"Endstation" - BVG verlässt X - keine Verkehrsinfos mehr auf dieser Plattform

Mo 15.07.24 | 12:25 Uhr
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Symbolbild: BVG Fahrinfo App: ÖPNV Berlin.(Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk)
Bild: IMAGO/Rüdiger Wölk

Mehr als 400.000 Menschen folgen den sechs X-Kanälen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Das Verkehrsunternehmen verlässt die Plattform nun aber - es wird auch nicht mehr über Störungen und Verspätungen informiert.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben bisher sechs verschiedene Kanäle auf der Plattform X, vormals Twitter, bespielt. Sie erreichten so mehr als 400.000 Menschen. Damit ist nach 13 Jahren nun aber offiziell Schluss.

"Endstation: Wir verlassen X", teilte das Verkehrsunternehmen am Montagmorgen mit. Das kommunikative Umfeld passe nicht mehr zu den Werten der BVG, hieß es zur Begründung.

Seit der Verabschiedung sind alle sechs Accounts in deren Statuszeilen als "inaktiv" gelabelt. Künftig wird die BVG auf X also auch nicht mehr über Störungen oder Verspätungen informieren. Die BVG bleibe aber auf Linkedin, Facebook, Instagram und Tiktok aktiv, hieß es weiter.

In der Kritik wegen Falschinformationen und Hassrede

Der Tech-Milliardär Elon Musk hatte Twitter im Oktober 2022 für rund 44 Milliarden Dollar gekauft. Danach entließ er im Zuge eines chaotischen Umbaus der Plattform das Twitter-Spitzenmanagement sowie tausende Mitarbeiter und benannte den Onlinedienst in X um.

Im Zuge einer Umstrukturierung lockerte Musk auch die Regeln für Inhalte auf der Plattform und ließ einige gesperrte Konten wieder freischalten. Nach der Übernahme brachen die Anzeigenerlöse ein, mit denen sich Twitter traditionell fast ausschließlich finanzierte. Viele Werbekunden befürchten, dass ihre Markennamen neben Beiträgen mit Falschinformationen und extremitischen Inhalten auftauchen.

EU droht mit Strafe

Aus Protest gegen zunehmende Hassrede auf X hatten im Juni 47 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Soziales, Gesundheit und Landwirtschaft gemeinsam die Social-Media-Plattform verlassen. Zuvor hatten auch schon die Freie Universität Berlin und die Investitionsbank Berlin die Plattform verlassen.

Am Freitag wurde bekannt, dass X nun auch hohe Strafen der Europäischen Union (EU) drohen. Die EU-Kommission wirft der Plattform vor, sie täusche seine Nutzerinnen und Nutzer mit dem weiß-blauen Haken zur Verifizierung von Nutzerkonten und halte nicht die erforderliche Transparenz in Bezug auf Werbung ein. Außerdem gewähre X Forschern keinen Zugang zu seinen öffentlichen Daten. Die offizielle Verwarnung ist die erste unter dem neuen Gesetz für digitale Dienste (Digital Services Act, DSA). Die förmliche Untersuchung gegen X hatte im Dezember 2023 begonnen.

Musk führte nach dem Kauf von Twitter im Oktober 2022 ein, dass alle zahlenden X-Kunden einen Haken bekommen können. Das entspreche "nicht der Branchenpraxis", monierte die EU-Kommission.

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89 Kommentare

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  1. 89.

    Für ein staatliches Unternehmen ein fragwürdiger Akt mit einer noch fragwürdigeren Begründung. Dies können durchaus als Wettbewerbsbehinderung verstanden werden wenn die BVG beim Chinesen Tiktok und bei der Meta-Datenkrake Facebook verbleibt. Ich hoffe das es der BVG und somit dem Berliner Steuerzahler nicht noch teuer zu stehen kommt. Als Jurist frage ich mich warum es so begründet wurde. Aus "personellen Gründen" wäre weniger angreifbar.

