Studierende ohne akademischen Hintergrund - "Ihr könnt das auch. Schaut mich an"

Mo 14.04.25 | 06:10 Uhr | Von Helena Daehler und Christina Rubarth
  69
Sercan Dev.(Quelle:rbb/H.Daehler)
rbb/H.Daehler
CSP_Erstakademiker_10-Apr 1_1 rbb24 MOGRT_1080X1080_ohne_TC_Stereo_ohne_UT.mp4

CSP_Erstakademiker_10-Apr 1_1 rbb24 MOGRT_1080X1080_ohne_TC_Stereo_ohne_UT.mp4

CSP_Erstakademiker_10-Apr 1_1 rbb24 MOGRT_1080X1080_ohne_TC_Stereo_ohne_UT.mp4 CSP_Erstakademiker_10-Apr 1_1 rbb24 MOGRT_1080X1080_ohne_TC_Stereo_ohne_UT.mp41 Min
  • ardplayer-core@6.3.11#[Y]3550812
  • build (release) 2023-01-25T15:53:43.028Z
  • plugin-hls@bundled
  • plugin-html-audio@bundled
  • plugin-html-video@bundled
  • plugin-dash-video@bundled
  • addon-bottomsheet-dom@bundled
  • mediasession@bundled
  • pip@bundled
  • dynamic-buttons@bundled
  • [addon-360@1.1.7#[Y]885ddaa]
  • [addon-breaking-news@1.3.1#[Y]b5f2fb0]
  • [addon-modal-controls@1.1.6#[Y]f452ee1]
  • addon-sleep-timer@1.1.7#[Y]481b113
  • [addon-variant-selector@0.1.3#[Y]6be2336]
  • addon-playlist@1.1.5#[Y]191ea3c
  • [addon-sprungmarken@2.2.14#[Y]945575e]
  • [addon-empfehlungen@2.2.8#[Y]33b74de]
  • addon-subtitle@2.2.10#[Y]89353a2
  • [addon-airplay@2.2.5#[Y]923ebc6]
  • [addon-chromecast@2.2.7#[Y]27dd781]
  • [addon-download@2.2.1#[Y]2d10ab1]
  • addon-info@2.2.3#[Y]5cea471
  • [addon-preview-vtt@2.2.4#[Y]cf7ce92]
  • [addon-sharing@2.2.8#[Y]dbd6afb]
  • [addon-agf@2.2.5#[Y]3a93308]
  • [addon-agf-delegate@0.1.4#[Y]8148473]
  • [addon-test-rq@2.2.2#[Y]8bb4915]
  • [addon-ati-delegate@0.1.3#[Y]b9c70b3]
  • [addon-atipixel-smarttag@2.2.4#[Y]7d07e22]
  • addon-sand@1.6.7#[Y]6fa0535
Video: rbb|24 | 14.04.2025 | Helena Daehler | Bild: rbb/H.Daehler

Kinder aus Familien ohne akademischen Hintergrund beginnen immer noch seltener ein Studium als Kinder aus Akademikerfamilien. Oft fehlt es an Vorbildern. Sercan Dev und Stefanie Nandke haben es trotzdem geschafft. Von Helena Daehler und Christina Rubarth

Stefanie Nandke stapft in Gummistiefeln durch ein mit Havelkanalwasser geflutetes Feld. Ihre rechte Hand verschwindet kurz in der feuchten Erde. Die 35-Jährige promoviert in nachhaltiger Landwirtschaft – eine Bildungskarriere, die in ihrer Familie nicht vorgezeichnet war. Nicht weit von dem Feld, in dem sie steht, ist sie groß geworden: im kleinen Dorf Senzke, kurz vor Friesack im Havelland. Ihre Mutter lernte Malerin/Lackiererin, ihr Vater ist gelernter Maurer.

"Mir wurde schon als Kind gesagt, dass ich ein ganz schlaues Mädchen bin, und in der Schule hörte ich, ich sei ein Streberkind." Daraus entwickelte sie ihr Selbstverständnis: "Okay, ja, ich komme aus einer Arbeiterfamilie, aber ich habe Köpfchen und kann eben auch studieren, wenn ich das möchte."

