Wetteraussichten für Berlin und Brandenburg - Sommer, Sonne, Waldbrandgefahr

So 28.04.24 | 11:24 Uhr
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Symbolbild:Junge Leute sitzen an der Admiralsbruecke in Kreuzberg.(Quelle:picture alliance/Global Travel Images/J.Held)
Audio: Antenne Brandenburg | 29.04.2024 | Nachrichten | Bild: picture alliance/Global Travel Images/J.Held

Die Badesaison beginnt in der Region mit viel Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. In der Lausitz sind in den kommenden Tagen bis zu 29 Grad möglich. Parallel dazu steigt auch die Waldbrandgefahr.

Der Mai startet mit viel Sonne und sommerlichen Temperaturen. Schon am Dienstag sollen die Temperaturen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf 28 Grad steigen, in der Lausitz sogar auf 29 Grad. Dazu gibt es einen "nahezu ungestörten blauen Himmel", wie eine Meteorologin vorhersagte. Allerdings könne der Saharastaub den sonnigen Eindruck regional ein klein wenig trüben.

Das Wetter am 1. Mai sei "nahezu identisch". Man müsse aufpassen, dass man sich keinen Sonnenbrand hole, sagte sie.

Bereits am Sonntag sollte es laut DWD sehr warm werden, die Temperaturen sollten bis zu 25 Grad erreichen. Am Abend seien in der Prignitz Schauer möglich, in der Nacht könne es auch andernorts regnen. Für Montag erwarteten die Meteorologen einen Mix aus Sonne und Wolken und Temperaturen von 20 bis 25 Grad. Am wärmsten soll es in der Lausitz werden. In den Nächten zu Montag und zu Dienstag sollen die Temperaturen um die zehn Grad liegen.

Berliner Bäder und Badestellen öffnen nach und nach

Passend zum Sommerwetter öffnet in Berlin am Montag das Sommerbad Kreuzberg, am 1. Mai startet auch im Strandbad Wannsee und am Insulaner der Badebetrieb. Das Olympiabad ist bereits seit Samstag geöffnet. Schwimmbad-Besucher sollten laut Berliner Bäder-Betrieben an ihren Ausweis denken - die Ausweispflicht gelte nach wie vor.

Waldbrandgefahr in Brandenburg deutlich erhöht

In Brandenburgs Wäldern steigt hingegen die Brandgefahr wieder. Nach den Daten des Umweltministeriums war sie am Sonntag in fast allen Landkreisen auf Stufe 4 - das bedeutet eine hohe Gefahr. Nur im Landkreis Uckermark im Nordosten des Landes war das Risiko mit Stufe 3 etwas geringer.

Vor rund zwei Wochen hatte es den bislang größten Waldbrand in diesem Jahr gegeben: in der Gemeinde Schwielowsee im Kreis Potsdam-Mittelmark brannte es auf einer Fläche von rund 20.000 Quadratmetern. Aufgrund der abgelegenen Lage waren die Löscharbeiten eine Herausforderung für die Feuerwehrleute.

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.04.2024, 06:30 Uhr

28 Kommentare

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  1. 28.

    Ja steht da vielleicht einfach nur weil es so ist.
    Sie wissen doch 3 Dinge braucht es fürs Feuer.
    Das was Sie beschreiben sind nur die Zündquellen aber nicht die Ursachen. Alte Munition und Unachtsamkeit allein reichen nicht aus für einen Waldbrand. Feuchter Wald ist ein deutlich schwieriger zu entzündendes Material als trockener Wald.
    Nicht umsonst beginnt die offizielle Waldbrandsaison nicht im Januar.

  2. 27.

    "Tja mit den Bewohner kommt auch der Sahara Staub ." Ach Toscana, was zwingt Sie nur dazu, sich jedesmal mit Geschichts- und Wissensdefiziten hervorzutun?
    Es gab mindestens zwei Phasen, in denen Bewohner des afrikanischen Grabenbruchs ihr Habitat verlassen haben und über die arabische Halbinsel nach Europa und Asien emigriert sind. Nennt sich "Out of Afrika"-Theorie und ist genetisch belegt.
    Vor 200.000 Jahren war es Homo erectus und vor 100.000 Jahren Homo sapiens. Und der Saharastaub hat damit absolut nichts zu tun, denn dessen Verbreitung ist klimatisch bedingt.
    Allerdings ist die aktuelle "Out of Afrika"-Phase durch Armut, Not und Klimawandel bedingt, was Sie aber nicht einsehen werden wg. siehe oben.

  3. 26.

