Über der vereinbarten Kappungsgrenze - Vonovia will Mieten in Berlin um bis zu 15 Prozent erhöhen

Di 16.07.24 | 20:00 Uhr
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Symbolbild: Ein Gebäude des Immobilienkonzerns Vonovia. (Quelle: dpa/Fassbender)
Video: rbb24 Abendschau | 16.07.2024 | Dilek Üsük | Bild: dpa/Fassbender

Einige Mieter von Berliner Vonovia-Wohnungen müssen sich auf eine Mieterhöhung von 15 Prozent einstellen. Der Immobilienkonzern hält sich damit nicht mehr an die im Wohnungsbündnis vereinbarte Kappungsgrenze von 11 Prozent.

Der Immobilienkonzern Vonovia verstößt mit geplanten Mieterhöhungen in Berlin gegen eigene Zusagen im Wohnungsbündnis mit dem Senat. Vonovia-Sprecher Christoph Metzner bestätigte dem rbb, dass Mieten teils um bis zu 15 Prozent erhöht werden sollen. Im Wohnungsbündnis mit dem Senat hatten sich Wohnungsunternehmen und Verbände vor zwei Jahren auf eine Kappungsgrenze von maximal elf Prozent in drei Jahren verständigt.

Wie viele Vonovia-Haushalte Mieterhöhungen im Umfang bis zu 15 Prozent erhalten haben, teilte Metzner nicht mit. Im Schnitt lägen die Erhöhungen bei knapp 30 Euro pro Wohnung und Monat. Rund die Hälfte läge bei unter 20 Euro. Der Sprecher betonte, die Erhöhungen richteten sich nach dem Berliner Mietspiegel. Vonovia halte sich an die gesetzlichen Regeln.

WBS-Mietobergrenze gleichzeitig gesenkt

Dass Vonovia die im Wohnungsbündnis vereinbarte Kappungsgrenze ignoriere, erklärte Unternehmenssprecher Metzner gegenüber dem rbb damit, dass die auf Bundesebene ursprünglich geplante Absenkung der Kappungsgrenze von 15 auf elf Prozent nicht mehr zu erwarten sei. Man sehe sich deshalb weiter "im Geiste des Bündnisses" handelnd. Die Senkung der Kappungsgrenze hat die Ampel-Regierung auf Bundesebene in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart - bisher ist dies aber noch nicht umgesetzt.

Metzner verwies außerdem darauf, dass Vonovia gleichzeitig die Mietobergrenze für Haushalte mit Wohnberechtigungsschein (WBS) in seinen Beständen gesenkt hat. Mit dem Senat war hier vereinbart, dass die Nettokaltmieten gedeckelt würden, wenn sie mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens ausmachten. Für Vonovia-Mieterinnen und Mieter gilt nun eine Obergrenze von 27 Prozent.

Kritik von Gaebler und Mieterverein

Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) teilte dem rbb mit, er bedauere es sehr, dass es zu solchen Mieterhöhungsverlangen komme, bevor man sich im Wohnungsbündnis darüber verständigt habe. Das Thema werde auf der nächsten Sitzung des Wohnungsbündnisses besprochen werden. Dass Vonovia die Kappungsgrenze für WBS-Haushalte absenke, begrüßte Gaebler dagegen ausdrücklich.

Der Berliner Mieterverein kritisierte das Verhalten des Wohnungskonzerns. Einmal mehr zeige sich, wie wenig sich die Teilnehmenden des Berliner Bündnisses an die Vereinbarungen gebunden fühlten, wenn es darum gehe, Einschränkungen hinzunehmen, teilte Mietervereins-Geschäftsführerin Wibke Werner mit.

Grüne und Linke verärgert

Auch Grüne und Linke im Berliner Abgeordnetenhaus reagierten verärgert auf die Mieterhöhungsverlangen. "Vonovia schlägt damit endgültig den Sargnagel ins Wohnungsbündnis", erklärte die Grünen-Abgeordnete Katrin Schmidberger. Den Stadtentwicklungssenator forderte sie auf, Konsequenzen zu ziehen und "das unverbindliche Bündnis" aufzulösen. Die Linken-Abgeordneten Katalin Gennburg und Niklas Schenker teilten mit, das Wohnungsbündnis habe sich endgültig erledigt. "Diese Farce muss jetzt auch offiziell beendet werden."

