Union-Frauen souverän - Heiseler überragt bei 3:0-Sieg gegen Andernach

So 09.03.25 | 17:28 Uhr
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Lisa Heiseler (Union Berlin) jubelt gegen Andernach (Quelle: IMAGO / Matthias Koch)
Video: rbb UM6 | 09.03.2025 | Philipp Höppner | Bild: IMAGO / Matthias Koch

Die Fußballerinnen von Union Berlin haben ihre Aufstiegs-Ambitionen in der 2. Bundesliga untermauert. Die Köpenickerinnen bezwangen am Sonntag die SG Andernach mit 3:0 und bleiben damit mit einem Punkt weniger auf dem Konto an Tabellenführer Nürnberg dran.

Union-Cheftrainerin Ailien Poese wechselte im Vergleich zur siegreichen Partie in Weinberg vor einer Woche nur auf einer Position: Antonia Halverkamps rückte für Dina Orschmann in die Startelf.

Lisa Heiseler überragt

Vor knapp 5.200 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei erwischte Kapitänin Lisa Heiseler einen hervorragenden Tag und erzielte alle drei Tore für die Heim-Mannschaft. Schon in der 13. Minute brachte sie die FCU-Frauen nach Vorlage von Halverkamps auf Kurs. Union hielt das Tempo hoch, aber Andernach verteidigte mittlerweile konsequenter und hielt dagegen.

Kurz vor der Pause zeigte Heiseler dann erneut ihr ganzes Können und traf per Heber zum 2:0 (45.+3). Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel entschied die 26-Jährige dann mit einem Kopfball die Partie (55.) und sorgte für den 3:0-Endstand.

"Ich kann mich nicht beschweren heute, aber wir spielen erstmal die Saison zu Ende und dann kann ich vielleicht einen ausgeben", freute sich Heiseler nach der Partie. Am nächsten Sonntag ist Union Berlin zu Gast bei der Reserve von Bayern München (Anpfiff 14 Uhr).

Sendung: rbb UM6, 09.03.25, 18 Uhr

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7 Kommentare

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  1. 7.

    Die Andernacher Fußballerinnen durften sich beim Zweitliga-Auswärtsspiel in Berlin über eine tolle Kulisse freuen. Rein sportlich gab’s für die abstiegsgefährdete SG 99 aber nichts zu holen. Keine Bonuspunkte im Abstiegskampf der 2. Liga: Die Fußballerinnen der SG 99 Andernach haben beim künftigen Erstligisten FC Union Berlin erwartungsgemäß verloren.

    Beim 0:3 an der Alten Försterei im Berliner Stadtteil Köpenick hinterließen die Gäste vom Rhein streckenweise einen guten Eindruck, konnten den Favoriten aber nicht ernsthaft in Schwierigkeiten bringen.

    Nun gilt es für die Schützlinge des Trainerteams Isabelle Hawel und Thomas Strotzer, in den kommenden Wochen gegen die direkte Konkurrenz aus Ingolstadt, Gütersloh und Freiburg Punkte zu sammeln und die Hoffnung auf den Klassenverbleib am Leben zu halten. „Jetzt kommen die Endspiele, da müssen wir liefern“, wird Isabelle Hawel deutlich.

  2. 6.

    Eigentlich sollte es keine Frage mehr sein, was den Aufstieg betrifft. Tolles Spiel und tolle Stimmung.
    Aber ich denke, dass die Abwehr bei mehr Druck, nicht so stabil steht. Immer wieder Geplänkel und Fehlpässe hinten, als ob nach Gegentoren gebetelt wird. Das wird wohl in der 1. Liga dann doch eher bestraft. Es steht noch Arbeit an, um die 1. Bundesliga aufzumischen.
    Eisern Berlin

  3. 5.

    Ja, da bin ich auch gespannt. Ich schätze mal es werden zwischen 15000 und 18000 kommen. Das wird ein Fest werden.Wir freuen uns schon jetzt darauf.

  4. 4.

    Bin echt gespannt wie viele Zuschauer kommen, wenn die Berlinerinnen mit einem Heimsieg an der Alten Försterei den Aufstieg in die 1. Bundesliga klar machen können.

  5. 3.

    Na dann kann ich in der nächsten Saison endlich mal 1. Liga Fußball live in der Alten Försterei sehen können. Da ich kein Union Mitglied bin, komme ich aktuell nicht an Karten für die Männer Mannschaft.Meine Frau und ich gehen schon jetzt regelmäßig zu den Eisernen Ladys und was wir da sehen macht viel Spaß.

  6. 2.

    Tolles Spiel von den Eisernen Ladys ich war dabei. Sieht so aus als wenn sie einen Durchmarsch in die 1. Bundesliga machen

  7. 1.

    .... keine Überraschung.