Video | Club am Nolli - Wen trifft der "Metropol-Boykott"?

Mo 14.04.25 | 18:45 Uhr
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Metropol
Video: rbb|24 Material: Abendschau | 13.04.2025 | Nathalie Daiber/Anne Kohlick | Bild: rbb

Der Metropol-Club am Nollendorfplatz steht für ein vielfältiges und offenes Programm. Der Eigentümer der Immobilie soll jedoch ein Großspender der AfD sein. Deshalb sagen Künstler derzeit ihre Auftritte dort ab - was wiederum die Existenz des Clubs gefährdet.

Sendung: Abendschau, 13.04.2025, 19:30 Uhr

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18 Kommentare

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  1. 18.

    "Er gehört eigentlich zu den "Guten", wird jetzt aber lediglich dafür boykottiert, weil er einen Vermieter mit den "falschen" Einstellungen hat. "

    Was haben illegale Großspenden für eine rechtsextreme "Partei" mit "falschen Einstellungen" zu tun? Warum verharmlosen sie demokratie- und staatsgefährdende kriminelle Machenschaften?

  2. 17.

    Und dann wundern sich Menschen ernsthaft, wie Staaten in Diktaturen abrutschen können, obwohl sie selbst auf das kleinste Schlagwort hin das Geifern anfangen, ohne sich für die Hintergründe zu interessieren.
    Der Klub hat weder mit den Spenden noch mit der falschen Politik was zu tun. Er gehört eigentlich zu den "Guten", wird jetzt aber lediglich dafür boykottiert, weil er einen Vermieter mit den "falschen" Einstellungen hat. Aber Hauptsache, man hat wieder "ein Zeichen gesetzt", auch wenn es die Falschen trifft und denen, die es treffen soll, das Ganze am Allerwertesten vorbei geht. Die Revolution frisst ihre Kinder.

  3. 16.

    Was soll das mit "nicht einstecken können" zu tun haben? Weder der AfD, deren Wählern, noch dem Eigentümer wird der Boykott schaden, sehr wohl aber dem Betreiber, der sich ja lustigerweise sogar für eine AfD-ferne Politik einsetzt. Das zeigt doch die ganze Dämlichkeit des Boykotts.

  4. 15.

    Welche NGOs werden denn "rechtswidrig finanziert"? Ihre Quellen würden mich doch brennend interessieren.

  5. 14.

    "Muss ich jetzt bei Besuchen bei Freunden vorher nachsehen, wem die Wohnung gehört und wie der Vermieter sich gegen rechts positioniert?"

    Sind die auch Großspender die mit illegalen Spenden eine rechtsextreme "Partei" unterstützen?

  6. 13.

    Das Metropol distanziert sich laut deren Website von der AfD usw. blabla. Sind denn der "Eigentümer der Immobilie" und das Metropol in irgendeinem Zusammenhang, außer dass das Metropol dem Eigentümer Miete zahlt? Muss ich jetzt bei Besuchen bei Freunden vorher nachsehen, wem die Wohnung gehört und wie der Vermieter sich gegen rechts positioniert?

  7. 12.

    Erschreckend die Kriminalisierung von Normalität. Wie toxisch seid ihr alle? Ich finde man sollte das Metropol mit Zwangsbeiträgen finanzieren. Ich drücke dem Metropol die Daumen. Findet Ausgleichsveranstaltungen, macht Partys für Touristen, denen ist dieser deutsche Irrsinn schnuppe.
    Während die NGOs in Deutschland oder auch der EU ihre rechtswidrige Finanzierung nicht rechtfertigen müssen, muss es das Metropol?

  8. 11.

    Erschreckend, die Verharmlosung von Spendern der AfD. Das Normalisieren von einer rechtsextremen Partei und das Normalisieren rechtsextremer Sichtweisen. Entweder wir zeigen Haltung, weil wir aus der Geschichte gelernt haben, oder wir machen genau das, was auch unsere Vorfahren taten und tun so, als wüssten wir gar nicht, was Rechtsextremismus ist, empfinden es unbedingt erforderlich, endlich mal rechtsextrem zu wählen, weil es keine andere Möglichkeiten zum Erhalt der Freiheit geben kann. Doch, ist das damals auch so gewesen, war es die Wahl der Freiheit oder die Abwahl von Demokratie, Menschenrechten und Freiheit und Frieden?
    Haltung zieht Grenzen, die man mit seinem Gewissen vereinbaren kann, jedoch die Verbindung zur AfD hat nichts mit Haltung zum Erhalt der Freiheit und der Menschenrechte zu tun, einfach mal nach Übersee schauen, wohin die Reise gehen soll.

  9. 10.

    So etwas nennt man Kettenreaktion.
    Falscher Spendenfluss. Besser die Tafeln unterstützen.

  10. 9.

    Ich glaube das Lieblingslied von Zartmann lautet: kleine Taschenlampe brenn gesungen von Markus fest. Nena.

  11. 8.

    "Hypermoralisten" Seltsame Analyse. Sobald man wen von der AfD ablehnt, beginnt das relativieren. Austeilen, aber nicht einstecken können.

  12. 7.
    Antwort auf [Wolfram Schulz ] vom 14.04.2025 um 18:01

    Nicht nur das. Für die angeblich gute Sache lässt man im Zweifel dann auch lieber einen Veranstalter, der einem politisch eigentlich gleichgesonnen ist, über die Klinge springen, nur um sich moralisch überhöhen zu können. Der Eigentümer der Immobilie wird schnell neue Mieter finden oder das Konzept ändern. Den juckt das doch gar nicht. Aber so weit denken diese Hypermoralisten gar nicht.

  13. 6.

    "Immobilie vom Großspender der AfD" Wenn man da nicht auftreten will ist es doch ok. Wer heult wieder rum, die AfD Anhänger. Ich glaube wir leben noch in einem Land, wo man selber entscheiden kann, wen man unterstützen will. Rückgrat und Prinzipien kennen halt die Blauen nicht.

  14. 4.
    Antwort auf [Wolfram Schulz ] vom 14.04.2025 um 18:01

    Ich finde es richtig das namenhafte Personen auf Distanz zu politisch rechte Extreme gehen. Und wenn dieser Club von denen Spenden annimmt, sehe ich das als teilen derer politischen Positionen. Namenhafte Künstler würden in dieser schmutzigen Ecke zugeordnet werden, die dort auftreten.
    Von daher richtige und demokratische Entscheidung zu sagen: Nein!

  15. 3.
    Antwort auf [Wolfram Schulz ] vom 14.04.2025 um 18:01

    Nimmt nicht die Republik dauerhaft Schaden durch eine Partei, die in der Führung erwiesen Rechtsradikale hat? Und dass von deren vielen Wählenden zu diesem Sachstand nur Trotz geäußert wird? Und ist die monokausale Lyrik dieser Partei nicht ein Problem, weil wir doch gesellschaftlich vor vielen Herausforderungen stehen? Wer will uns da mit seinem Geld in was hineintreiben?

  16. 2.
    Antwort auf [Wolfram Schulz ] vom 14.04.2025 um 18:01

    Lesen Sie Ihren eigenen Kommentar, und dann fragen Sie sich, warum diese Partei bei normalen Menschen so unbeliebt ist. Die Demokratie hat seit Bestehen dieser Partei Schaden genommen, der vor derer Gründung nichtmal bekannt war.

  17. 1.

    Irgendwann ist es einfach nur noch albern