Vonovia verfügt in Berlin über einen Bestand von rund 40.000 Wohnungen. Die Vonovia-Tochter Deutsche Wohnen rund 95.000. Die Zahl der Mieterinnen und Mieter mit Wohnberechtigungsschein liegt konzernweit bei rund 40 Prozent, die durchschnittliche Miete bei 7,60 Euro netto kalt pro Quadratmeter.

Sendung: rbb24 Abendschau, 16.07.2024, 19:30 Uhr

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133 Kommentare

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  1. 133.

    Senden Sie mir bitte die Auflistung!
    Ich suche eine Wohnung.

  2. 131.

    Es wird derweil von staatlicher Seite und Initiativen darüber nachgedacht, die überproportionierte Marktstellung von Vonovia und deine Mietenpolitik, die der Börse geschuldet ist, durch den Verkauf oder die Zerschlagung des Konzerns, wieder geordnete und dem Wohl der Allgemeinheit verpflichtende Verhältnisse einzuführen.

  3. 130.

    Vonovia ist ein führendes Unternehmen im deutschen Immobilienmarkt. Mit einem Bestand von über 400.000 Wohnungen ist es der größte private Vermieter in Deutschland. Insgesamt trägt Vonovia dazu bei, den deutschen Wohnungsmarkt positiv zu gestalten.

  4. 129.

    Es ist Heuchelei der Politik. Zumal das Land Berlin ja 6% Grunderwerbsteuer beim Wohnungskauf verlangt. Hier sollte für den Erwerb der ersten eigengenutzen Wohnung die Grunderwerbsteuer auf max. 1% reduziert werden. Ebenso sollten die anderen Kosten gesenkt werden bei Erwerb von Eigennutz.

  5. 128.

    Vieles kann man hier auf eine KI auslagern, dann müssen Notare für Copy-Paste auch keine 2% mehr bekommen. Auch die Grunderwerbsteuer sollte gesenkt werden, wenn man das Wohnraumproblem wirklich in Berlin lösen möchte. Durch Digitalisierung der Prozesskette können die 5% Gesamtkosten vollkommen ausreichend sein.

  6. 126.

    Artikel gelesen und sehe keinerlei Grund für Empörung.
    Hier bewegt sich alles noch im moderaten, vertretbaren Rahmen.

    Durchschnittlich 7,60 € netto kalt. Mein privater Vermieter (Altbau Wedding) würde mich auslachen.

  7. 125.

    Die Gründe für die geplante Mietanpassung von Vonovia in Berlin können vielfältig sein. Möglicherweise sind steigende Betriebskosten, Instandhaltungsmaßnahmen oder allgemeine Marktfaktoren ausschlaggebend. Ich finde es gut, dass Vonovia als zweites nach Mitbewerbern diesen Schritt geht. Ob nun die Landeseigenen um 9% oder die anderen noch 6% obendrauf legen ist doch in Euro vernachlässigbar, weil 50% der Wohnungen eine Mieterhöhung von 20 EUR oder weniger im Monat insgesamt zu erwarten haben.

  8. 124.

    Es ist erfreulich zu sehen, dass Vonovia in Berlin investiert und in den Wohnungsmarkt einbringt. Eine moderate Mietanpassung kann zur Instandhaltung und Verbesserung der Wohnqualität beitragen.

  9. 123.

    Zum Glück leben wir nicht in einer staatlich gelenkten Planwirtschaft, wenn ich so etwas lese "Auch Grüne und Linke im Berliner Abgeordnetenhaus reagierten verärgert auf die Mieterhöhungsverlangen. "

    Da fehlen einem echt die Worte. Die sollen die Rahmenbedingungen verändern und mehr Menschen Eigentum ermöglichen statt die Wirtschaft zu kritisieren. Das fängt übrigens in Berlin an und endet beim Bund. Weniger Staat, mehr Freiheiten.

