Bauarbeiten im Grunewald - Sperrung des Kronprinzessinnenwegs später als geplant

Mo 31.07.23 | 14:20 Uhr
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Archivbild: Kronprinzessinnenweg. Skater und Fahrradfahrer sind unterwegs. (Quelle: imago images/S. Zeitz)
Audio: rbb24 Inforadio | 31.07.2023 | David Donschen | Bild: imago images/S. Zeitz

Die Bauarbeiten am Berliner Kronprinzessinnenweg verzögern sich. Der Weg im Berliner Grunewald sollte seit Montagmorgen für den Bau einer neuen Trinkwasserleitung durch die Berliner Wasserbetriebe für 1,5 Jahre gesperrt sein. Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf korrigierte am Montag "voraussichtlich ab Ende August bis Ende 2024." [berlin.de]

Grund für die Verzögerung ist nach rbb-Informationen, dass das zuständige Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und die Berliner Wasserbetriebe noch Abstimmungsbedarf haben.

Nur eine Seite oder die komplette Fahrbahn erneuert?

Nach Angaben des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf planen die Wasserbetriebe eine neue Trinkwasserleitung, die teilweise unter dem Kronprinzessinnenweg verlaufen soll.

Dafür sollte ein Teil des Wegs während der Arbeiten, also werktags für mehrere Stunden täglich, für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr gesperrt werden. Es geht um den Abschnitt zwischen dem Hüttenweg und der Havelchaussee. Autos dürfen hier grundsätzlich nicht fahren.

Das Bezirksamt will erreichen, dass nach Abschluss der Bauarbeiten die komplette Fahrbahn erneuert wird, die Wasserbetriebe hatten laut eigenen Angaben geplant, nur die Seite der Fahrbahn zu erneuern, unter denen die Rohre liegen. Unklar ist, was das für die Sperrung bedeutet.

Wegen der aktuellen Unklarheit ist der Kronprinzessinnenweg daher momentan ohne Einschränkung nutzbar und der Verkehr läuft wie gewohnt.

Bis zum 21. August erwarten die Wasserbetriebe eine verkehrsrechtliche Anordnung des Bezirks, aus der hervorgeht, wie die Bauarbeiten letztlich ausgestaltet werden sollen.

Radfahrende sollen nach Baubeginn die ausgeschilderte Umleitung über die Straßen Am Schlachtensee, Quermatenweg, Onkel-Tom-Straße und Hüttenweg nehmen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 31.07.2023, 19:30 Uhr

51 Kommentare

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  1. 51.

    Was bist du denn für ein Mathematikgenie, überprüf mal deine Rechnung. Große Vergleiche heranziehen und nicht mal das einmaleins beherrschen.

  2. 50.

    Antwort auf "Popli" vom Montag, 31.07.2023 | 09:20 Uhr
    "4000m mit einer Bauzeit von 1,5 Jahren, grob gerundet sind das pro Meter ca. 7 Tage Bauzeit." Sie machen es sich etwas zu einfach mit Ihrer "Berechnung"... falls Sie sich mal informieren möchten: bei uns werden aktuell Zu- und Abwasserrohre erneuert und da man die Bewohner nicht unversorgt lassen kann, wurden zunächst alle Rohre über die Erde umgeleitet, incl. Durchfahrten für die Grundstückszugänge und -fahrten! Das erste Teilstück incl. einer Kreuzung (die während der gesamten Bauzeit für zwei Buslinien passierbar bleiben musste) ist nach einem halben Jahr fertig. Ich finde diese Motzerei hier unerträglich, alle wissen alles besser - Beruf verfehlt??

  3. 49.

    Wie kann das eigentlich sein , dass bei hier rbb24 eine ganz wichtige Information fehlt , die aber im rbb-videotext auf Seite 119 enthalten ist ? Nämlich : " Nach Angaben der Wasserbetriebe will das Bezirksamt erreichen , dass der Kronprinzessinnenweg für ungefähr eineinhalb (!!!) Jahre für die Bauarbeiten durchgehend gesperrt wird - OHNE Nutzungsmöglichkeiten in den Randzeiten."
    Geht ja wohl gar nicht. Vielen Dank auch für diese bürgerfreundlichen Ideen , Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf .

  4. 48.

