

    Ja, die Befragung war von Anfang an der falsche Weg, sondern man muss über die bestmögliche Lösung verhandeln. Auf beiden Seiten gibt es Interessen und Gründe. Das Grundstück gehört Tesla, also stellt sich nicht die Frage, ob, sondern nur wie es bebaut werden wird. Deswegen denke ich, dass Art und Inhalt der gestellten Frage zumindest "irreführend" waren.

  73. 88.

    Für alles finden sich "Experten" wie Sie, die generell alles in Frage stellen ohne selber etwas leisten zu können. Gut, dass die meisten Menschen schon bei der Erfindung des Rades anders gedacht hatten.

  74. 87.

    „Warum die übergangen wurden?“
    Sie wurden doch nicht übergangen!!! Man hat logischerweise die vorhandene zu Ostzeiten als Wald angepflanzte Kiefernplantage genutzt, bevor der Borkenkäfer alles auffrist!

  75. 86.

    "Und ich verbitte mir, wenn ein Paar gelangweilte Möchtegerndemonstranten im Namen von Berlinern und Brandenburgern von Dingen sprechen, von denen sie keine Ahnung haben!"

    ....wissen Sie was, Ihr Kommentar klingt für mich einfach nur nach einem: völlige Überheblichkeit. Es wäre schön, wenn Sie auch sachliche Argumente anbringen könnten und nicht nur über irgendwelche Menschen urteilen, die Sie überhaupt nicht kennen und deswegen auch nicht wissen können, wieviel Ahnung diese Menschen haben.

  76. 85.

    Es ist in jedem Fall vor Ort ein Güterbahnhof notwendig, auf dem mindestens 24 Zugpaare, also pro Stunde 2 Züge be- und entladen werden können. Bei Lagerflächen sehe ich das nicht so, da kann man andernorts vorfertigen und kommissionieren. Auch der Kindergarten kann in die Nähe des neuen Bahnhofs gebaut werden.
    In jedem Fall muss Tesla umplanen. Dass dabei keine weiteren Flächen vor Ort gebraucht werden sehe ich noch nicht so.

  77. 84.

    Stellen Sie sich vor, wie gut und profitabel sich eine ganze Region entwickeln könnte, wenn in einem riesigen Flächenland wie Brandenburg, die richtigen Standortentscheidungen getroffen wären? Sogar Experten gibt es für Standortfragen. Warum die übergangen wurden?

  78. 83.

    Sie stellen wieder einmal die Forstwirtschaft in Frage, die jährlich in Deutschland über 40 Millionen Festmeter, davon allein in Brandenburg zuletzt rund vier Millionen Festmeter Holz einschlägt. Die 50.000 Festmeter, die z.B. auf 150 ha im Industriegebiet Freienbrink-Nord Anfang 2020 eingeschlagen worden sind, gehen fast schon im statistischen Rauchen unter. Unterbewuchs in Kiefernforsten wie dem in Freienbrink? Ja, wo war der denn?
    https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2020/2020_02/dpa-news/tesla_rodung.jpg

    Die nichtmals 2 Mio m³/a für Tesla sind ebenfalls angesichts eines Wasseraufkommens von ca. 1.000 Mio m³/a in Berlin-Brandenburg auch fast schon zu vernachlässigen. Allein der Wasserversorger gleich westlich verkauft jährlich über 220 Mio m³. Dass Sie weiterhin großzügig über die Raffinerie Schwedt mit 20 Mio m³/a hinwegsehen, ist altbekannte Strategie von Ihnen wie auch die dröhnende Stille der sogenannten Wassertafel Berlin-Brandenburg zur LEAG.

  79. 82.

    >"warum kommen die Erweiterungen als Salami-Taktik?"
    Sie haben die Antwort schon in ihrer Frage: Erweiterungen! Erweiterungen im Sinne von Ausdehnung, Kapazitätserweiterung, Vergrößerung... kommen immer erst nach der Fertigstellung einer Grundstruktur. Wissen Sie heute schon, wie sie sich in 10 Jahren "ausdehnen" werden und eine Erweitung der Konfektionsgröße benötigen? ;-))

  80. 81.

    „Abstimmen durften alle Einwohnerinnen und Einwohner von Grünheide über 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten ihren Wohnsitz in der Gemeinde haben.“
    Also meine Generation hat für dieses Ergebnis gesorgt :-)))
    Wirkt echt überzeugend!

  81. 80.