  2. 88.

    ziemlich blöd, man hatte dort schnell alle infos zu baumaßnahmen und unfällen, davon mal abgesehen ein zeichen zusetzen sollte man sich lieber um mehr personal bemühen, damit busse und co wieder pünktlich und regelmäßig kommen

  3. 87.

    Sehr gute Entscheidung der BVG!
    Endlich ein großes Unternehmen mit dem Mut den fürchterlichen Musk Verein zu verlassen!

  4. 86.

    X verlassen und auf Tiktok bleiben. Ja, das ist wahre Moral.

  5. 85.

    Facebook und TikTok bitte gleich mit. Genauso unsinnige Quatsch-Plattformen.

  6. 84.

    Sehr gute Entscheidung! Längst überfällig und DANKE!

  7. 83.

    Guter Kommentar, wir brauchen überhaupt keinen Ami-Schwachsinn.
    Ich lobe mir die HVV App, läuft nach Ruckeln jetzt gut, inkl. Echtanzeigen an meinem Standort .

  8. 82.

    Es geht vermutlich um die sog, Hasskriminalität. Hat hier keine eigenständige Rechtsgrundlage

  9. 81.

    Wenn ich für jeden Mist eine App hätte …. Die BVG App hab ich zwar, aber Ortungsdienste usw. sind aus. Apps sammeln jede Menge Daten. Und so oft braucht man die meisten eh nicht. Da reicht der Browser. Aber das ist Geschmacksache.

  10. 79.

    X braucht kein Mensch und kein Gewerbe

  11. 76.

    Wenn die BVG das so sieht, gibt es keinen Grund dafür, mich darüber zu beschweren. Sie hat die Freiheit zu entscheiden, auf welchen sozialen Plattformen sie vertreten sein möchte und auf welchen nicht. Ich sehe kein Problem darin.

  12. 75.

    "Ich lade mir doch keine Homepage runter, wenn ich ne App haben kann!"
    Ich lade mir doch keine App runter, wenn ich mühelos den Browser nutzen kann! :-)

  13. 74.

    "Im deutschen Recht ist das kein einzelner Paragraph." Wenn Sie 'deutsches Recht' so betonen, gibt es überhaupt ein Rechtssystem, wo diese Begriffe exakt definiert und sanktioniert werden? Es kommt ja aus den USA von dem engl. Begriff hate speech, welche nur direkt ins Deutsche Übersetzt wurde aber n.m.M. hier keine exakte rechtliche Grundlage hat.

  14. 73.

    Es geht also nur um das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen? Warum nennt man es nicht dann genau so?

  15. 71.

    Von wann sind Sie denn? Natürlich die App, was sonst?

  16. 70.

    Eher 130, 186 und 241 StGB
    Im deutschen Recht ist das kein einzelner Paragraph.

  17. 69.

    Nee, was soll ich merken. Ich lade mir doch keine Homepage runter, wenn ich ne App haben kann!

  18. 68.

    Na gut, dann keine BVG mehr. Ich habe nämlich nichts von den vier „Alternativen“. Und Facebook ist doch auch ganz viel Hass! Warum wird Meta von der BVG mit gleich 3 Portalen mitfinanziert?! Wettbewerb?

  19. 66.

    Freiheit der Rede wird in der EU und in den angelsächsischen Ländern etwas unterschiedlich gesehen (von anderen Staaten ganz zu schweigen). Das dürfte das Problem sein, bei einer im Prinzip internationalen Plattform.

  20. 63.

    "mal sehen wer gewinnt. ich setze voll auf musk, weil Redefreiheit ist wichtig im Gegensatz zu EU misinformationen"

    .......was bitte schön verstehen Sie unter "EU-Missinformation"

  21. 61.

    eine andere Meinung sein als du ist also Hass und Hetze? einige vertragen eben keine Wahrheit. siehe Gegenseite.

  22. 60.

    Warum kommt man eigentlich auf die seltsame Idee, bei Verspätung/Ausfall einer U-Bahn Twitter zu fragen? Wenn mein RE3 Zicken macht, wie gestern Abend erst wieder, frag' ich doch auch die, zugegeben oft träge, DB-App und nicht Insta. Das wäre ja so, als würde ich mein kaputten Auto im Blumenladen zur Reparatur gehen. Manche Leute sind wirklich merkwürdig...

