Berlin - 10.000 Menschen feiern bei Techno-Demo "Zug der Liebe"

Sa 26.08.23 | 22:01 Uhr
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Teilnehmer der Techno-Demo "Zug der Liebe" ziehen in Berlin vom Mauerpark zur Oranienstraße. (Quelle: imago-images/dts Nachrichtenagentur)
Video: rbb24 | 26.08.2023 | Material: Janek Kronsteiner & rbb24 Abendschau | Bild: imago-images/dts Nachrichtenagentur

Bei der Techno-Demo "Zug der Liebe" in Berlin haben die Teilnehmer für ein besseres soziales Miteinander geworben. Sie zogen tanzend vom Mauerpark über den Alexanderplatz bis zur Oranienstraße. Das Motto: "Mehr Liebe für die Welt von morgen".

Tausende Teilnehmer sind am Samstag mit der Techno-Parade "Zug der Liebe" durch Berlin gezogen. Unter dem Motto "Mehr Liebe für die Welt von Morgen" warben sie für mehr soziales Engagement.

Die Veranstaltung begann gegen 13 Uhr mit einer Kundgebung am Mauerpark im Stadtteil Prenzlauer Berg. Der Zug selbst setzte sich mit leichter Verzögerung gegen 14:30 Uhr in Bewegung. Die Route führte unter anderem über den Alexanderplatz. Am Abend kamen die Teilnehmer an der Oranienstraße in Kreuzberg an, wo bis 22 Uhr eine Abschlusskundgebung abgehalten werden sollte. Nach dem Ende des Raves war eine Party im nahe gelegenen Ritter Butzke geplant [zugderliebe.org].

Am Umzug beteiligten sich laut Polizei etwa 10.000 Menschen. Es sei zu keinen Zwischenfällen gekommen, die Veranstaltung sei friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher.

Die "Zug der Liebe"-Route 2023

Zug der Liebe: Demo-Route 26.8.2023 (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Gegen "anwachsende Gleichgültigkeit"

Die Organisatoren wollen mit der Demonstration auf soziale Vereine aufmerksam machen, die sich "Nächstenliebe zu ihrem Alltag gemacht haben", wie es auf ihrer Webseite heißt. "Wir können nicht die Probleme der Welt lösen, aber wir wollen denen, die weltweit oder lokal Menschen in Krisen- und Katastrophengebieten mit Obdach und lebenswichtigen Hilfsgütern versorgen, supporten wo wir können", sagte der Sprecher des Vereins Zug der Liebe, Jens Schwan. DJs, Clubs und Plattenlabel machten während des Umzugs Musik. Gleichzeitig sollte auf jedem Wagen eine gemeinnützige Organisation vertreten sein.

Mit dem "Zug der Liebe" wollen die Veranstalter nach eigenen Angaben gegen eine "anwachsende Gleichgültigkeit in unserer Gesellschaft" protestieren und ein besseres soziales Miteinander einfordern. Zudem soll zu Toleranz aufgerufen und "gegen rechtspopulistische Triebe" demonstriert werden.

Reaktion auf Pegida-Demos

Der erste "Zug der Liebe" wurde 2015 veranstaltet - in Reaktion auf die damals aufkommenden Pegida-Demonstrationen. Pegida ist eine 2014 gegründete und bis heute aktive nationalistische und islamfeindliche Organisation, die sich gegen die Einwanderungs- und Asylpolitik der Bundesrepublik richtet. Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte der "Zug der Liebe" 2018, als nach Veranstalterangaben rund 50.000 Menschen mitfeierten.

Im vergangenen Jahren waren 13 Musik-Trucks unter dem Motto "Wir machen sichtbar" durch die Stadtteile Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg gezogen. Unter anderem beteiligten sich Reporter ohne Grenzen, die Berliner Obdachlosenhilfe und die Clubcommission. Die Polizei zählte rund 9.000 Teilnehmende, der Veranstalter sprach von 30.000.