Nach dem Abitur ging sie als Au-pair in die USA, studierte anschließend Biologie in Berlin, ökologische Landwirtschaft in Kassel und machte schließlich ihren Master. Dass das ein Grund zum Feiern war, musste sie ihren Eltern erst erklären – die hatten das Gefühl, ihre Ausbildung dauere ewig. Sie lud alle zum Essen ein. Dass es Stefanie Nandke als Kind aus einem nicht-akademischen Elternhaus bis zur Promotion schafft, ist in Deutschland nach wie vor nicht selbstverständlich.

Nur 25 von 100 Kindern aus nicht-akademischen Elternhäusern an der Uni

Nur 25 von 100 Kindern aus nicht-akademischen Elternhäusern beginnen ein Hochschulstudium. Wenn mindestens ein Elternteil studiert hat, sind es dagegen 78 von 100. Das zeigen Berechnungen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.

Mit Blick auf die Abschlussquoten zeigt sich: Die Unterschiede beim Bachelor-Abschluss sind relativ gering - 82 Prozent der Studierenden aus Akademikerfamilien schließen erfolgreich ab, bei Kindern aus nicht-akademischen Haushalten sind es 76 Prozent. Allerdings schließen anteilig weniger von ihnen ein Masterstudium ab. Das belegt der Hochschul-Bildungs-Report 2022 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft [www.hochschulbildungsreport2020.de].

Stefanie Nandke.(Quelle:rbb/C.Rubarth)Stefanie Nandke mit Kind und Hund

Bachelordiplom im Wohnzimmer

Sercan Dev aus Friedrichshain studiert im Master Biologie und Geschichte auf Lehramt an der FU Berlin. Sein Bachelordiplom steht eingerahmt im Wohnzimmer.

"Das ist das Bachelorzeugnis von Sercan – mein ganzer Stolz. Und weil er der erste aus der Familie mit einem Universitätsabschluss ist, habe ich gesagt: Das wird eingerahmt", sagt seine Mutter Kerstin. Für sie selbst war ein Studium damals keine Option – es fehlte an Vorbildern – sie hat sich damals für eine kaufmännische Ausbildung entschieden. "Heute bereue ich diesen Schritt. Deshalb habe ich Sercan umso mehr ermutigt."

Das ist das Bachelorzeugnis von Sercan – mein ganzer Stolz. Und weil er der erste aus der Familie mit einem Universitätsabschluss ist, habe ich gesagt: Das wird eingerahmt

Kerstin, Mutter von Sercan

Sercans Vorbild: seine Geschichtslehrerin

Sercan hatte jedoch nicht nur familiären Rückhalt. Eine Lehrkraft gab ihm den entscheidenden Impuls, den akademischen Weg einzuschlagen: "Ich wäre nie an die Uni gegangen, wenn meine damalige Geschichtslehrerin nicht gewesen wäre. Sie hat mir Mut gemacht und mich motiviert." Alternativ hätte er sich auch eine Laufbahn bei der Polizei oder beim Hauptzollamt vorstellen können.

Im Uni-Alltag bemerkt Sercan Unterschiede zwischen Studierenden mit und ohne akademische Eltern: "Ich hatte mal einen Kommilitonen, dessen Vater seine Hausarbeit Korrektur gelesen hat. Da dachte ich mir: Ich könnte niemanden fragen." In Geschichtsvorlesungen habe er sich anfangs nicht getraut, Fragen zu stellen – aus Angst, sie könnten als "dumm" empfunden werden.