  23. 59.

    Ich bin froh, dass die BVG nun wieder mit Sauberkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit Schlagzeilen machen möchte.

  24. 58.

    Die Entwickler machen dafür gar nichts wie auch das Twitter-Team nicht 24/7 gearbeitet hat. Die App greift primär auch die automatischen Echtzeitinfos der Fahrzeuge zu, was aber am Beginn einer Linie oder bei Staus zu Fehlern führt. Die wie auch Umleitungen wg. Baustelle oder Demos müssen händisch eingepflegt werden. dafür haben die Entwickler den Leitstellen Tools bereit gestellt, die aber in ebenso unterschiedlicher Qualität genutzt worden sind wie Twitter-Kanäle.

  25. 57.

    Ist doch auch viel besser, nicht mehr ad hoc über die überbordenden Störungen informieren zu müssen. Weil das Umfeld nicht mehr passt;) Zu den Werten der BVG gehört sicherlich vieles, aber Serviceorientierung nicht. Ob das dazugehörige Personal auch freigestellt wurde? Oder wird die hauseigene Kampagne 'aber wir lieben euch doch alle' jetzt noch stärker bespielt wird?

  26. 56.

    Wir haben zZ 30,3° c. Hat das Auswirkungen?

  27. 55.

    " KalleMontag, 15.07.2024 | 14:08 Uhr
    Antwort auf [Krischan] vom 15.07.2024 um 13:51 ...
    Ich bin cool, fühle mich nicht bedroht. ..."
    Ich freue mich, dass es ein Gefühl gibt. Ich setzt mir auf die eigene Nase jetzt die eigene Brille.
    Zum Artikel:
    Die BVG hat sich einschieben, dass der Lieferant, hier eine Kommunikations - Plattform zu stellen, nicht mehr in der geforderten Qualität liefert.
    Das ist die Meldung!
    Nicht mehr, nicht weniger.
    Ich finde dann andere Wege mich zu informieren, ob, wann, wie und/oder wo die Züge & Busse fahren. Entsprechend der Optionen entscheidet ich mich für
    BVG <=> Taxi <=> Pkw <=> Fahrrad.

  28. 53.

    Der Eine führt unter "X" seinen Nachrichtenkrieg und ein Anderer führt unter "Z" einen Angriffskrieg. Man sollte Grobi aus der Sesamstraße fragen, ob er nicht das "Y" verkaufen möchte.

  29. 52.

    Vielleicht auf Truth Social wechseln. Soll ja gerade am Aufsteigen sein ;-)

  30. 51.

    Ich finde diese ganz Nachrichtenkanäle fragwürdig, die man nicht über eine Webseite erreichen kann.

    Back to the roots würde vielen Unternehmen gut tun.

  31. 50.

    Falschinformationen waren bei Twitter vorher ein Dauerproblem. Seit es die Community Notes gibt, fliegen Fake News schneller auf. Erstaunlich, dass so manche Unternehmen oder Sender seitdem ihren Rückzug angekündigt bzw durchgezogen haben. Ist natürlich reiner Zufall.

  32. 49.

    Auf Twitter ging es aber schneller, um über plötzliche Ausfälle zu informieren. Theoretisch ist natürlich eine schnellere Übertragung der Daten in die bestehende App möglich, aber das wird von Entwicklern gemacht. Die arbeiten nicht 6 Uhr - 22 Uhr. Auf Twitter konnte das jeder veröffentlichen.

  33. 48.

    Ist nun "Linkedin, Facebook, Instagram und Tiktok" besser?
    Muss ja, denn die 47 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Soziales, Gesundheit und Landwirtschaft sind bestimmt auf denen vertreten. Sicherlich auch die Freie Universität Berlin und die Investitionsbank Berlin.
    Ich kann allem nichts abgewinnen. Weder X noch Linkedin, Facebook, Instagram und Tiktok.

  34. 47.