Sendung: rbb24, 26.08.2023, 16 Uhr

74 Kommentare

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  1. 74.

    Eben nicht, denn diese erkennen an das es sich um eine Demo handelt…. Also braucht es nur eine Anmeldung.
    Wem das dann nicht passt der kann einen Eilantrag bei Gericht einreichen.
    Wer damit nun ein Problem hat kann dann versuchen durchzusetzen, dass seine Sicht der Dinge (keine Demo) die Richtige ist.

  2. 73.

    Wen interessieren schon diese Krachmacherclubs? Drogen und Alkohol sind dort gang und gebe.

  3. 72.

    Apropos Kinder: wenn bspw. bei den FFF Demos viele Kids mitlaufen, ja diese sogar organisieren, wird deren Eltern nicht selten "politischer Missbrauch" ihres Nachwuchses unterstellt. Hier nun geht es aber um eine Versammlung/Demo der Berliner Club- und Kulturszene, die sich natürlich an ein etwas anders Publikum als an Kinder richtet. Wobei sich natürlich auch gerne Eltern+Kids daran beteiligen und mitfeiern dürfen und auch sollen. Das ist doch klar.

    Ihre Aussage ist in sofern ziemlich unredlich, als dass Sie dem Anliegen der Demo mit der Unterstellung entgegentreten, dass ehrliche und hart arbeitende Eltern und deren Kinder von diesen "Feierbiestern" völlig ignoriert werden und deren Leistung nicht anerkannt wird.

  4. 70.

    Jeder, der arbeiten geht,womöglich noch gleichzeitig Kinder zu guten Menschen erzieht, engagiert sich sozial.

    Hätten alle Vollzeitjobber/Teilzeitjobber mit und ohne Kind/Kinder noch die Kraft, um sich am Wochendende am "Zug der Liebe" anzukoppeln, wären es wohl 30 Millionen Teilnehmer gewesen.

    Im Video ist nicht ein Kind zu sehen. Sozial, Nächstenliebe im Alltag, soziales Miteinander scheint nicht zu Kinder und Familie zu passen.Vielleicht haben beim "Zug der Liebe" ja deshalb keine/kaum Kinder teilgenommen, weil deren Eltern dazu einfach nur zu müde waren.

  5. 69.

    Und deswegen stehen in den neuen Bundesländer ganze Landstriche leer, weswegen sogar Schulen geschlossen werden?

  6. 68.

    Ja und alles schlecht reden ist einfach. So herrlich einfach. Für eine pluralistische, tolerante Gesellschaft zu sein (und dies in der Öffentlichkeit zeigen) ist schon deutlich schwieriger...

  7. 67.

    Die Veranstaltung passt sehr sehr gut zum derzeitigen Berlin. Auf einem banalen Allerlei herumtanzen und sich in der eigenen Blase gut und überlegen fühlen. Es ist so einfach. So herrlich einfach. Weiter so Berlin. Die Zwanziger Jahre waren schon mal "golden", führten aber ins Blech. Ich bin gespannt...

  8. 65.

    Stimmt nicht. Ich kenne mehrere politisch engagierte Leute die da hin gehen und für ihr Anliegen werben.

  9. 64.

    Trifft sich ziemlich gut mit dem allgemeinen Gebrauch von Internet-Foren.
    Da geht es auch weniger um inhaltliche Politik sondern zumeist nur um maulen, maulen, maulen.
    Und meckern.
    Und besserwissen.

  10. 63.

    Fragt doch mal die tanzenden, wogegen oder wofür sie da tanzen. Antwort: Spaß, Spaß, Spaß. Politischer Hintergrund? Fehlanzeige.

  11. 62.