  10. 122.

    Ja, diese Idee ist gut. Lieber am Anfang helfen statt ein Leben lang.

  11. 121.

    Das muss gesetzlich mit einer Obergrenze geregelt werden. Die Kauf-Nebenkosten sind aktuell zu hoch. Deswegen hier eine Deckelung auf 5% in Summe. 5-10% Eigenkapital aufzubringen sollte möglich sein. Ein wenig Eigeninitiative ist hier gefragt.

  12. 120.

    Kann ich meine Wohnung nicht bezahlen (Miete oder Rate an die Bank) verliere ich diese. Die Wohnung kann ich verkaufen, die Mietwohnung nur zurück geben. Beide haben Anspruch auf staatliche Unterstützung in dem Fall.

    Also lieber den Menschen bei dem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit mit verbilligten Krediten für die erste eigengenutzte Wohnung unterstützen und dann nach ca. 25 Jahren Eigentum haben anstatt lebenslänglich im Mieterhamsterrad gefangen zu sein... Andere Länder machen es erfolgreich vor.

  13. 118.

    Die 6 landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sind schon jetzt hoch verschuldet. Allein im Jahr 2021 stiegen die Verbindlichkeiten bei den sechs Unternehmen um 2,74 Milliarden Euro auf insgesamt 16,94 Milliarden Euro – eine Zunahme um 19,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Bericht über die wirtschaftliche Lage der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften im Jahr 2021 hervor. Hier war der Mietanstieg erlaubte Mietanstieg bei 8,7% in 3 Jahren, somit wird sich das Problem verschlimmern. Die gute Nachricht: Es sind sowieso nur etwa 350.000 kommunalen Wohnungen in der Hauptstadt betroffen. Also ein Großteil der Vermieter wird überleben!

  14. 117.

    der böse, ungewohnte Zahlenblock hat übrigens zugeschlagen. Es muss 170 heissen, nicht 140.

  15. 116.

    Die Notare und Makler werden also auf Geld verzichten ? Die Grunderwerbsteuer wird abgesenkt und wodurch kompensiert ? Ein Erzieher weniger pro KiTa oder sowas ? Weniger Polizei ? Stehplätze outdoor in Schulen ?

    Wenn ich der Idee mal grundsätzlich folge, dann geht sowas bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Die stellen Notare ein (ist bei unverhandelbaren copy/paste-Verträgen en masse nicht mal nötig)... und langjährige Mieter können Eigentümer werden (ohne Stimmrecht). Spart tendenziell Kosten bei der Instandhaltung, Ginge als Punkt 4. folgend auf meinen Beitrag 66 durch.

    Rückkaufpflicht bei Veränderung der Lebensverhältnisse der ehemaligen Mieter zum Kaufpreis abzüglich beschlossener Anteile bereits beschlossener Sanierungsanteile. Sowas in groß und Berlin wird schöner, unvermüllter, sicherer.

  16. 115.

    Ich bezweifle stark, dass Vonovia (Wohnungs-) Bestandsmieten unterhalb von 140 Euro monatlich im Portfolio hat.

    Da dürfte es wohl eher um Garagen oder Stellplätze gehen, ggf. ne Hundehütte.

  17. 114.

    "Den Menschen über die KFW mehr geförderte Kredite geben, die Erwerbsnebenkosten z.B. Notar, Grundbuch, Makler und Grunderwerbsteuer auf Pauschal maximal in Summe 5% per Gesetz begrenzen, dann klappt es zukünftig auch mit 5-10% Eigenkapital."

    Also noch mehr Steuergelder für Immobilenhaie?


    "Ob ich dann monatlich an die Bank zahle oder den Vermieter ist doch egal." Irrtum, kann ich, aus welchen Gründen auch immer, meine Miete nicht bezahlen verliere ich schlimmsten Fall meine Mietwohnung.

