Nicht gegebenes Tor gegen Magdeburg - Füchse ziehen Einspruch gegen Spielwertung zurück

Di 10.12.24 | 16:54 Uhr
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Füchse-Trainer Jaron Siewert mit seinen Spielern Hakum West av Teigum, Lasse Andersson und Nils Lichtlein (imago images/Contrast)
Bild: imago images/Contrast

Die Füchse Berlin haben ihren Einspruch gegen die Spielwertung der Bundesliga-Partie gegen den SC Magdeburg zurückgezogen. In einer Pressemitteilung erklärte der Klub am Dienstag, man würde aufgrund von Vergleichsurteilen, bei denen es sich ebenfalls um Tatsachenentscheidungen gehandelt habe, den Einspruch nicht mehr verfolgen.

Nicht gegebenes Tor als Auslöser

In dem Prestigeduell in der Berliner Max-Schmeling-Halle am Sonntag hatte eine Szene nach gut 38 Minuten für Aufregung gesorgt: Füchse-Spieler Lasse Andersson setzte einen Distanzwurf an die Unterkante der Latte, der Ball prallte von da auf den Boden - nach Meinung der Füchse befand sich der Ball dabei hinter der Torlinie. Doch das Spiel lief weiter.

Füchse-Manager Bob Hanning sagte hinterher, es habe sich um ein "völlig reguläres Tor" gehandelt. Es sei "von den Schiedsrichtern irregulär nicht gegeben", obwohl "klar erkennbar hinter der Linie". Daraufhin hatte der Klub Einspruch eingelegt.

Durch den Rückzug bleibt das Endergebnis von 31:31-Unentschieden bestehen. Tabellarisch bedeutet das, dass die Füchse nun zwei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter MTV Melsungen und den Zweiten Hannover Burgdorf haben.

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1 Kommentar

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  1. 1.

    Eine richtige Entscheidung.
    Allem zum Trotz, die Schiedsrichter waren dem Spiel nicht gewachsen. Vor allem der Herr ohne Haare hatte nur Kreisliga Niveau. Provozierte Stürmerfouls, Schrittfehler..., dass war nicht gut. Schade das die Füchse keinen Zugriff mehr in der zweiten Hälfte hatten, unkonzentriert waren. Ich hätte als Trainer auch Gidsel mehr Pausen gegönnt. Der war einfach fertig. Wiede zwei Minuten vor Schluss, muss den im 1 gegen 1 einhauen.
    So ist Handball.

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