    Umweltschutz ist schon was Tolles. Besonders dann, wenn man ihn als "Argument" gegen dieses neumodische Zeugs verwenden kann, was die jungen Leute da so machen.
    Und natürlich-arbeitsreiche Woche und so ist auch immer gut. Fehlt jetzt nur noch, das man wegen diesem Getanze seine hochschwangere, pflegebedürftige Omma nicht besuchen kann.

  12. 61.

    Für die Kosten einer Demo kommt der Staat auf.
    Es müsste erst einmal klargestellt werden das es sich nicht um eine Demo handelt und nur dann kann der 2. Schritt erfolgen…. Die Kostenfrage.
    Die Gerichtskosten um dagegen zu klagen sind nicht mal so hoch 483€. Ein Eilantrag ist noch günstiger.
    Unternehmen sie doch mal den Versuch.

  13. 60.

    Nö, bunt die Straße entlang spazieren. Ohne Musik heißt nicht grau. Nicht immer so engstirnig.

  14. 58.

    Natürlich ist das möglich und wünschenswert. Ob allerdings Leute, die das nicht so sehen, sich durch solche Veranstaltungen umstimmen lassen, bezweifle ich.

  15. 57.

    Doch, sind im Sinne des Umweltschutzes völlig sinnlos. Viel Müll und viel Lautstärke, was Menschen, die einfach nach einer arbeitsreichen Woche nur ein ruhiges Wochenende genießen wollen, extrem beeinträchtigt. Und beim Thema Umweltschutz fallen mir auch gleich noch Tiere ein, die aufgrund des Lärms verängstigt sind. Also die auf dieser" Demo" gepredigte Liebe fällt wohl eher sehr einseitig aus und ist wohl eher als eine der allwöchentlichen Partys in Berlin zu werten.

  16. 56.

    Die,Demoteilnehmer meckern doch über zu wenig Toleranz und über die AfD. Party ist auf Platz 1, erst dann kommen wenn überhaupt,die,Themen der Demo

  17. 55.

    Nur 10000? :-(

  18. 53.

    Coole Demo, die sich u.a. gegen die AfD und für eine humane Geflüchtetenpolitik positioniert. Eine bessere Welt mit viel mehr Liebe ist möglich!!

  19. 52.

    Volle Zustimmung! Diese Lärmbelästigung auf öffentlichen Straßen gehört endlich abgestellt. Da Demonstrationen und Musikveranstaltungen dazu ja nun objektiv kaum etwas beitragen, fangen wir am besten mit den 1,24 Millionen Dauerlärmverursachern an, die täglich den Aufenthalt auf den Straßen unerträglich machen.

  20. 51.

    @ Zappa, eigentlich reicht schon ein Blick in diese Kommentarspalte.

  21. 49.

    @ Claudia, war ja auch als Frage formuliert. Also ebenso journalistische Bestleistung von Ihnen.

  22. 48.

    Tanzen können diese Leute gerne, aber dann bitte auch die Kosten tragen.

  23. 47.

    Vielleicht sollten alle Unzufriedenen hier eine Demo organisieren, in der man in Grau ohne Musik die Straße runter läuft. Wobei, da gibt's bestimmt auch wieder was zu meckern...

  24. 46.

    Ach ja, die Deutschen... Tausende feiern und tanzen friedlich und fordern mehr soziales Engagement und es wird nur gemeckert...

  25. 45.

    @ KlausBärbel, es gibt aber auch noch die ruhigen, besinnlichen ü70-Partys die Sie besuchen können. Da können Sie ja auch Claudia gleich mitnehmen.

  26. 44.

    "...war gerade 10 km durch den Wald wandern mit Picknick im Rucksack und mit wieder Mitnahme meines Restmülls, ..." Wie SPANNEND!

  27. 43.

    Da kann ich Ihnen nur zustimmen, war gerade 10 km durch den Wald wandern mit Picknick im Rucksack und mit wieder Mitnahme meines Restmülls, was man von den Partypeople sicher nicht sagen kann.

  28. 42.