    "Naturfreund" das ist aber sehr eng stirnig gedacht. Was ist wohl besser, 100 LKW's auf der Autobahn , oder ein Zug zum transport der PKW's? Im Zeichen des Klimawandels, einfach mal drüber nachdenken.

  82. 79.

    „Bürgerinitiativen sehen "historischen Sieg"
    Die Bürgerinitiativen haben doch den „Schuß“ nicht gehört!
    Und ich verbitte mir, wenn ein Paar gelangweilte Möchtegerndemonstranten im Namen von Berlinern und Brandenburgern von Dingen sprechen, von denen sie keine Ahnung haben!
    „Der Bürgermeister der Gemeinde, Arne Christiani, bedauerte im rbb24 Inforadio das Ergebnis.“
    Wenigstens denkt der Bürgermeister weiter!

  83. 78.

    Ja, ich stimme voll zu.

    Allerdings ist die Steinzeit schon lange da. Fahren Sie mal mit dem Zug quer durch Deutschland. Man kann nur hoffen, dass man überhaupt ankommt.

  84. 77.

    Schade, es ist eben nicht jedem gegeben, über den Tellerrand hinaus zu denken!

  85. 76.

    Docarn ich gebe ihnen recht, wie kurzfristig Menschen oft denken. Fangen sie bei sich an. Sie diskriminieren Naturschützer und bejubeln technologischen Pseudotechnologen, die mit ihrem Wachstumswahn die Lebensgrundlagen der Menschen auf Erden zerstören.
    Es ist eine grobe Lüge, dass Tesla den eigenen Waldfrevel, durch Mischwald kompensiert. Die winzigen Setzlinge brauchen 50 - 70 a bis sie die Wirksamkeit der gerodeten Bäume erreichen. Bis dahin heizt sich die Region weiter auf. Außerdem gehören zu einem funktionierenden, klimafreundlichen Wald nicht nur die Bäume sondern auch der gesamte Unterbewuchs und Bodenfflora und -fauna, die Tesla radikal in Freienbrink beseitigt hat.
    Zu ihrer Information, für die zukünftige Klimaentwicklung ist unmaßgeblich, dass weltweit größere Wasserschlucker wie Tesla existieren, wenn der Konzern mehr Wasser konsumiert, als in Brandenburg vorhanden ist.
    Falsch auch ihr EV-Jubel, denn jeder nicht gebaute EV und Verbrenner wären langhaltiger Naturschutz.

  86. 75.

    War nur eben keine Wahl, sondern die nicht bindende Einholung eines Stimmungsbildes, welche ca. 30% der Teilnahmeberechtigten offensichtlich egal war.

  87. 74.

    Auch das Rad wurde zunächst als Teufelswerk empfunden. Gut, dass sich die Befürworter des runden Teils am Ende doch durchgesetzt und es sogar weiterentwickelt haben.
    Damals hat man noch körperlich die Vor-und Nachteile gespürt, hatte keine sozialen Medien und war daher wahrscheinlich Tatsachen gegenüber aufgeschlossener, hatte nicht so viel Meinung.

  88. 73.

    Es ist nicht nur ein Pyrrhussieg sondern eine Entscheidung wider aller Vernunft. Soweit ich das verstanden habe, ist die Erweiterung erforderlich, um u.A. einen Güterbahnanschluss zu realisieren. Der ist dringend erforderlich, damit nicht durch die kleinen Orte pausenlos schwer beladene PKW Transporte rollen. RBB thematisierte jüngst die Klagen der betroffenen Orte.

  89. 72.

    Profit gehört zum Wesen dieses Gesellschaftssystems. Und das gibt es nur als Komplettpaket. Sollte man sich überlegt haben, bevor man "Wenn die D-Mark nicht zu uns kommt, gehen wir zu ihr " rief. Nun fällt nichts mehr/nicht mehr genug ab und schon findet man das System doof. Hat ziemlich lange gedauert, bis viele die grauen Fassade hinter der Leuchtreklame entdeckt haben. Und nun?

  90. 71.

    Ich kenne die Situation Vorort nicht, aber kann es sein, dass lediglich ausgelichtet wird?
    Dass das Totholz liegen bleibt ist gut für den Wald und sein Wachstum und daher sehr wertvoll dort wo es liegt.

  91. 70.

    Genau diejenigen, die laut gegen die Fabrik protestieren, fordern im gleichen Atemzug die Gemeinde auf, die bessere Straßen zu erneuern. Tja, Geld, das man nicht einnimmt, kann man auch nicht ausgeben....

  92. 69.