    Antwort auf "Peter der Große" vom Montag,
    "Da wohnt kein Mensch, ...." wozu braucht man dann eine neue Trinkwasserleitung?

  5. 47.

    Vielleicht ist die Zeitangabe auch schon wieder überholt, genauso wie die Baukosten.
    Meine Info stammt aus der Berliner Zeitung:
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/acht-jahre-bauzeit-das-projekt-dreieck-funkturm-geht-in-die-naechste-etappe-li.191539

  6. 46.

    Meine Antwort bezog sich auf den zeitlich vorausschauenderen Beitrag von "Ein Radfahrer", dies in Bezug auf den achtjährigen Umbau des Autobahn-Dreiecks am Funkturm, nicht aber auf diesen Abschnitt des Kronprinzessinnenweges.

    (Manchmal habe ich den Eindruck, das Internet ist ein zu schnelles Medium und Nutzer fliegen mehr über die Texte, als dass sie sie lesen. Manchmal, glücklicherweise selten genug, ertappe ich mich auch dabei. ;- )

  7. 45.

    Wo haben Sie denn die Angabe von 8 Jahren gehört? Hier im Eichkamp rechnet man mit 10-12 Jahren.

  8. 44.

    Das ist Bezirkssache, die CDU stellte seit der Bezirksreform jeden Bezirksbürgermeister - bis 2021, seitdem ist eine Grüne Bezirksbürgermeisterin.

    Und der Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen ist ebenfalls seit 2021 ein Grüner...

  9. 43.

    Das ist wieder so Berlin. Die Stadt macht einen fertig. Heute morgen große Verkehrsansage, als würde eine Hauptstraße jahrelang gesperrt und nun der Rückzieher. Die Radfahrer wird es freuen.

  10. 42.

    Es geht laut Text aber nicht um den Teil, wo auch Autos fahren dürfen sondern um den Teil, der reiner Fuß- und Radweg ist.

  11. 41.

    Haben Sie nicht neulich erzählt, dass Sie auf den Dienstwagen warten, um überhaupt Ihre neue Arbeitsstelle anzreten zu können?

  12. 40.

    Juhuu! Bleibt er uns wenigstens den Sommer über noch erhalten.

  13. 39.

    Was ist aus der Planung geworden, den Weg auszubauen? Ist das Projekt nach Vervierfachung der Kosten im Februar gestorben, oder weiß das Bezirksamt nichts von den Planungen des alten Immobilitätssenates? Wenn es ausgebaut werden würde, macht eine komplett neue Decke keine Sinn.

  14. 38.

    Puh … was für eine Tonalität! Ich kenne persönlich 2 Menschen, die täglich mit Rollstuhl die Krone nutzen .. quasi der einzige Weg, welcher barrierefrei ist… und ja, die bewegen sich… Leute… die Straßen, welche angegeben sind zur Umfahrung sind für sportliche und ältere Menschen ein NoGo

  15. 37.

    ... ggf. für alle Autofahrenden, die gewohnheitsmäßig diese Strecke befahren. Als Fahrgast der Bahn fahre ich daran vorbei und habe allenfalls mit der nachsorgenden Instandhaltungspolitik der Bahnbetriebe zu tun.

  16. 36.

    Wenn hier schon wegen nem Radweg so eine Debatte entbrennt bin ich mal gespannt was ab 2024 hier los ist wenn das Autobahndreieck Funkturm für ca. 8 Jahre umgebaut wird. Das wird wohl für alle Verkehrsteilnehmer zur Belastung werden. Schaun mer mal!

  17. 35.

    Das Gefühl trügt nicht! Hier am Hindenburgdamm z.B. geht das schon seit 4 oder 5 Jahren! Aufreißen, zumachen, wieder aufreißen ..... und kein Ende abzusehen. Was die im Bezirksamt koordinieren, würde ich gerne mal wissen? Und Geschäfte gehen pleite.

  18. 34.

    Sporttreibende …. Wochenende ist offen. Morges ist offen, abends ist offen. Also, ich arbeite tagsüber, wenn gebaut wird. Mach nicht so einen Aufstand. Alternativ geh woanders Sport treiben.

  19. 32.

    Sorry aber das weiß ich nicht. Bin seit dem Feuer dort nicht mehr geradelt. Vielleicht weiß jemand hier im Forum zufällig darauf eine Antwort?

  20. 31.