    Kann ich meine Kredite nicht bedienen, verliere ich mein Geld, die Wohnung und verschulde mich für den Rest meines Lebens.

  18. 112.

    Hich, Korrektur: es sollte natürlich 'schließt' heißen und nicht 'schielßt'

  19. 111.

    Ja, das hatte ich mir auch überlegt. Deswegen haben wir uns gegen eine Kapitalanlage-Immobilie entschieden. Im Depot bringt das Geld einfach mehr und zahlt so den Kredit für unser eigengenutztes Haus.

  20. 110.

    Ich finde die Idee sehr gut. Mehr Menschen sollten zu Eigentum befähigt werden.

  21. 109.

    Ja, hier muss dringend eine Kostenbeteiligungspflicht für Mieter per Gesetz eingeführt werden. Ich denke da an 80% sollte der Mieter zahlen und 20% der Vermieter. Es nutzt ja auch beiden unterschiedlich. Mal sehen wie oft dann sorglos zum Telefonhörer gegriffen wird.

  22. 108.

    Ich befürchte, mit diesen ganzen Mieterhöhungen überall werden immer mehr Menschen in Zukunft Wohngeld beantragen müssen. Und wer bezahlt das dann letztendlich? Die großen Immobilienkonzerne bekommen die gestiegenen Kosten in Form der erhöhten Miete und werden weiter gut daran verdienen. Nur der Staat schließt diese Lücke dann wieder, bezahlt letztendlich die gestiegenen Mieten in Form von Wohngeld oder zumindest ein Teil davon.

  23. 107.

    Seit wann wird denn jeder Arbeitnehmer nach Tarif bezahlt und wie kommen Sie auf die sehr witzige Vorstellung, dass die Vonovia das Geld in die Wohnsubstanz investieren wird? Das geht an die Vorstände und Aktionäre.

  24. 106.

    Ich befürchte, mit diesen ganzen Mieterhöhungen überall werden immer mehr Menschen in Zukunft Wohngeld beantragen müssen. Und wer bezahlt das dann letztendlich? Die großen Immobilienkonzerne bekommen die gestiegenen Kosten in Form der erhöhten Miete und werden weiter gut daran verdienen. Nur der Staat schielßt diese Lücke dann wieder, bezahlt letztendlich die gestiegenen Mieten in Form von Wohngeld oder zumindest ein Teil davon.

  25. 105.

    Und genau deswegen muss Miete teurer sein als Kauf. Alternativ sollte die Gesetze so ändern, dass der Mieter Reparaturen selbst bezahlen muss oder wenigstens 50% davon. Viele mißbraucht das System, weil kostet mich ja nichts und rufen dann am Wochenende den Notdienst.

  26. 104.

    Ja, generelle Befristung und Indexmieten wären ein erster Schritt. Dann wird es für beide Seiten besser planbar.

  27. 103.

    Das kann ich vollkommen verstehen. Sanierung kostet richtig viel Geld. Die letzte Wohnung hat ca. 40.000 Euro in der Innensanierung verschlungen und das bei den heutigen Zinssätzen. Bei zu geringen Mieten ist kein Geld für Sanierung und Instandhaltung da, wenn der Handwerker 50 Euro netto die Stunde verlangt, wen wundert es?

  28. 102.

    "Ob ich dann monatlich an die Bank zahle oder den Vermieter ist doch egal."

    Das ist überhaupt nicht egal. Bei Schäden, Verschleiß, Reparatur rufe ich als Mieter an und gut ist. Als Käufer können sie ihre Bank nicht anrufen, sie zahlen alles selbst.

  29. 100.

    Da es nicht nur Vonovia ist, scheinen sich die zugrunde liegenden Rahmenbedingungen (Zinskosten, Handwerkerkosten, Baukosten, Inflation, Personalkosten...) derart verschlechtert zu haben, dass man hier, um langfristig die Wohnsubstanz erhalten zu können, 4% mehr den Mietern abverlangen kann zumal ja auch Gehälter durch die letzten Tarifverhandlungen sehr stark gestiegen sind. Schließlich ist es ja auch in ihrem Interesse, wenn der Wohnraum erhalten bleiben kann. Ja, ich finde 4% als Beteiligung an den gestiegenen Kosten in Ordnung, es ist ein vergleichsweise kleiner Beitrag von Mieterseiten.