    Wie sollen die Zulieferteile vom entfernten Gewerbegebiet zum Industriegebiet Freienbrink angeliefert bzw. umgekehrt die produzierten Fahrzeuge von dort abtransportiert werden?

  93. 68.

    Mit Ü60 hat man meist die Familienplanung längst abgeschlossen und will nur noch seine Ruhe haben.

  94. 67.

    Das sehe ich genauso. Diese Entscheidung gegen die Erweiterung in Grünheide ist ein Pyrhussieg für den Umweltschutz in Ostbrandenburg. Deshalb mein Vorschlag zu den Gewerbegebieten mit Gleisanschluss. Beim Transport per LKW über Landstraße haben wir die Flaschenhälse Erkner und Hangelsberg. Natürlich wird Tesla weiterwachsen.

  95. 66.

    Nö, das entscheiden wir alle für uns, bei jeder Wahl. Deshalb können wir auch unzufrieden sein, wenn sich das Erlebte damit leider nicht deckt. Und Sie so?

  96. 65.

    Dann baut Tesla eben woanders z.B. Polen, die Nachbarn sitzen schon in den Startlöchern.....vlt. auch nicht schlecht, dann verteilt sich das auch ein bisschen über die Ländergrenzen hinaus. Platz zum Verdichten auf dem Tesla Gelände in Grünheide gibt es ja auch noch.

  97. 64.

    Das sind gute Alternativen. Mit Bedacht vorgetragen. Die gleiche Sorgfalt wünscht man sich bei den Verantwortlichen, die ein viel zu großes Werk, an der falschen Stelle, gegen den Expertenrat, wiedereinmal politische statt sachliche Entscheidungen getroffen haben. Natürlich bringt das Ärger und teuer ist es auch noch. Wer macht nur immer wieder das so? Merken die nicht, dass man so die letzten Plätze in den wichtigen Rankings nie verlassen kann? Weil das Geld nichteinmal ausreicht, die Fehler zu heilen geschweige denn, dass die Aufwendungen sich finanziell auswirken werden.

  98. 63.

    Ich finde beide Seiten haben ein berechtigtes Interesse. Bei Tesla muß man sich aber die Frage gefallen lassen, warum kommen die Erweiterungen als Salami-Taktik? Hatte man Angst vor Ablehnung der Pläne?
    Die Bahn-Verladestation macht aus verschiedenen Gründen Sinn. Die Frage ist: Wieviel Fläche bräuchte man dafür und in wieweit kann die bereits vorhandene Fläche mit genutzt werden. Vielleicht werden dann nur 10 ha Wald benötigt über die man dann reden kann. Vielleicht kann man ja auch die Zustimmung abhängig davon machen, daß erst die Mehrfachnutzung des Industriewassers durch Wiederaufbereitung umgesetzt werden muss.
    Im Grunde ist ja nicht die Waldfläche sondern das Trinkwasser das Hauptproblem.

  99. 62.

    Wer entscheidet in Demokratien eigentlich was richtig, falsch und vernünftig ist? Sie?! Sie, ganz allein!? Legen sie bei der Gelegenheit auch gleich fest, wer überhaupt geeignet scheint, ihrer "vernünftigen" Meinung an der Wahlurne Ausdruck zu verleihen?

  100. 61.

    Wieso entscheidet man sich gegen einen Betriebskindergarten?

  101. 60.

    Es gibt wie immer mindestens zwei Seiten, die eine Rolle spielen könnten. Die jungen Leute haben sich positioniert und das sollte Gewicht haben. Lesen wir doch immer von der Zukunft der kommenden Generationen. Sie sind schlau und scheinen sich viele Gedanken gemacht zu haben.
    Andererseits ist die amerikanische Wirtschaft bekannt dafür, Wirtschaftsstandorte zu verlassen, wenn der Markt schwächelt. Dann bleiben die Menschen in Geisterstädten zurück.

  102. 59.

    ... mit Kerzen ohne Strom.

    Ach nee, halt, Kernkraft ist ja wieder en vogue, es muss halt nur sehr sehr weit weg sein.

    Ich weiß nicht, ob es noch irgendwo anders ein Land gibt, dass sie so gegen Industrieansiedlungen wehrt. Es ist also nicht allein die Regierung der Grund, warum es Deutschland gerade nicht so prickelnd geht. Es sind auch die satten Leute in diesem Land, die vor nichts mehr Angst haben, als vor Veränderung.

  103. 58.

