Video | Köpfe des Wandels | Teil I - "Dieser massive Verlust der Arbeitsplätze hat die Menschen hochgradig verunsichert"

Di 11.03.25 | 16:33 Uhr | Von Andreas Rausch
Köpfe des Wandels: Interview mit Raj Kollmorgen von der Hochschule Zittau-Görlitz. (Quelle: rbb)
rbb
Video: 11.03.2025 | 22:55 | rbb Fernsehen | Bild: rbb

Hoyerswerda entwickelte sich mit der Braunkohle von einer kleinen Kommune zu einem Moloch. Nach dem schnellen Aufstieg folgte ein rasanter Fall. Raj Kollmorgen ist Soziologe und hat sich mit dem Wandel der Lausitz beschäftigt. Mit ihm spricht Andreas Rausch, rbb Korrespondent für Transformation und Strukturwandel.

150 Jahre lang hing das Schicksal der Lausitz an der Braunkohlewirtschaft, noch heute ist die Kohle der dominante Industriezweig. Doch bis 2038 ist auch hier Schluss. Und wieder einmal müssen sich die Menschen hier neu erfinden.

Damit das Revier nicht in Perspektivlosigkeit stürzt, wird es mit Milliarden Euro unterstützt. Und trotzdem sind Skepsis und Misstrauen groß. Der rbb gibt diesen Menschen eine Stimme. Was haben sie erlebt? Was hat das mit ihnen gemacht? Und welche Zukunft gibt es für die Lausitz ohne Kohle? Das will Andreas Rausch, rbb Korrespondent für Transformation und Strukturwandel, von "Köpfen des Wandels" erfahren.

Raj Kollmorgen ist Soziologe und hat sich intensiv mit dem Wandel der Region beschäftigt – und das am Beispiel Hoyerswerda. Die Stadt entwickelte sich von einer kleinen Kommune schnell zu einem Moloch und das mit der Braunkohle. Nach dem schnellen Aufstieg folgte ein rasanter Fall. Was macht das mit den Menschen? Darüber spricht der Soziologe Raj Kollmorgen mit Andreas Rausch, dem rbb Korrespondenten für Transformation und Strukturwandel.

Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (Bild: picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt)
picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt
41 min

Video | Köpfe des Wandels |Teil III - "Wir ziehen mit unseren Forschungen Interessenten aus aller Welt her"

Gesine Grande leitet seit 2020 die Technische Universität Cottbus-Senftenberg. Damals war nicht so richtig klar, wohin es mit der Uni gehen könnte. Dann kamen die Kohleausstiegspläne und die Uni gilt seitdem als Motor für den Strukturwandel. Gesine Grande spricht darüber im Interview mit Andreas Rausch, rbb Korrespondent für Transformation und Strukturwandel.

Beitrag von Andreas Rausch

Nächster Artikel

Mehr Videos

Mehr laden