  30. 99.

    Vonovia saniert ja auch nichts, Nebenkosten zahlt ja der Mieter. Neue Fenster oder etwas Dämmung würde schon viel helfen, lohnt sich aber für die Besitzer nicht. Wenn dann auch noch Denkmalschutz ist sind Hopfen und Malz eh verloren.

  31. 98.

    Das sogenannte Wohnungsbündnis war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, das habe ich hier auch damals schon so geschrieben. Es ist und bleibt illusorische Träumerei von Immobilienunternehmen freiwillige Zugeständnisse zu erwarten, aber Frau Giffey ist eine Politikerin, die eben gerne Luftschlösser baut. Schöne Bilder sind ihr wichtiger als Realpolitik und das wissen mittlerweile auch die Immobilienkonzerne. Die Vonovia kann nicht einmal fehlerfreie Nebenkostenabrechnungen ausstellen, aber Giffey und Co. haben ernsthaft geglaubt, dass sich so ein Unternehmen ohne Gesetze kontrollieren lässt?

  32. 97.

    "Außerdem steht da bis zu 15%! Es wird hier aus einer Mücke ein Elephant versucht zu machen."

    Richtig, es steht bis zu 15 Prozent. Und mit dieser Aussage wird von Vonovia eine Vereinbarung gebrochen. Finden Sie das in Ordnung? Ich nicht. Es geht mir darum, dass Vonovia die zugesagte Kappungsgrenze nicht einhält und damit zeigt, was Ihr eine Vereinbarung Wert ist.

  33. 96.

    Ich zahle auch nur 350 Euro pro Monat bei Vonovia. Echt teuer sind die Nebenkosten für Heizung, Wasser...

  34. 95.

    Ja, hier sollte man ansetzen. Den Menschen über die KFW mehr geförderte Kredite geben, die Erwerbsnebenkosten z.B. Notar, Grundbuch, Makler und Grunderwerbsteuer auf Pauschal maximal in Summe 5% per Gesetz begrenzen, dann klappt es zukünftig auch mit 5-10% Eigenkapital. Ob ich dann monatlich an die Bank zahle oder den Vermieter ist doch egal. Und natürlich kann auch nicht jeder eine 100 qm Wohnung in Mitte kaufen, also Ansprüche auf ein realistisches Maß bringen, das dem Einkommen entspricht.

  35. 94.

    Ja, das "vergessen" die Menschen nur zu gern Wohn-Konsum - Lage, Größe, Ausstattung, Nachbarschaft, Infrastruktur hat alles Auswirkungen auf den Preis. Gern wird über berlinweite Durchschnittswerte gesprochen, aber Marzahn ist nun mal billiger als der Kurfürstendamm... Und wer es sich leisten kann wohnt sowieso bevorzugt im Eigentum um dem Mieterhamsterrad zu entsagen.

  36. 93.

    Ja, wir haben unsere Wohnungen auch sofort verkauft als diese frei wurden. Natürlich an Selbstnutzer. Vermieten macht angesichts der Rechtsprechung und Gesetze überhaupt keinen Sinn.

  37. 92.

    Ja, das Mietrecht für Wohnraum sollte dem Mietrecht für Gewerbe angeglichen werden. Dann werden vielleicht auch wieder Mietwohnungen gebaut. Aktuell hat die Schaffung von Wohnraum zur Vermietung nur sehr viele Nachteile. Deswegen habe ich mein Geld auch lieber woanders investiert.

  38. 91.

    Im Bündnis waren bis zu 11% vereinbart, nun sind es bis zu 15% nur 4% Unterschied. Die Mieterhöhung bei 50% der Wohnungen beträgt 20 Euro oder weniger. Bleiben Sie mal realistisch bei absoluten Zahlen. Außerdem steht da bis zu 15%! Es wird hier aus einer Mücke ein Elephant versucht zu machen.