    Wenn es um das abholzen von Bäumen geht und Holzhandel - lieben Gruß aus Müggelheim, was da seid Jahren passiert interessiert nicht einen Umweltschützer. Totholz bleibt stehen/liegen und gesunde Bäume fallen zu Massen. Parallel baut man 3m breite Schotterpisten in den Wald und ein Naherholungsgebiet wird zum Wirtschaftsstandort des Berliner Holzhandels. Was kommt danach? Bäumen brauchen Jahrzehnte zum nachwachsen und Klimawandel fällt da wohl aus. Bitte beobachten!

  104. 57.

    Ich denke mal das hauptproblem für Tesla wird hier sein, die Wege vom Lager zur Fabrik.. da würde man wieder alles x-mal umladen müssen und LKWs brauchen die alles verstopfen. macht logistisch, finanziell, logisch und umwelttechnisch daher nicht viel Sinn. Aber könnte eine extrem teure Notlösung sein.

  105. 56.

    Na ja, erstens müssen Bäume nicht gefällt werden, nur weil sie früher zu Zwecken der Forstwirtschaft angepflanzt wurden, denn das sind inzwischen längst Biotope.
    Und zweitens geht es um die Erweiterung im Trinkwasserschutzgebiet, bei der im Meter-Raster Pfähle in das Schichten-Grundwasser gerammt werden müssen.

    Also eine geeignete Standortwahl sollte nun wirklich anders aussehen.
    Der BER war von allen möglichen Standorten auch die schlechteste Wahl. Und die Liste könnte ich in Bezug auf Wind- und Solarkraftwerke beliebig erweitert. Auch Magdeburg als Intelstandort? Warum nicht der bereits existierende moderne Halbleiterstandort Dresden?

    Vielleicht sollten wir mal damit zukünftig anfangen, einfach den richtigen Standort nach objektiven Kriterien und nicht ausschließlich nach landesfürstlichen Interessen zu wählen.

  106. 55.

    ...weil die von Ihnen beweinte und als "Wald" bezeichnete, abgeholzte Fläche schon IMMER zur Abholzung vorgesehen war - es ist ein NUTZwald, eine übrigens höchst schädlingsanfällige MONOKULTUR, die die Bezeichnung "Wald" eigentlich nicht verdient.

  107. 54.

    Ich halte grundsätzlich nicht viel davon, solche Themen von Kindern/Jugendlichen bestimmen zu lassen. Abgesehen davon ist die Befragung schlichtweg nicht bindend und man kommt hoffentlich zur Vernunft. Aber das nur am Rande.
    Ansonsten gebe ich Ihnen Recht: die hiesige Politik ist weit entfernt von allem, nicht nur vom Bürger. Deshalb steht es um DL, wie es um DL steht. Meinen Kindern werde ich definitiv den Weggang empfehlen, sofern möglich. Woanders ist auch nicht alles Gold, was glänzt, aber hier sehe ich nur noch schwarz, wirtschaftlich und vor allem gesellschaftlich.

  108. 53.

    Diese Entscheidung war absehbar. Ich bin auch von Anfang an dagegen Wald für Lagerflächen abzuholzen, da wir in Ostbrandenburg genügend ausgewiesene Gewerbeflächen für Logistik haben.
    Es ist jetzt Zeit die Alternativen auf den Tisch zu legen. Es existiert ja südlich vom Werk ein Güterbahnhof, wo aktuell Baumaterial angeliefert wird. Kann man den für 2 Güterzüge pro Stunde ausbauen? An der RE1-Strecke gibt es in Fürstenwalde die ehemalige Staatsreserve, auf der mal ein Kommerz- und Distributionszentrum entstehen sollte. Daneben ist das parzellierte Gaselangelände, wo viele Werkhallen und Bürogebäude leer stehen. Beide haben Gleisanschluss. Frage ist, reichen die Kapazitäten auf der Strecke oder muss wie aktuell am Bahnhof Köpenick ein weiteres Gütergleis gebaut werden.

  109. 52.

    ....kürzlich las ich dass die Schichtarbeit direkt am Band schlafen sollen, war so Idee vom Chef.... ich hoffe das war ein Fake. Oder wie man das nennt.

  110. 51.