    Nicht nur am Wochenende, sondern auch in der Woche ab 18Uhr. Und jetzt noch an die Radfahrer die hier wegen der Umleitung Meckern. Alle Verkehrsteilnehmer müssen Umleitungen fahren, wenn irgendwo Gebaut wird. Also auch ihr Radfahrer, es gibt keine Sonderrechte für Euch.

  21. 30.

    Nicht nur am Wochenende, sondern auch in der Woche ab 18Uhr. Und jetzt noch an die Radfahrer die hier wegen der Umleitung Meckern. Alle Verkehrsteilnehmer müssen Umleitungen fahren, wenn irgendwo Gebaut wird. Also auch ihr Radfahrer, es gibt keine Sonderrechte für Euch.

  22. 29.

    Am Wochenende ist der Pronprinzessinnenweg freigegeben. Das wurde wahrscheinlich auch geflissentlich überlesen. Auf der Webseite der Verkehrsinformationszentrale Berlin ist alles bestens erklärt.

  23. 28.

    Stimmt. Das Zeitfenster der Schließung ist genannt. Dann muss man eben morgens und abends fahren. Gibt genug andere Baustellen, wo das auch klappt.

  24. 27.

    Ist dieser Weg auch durchgehend geöffnet? Hinter dem Sprengplatz war er nämlich seit letztem Jahr gesperrt.

  25. 26.

    Die meisten haben beim Input "Zeitraum" schon dichtgemacht. Weiterlesen und -denken scheint dann nicht mehr zu funktionieren.

  26. 25.

    "Und die Bauarbeiten können auch Nachts dort laufen"
    Schon mal an die Tiere gedacht die dort leben? Was meinen Sie warum die Havelchaussee nachts gesperrt ist?
    Zum Thema: für Radfahrer und Fußgänger führt parallel zur Krone ein Weg durch den Wald bis zur Havelch.!
    Über die Havelch. hinaus führt dieser auch bis zum Strandbad. Einfach am Hüttenweg ca. 300 m reinfahren und dann nach links. Ist nicht zu verfehlen. Gute Fahrt!

  27. 24.

    Antwort auf Reimann ich arbeite 4 Tage auch Nachts mit entsprechenden Zuschläge.
    Wo bitte ist Ihr Problem?
    Viele arbeiten auch Nachts nicht nur Polizisten?

  28. 22.

    Auf der Avus ist in dieser Zeit nur Tempo 30 zulässig. Jeweils eine Spur wurde als Pop-up Radweg eingerichtet.

  29. 21.

    Wie soll das Funktionieren, die PKWS und LKWs fahren mit 100kmh auf der AVUS. Sollen diese dann auf 1,5 Kilometer nur 50kmh fahren, damit die Fahrradfahrer nicht gefährdet werden. Kann mir nicht vorstellen das das zulässig ist.

  30. 20.

    "Kurz nach Ferienbeginn eine kleine Pressemeldung, wie peinlich! " Die Pressemitteilung des Bezirksamts ist schon ein paar Wochen älter.
    "Warum kann nicht eine Seite während der ganzen Bauzeit als Fuß-und Radweg freibleiben?" Weil schwere Maschinen im Einsatz sind und der Platz wohl knapp ist. Man überlege, wie viel Platz dort bleibt, wenn ein 3m breiter Bagger dort steht.
    Ärgerlicher ist, dass eh geplant wurde, den Weg auf über sechs Meter Breite auszubauen. Nur ist das Vorhaben wohl noch nicht baureif. Das war für 2026 geplant.

  31. 19.

    Also abgesehen das dem Bund die Avus gehört, kann man doch trotzdem eine Fahrspur für uns Radfahrer freigeben .
    Und die Bauarbeiten können auch Nachts dort laufen ,dort stört es wirklich keinen dann braucht man vielleicht nur 9 Monate anstelle von 1,5 Jahren.

  32. 18.

    4000m mit einer Bauzeit von 1,5 Jahren, grob gerundet sind das pro Meter ca. 7 Tage Bauzeit.
    Man, man, da haben die alten Ägypter ihre Pyramiden ja schneller gebaut - ohne "schwere Baumaschinen".

  33. 17.