  39. 90.

    Stimme Ihnen zu. Die einzige Partei, die hier zuverlässig bei Ihrer Linie bleibt, ist die FDP. Nicht immer nur mehr Schulden und Umverteilung, sondern zuerst der Wirtschaft die Möglichkeit geben, dass Geld in Deutschland zu erwirtschaften. Aber die Themen scheinen für Wähler:innen mittlerweile zu komplex, wenn man sich die Wahlergebnisse jüngst anschaut. Aber PISA zeigt ja auch die abnehmende Bildung in Deutschland...

  40. 89.

    Ich stimme Ihnen zu, kein Privatmensch stellt mehr Mietraum zur Verfügung bei der Gesetzeslage und Stimmung. Lieber 8% pro Jahr bei anderen Geldanlagen anstelle von 1,5% bei Vermietung mit dem ganzen potenziellen Mieter-Ärger und der Bevormundung durch die Gesetzgebung und Rechtsprechung.

  41. 88.

    "Das Wohnungsbündnis mit dem Senat hatten sich Wohnungsunternehmen und Verbände vor zwei Jahren auf eine Kappungsgrenze von maximal elf Prozent in drei Jahren verständigt."

    Vonovia bricht die Vereinbarung der Kappungsgrenze, einfach mal so. Und wer hier argumentiert, was schon 4 Prozent mehr wären und in einer Mietwohning lebt: wie fänden Sie selber denn eine Mieterhöhung von 15 Prozent? Ich jedenfalls fände das alles andere als lustig. Es zeigt schlicht und ergreifend, dass man sich auf Vereinbarungen mit Vonovia nicht verlassen kann. Es geht darum, dass Vonovia mit diesem Schritt deutlich zeigt, hey wir machen das einfach und haben kein Problem damit, die vereinbarte Kappungsgrenze zu brechen.

  42. 87.

    Also ich kann auch nicht immer gleich in die Tasche der anderen greifen, weil ich zu viel ausgebe. Muss dann halt haushalten mit meinem Geld. Ich zahle aktuell 385 Euro Miete monatlich bei Vonovia, ob da jetzt bis zu 15% hinzu kommen... Dafür habe ich das Deutschlandticket von meinem Arbeitgeber umsonst - also in Summe bleibt alles gleich.

  43. 86.

    Da sind sie nicht die Ersten.... Heinstaden hat bei uns dies Jahr auch schon die 15% ausgeschöpft...

  44. 85.

    Wohnen ist auch Konsum - Wohnkonsum. Wenn ich zu geringeEinnahmen für meine Ausgaben habe muss ich etwas verändern, z.B. 1 Zimmer untervermieten oder Wohnraum verkleinern. Ein weiter so und dann das Geld vom Bürger zu beantragen ist keine Dauerlösung. Im Jahr 2023 lag die monatliche Nettokaltmiete für Wohnungen aus dem Portfolio des Immobilienunternehmens im Schnitt bei 7,74 Euro pro qm. Es ist eine einfache Multiplikation, bei einer 50qm Wohnung kommen unter 390 Euro im Monat raus. Hier wären es bis zu 15 Euro mehr im Monat. Bitte realistisch den Fakten bleiben.

  45. 84.

    Sie haben die GEZ mit 240 Euro pro Jahr bei den Nebenkosten vergessen.

  46. 83.

    Ja, man sollte hier wirklich mehr auf die Fakten schauen. Jeder 2. bekommt eine Mieterhöhung von insgesamt 20 Euro oder weniger. Man könnte ja die GEZ aus Steuern zahlen, das würde alle Bürger sofort um ca. 20 Euro monatlich entlasten.

  47. 82.