    Werte bei der BVG? Wenn Menschen mit Behinderungen sprachlich diskriminiert werden oder Mitarbeiter antisemitisch auffallen? Wenn Community Notes auf der Plattform X das Unternehmen und deren angebliche Werte bloßstellen? Ich werde die nicht vermissen, hatte ich sie eh schon stummgeschaltet.

  35. 46.

    Lesen Sie den Beitrag von Berlinerin nochmal richtig.

    Nicht nur den letzten, unglaubwürdigen Absatz.

    Den Rest googeln Sie.

    Ich bin cool, fühle mich nicht bedroht.

    Mag aber die Unterdrückung von Meinungen oder unterschwelliges Moralgelaber nicht, wenn andere Meinungen davor wertend eingeordnet werden.

  36. 45.

    Twitter ist schon seit Ewigkeiten absoluter Müll. Schade aber, dass nicht auf anderen Wegen über Störungen informiert wird. Normalerweise könnte das auch über die App laufen, aber da müsste man auf die Idee erstmal kommen und es umsetzen....

  37. 44.

    mal sehen wer gewinnt. ich setze voll auf musk, weil Redefreiheit ist wichtig im Gegensatz zu EU misinformationen.

  38. 43.

    Wozu eine App? Einfach bvg.de in den Browser eingeben. … Wozu brauchen Sie eine App? Merken Sue jetzt selbst, oder?

  39. 42.

    "Wir brauchen keine Mundpolizei..."

    Wer ist dieses "wir" und was ist eine "Mundpolizei?
    Fühlste dich durch den Vorschlag freundlicher miteinander umzugehen schon "bedroht"?

  40. 40.

    Dann kommt hoffentlich BVG plus als Printausgabe zurück. Bei den andern sozialen Medien inklusive X bin ich nicht angemeldet und möchte es auch nicht und die Website ist etwas umständlich. Und in der App gibt es keine Hinweise.

  41. 39.

    Wie kommen Sie auf die Idee, Sie könnten einem Unternehmen vorschreiben, auf welchen Asozial Networks es präsent ist?

  42. 38.

    Gute Entscheidung der BVG!
    Wer sich informieren will, öffnet die App der BVG.
    Wer sieht denn da ein Problem?

  43. 37.

    Hm, warum benutzen es dann weltweit so viele? Sie wissen schon, wie Ihre Aussage rüberkommt, oser? Übergriffig mindestens.

  44. 36.

    Ich benutze X nicht und vermisse nichts. Gute Entscheidung der BVG!

  45. 35.

    Schade, aber nachvollziehbar. Leider gibt es derzeit keinen adäquaten Ersatz dafür. Ich nutze die besagte Plattform eigentlich auch nur noch für die BVG und S-Bahn Störungsmeldungen.

  46. 33.

    Konsequent wäre, auch auf Tiktok zu verzichten. So wirkt es nicht durchdacht sondern wie ein Schnellschuss

  47. 32.

    „Und auch jetzt sind z.B. noch viele Wissenschaftler dort tätig, die diverse (evidente) Studien dort veröffentlichen...“

    Warum ziehen sich viele Wissenschaftler dann nicht zurück?

    Sind die rechtsextreme Wissenschaftler?

  48. 31.

    Die BVG legt also viel Wert auf ein politisch anständiges Umfeld. Es gibt Bezirke in Berlin, in denen Antisemitismus besonders verbreitet ist. Stellt Sie jetzt dort auch den Verkehr ein?

  49. 30.

    Dann soll die BVG ihre App überarbeiteten und dort auf der Startseite alle aktuellen Störungen anzeigen. In einer guten App kann man so etwas auch nach Linien filtern

  50. 29.

    Dann wundert einen so die eine oder andere Kommentarpräsenz hier und anderswo.

  51. 28.

    Immer der kardinale Anfängerfehler.

    Schließen Sie nicnt von sich auf andere nur weil Sie Musk hassen.

  52. 27.

    "Das kommunikative Umfeld passe nicht mehr zu den Werten der BVG, hieß es zur Begründung." Mit der Begründung düfte man auch keine Präsenz im Internet mehr haben.

  53. 25.