"Es ist die Sorge, nicht dazuzugehören"

Barış Ünal, Leiter der Studienberatung an der TU Berlin, beobachtet bei Gesprächen mit Studierenden aus nicht-akademischen Familien häufig eine besondere Unsicherheit: "Es ist die Sorge, aufzufallen – etwas Offensichtliches nicht gewusst zu haben und damit preiszugeben, dass man eigentlich nicht dazugehört. Das stresst." Zugleich würden diese Studierenden auch im familiären Kontext mit vielen Fragen konfrontiert: "Bei einem Hochschulstudium ist oft nicht von vornherein ersichtlich, worauf es hinausläuft. Fragen wie: Wie lange dauert das noch? Oder: Bekommt man danach überhaupt einen Job? – auch das kann zusätzlich belasten", sagt Ünal, der sich auch als Kolumnist beim Tagesspiegel zu Bildungsthemen äußert.

Zwischen BAföG, Nebenjobs und Verantwortung

Stefanie Nandkes Eltern konnten sie inhaltlich nicht unterstützen, sagt sie: "Weil sie ja auch selbst nicht wussten, wie so ein Studium funktioniert." Ihre Forschungsfelder liegen heute in der Nähe ihres Heimatortes Senzke. Dort steht das von ihren Eltern selbst gebaute Haus. Viele Kinder im Ort folgen dem Vorbild ihrer Eltern: beginnen eine Ausbildung, verdienen schnell eigenes Geld. Aber dass ihre Tochter in einer klassischen Lehre nicht glücklich werden würde, war ihren Eltern früh klar, sagt ihre Mutter Verena Kunz: "Wir sind beide vom Bau – mein Mann ist Maurer, ich habe Malerin gelernt. Irgendeine Lehre, so wie wir beide, das wäre für Stefanie nichts gewesen."

Sie hat ja ihren Weg gefunden. Also da können wir nicht jammern – sind soweit super zufrieden.

Eckhard Kurz, Vater von Stefanie Nandke

Stefanie hat sich mit BAföG über Wasser gehalten. Sercan Dev arbeitete nebenbei – in einem Supermarkt, als Hauswart oder als Fahrer bei einem Essenslieferdienst. Auch zwischen Abitur und Studienbeginn war er berufstätig. Das verdiente Geld nutzte er nicht nur für sich: Er finanzierte seiner Mutter und seiner Schwester, mit denen er zusammenwohnt, und sich selbst einen Urlaub in der Sonne. Eine Reise, die sich seine Mutter sonst nicht hätte leisten können.

Studium und Job: Keine Seltenheit

Mit 67 Prozent arbeiten Studierende aus nicht-akademischen Elternhäusern häufiger neben dem Studium als ihre Kommiliton:innen aus Akademikerfamilien – von denen sind es 60 Prozent. Das zeigt die Studierendenbefragung 2021. Auffällig ist, dass sich die Gründe unterscheiden. 68 Prozent der nicht-akademischen Studierenden arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei den anderen sind es nur 50 Prozent.

Kerstin und Sercan Dev.(Quelle:rbb/H.Daehler)Sercan mit seiner Mutter Kerstin

Barış Ünal wünscht sich bessere Unterstützung – auch finanziell – für sogenannte Erstakademiker:innen: "Diese Leute fallen eventuell durch Raster, etwa bei Stipendienprogrammen. Da könnten wir uns viel stärker engagieren." Außerdem plädiert er für Programme, bei denen Talentscouts in die Schulen gehen, um Schüler:innen unabhängig vom Bildungshintergrund beim Übergang zur Hochschule zu begleiten.

Mut zur Vorbildrolle

Als Lehrer möchte Sercan nun selbst andere Arbeiterkinder inspirieren: "Ihr könnt das. Auch wenn ihr die Ersten aus der Familie seid – schaut mich an! Auch wenn ihr keine Vorbilder im Umfeld habt, die studiert haben." Und Stefanie? Sie will nun ihren Mann motivieren: "Dass er sich vielleicht auch nochmal traut, zu studieren." Ihr Vater, Eckhard Kurz, sieht die Entwicklung seiner Tochter ganz pragmatisch: "Sie hat ja ihren Weg gefunden. Also da können wir nicht jammern – sind soweit super zufrieden."