    Für eine Wasserleitungserneuerung 1,5 Jahre? Wow, das ist beeindruckend. Ich habe mal folgendes zum Vergleich recherchiert: Als der Drei-Schluchten-Staussee in China (>600km lang) musste der Jangtsekiang-Fluss für den Bau der Talsperre umgeleitet werden. Dazu wurde er 3,7km lang umgeleitet, der dazu notwendige Bau hat gedauert: 1,5 Jahre. Natürlich bautechnisch nicht vergleichbar, zeigt aber was in 1,5 Jahren möglich ist. Abgesehen davon: Am 04. August jährt sich die Explosion auf dem nahe gelegenen Sprengplatz. Die Absperrung besteht immer noch ...

  34. 16.

    Da sieht man mal wieder, das einige Menschen keine Ahnung von der Strassenverkehrsordnung haben. Die Avus ist Bundesautobahn und da hat nur der Bund das sagen und nicht das Land Berlin. Also Umleitung fahren, so wie es alle anderen auch müssen.

  35. 15.

    Sind die Wege durch den Wald durchgängig? Hat da schon jemand Erfahrungen?
    Ich fahre mehrmals die Woche vom Wannsee nach Charlottenburg und bin gerade echt geplättet.
    Kann man sich nicht ausdenken.......
    Aber da sieht man eben, wie schnell sich der Wind gedreht hat seit die CDU das Sagen hat.
    Da wird ein elementar wichtiger Weg einfach mal 1,5 Jahre gesperrt und wer glaubt den, daß das nur bei 1,5 Jahren bleibt.

  36. 14.

    Ich schließe mich allen Vorschreibern an!! Einer der wichtigsten Pendlerstrecken und für Sporttreibenden Radweg für 1,5 Jahre Minimum zu sperren macht mich sprachlos. Im Übrigen: an die Berichterstatter vom RBB: auch und erst Recht trainieren hier auch Rollstuhlfahrer und nutzen einen der wenigen breiten autofreien und barrierefreien Radwege. Kinder lernen hier Rad fahren und Skaten. Viele nutzen die Strecke als Pendler! Die Umleitungswege sind alle durch Wohngebiete einspurig ohne Radweg mit reichlich Schlaglöchern und der Radweg in der Onlel-Tom Straße verdient den Namen Radweg nicht! Es ist gelinde gesagt, nichts sauber geplant oder abgestimmt. An Sommertagen drängeln sich die Autos durch den Elvirasteig und Quermatenweg… aber was soll’s. Sind ja nur wieder die Menschen, die eben auch für ihre Gesundheit Sport treiben. Die Avus wäre tatsächlich 1000 mal besser geeignet als die kaputten Straßen durch schlachtensee ! Ich finde eine Demo gut! Nur schreiben wird nicht helfen!

  37. 13.

    Als Arbeitspendlerin Potsdam/Tiergarten bin ich geschockt! Wie kann man einen der wenigen funktionierenden und wohl meistbefahrenen Radschnellwege Berlins ernsthaft mitten im Sommer für 1,5 Jahre wegen EINER Wasserleitung sperren und es nicht mal richtig bekannt machen?? Kurz nach Ferienbeginn eine kleine Pressemeldung, wie peinlich! Vor Ort steht bis heute nicht ein Hinweisschild! Warum kann nicht eine Seite während der ganzen Bauzeit als Fuß-und Radweg freibleiben? Auf Autostr. geht das doch auch, wie man z.B. in Wannsee Königstraße oder vorne im Kronprinzessinnenweg aktuell sehen kann. Da sehe ich morgens übrigens vor 8:00 Uhr selten Arbeiter. Also bitte alternativ erst ab 8:00Uhr zumachen, damit die Arbeitspendler noch durchkommen, die Baustelle wird wohl dadurch nicht langsamer gehen. Der auf der Skizze dargestellte Ersatzweg ist keine Alternative für den Arbeitsweg. Da schon mal selber mit dem Rad im Berufsverkehr langgefahren? Wohl kaum!

  38. 12.

    "...mit der Jean-Jaures-Str. in Waidmannslust erfolgt ist/war. Es wird eine neue Leitung gelegt, die Straße dann mit Splitt-Asphalt zugemacht und die Straße in einem schlechteren Zustand hinterlassen, als sie vor der Baumaßnahme vorgefunden wurde." Da waren Sie aber lange nicht, die Straße ist inzwischen tip-top; was Sie schildern war eine vorgezogene Inbetriebnahme wg. einer 2. Baustelle an der Oranienburger Straße.