    Aha - X bietet Bürgerservice. So nennt man Hasskommentare, Falschinformationen und Lügen also jetzt schon? Sorry - aber wer das so sieht, ist ziemlich arm dran.

  54. 24.

    Wäre der Mensch ein Wesen mit funktionierendem Gehirn, bräuchte manch jemand keine solche Medien.....

  55. 23.

    Wäre die BVG ein modernes funktionierendes Unternehmen das nur wenige Störungsmeldungen verlautbaren muss, könnte man darüber hinwegsehen. Angesichts der Realität stellt sich jedoch die Frage, wie man im Vorstand der BVG auf die Idee kommt dem Kunden vorzuschreiben auf welchem Weg er sich informiert.

    Übrigens: der Anteil der Ausgleichszahlungen - die das Land Berlin aus Steuermitteln der BVG bereitstellt - an den Gesamteinnahmen der Verkehrsunternehmen liegt bei über 50 Prozent

  56. 22.

    die Zukunft findet ohne Lügen Presse statt. ick freu mir drauf.

  57. 21.

    Wäre toll, wenn man die Info als Telegram-Bot bekäme, der Stil könnte gleich bleiben, aber Twitter/X ist raus

  58. 20.

    Gute Entscheidung! Niemand braucht dieses asoziale Medium!

  59. 19.

    Ah ja. Das Twitter das nicht war ist ja klar aber weder Instagram Nor TikTok oder LinkedIn sind da besser, teilweise sogar schlechter. Deshalb die Frage, warum die auf solche Plattformen ausweichen und nicht auf datenschutzkonforme, ohne Fake News (jedenfalls im großen Stil)usw.

  60. 18.

    Es lebt sich auch gut ohne diese und andere Plattformen.
    Sicher gibt es noch ausreichend andere Informationswege

  61. 17.

    Weshalb arbeitet man sich so an X ab, obwohl diese Aggressionen dort längst auf IG und Co und auch im realen Leben angekommen sind?
    Ja, es gab eine Zeit, als der ursprüngliche Kurznachrichtendienst noch ein interessantes Medium mit wirklich wichtigen und adäquaten Beiträgen war.
    Und auch jetzt sind z.B. noch viele Wissenschaftler dort tätig, die diverse (evidente) Studien dort veröffentlichen...

    Und warum überlegen wir uns alle nicht mal endlich, wie wir wieder miteinander höflicher und respektvoller agieren? Stattdessen immer das selbe Bild - es erscheint ein Kommentar und mdst. 70% der Kommentare versuchen das Geschriebene, den Inhalt, etc., zu entwerten.
    Man muss man sich nur die Kommentare unter diesem Beitrag hier ansehen. Auch hier - Abwertungen, Beleidigungen, inhaltslose Kommentare die nur pöbeln. Im Grunde ein Abbild von X, IG und Co.

    Sich mit X abzuarbeiten ändert nicht das geringste an diesem gesamtgesellschaftlichen, globalen Problem...

  62. 16.

    Ja, es gab eine zeit, als der ursprüngliche Kurznachrichtendienst noch ein Medium mit wirklich wichtigen und adäquaten Beiträgen war.
    Und auch jetzt sind z.B. noch viele Wissenschaftler dort tätig, die diverse (evidente) Studien dort veröffentlichen...

    Die asozialen Pöbeleien und Aggressionen sind mittlerweile auch im realen Leben angekommen und noch schlimmer, sie werden von der Gesellschaft so hingenommen.
    Man muss man sich nur die Kommentare unter diesem Beitrag hier ansehen. Abwertungen (dazu gehört auch ihr ironischer Kommentar), Beleidigungen... Im Grunde ist es doch ein Abbild von X, Instagram und Co.
    In einer Stammkneipe geht es da oft gesitteter zu.

    Weshalb überlegen wir uns alle nicht mal endlich, wie wir wieder miteinander höflicher und respektvoller agieren? Stattdessen immer das selbe Bild - es erscheint ein Kommentar und mdst. 80% der Kommentare versuchen das Geschriebene, den Inhalt, etc., zu entwerten.