    Tesla schafft es ja nicht einmal für seine Werksmitarbeiter anständige Bedingungen zu schaffen - siehe Arbeitsschutz, siehe Betriebsratswahlen, siehe Tarifbindung, etc. ;-)
    Warum sollte das dann bei den Erziehern funktionieren ?
    Ich begrüße diese Entscheidung der Bürger und hoffe, dass sie in den Kreisen der Politiker auch ernst genommen wird.
    Dieses Votum ist ein gutes Beispiel dafür, was hier generell in unserem Lande passiert und wie weit die Politik von den Bürgern entfernt ist.
    Von den 7000 Wahlberechtigten befinden sich über 4200 noch voll im Berufsleben + ca. 300 Schüler - lediglich 2400 sind Rentner (die Zahlen sind gerundet) Ja, der Altersdurchschnitt liegt etwas über dem Bundesdurchschnitt, aber es ist nicht so, dass es dort nur Alte Menschen gibt, die generell keine Veränderung wünschen. Die Statistiken zur Bevölkerung lassen sich leicht ermitteln.

    Grüße
    Daniel


  111. 50.

    Es wandern immer mehr Firmen ab aus Deutschland. Tesla wird da nix mehr rausreißen.

  112. 49.

    Ich verstehe nicht warum sich die Leute immer an diesem Wald so aufhängen, das ist eine plantage und kein natürlicher Wald. Das sind nutzbäume die so und so gerodet werden, genau zu diesem Zweck wurden sie auch angepflanzt ! Das es sich um ein wasserschutzgebiet handelt ist wahr aber wenn hier keine baulichen Maßnahmen getroffen worden wären um ein durchsickern ins Grundwasser bei Unfällen zu verhindern würde die Fabrik heute noch nicht dort stehen !! Die ganze Wirtschaft geht in Deutschland gerade den Bach runter und die einzige Firma die sich in Deutschland noch vergrößern will, wird ausgebremst.. mich würde es nicht wundern wenn sich auch diese Firma dazu entschließt in Deutschland nicht mehr zu investieren. Ich denke dass es hier eigentlich gar nicht und Tesla geht sondern die Leute mögen einfach Musk nicht. . Der zu erwartende Aufschwung für Region und das ganze Bundesland und auch jeden einzelnen Menschen dort, ist meiner Meinung nach bei den Leuten im Kopf sekundär...

  113. 48.

    Ich finde es wichtig die Anwohner mit einzubeziehen, das sollte immer so sein. Aber momentan nörgelt die ganze Bevölkerung in Deutschland wegen der unsinnigsten Sachen rum. Den Menschen muss auch klar sein, was sie wollen. Man kann nicht irgend welche Investitionen der Firmen ablehnen, aber am nächsten Tag auf die Straße gehen weil es angeblich keine Arbeit gibt und was nicht alles. Wenn es den Menschen dort also gut geht, alle einen Job haben und täglich durch die angelegten Kiefernwälder gewandert wird, dann ist das OK und dann muss dieses Votum auch so akzeptiert werden und Tesla wird dann eventuell weiter ziehen.

  114. 47.

    Der war gut. Leider ist der Ausgang vermutlich in beiden Fällen äußerst traurig.

  115. 46.

    Der Wähler ist der Souverän und das sollte man auch in Deutschland endlich kapieren auch wenn einem die Entscheidungen nicht passen. Das ein Großteil der Arbeitsplätze bereits jetzt von Pendlern aus Polen besetzt sind ist hinreichend bekannt. Dazu herscht wohl bis jetzt eine riesige Fluktuation beim Personal. Somit bringt eine Erweiterung der Gemeinde nicht wirklich was zählbares.

    Wenn der reichste Mann der Welt (oder auch 2. oder 3. Platz) weitere Wälder abholzen lassen will um mit den Autos noch mehr Geld zu verdienen sollte er sich vielleicht etwas konkretes für die Anwohner einfallen lassen um deren Wohlwollen zu bekommen. Die Werbe-/Informationskampagne war letztlich wohl ein Schuss in den Ofen.

  116. 45.

    Wenn wir immer die Anwohner fragen würden, hätten wir keine Autobahn, kein Industriegebiet, kein Windrad, keinen Flughafen etc. Wahrscheinlich würden wir in Grassodenhütten leben, wie die alten Germanen.

  117. 44.

    An Teslas Stelle würde ich das Werk abbauen und in ein anderes Europäisches Land umsiedeln. Deutschland ist auf dem Weg in die Steinzeit.

  118. 43.

    Vielleicht bietet Tesla ja Arbeitsbedingungen für Erzieher, von denen diese ansonsten nur träumen können. Das ist der Grund, warum niemand mehr diesen Job in staatlichen Einrichtungen machen möchte: extreme Arbeitsbedingungen, keine Anerkennung und grottige Bezahlung.

  119. 42.

    Ein kleines Häufchen will über die Wirtschaftspolitik bestimmen. Erinnert an den Kohleausstieg.