    Ich will Ihnen Ihre allgemeine Verdrossenheit nicht abspenstig machen - wenn Sie gut damit zu fahren meinen. Mir zumindest kommt es nicht so vor, dass die FDGO nur für die "Guten" gelten soll und die "Bösen" nicht gehört werden. Aber mglw. reicht es fürs persönliche Wohlbefinden einfach nicht aus, nur herum zu nölen, alles Mist zu finden und "Lieber ... nimm uns an die Hand und führ uns ins Wirtschaftswunderland." von der Politik zu erwarten, satt sich irgendwie einzubringen und Eigenverantwortung zu übernehmen.

  29. 41.

    Vor genau 2 Jahren wurde der „Zug der Liebe“ am späten Nachmittag vom Versammlungsleiter beendet. Die Gründe kennt jeder aufmerksame Berliner. Ich habe diese Tanzenden 2021gesehen, wie respektlos sie sich bei den Hygienevorschriften verhielten. Da war keine Liebe mit Vernunftgedanken zu Mitmenschen zu sehen. Jetzt tanzen die Teilnehmer mit der Werbung „Für ein besseres soziales Miteinander“? Geht es allen Tanzenden wirklich um das Motto oder nur um Partys auf der Straße zu feiern?



  30. 40.

    Da wäre es doch ganz schön, wenn die Demo auch über die Admiralbrücke führen würde, um dort gegen die Gleichgültigkeit und für mehr soziale Verantwortung der Feiergesellschaft gegenüber den Anwohnern zu werben.

  31. 39.

    Genau wegen solcher Veranstaltungen wohnen doch viele Menschen in Berlin bzw. fahren dorthin. "Dat is Berlin". Verstehe deshalb die negativen Kommentare nicht. Ich wohne ruhig auf meinem Dorf und fahre nicht nach Berlin, weil es dort solche Veranstaltungen gibt. So hat doch jeder seins und braucht sich nicht aufregen.

  32. 38.

    Ach ja, die deutsche "Romantik", einfach unschlagbar, seit Jahrhunderten.

  33. 37.

    Mit viel Musik und Haut gegen rechts ist toll.

  34. 36.

    Zudem leben wir in einem freiheitlichen Rechtsstaat, der aber nur für die Rechte der Guten und die anwachsende Gleichgültigkeit in dieser Gesellschaft zuständig ist. Andere Meinungen sind nicht erwünscht und Veränderungen schon gar nicht. Da werden die vorgeblich Progressiven plötzlich zu Reaktionären und Verbots-Fetischisten.

  35. 35.

    Zitat: "Dann lasst euch im Mauerpark oder auf dem Tempelhofer Feld beschallen, aber nicht auf unseren Straßen und Fußwegen. Dieser ganze Mist auf öffentlichen Straßen gehört endlich verboten."

    Ich denke doch mal, dass die Teilnehmer auch zu uns gehören. Oder was verleitet Sie zu Ihrer "wir gegen die" Aussage? Zudem leben wir in einem freiheitlichen Rechtsstaat in dem das Demonstrationsrecht im Grundgesetz verankert ist. Nur, falls Sie es noch nicht wussten, Jan.

  36. 34.

    Werde mich nachher in den Park an der Diesterwegstraße setzen und die fröhlichen Menschen geniessen.

  37. 33.

    Gegen "rechtspopulistische Triebe" kann nicht genug protestiert werden. Daumen hoch von mir.

  38. 32.

    gegen eine "anwachsende Gleichgültigkeit in unserer Gesellschaft" und für ein besseres soziales Miteinander aber dann auch bitte den Müll mitnehmen. Wäre doch ein erster Schritt zu wirklicher Konsequenz und nicht nur rumlabern. =)

  39. 31.

    Für die gelangweilten ist doch so eine "Demo" gut. Ich habe mit meiner Familie was besseres vor. Nämlich ab in die Natur!!

  40. 30.

