40 Millionen Euro bestätigt - Schwarz-Rot plant mit Kombibad in Marzahn-Hellersdorf

Mi 20.09.23 | 11:31 Uhr
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Symbolbild: Schülerinnen und Schüler nehmen an einem Schwimm-Intensivkurs vom Landessportbund Berlin und der Sportjugend Berlin im Kombibad Gropiusstadt teil. (Quelle: dpa/J. Kalaene)
Bild: dpa/J. Kalaene

Der Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist seinem ersten Kombibad einen Schritt näher gekommen. Die schwarz-rote Koalition hat den Bau eines solchen Schwimmbads in die Investitionsplanung aufgenommen. Das bestätigte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) auf der Senatspressekonferenz am Dienstag.

In der Finanzplanung stehen demnach für das Jahr 2026 und 2027 je 10 Millionen Euro für ein Kombibad Marzahn-Hellersdorf zur Verfügung. Insgesamt sind 40 Millionen Euro für das Bad eingeplant. Das dürfte für den Neubau allerdings nicht reichen. Zum Vergleich: Beim Kombibad in Pankow, das 2028 eröffnet werden soll, war zuletzt von 75 Millionen Euro Baukosten die Rede.

Genauer Standort noch unklar

Marzahn-Hellersdorf hat bisher kein offizielles Freibad, gefordert wurde es schon oft. Zuletzt kämpfte der Bezirk für das nun auf den Weg gebrachte kombinierte Frei- und Hallenbad.

Als geeignete Standorte sind laut einer Machbarkeitsstudie aus dem vergangenen Jahr der Jelena-Šantić-Friedenspark sowie der Biesdorfer Friedhofsweg ausgemacht worden [freibad-marzahn-hellersdorf.de | pdf]. Zudem wurde der Standort Biesdorfer Baggersee genauer untersucht.

Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf leben mehr als 280.000 Menschen.

3 Kommentare

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  1. 3.

    Endlich, Zeit wird's!

  2. 2.

    Na endlich und nun auch bitte loslegen, damit auch hier Wohnende Schwimmen können im Sommer.

  3. 1.

    Die Absicht ein solches Bad zu bauen ist grundsätzlich gut. Doch die Planung von lediglich 40 Millionen dafür bezeugt entweder Schönrechnerei oder Ahnungslosigkeit. So ein Vorhaben ist heutzutage für nicht unter 100 Millionen zu realisieren.

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