  120. 41.

    Schauen Sie sich bei Google Earth das Waldgebiet an, wie es durch Tesla bereits jetzt deutlich verkleinert wurde.
    Und schauen Sie wo es in Deutschland nochmals solch großen geschlossenen Waldgebiete gibt - die sind handverlesen selten. Warum musste dieser Wald gerodet werden? Warum nimmt man dem Menschen und der Tierwelt solch ein Paradies?! Warum hat man Tesla nicht auf der grünen Wiese gebaut?

    Ich bin absolut gegen eine weitere Abholzung und Vergrößerung von Tesla.
    Und da ist es mir vollkommen egal, ob Arbeitsplätze und Wohlstand auf dem Spiel stehen.


  121. 40.

    Wow, wo gehobelt wird, fallen Späne...Hat sich aber bald erledigt. Bald produziert leider niemand mehr in DL. Verständlicherweise.

  122. 39.

    Was wären denn die "richtigen" Standorte?? Bei solchen Kommentaren fällt mir manchmal einfach nichts mehr ein.

  123. 36.

    Schade wie kurzfristig die Menschen dort denken und von den pseudo Naturschützern aufgestachelt wurden.
    Tesla kompensiert jeden Baum mit der dreifachen Menge Mischwald und verbraucht von allen Autoherstellern in Deutschland mitunter am wenigsten Wasser.
    Dafür ist jedes EV ein langhaltiger Naturschutzvorteil. Jeder Tropfen Öl der nicht gebraucht wird ist ein Erfolg für die Umwelt.

  124. 35.

    „Steinbach sieht "Heilungsmöglichkeiten"“
    So wie in Schönefelder Kommunen die angeblich von Flugrouten nicht betroffen sein sollen?
    So wie in Panketal mit dem Hubschrauberlandeplatz der Helios Kliniken?
    So wie mit einem Windrad, nur 500 m von der Luckenwalder Bergsiedlung seit über 20 Jahren entfernt?
    So wie in Grünheide und Umgebung mit Wasserrationierungen?
    So wie .... usw.usf?
    Es ist die Art und Weise, wie mit den Bürgern umgegangen wird, wohlweislich, dass falsche Standorte gewählt werden.

  125. 34.

    Es ist ja nicht das erste mal, dass Tesla über Gebühr beharkt wird. Ich sehe die Gefahr, dass Musk es so machen könnte, wie Miele. Miele wird Gütersloh verlassen und nach Polen umziehen.

  126. 33.

    Für einen Kindergarten muss man nicht 100 ha Wald roden, dass ein Güterbahnhof eine praktische Sache ist, dürfte auch keine ganz neue Erkenntnis sein, und eine Lagerhalle ist bereits vor 3 Jahren geplant gewesen, wurde dann aber ganz unvermittelt in eine Batteriefabrik umgewandelt. Die produziert nun aber keine Batterien, die kommen wohl aus China, also hätte man doch genug Lagerfläche!
    Von Anfang an standen hier 300 ha zur Verfügung. Einfach Projekte den örtlichen Gegebenheiten anpassen und nicht umgekehrt! Die Grünheider haben schon verstanden, dass mit dem Flächenbedarf noch lange nicht Schluss ist, wenn sie jetzt zustimmen und haben dem einen Riegel vorgeschoben. Eine weise Entscheidung!
    6 Millionen Gewerbesteuern pro jahr sind doch auch genug für so eine kleine Gemeinde! oder braucht jemand Gehwege aus Marmor?

  127. 32.

    Von dem Wirtschaftsstandort profitieren die Gemeinden durch die Steuereinnahmen und viele Menschen von einem Arbeitsplatz. Veränderungen im näheren Umfeld werden oft negativ wahrgenommen, zumal wenn sie in dem Tempo vorgelegt werden wie hier bei Tesla. Aber man sollte nicht nur an gestern und heute denken - es gibt auch ein Morgen und Übermorgen. Und da braucht es nun mal auch Investoren und Industrieansiedlungen. Um den Fortschritt zu verhindern, kann man sich auch gern selbst ein Bein stellen - was ich für einen Fehler halte.

  128. 31.

    Da muss man halt einen Kompromiss suchen
    So könnte man z.b. die Bäume zwischen den Gleisen stehen lassen

  129. 30.