  63. 14.

    Wenn wenigszens die BVG App und die Website nicht so grottenschlecht wären, wäre es ja kein Verlust. Aber jetzt auf Insta und Tiktok zu setzen ist auch nicht wirklich eine Lösung.

  64. 13.

    Das wäre schön. In der Praxis schweigen App und Homepage viel zu lange, wenn was passiert und der Fahrgast nicht weiß, ob und wann seine Bahn kommt.

  65. 12.

    Schade, war die einzige einigermassen zuverlässige Auskunft zu Störungen usw. der BVG. Weder die unzuverlässige App noch die Webseite sind dafür ansatzweise eine gute Alternative. Ja, ich mag X alias Twitters politische Ausrichtung auch nicht, aber die BVG Kanäle dort waren nun mal einfach ein technisch funktionierendes Medium, dass von der BVG auch noch von offenbar kompetenten Mitarbeitern befüllt wurde.

  66. 11.

    Welche Werte denn? Die BVG soll dafür sorgen das Busse und Bahnen pünktlich kommen und sauber sind. Von wokness alleine passiert da nichts

  67. 10.

    Eine Falschnachricht wird rausgehauen, der Inhalt verbreitet sich. Bis die CN kommt, dauert es viel zu lange. Auf CN statt Moderation zu setzen, ist einer der vielen Fehler von Musk rund um Twitter.

  68. 9.

    Schade! Eine Alternative wären zumindest für die Infos zu Störungen geschlossene Tweets gewesen, auch wenn die nicht immer aktuelle gewesen sind.

  69. 8.

    »Warum unterstützen die keine datenschutzsichere Kommunikationsplattform?«

    Weil Twitter eine sehr hohe Reichweite hatte und das ist das, was am Ende zählt.

    »Warum wieder ein geschlossenes System auf denen zu viel Fake News, Spam und Scam passiert?«

    Das Gegenteil ist der Fall. Auf Twitter sorgen die »Community Notes« gerade dafür, das sich Fake-News eben nicht verbreiten können.

  70. 7.

    Auskünfte kriegen Sie weiterhin über deren App oder Webseite.

    Die Entscheidung Twitter zu verlassen ist nur ein richtigen Zug. Die Platform hat sich komplett von ihr ursprünglichen Zweck entfernt, es ist heutzutage nur noch ein Echoraum für Rechtsradikalen, getrieben von bots. Kein Wunder, dass grosse Unternehmen sich davon distanzieren.

  71. 6.

    Warum unterstützen die keine datenschutzsichere Kommunikationsplattform? Warum wieder ein geschlossenes System auf denen zu viel Fake News, Spam und Scam passiert?

    Die BVG sollte ein einfaches und öffentlich sichtbares System dafür nutzen.

    Twitter/X durch Meta und ByteDance zu ersetzen ist wie Pest durch Cholera zu ersetzen

  72. 5.

    Halte asoziale Netzwerke eh für überbewertet. Die BVG hat ihre eigenen Kanäle, z. B. App oder Zielkästen im Stadtgebiet, da braucht sie nicht twittern. Kann sie sich mehr auf die Leistungserbringung (Fahrbetrieb) konzentrieren. Sinnvolle Entscheidung.

  73. 4.

    Gute Entscheidung! Eine Plattform zu verlassen, auf der nur zu oft unreflektiert gepöbelt wird! *applause*

  74. 3.

    Ich frage mich, warum nicht auf Mastodon und/oder BlueSky? Dort möchte ich gerne die BVG weiterfolgen und nicht nur auf Instagram.

  75. 2.

    Als X noch Twitter war handelte es sich bei den Kommentaren natürlich um qualitativ hochwertige Kommentare.

    BVG - unglaubwürdig.

  76. 1.

    Tja. Bürgerservice wird einfach überbewertet. Es tut mir leid für alle BVG-Nutzer, die bei - wie man so hört, vielen Ausfällen oder Verspätungen, zumindest auf X zeitnah Informationen bekommen haben. Eine weitere Empfehlung fürs eigene Auto.

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