Zwölf Millionen Gäste -
Die Tourismusbranche in Berlin erholt sich weiter, ist aber längst noch nicht wieder auf dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Im vergangenen Jahr besuchten 12,1 Millionen Gäste die Hauptstadt. Das sind 16 Prozent mehr als im Jahr davor. In den Berliner Hotels wurden 29,6 Millionen Übernachtungen gebucht, zwölf Prozent mehr als 2022.
Das geht aus der Bilanz des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg hervor, die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) und der Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft Visit Berlin, Burkhard Kieker, am Freitag vorstellten.
Briten schätzen Berlin besonders
Der Großteil der Berlin-Gäste (59,7 Prozent) kommt weiterhin aus Deutschland. Der Anteil der Gäste aus dem Ausland stieg auf 40 Prozent. Davon kamen die meisten aus Großbritannien (1,3 Millionen Übernachtungen), den USA (1,2 Millionen Übernachtungen) und den Niederlanden (0,8 Millionen Übernachtungen).
Im Rekordjahr 2019 - also vor Beginn der Corona-Pandemie - war die Zahl der Übernachtungen mit 34,1 Millionen noch deutlich höher.
Sendung: rbb24, 23.02.2024, 13:00 Uhr