    Tesla gefährdet das Trinkwasser. Seit der Eröffnung wurden 26 Umweltvorfälle gemeldet: Es liefen rund 250 l Diesel aus, 15.000 l Lack und 13 t Aluminium. Es hat mehrfach gebrannt, rund 300 l Löschwasser sind im Boden versickert. Das Wasserschutzgebiet ist gefährdet.
    Dazu kommen zahlreiche Unfälle. Quetschungen, Amputationen, schwere Verletzungen.
    Darüber reden wir!

  130. 29.

    Einige Kommentatoren erkennen nicht, das es hier nicht nur um den Güterbahnhof geht.

    Es ist das große und ganze..

    Hier mal aus Versehen ein paar Pfähle im Grundwasser , hier mal ein Leck im Lack..
    der Bau ist immer noch vorläufig.. nichts final abgesegnet .

    Was meint ihr, was passiert euch, wenn ihr privat baut ohne Genehmigung .. und dann noch grobe Fahrlässigkeit dazu kommt.

  131. 28.

    Waren 16 Jahre Merkel Stillstand noch nicht genug? Diese grassierende "Ich bin gegen alles!" Mentalität, wir uns noch teuer zu stehen kommen.

  132. 27.

    Da befragt man ca. 7.000 Einwohner, deren Alter oberhalb des Beschäftigungsalter liegt und/ oder deren Einkommensgrenze ebenfalls gut über dem Landesdurchschnitt liegen dürfte… dem gegenüber stehen eine Vielzahl an gewonnenen Beschäftigungsverhältnissen in der Region und damit einhergehen Einnahmen aus Steuern sowie die Einsparungen der öffentlichen Hand für Transferzahlungen (u.a. Bürgergeld).
    Schlimm genug, dass diese Bürgerbefragung den Egoismus einiger wenige unterstützen könnte, aber noch viel schlimmer, wenn sich die Politik nur aufgrund von Wahlen nicht ehrlich macht… und sich zum Tesla-Standort eindeutig bekennt. Es wird die letzte Chance sein für diese Region… Eile ist geboten. Polen wird immer attraktiver für viele Unternehmen.

  133. 26.

    So richtig klug ist es nicht, ausgerechnet die Bahnverladung verhindern zu wollen.
    Aber mit der Mehrheit ist das so eine Sache…

  134. 25.

    Es gibt immer Ärger, wenn man borniert falsche Standorte wählt. Trotz Warnungen der Experten. Wiedereinmal. Es geht aber auch besser, viel besser. Mit den Richtigen...und richtigen Einstellungen.

  135. 24.

    Da wundert man sich nicht mehr über den Wirtschaftsstandort Deutschland.

  136. 23.

    Braucht man sich nicht wundern, wenn weltweit anerkannte Firmen sich außerhalb von Deutschland ansiedeln. Diese alte Starköpfigkeit einiger nicht in die Zukunft denkender, nicht über den Gartenzaun schauender Personen ist nicht auszuhalten. Aber meckern, wenn das Geld nicht pünktlich auf dem Konto ist. Woher soll es denn kommen.

  137. 22.

    Auch vielen Berlinern gefällt es nicht, daß immer mehr verdichtet wird, immer mehr Menschen da sind und es unruhiger wird. Auch für Berliner hat sich ihr Umfeld geändert - vielleicht etwas langsamer, weil Tesla nun mal keine 10 Jahre Planung und 10 Jahre für den Bau gebraucht hat. Aber letztendlich ist Brandenburg ein Flächenland, welches Industrieansiedlungen möglich macht. Bei allem Verständnis für Natur-und Umweltschutz - den Menschen, der arbeiten möchte um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, den gibt es auch noch. Und: Die näheren Anwohner sollten nicht vergessen, daß in verschiedenen Formen auch sie von den Steuereinnahmen ihrer Gemeinde profitieren. Und: m.W. hat Tesla eine eigene Wasseraufbereitungsanlage, die den Grundwasserbedarf erheblich senkt. Von anderen Großunternehmen ist mir so etwas nicht bekannt.

  138. 21.

    Was ist denn das für ein Wirrwarr, was Sie da schreiben. Wir haben bei uns Fachkräftemangel, so dass sich die Politiker freuen, dass viele Rentner noch arbeiten gehen. Und wenn Tesla erweitern darf, schafft das Ärzte in der Region? Tesla möchte eine Kita bauen. Das ist sehr lobenswert. Aber wir haben keine Erzieher. Die kommen nicht automatisch mit dem Kitabau.

  139. 20.

    Es gibt immer Ärger, wenn man borniert falsche Standorte wählt. Trotz Warnungen der Experten. Wiedereinmal. Es geht aber auch besser, viel besser. Mit den Richtigen...und richtigen Einstellungen.