    ….gut erkannt…. „ aber nicht auf unseren Straßen und Fußwegen. “
    Unseren ….nicht ihren oder meinen….
    Und das mit dem verbieten ist zum Glück nicht ganz so einfach… da geht es nicht darum ob ihnen das gefällt.

  41. 29.

    "Na da bin ich ja froh, dass ich nicht in Berlin wohne ;-) "

    Oh, ich dachte Köpenick ist auch Berlin?
    Nee? Tja, na dann nicht!

  42. 28.

    Menno Leute, schlechte Laune kann Übergewicht, Bluthochdruck, Depressionen und was weiß ich noch alles, vll. auch Schweißfüße, fördern. Denkt an eure Gesundheit, macht euch locker. Aufregung ist oft reine Energieverschwendung - also leidet euer Fußabdruck vll. auch.

  43. 27.

    Jede Party (-Demo) ist eine politische Veranstaltung.
    Warum? Die Allgemeinheit kommt für Kosten Müll, Sicherheit pp. auf.
    Das ist das, was in Berlin klappt.
    Traurig!

  44. 26.

    Na da bin ich ja froh, dass ich nicht in Berlin wohne ;-)
    Ich kann meine Freizeit sinnvoller nutzen!

  45. 25.

    Berlin ist eine wunderbare, großartige Stadt. Auf so Missmacher kann sie verzichten.

  46. 24.

    Wer es braucht, um seinem Leben einen Sinn zu geben …

  47. 23.

    Genau ! "Zug der Liebe " und Berlin- das schließt sich eigentlich aus. In einem Moloch wie Berlin reicht es eigentlich schon,wenn man mit der U7 oder U8 fährt um die ganze Liebenswürdigkeit dieser Stadt kennenzulernen....

  48. 22.

    Ich kann das nur begrüßen, es läuft doch zumeist friedlich ab und hat den Zweck, uns mal wieder daran zu erinnern, dass wir auch auf die Straße gehen, um das Leben, die Liebe und die Akzeptanz in den Vordergrund zu stellen und zu feiern. Wo jeder sein darf wie er will und erleben kann, dass man nicht allein ist.
    Sieht ja auch so aus, als wäre es bei manchen unter uns mal wieder nötig, das Grau aus dem Kopf zu bekommen. Erlebt es mal mit, oder ignoriert es, wie man so viele andere Demos ignoriert.
    Ansonsten gönnt einfach und freut euch darüber, dass man dafür noch auf die Straße geht, das fühlt sich nämlich ganz gut an.

    Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich altes Weib diese Art von Musik, Würde man aber mit Kamellen werfen und Schlager performen, gäbe es wohl mehr Zuspruch ;)


  49. 21.

    Danke für die Blumen aber bei mir hat es nur für die Schülerzeitung gereicht. Und das ist jetzt schon wieder sooo lange her, dass es kaum noch wahr ist. :-D

    Sie haben doch "KlausBaerbel" zugestimmt "Gebe Ihnen vollkommen Recht! ", der meinte "Wieder eine Veranstaltung die man sich sparen könnte".

    Da war also nicht viel "rauszuinterpretieren". Sie sollten sich evt. beim nächsten Mal überlegen wem sie "vollkommen Recht" geben.

  50. 20.

    ...nee, journalistisch ist der sicher nicht unterwegs. Dazu reicht es dann doch nicht...

  51. 17.

    Und wieder wird einmal mehr bewiesen ( auch wen ich den Grundgedanken des Umzugs als Richtig einstufe! ), das er leider Intolerant ist, da andere Gedankengruppen nicht tolerant und missbilligend behandelt werden!!! In einer Stadt wo die Liebe für Fußgänger, Radfahrer, KFZ und Lieferverkehr, im Gemeinschaftsleben Gewalt und Excesse, und in Familien Frauen- und Männerhäuser hervorgebracht werden, ist es aus meiner Sicht die falsche Stadt, aber es ist ja auch ein falscher Umzug da Alte Menschen per Auto nicht mitmachen können und neben Fußgänger'n und Radfahrer'n,, Dabei sind "!!! Wo ist da eigentlich die Liebe???