    Na und ob da früher auch so war.
    In sehr alten Aufzeichnungen ist von Blutregen und sogar von Blutschnee die rede. Es wurde nur nicht so ein Gedöns drum gemacht.
    Und Ausschlaggebend ob er zu uns oder zu anderen teilen der Welt kommt sind die vorherrschenden Winde. Meist landet er in Südamerika… Amazonasgebiet und ist ein hervorragender Dünger.
    Hier können sie mal nachlesen…. Frei von ideologischen Betrachtungen.
    https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/03/wuestensand-in-deutschland-wie-kommt-der-saharastaub-zu-uns

  4. 25.

    bei den Waldbränden letztes Jahr sah man Granaten/ Munition als Ursache an den Wald nicht zu betreten. Frage wieso wuchsen die Bäume in gerader Linie, irgendwer muss also den Wald Gerodet und Freischnitt getätigt haben, der hatte jedenfalls keine Probleme mit Munition im Boden! Was ist also mit Aufforstung oder findet die auch wieder nicht statt?

  5. 24.

    Tja mit den Bewohner kommt auch der Sahara Staub .

  6. 22.

    In der Überschrift steht Waldbrandgefahr. Es hat sich aber nun erwiesen, dass entweder Altmunition (hätte man längst beseitigen können) oder Brandstiftung-vorsätzlich oder Dummheit ( Rauchen; Kippen aus dem fahrenden Auto werfen )Ursache Nr.1 von Waldbränden sind. Ich selbst bin für sofortige und härtere Strafen. So oft brannten auch landwirtschaftliche Gebäude mit Tierverlust-unbegreiflich.

  7. 21.

    Welche Wetterkarte nutzen Sie denn?
    Kunsterziehung war nicht mein Lieblingsfach aber orange, knallrot und dunkelrot kann ich noch unterscheiden und dunkelrot sehe ich nirgends für die kommende Woche.
    Brandenburg und Westpolen sind nächste Woche der Temperaturhotspot in Europa. Kommt gefühlt immer häufiger vor oder ist gar nicht mehr überraschend, dass es hier wärmer als im Mittelmeerraum ist. Vielleicht haben die Wissenschaftler ja doch Recht.

  8. 20.

    Landschaften wurden in den letzten Jahrhunderten, großflächig entwässert und auch großflächig entwaldet.
    Das müsste wieder rückgängig gemacht werden.
    Wasser in der Landschaft langfristig halten und durch Bäume/Grünanlagen/Sträucher, Schatten statt direkte
    Sonneneinstrahlung schaffen.

  9. 19.

    Wieviel Tausend Versuche der Verharmlosung bzw. Leugnung der extremen Klimaveränderung ist das? Es ist, wie es ist und da könnt Ihr Euch noch sosehr beschweren.

  10. 18.

    Dunkelrot suggeriert eine Gefahr, die selbst bei 30°C nicht existiert!

  11. 17.

    Ich habe den Artikel dreimal und zur Sicherheit noch ein viertes Mal gelesen.
    Von welcher Panik sprechen Sie. Ich sehe hier einen Wetterbericht für die nächsten Tage, mit dem Hinweis das passend dazu in Berlin die Bäder öffnen.
    Weder Panik, noch Klima oder ähnliches.
    Berechtigter Hinweis es wird wärmer und ist schon recht trocken. Das ist für brandenburgische Wälder eine Gefahr. Die Information ist es wert herausgegeben zu werden. Wir haben zwar reichlich davon, lohnt sich aber trotzdem sie zu schützen.
    Wer sich durch eigene Interpretation Probleme hinzuzaubert, sollte über sich selbst nachdenken.

  12. 14.

    ....die Anzahl der Hitzetoten in Europa, - auch wieder solch eine Zahl...bei dem der Verkünder der Panik auf den Wahrheitsgehalt der Information angewiesen ist die ihm zugtragen wurde...w.z.B
    aktuell dem Wirtschaftsminister.

  13. 13.

    Aber unerträglich finde ich den Saharastaub, der kommt in den nächsten Tagen wieder! Das war früher niemals so! Und werde noch schlimmer werden, bis wir nicht mehr ATMEN können!

  14. 12.

    Corona. Zu schlimmsten Zeiten.
    Da sind die meisten Flüge gestrichen worden.
    Oder er hat es mit 2010 vergessen, als der Vulkan in Island ausgebrochen war und kaum Flugverkehr war.

  15. 11.

    Geht mir genauso. Ich kann nicht nachempfinden, wie man im Winter in den Süden reisen kann.
    Was mich im Frühling tröstet, sind die Frühblüher - Winterlinge, Märzenbecher, Krokusse etc., ansonsten lieber Herbstlaub und Schnee auf den Fichten.
    Grüße nach München - Pfiat eahna.

  16. 10.

    Als Winterkind fiebere ich jedesmal im Frühling schon wieder den Winter entgegen. Ich mag Temperaturen ab 10 Grad überhaupt nicht. Für mich ein Graus

  17. 9.

    Die spontane Selbstentzündung unserer Wälder beginnt schon bei 25°C, darum ist die hitzerische Berichterstattung voll gerechtfertigt.

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