  140. 19.

    Ob die Jobs bei Tesla wirklich so gut sind? Auf jeden Fall eine vernünftige Willensbekundung der Grünheider. Man kann nicht ständig Umweltschutz fordern und dann den entgegenstehenden Interessen eines Großinvestors bedingungslos nachgeben.

  141. 18.

    Was heißt denn hier kurzsichtig gedacht? In Zeiten des Klimawandels können und dürfen keine weiteren Wälder mehr für Industrie weichen. Bei uns gibt es genügend brachliegende versiegelte Flächen, die genutzt werden können. Ein großes Dank an die Grünheider, dass die Mehrheit verantwortungsbewusst gestimmt hat.

  142. 17.

    Tesla saugt die Region aus um eigenen Profit zu erzielen.

  143. 16.

    Ich wünsche den Leuten wirklich mal einen echten wirtschaftlichen Komplettniedergang in diesem Land. Vielleicht ist das heilsam. Aber dann ist es zu spät.

  144. 15.

    Gute Nacht Deutschland.

  145. 14.

    Eigentlich unbegreiflich, zumal der geplante Güterbahnhof die Anwohner vom LKW Verkehr entlasten soll...

  146. 12.

    was soll der weitere Ausbau???
    Wozu ein Kindergarten, sollen die Kids schon von Anfang an lernen zu pendeln???
    Wer kauft die Autos, wenn er nicht weiß wo er sie problemlos aufladen kann... Die sehr wenigen öffentlichen Ladesäulen decken den Bedarf bei Weitem nicht...
    Und der Absatz schwächelt jetzt schon enorm...!!!

  147. 10.

    Das kann man sich wirklich fragen ?
    Wenigstens wissen die Entscheider jetzt was die Bevölkerung davon hält was Tesla hier vor hat. Mal sehen wie sie damit umgehen.

  148. 9.

    Betriebskindergarten: sollen die Kinder schon im frühesten Alter ans, z.T. stundenlange, Pendeln gewöhnt werden...???
    E-Autos werden sich die nächsten Jahrzehnte nicht durchsetzen, wo kann ich regelmäßig und sicher (zuverlässig) "nachtanken"...???
    Ich wohne in einem kleinen Dörfchen mit sehr bescheidener Infrastruktur, wenn hier 3 Leute gleichzeitig ihr Auto aufladen bricht die Stromversorgung schon fast zusammen (von Wärmepumpen rede ich noch nicht mal)...
    Das Gelände war mal ne schöne Gegend.

  149. 8.

    Ich finde es echt schade das nicht in die Zukunft für unsere Kinder gedacht wird. Die Straßen könnten entlastet werden, die Schiene würde in unsere Region weiter ausgebaut. Und vor allem die Klein- und Mittelbetriebe würden weiter und noch mehr profitieren. Grünheides Steuereinnahmen würden sich verbessern ähnlich wie beim BER für Schönefeld.

  150. 7.

    Und was wird passieren, es wird doch gebaut. So wird es auch Tempelhof ergehen. Wozu dann die teuren und aufwändigen Volksentscheide, den Aufwand kann man sich sparen.

  151. 6.

    Ach Elon, bau das Werk wieder ab und in Polen auf. Dort freuen sich die Leute über gute Jobs. In Grünheide wachsen wieder die Bäume und die Leute haben wieder ausreichend Wasser für ihre Swimmingpools.

  152. 5.

    Die Verbohrtheit wird dazu führen, dass sich jede Firma überlegen wird sich überhaupt in Deutschland anzusiedeln. Aber die Rentner brauchen ja keine Arbeitsplätze mehr, Infrastruktur ist ihnen auch egal, dann wird gemeckert dass es keine Ärzte auf dem Land gibt.

  153. 4.

    " Es sei wichtig, die Menschen ernst zu nehmen, "

    wieder so eine PolitikerFloskel wie unterhaken, mitnehmen, never walk alone.........

  154. 3.

    Über 70% stimmen mit „nein“ und Steinbach sieht „Heilungschancen“.

    Ich übersetze das mal. Es ist völlig egal wie ihr abstimmt, Tesla darf und wird erweitern.

  155. 2.

    Das ist echt schade für die Region... super kurzsichtig gedacht und pessimistisch, das Ergebnis zeigt, dass ein jugendlicher Optimismus und Unternehmertum in Brandenburg schwer seinen Weg finden kann

  156. 1.

    " Doch das Votum ist letztlich nicht bindend. "

    wozu dann die Einwohnerbefragung ???

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