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 14.04.2025, 19:30 Uhr

Beitrag von Helena Daehler und Christina Rubarth

Nächster Artikel

69 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 69.

    Natürlich gab es die, da sind Sie leider falsch informiert. In den 1950er und 1960er Jahren lag ihr Schwerpunkt auf der beruflichen Fortbildung und der Möglichkeit, Schulabschlüsse (8., 10. und 12. Klasse/Abitur) nachzuholen.

    Sie boten Vorbereitungskurse für Berufstätige auf Meisterprüfungen, Fach- und Hochschulstudien sowie spezielle Frauenförderklassen an.

    Ab den 1970er Jahren wurden die Volkshochschulen als „Schule des Zweiten Bildungswegs“ etabliert und übernahmen Aufgaben der Allgemeinbildung und beruflichen Weiterbildung.

    In den 1980er Jahren wurde der Auftrag zum „lebenslangen Lernen“ gestärkt, und das Kursangebot um allgemeine und berufliche Weiterbildung erweitert.

    Abgesehen davon: Dass eben nicht jeder der wollte konnte wie er wollte möchten Sie nicht bestreiten, oder?

  2. 68.

    Nö, verrückt eigentlich nicht, beschränkt trifft es eher. Sie kennen dann offenbar die 97 anderen der 100 Stichproben-Handwerker, die körperliche Arbeit verabscheuen - ergibt Sinn und macht Ihre Einschätzung natürlich valider. Viel Freude noch bei der scharfsinnigen Analytik der Arbeitswelt und einen recht angenehmen Tag!

  3. 67.

    Ich erlaube es mir einfach. Verrückt, nicht wahr?!

    Nur weil sie drei Handwerker kennen, gilt das natürlich universell...

  4. 66.

    Lesen sie auch oder kommentieren sie nur? Da steht doch klipp&klar: ABENDSCHULE und nicht VHS. In der DDR gabs keine VHS.

  5. 65.

    Und dürfen. Auch beim zweiten Bildungsweg, etwa an der Volkshochschule (vergleichbar mit dem Abendgymnasium), war die Zulassung nicht frei: Sie bedurfte der Zustimmung des örtlichen Schulrates, und auch hier konnten politische Gründe eine Rolle spielen. Die Berufsausbildung mit Abitur (BmA) bot etwas mehr Chancen für politisch weniger angepasste Jugendliche, war aber ebenfalls zahlenmäßig begrenzt und stark nachgefragt. Über die politischen Gründe, jemanden nicht zum Studium zuzulassen brauchen wir nicht sprechen.

  6. 64.

    Woher wollen Sie das wissen? Nur weil Sie selbst das nicht als attraktiv empfinden, können Sie auch für andere sprechen? Mit welchem Recht? Dass körperliche Arbeit nicht attraktiv sei stimmt doch außerdem überhaupt nicht. Ich kenne mehrere Handwerker, die in ihrem Beruf voll aufgehen und nichts anderes machen wollten - gerade weil sie die praktische Arbeit schätzen. Ich respektiere beides, auch z.B. einen Historiker, der leidenschaftlich seiner Arbeit nachgeht. Haben Sie diese Toleranz nicht? Fände ich reichlich engstirnig.

  7. 61.

    Natürlich stimmt das nicht. In der DDR konnte man auch auf der Abendschule studieren. Oder Berufsausbildung + Abitur. Man musste es nur wollen.

  8. 60.

    Körperliche Arbeit ist nie attraktiv. Es geht hier nur übers Geld.
    Geisteswissenschaftler arbeiten weder körperlich, noch ist ihre Abeit attraktiv.

  9. 59.

    MINT steht für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik“.

    Das "M" steht nicht für Medizin.

  10. 58.

    Kalauer des Tages. Ist genau umgekehrt: wer rechnen kann, verdient fettes Geld. Nur die, die Angst vor Mathe&Co. haben, studieren irgendwas mir Medien oder so.

  11. 57.