  52. 16.

    Gutes Thma um Menschen wieder zueinander zu führen statt zu spalten.
    Warum es immer Leute gibt die alles negativ sehen, erschließt sich mir nicht.
    Die Frage von Verschmutzungen und allen Beeinträchtigungen.....auch die "Demonstranten" ;) zahlen in diesem Land Steuern und Abgaben.

  53. 15.

    Dann lasst euch im Mauerpark oder auf dem Tempelhofer Feld beschallen, aber nicht auf unseren Straßen und Fußwegen. Dieser ganze Mist auf öffentlichen Straßen gehört endlich verboten.

  54. 14.

    Klar kann man das nicht gut finden. Aber man muss ja auch nicht immer lautstark rummosern und sowas einfach einmal im Jahr großmütig tolerieren. Verständnisloses oder missbilligendes stilles Kopfschütteln reicht manchmal....
    Kleine eigene Regel von und für mich bei Sachen, die man als Ärgernis empfindet: erstmal innehalten, abwägen, ob das wirklich sooo schlimm ist oder eine Reaktion erfordert, und dann möglichst am Ende zu einem murmelnden "(wahlweise ergänzend: ich find dich zwar doof, aber) Friede sei mit dir" kommen.
    "Ruhiger Stadtspaziergang" ist allerdings auch eine lustige Idee...

  55. 13.

    Uwe Freitag, 25.08.2023 | 12:58 Uhr
    "aber sie bestimmen welche Veranstaltungen man sich sparen könnte?" - ganz große Leistung das aus meinem Kommentar rauszuinterpretieren.
    Sie haben echte journalistische Neigungen (oder sind sogar einer).

  56. 12.

    Das ist auch nicht meine Musikrichtung aber sie bestimmen welche Veranstaltungen man sich sparen könnte?

  57. 11.

    Das Wochenende steht vor der Tür. Das Wetter is super und Sie haben schon schlechte Laune.

    naja jedem ihrs.

    schönes Wochenende!

  58. 8.

    Nur weil nicht jeder einen solchen Ringelpiez mit eingebauter (auch: akustischer) Umweltverschmutzung gut findet und das hoffentliche Ableben dieses Hochsommers gern mit einem RUHIGEN Stadtspaziergang feiern würde?
    (Wobei man aber auch in Wäldern und Parks längst nicht mehr von egozentrischen Kopfhörer-Ignoranten sicher ist, die unbedingt Anerkennung für das lautstarke Abspielen von Computerrhythmen haben wollen und sich offenbar SEHR vor dem Alleinsein fürchten.)

  59. 7.

    Wenn ich was von einer Demonstration lese, wird mir schlecht. Es geht doch nur ums feiern.

  60. 6.

    War ja klar, dass sofort (!) wieder irgendwelche überall lauernden Misanthropen um die Ecke lugen, mit dem Regenschirm fuchteln und wieder was zu meckern haben.

  61. 4.

    Ich bin auch anderer Meinung, als die Leute auf der Demo und finde die Musik nicht gut. Deswegen sollte diese Demo verboten werden.

    //Ironie off

  62. 3.

    KlausBaerbel Marzahn Freitag, 25.08.2023 | 11:56 Uhr
    Gebe Ihnen vollkommen Recht!
    Zumal mir diese "Musik" völlig gleichgültig ist.
    Sind unterwegs auch Drogen-Check-Stationen vorgesehen?

  63. 2.

    ich erinnere mich ! neue Kontakte, die sich eins waren, dass die Musik schlecht war !

    Sowas vereint auch !

  64. 1.

    Wieder eine Veranstaltung die man sich sparen könnte, die nur laut ist und eine Menge Muell hinterlässt und ansonsten nutzlos ist.

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