Brandenburger Schwergewichtler feiert runden Geburtstag -
Axel Schulz wird 50
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Profidebut 1990. Nach erfolgreichen Jahren im DDR-Nachwuchs stieg Axel Schulz nach der Wende erstmals als Profi in den Ring. Gegen George Ajio aus Uganda siegte der 21-jährige Schulz in Düsseldorf nach Punkten.
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Der Kampf seines Lebens. 1995 in Las Vegas: Axel Schulz boxt erstmals um einen WM-Ttel. Gegner: US-Boxlegende George Foreman. Foreman ist zu dem Zeitpunkt 46 Jahre alt und hat Probleme gegen den Mann aus Frankfurt/Oder.
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Schulz jubelt nach dem Kampf. Die Punktrichter machen aber Foreman zum Sieger und damit zum Weltmeister. Im Nachhinein sprechen Experten von "Schiebung".
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Weil Foreman seinen Titel niedergelegt hatte, blieb der Rückkampf aus. Schulz trat sieben Monate später, im Dezember 1995, gegen den Südafrikaner Francois Botha an. Und verlor erneut nach Punkten.
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Die Titelhoffnung: erneut begraben. In der Stuttgarter Halle gab es nach dem Botha-Kampf Ausschreitungen der Fans, die eine erneute Verschwörung gegen Schulz witterten.
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Auch im Kampf um die EBU-Europameisterschaft ging Schulz leer aus. Ein aufstrebender, junger Boxer namens Witali Klitschko schlug den Brandenburger K.O.
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Ein Kampf, der deutliche Spuren hinterlassen hat. Für Axel Schulz war der 25. September 1999 der vorerst letzte Tag im Ring.
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Nach sieben Jahren Pause versuchte Schulz, mit 38 Jahren, sein Comeback. Gegen den US-Amerikaner Brian Minto war er chancenlos und verlor nach technischem K.O. Schulz' Profibilanz: 33 Kämpfe, 26 Siege (11 K.O.).
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Mit 50 ist der ehemalige Schwergewichtler fit wie ein Turnschuh. Eine rauschende Party zum Geburtstag wird es nicht geben. Schulz will mit der Familie in Ruhe essen gehen. Weitere Bildergalerien