    Das Schöne ist, dass man niemandem vorschreiben darf, was er für eine Ausbildung, für ein Studium oder für einen Beruf zu ergreifen hat. Und wenn sich hier noch so viele (aus Komplexen heraus?) über Studierende von Geisteswissenschaften und Co. aufregen wollen. Wenn beispielsweise Handwerksberufe (leider) nicht attraktiv genug erscheinen, ganz gleich wie dringend wir diese Berufe benötigen, dann hat trotzdem jeder das Recht, sich nicht dafür zu entscheiden - dann müssen Sie eben attraktiver werden. Und: Es hat auch jeder das Recht, bei seinen Entscheidungen Fehler zu machen. Hauptsache, man macht nicht wie so viele alles und jeden anderen(n) dafür verantwortlich.

  12. 56.

    Ja im Moment wird in bestimmten MINT-Bereichen (siehe auch Ärzte) fast jeder genommen - Hauptsache er/sie ist noch jung und "formbar" und halbwegs fähig.
    Der Wirtschaft/Recht/Politik Sektor ist in Deutschland zu groß geworden und damit die Bürokratie. Die Studierendenzahlen lassen vermuten, dass das noch schlimmer wird.

  13. 54.

    Im Artikel geht es um höhere Bildung und nicht um höheres Einkommen. Für Letzteres reichen Geschäftssinn und die vier Grundrechenarten.

  14. 53.

    Oder ich wollte sagen, man kann sowohl als Kind von Eltern die keine akademischen Hintergrund haben, als auch komplett ohne Studium seinen Weg gehen.

  15. 52.

    Ich habe den Kommentar von [André] vom 14.04.2025 um 18:50 jetzt nicht so als Protzerei aufgefasst. Er wollte wohl eher damit verdeutlichen, dass ein Studium nicht unbedingt ein Garant für ein erfolgreiches Berufsleben ist. Ich persönlich hätte jetzt nicht mit der genauen Anzahl hantiert, sondern dem etwas bescheideren umschreibenden Worten "paar Firmenbeteiligungen" usw. Es ist aber auch ein gutes Beispiel, dass es mit gutem Willen und Engagement auch ohne Studium geht. Das dazu auch viel learning by doing und auch Selbststudium gehört, steht außer Frage. Sei denn, man hat Aktienpakete gekauft. Dann ist man ja automatisch an Unternehmen mit beteiligt ;-))
    Ich habe auch nicht studieren können, aber dennoch paar mehr als 2 erlernte und geprüfte Berufe und in allen auch gearbeitet. Weil ich es so wollte den Interessen halber. Und war mit meinen Jobs bisher immer zufrieden. Muss man Jugend auch mal sagen, dass die erste Lehr-Prüfung im Leben nicht die letzte ist.

  16. 51.

    Und Sie meinen nun, daß Sie etwas Besondres sind`Was soll diese Angeberei mit den vielen Posten? Dann stimmts irgendwo anderst nicht bei Ihnen. So klar muß man das benennen!

  17. 50.

    >"Würde mich mal interessieren wie die Statistiken nach dem Studium aussehen. Vermute mal dann gehen die Probleme für Nichtakademikerkinder erst so richtig los.2
    Da führt jede Uni so ihre eigenen Statistik. Mein Patenkind hat voriges Jahr Bachelor und Master mit Spezialisierung in Rostock Ingenieur abgeschlossen. Da wurde beim Abschlussfestakt auch in den Reden davon geredet, dass der Bachelor Jahrgang 2024 zu 65% schon in Lohn und Brot ist (weitere 25% machen weiter zum Master), beim Masterabschluss 2024 92% der Master im Sommer 2024 schon unter Vertrag. Mein Patenkind natürlich auch gleich nach dem Studium. Er konnte sich seine Arbeitgeber sogar aussuchen und verhandeln mit Gehalt und so. Sein Einstiegs-Brutto war um 1000 EUR höher als das Netto seiner beiden Eltern zusammen, die übrings in ganz normalen höher qualifizierten (z.B Meister) "Arbeiterberufen" arbeiten.