  39. 11.

    Mit dem Einsatz richtiger Technik wäre die Baustelle in wenigen Wochen Geschichte.
    In China wahrscheinlich noch deutlich schneller.
    Die Bauzeit für den Flughafen wird aber hoffentlich unterboten, immerhin hängen keine Politikermarionetten daran.
    Aber selbstverständlich darf sich die Radfahrerlobby hier breitmachen und ihren Senf dazugeben.

  40. 10.

    Warum kann bei solcher wichtigen Baustelle nicht auch Sonnabends gearbeitet werden? Auch die Baustelle Sprengplatz ist immer noch nicht fertig. Berlin hat es einfach nicht geschafft eine vernünftige Lösung zu finden. Traurig aber wahr.

  41. 9.

    Die vorgeschlagene Umleitung ist totaler Blödsinn. Die Waldwege im Grunewald sind auf beiden Seiten der AVUS super mit Fahrrad befahrbar. Mit denen beträgt der Umweg nur wenige hundert Meter.

  42. 8.

    Da wohnt kein Mensch, wie wäre es mit Nachtarbeit und mit ein paar Arbeitern mehr?

  43. 7.

    Hab seit zwei Jahren das Gefühl, halb Steglitz ist für die Erneuerung von Wasser- und Fernwärmerohren aufgerissen.
    Was ich nicht verstehe, warum wird nicht erst ein Abschnitt beendet, bevor was neues aufgerissen wird?

  44. 6.

    Sind die wahnsinnig? 1,5 Jahre wollen die dafür benötigen?
    Und das erfährt man "zufällig" hier über RBB zwei Wochen vorher?
    Ich meine, wäre es nicht irgendwie freundlich gewesen, da mal ein paar Schilder aufzustellen, um die Nutzer des Weges eim bisschen darauf vorzubereiten?

    Haha, au ja, eine Spur von der Avus wegnehmen (Kommentar Waidmansheil)!

  45. 3.

    Krone sperren für Radfahrende, Skatende, Joggende & Rollstuhlfahrende. Warum auch Naherholung fördern, lieber mit dem Auto rausfahren, wer kann und will.
    Umfahrungsmöglichkeiten: Keine zumutbaren. Umfahrungsmöglichkeiten für Personen, die auf den Weg angewiesen sind: Man empfehle den (nicht benutzungspflichtigen) Radweg auf der Heerstr, ein Genuss für jeden Zweiradliebhaber. Ach ja, wie oft wurde dort die Str saniert ohne an Fußweg & Radweg zu denken? Eine Alternative wäre noch eine ganze Tour durch Zehlendorf über Onkel-Toms-Hüte, Mexikoplatz usw., aber ja stimmt, auch dort gibt es keine benutzungspflichtigen Radwege.
    Vorschlag: AVUS Richtung Potsdam für Radfahrende freigegeben, Kfz-Verkehr auf der verbleibende Fahrtrichtung Berlin aufteilen, Fahrspuren getrennt und Tempo auf max. 50 km/h.
    Aber das geht ja nicht: Die armen Autfahrenden, sie könnten nicht mehr auf "ihrer" Straße fahren.

  46. 2.

    Wie wäre es , analog zur Kantstraße, mit einem Pop-up Radschnellweg auf der AVUS als Umleitung? Sehr modern.

  47. 1.

    Super... Jedoch hoffe ich, die Berliner Wasserbetriebe machen mit dem Kronprinzessinnenweg nicht das Gleiche, wie es mit der Jean-Jaures-Str. in Waidmannslust erfolgt ist/war. Es wird eine neue Leitung gelegt, die Straße dann mit Splitt-Asphalt zugemacht und die Straße in einem schlechteren Zustand hinterlassen, als sie vor der Baumaßnahme vorgefunden wurde.

    Daher an die Wasserbetriebe: Wenn Ihr eine Straße aufreißt, macht sie auch korrekt wieder zu. Gerade bei einem Rad-/Fußweg muss der Belag möglichst eben sein, damit im falle eines Stolperns oder möglichen Sturz das Verletzungsrisiko so gering ist, wie es die Situation zulässt. Splitt-Asphalt ist da der falsche Weg.

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