    Und es gibt immer mehr verschuldete Wohnungsmieter, die dann vom Jobcenter staatlich subventioniert werden müssen, um die Schuldenfalle nicht weiter zuschnappen zu lassen. Ist das etwa besser? Aber Sie zahlen mit Ihren Steuern ja zu gerne für die steigende Zahl der Armen mit - gelle? Das nenne ich wahre Solidarität.
    Ich fände es toll, wenn es so nicht sein bräuchte - bin aber trotzdem gerne bereit, einen Teil meiner Steuern den Bedürftigen an die Seite zu geben, damit sie nicht auf der Straße landen - weil Unternehmen wie Vonovia die Taschen nicht voll genug bekommen können. Mal Butte rbei die Fische: wo werden die Mehreinnahmen wohl landen? Bestimmt nicht in der Substanz - eher wohl mehr in den Vorstandsetagen......

  48. 81.

    Merke: 5 Euro Erhöhung der Sozialhilfe treibt den deutschen Michel auf die Barrikaden.
    20 Euro Mieterhöhung ist ja wohl n Klacks. Stellt Euch nicht so an. Ebenfalls der deutsche Michel.

  49. 80.

    Stimme Ihnen zu, deswegen heisst es ja auch, dass die Miete um bis zu 15% erhöht werden soll. Also viele darunter bleiben.

  50. 79.

    Alle, die Wohnraum anbieten müssen auch entsprechend den gestiegenen Kosten mit Geldern haushalten, damit langfristig der Wohnraum erhalten bleiben kann. Da ist es gut, dass Vonovia diesen Schritt jetzt geht. Es gibt genug völlig verschuldete städtische Wohnungsgesellschaften, die durch den Steuerzahler alimentiert werden.

  51. 78.

    Ja, das Problem ist eigentlich weniger die Nettomiete, sondern die kontinuierlich steigenden "Zusatzkosten" für Müllabfuhr, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Grundsteuer, Hausverwaltung, Parkgebühren sowie die künstlich verteuerte Energie. Da kommt ganz schön etwas an "Nebenkosten" zusammen. Warum gibt es keine Deckelung bei den Wohnnebenkosten? Diese machen zum Teil über 40% der Gesamtkosten aus.

  52. 77.

    Die Hälfte der Mieterhöhungen liegt unter 20 EUR pro Monat wurde bekannt gegeben. 15% klingt viel, aber wie hoch ist denn die Ausgangsmiete? Wegen 4% Unterscheid, also 15% statt 11% so ein Alarm zu machen, man sollte hier wirklich mal die Euro-Werte sehen. Alles andere ist nur Stimmungsmache und ist weit weg von Fakten.

  53. 76.

    War doch klar. Die Alibi Vereinbarung um eine Enteignung zu vermeiden ist nicht mehr notwendig, da Schwarz-Rot das sowieso nicht will.

    Ohne Druck auf Vermieter kein Mieterschutz.

    Gilt auch für das Wohnhaus in Treptow das geräumt werden muss. ( kalte Entmietung )

  54. 75.

    Enteignung??Vielleicht sollten die Mieter damit beginnen sich der Herausforderung stellen und sich gegen Mieterhöhungen zu wehren und damit beginnen sich Mal rechtlich sich weiterbilden, dann würden sie erkennen das sie einen Mieterhöhung ausschließen können weil sie in der Sache Sittenwidrig Ist Siehe LG Berlin 64 L 254/06. Und somit gegen die Verfassung verstößt.

  55. 74.

    „Mietkauf zur Pflicht!“

    Zum welchem Preis?

    Und was, wenn ich kein Eigentümer sein will, weil das so viel Verantwortung und Unflexibilität mit sich bringt?

  56. 73.

    Deshalb gibt es den Mieterbeirat und ich letztes Jahr gibt es Rückendeckung mit der Wohnraumnovelle die abgesegnet wurde und die Wohnraumversorgung Berlin WVB unter der unabhängigen Leitung unter Frau Dr.Obermeyer unterstützt die Mieter in Berlin.

  57. 70.

    Es kann und wird immer so sein, weil, egal welche Parteien das Sagen haben, nichts zu sagen haben!
    Sie sind, nicht nur im Immobilienbereich, sondern auch in allen anderen Bereichen, die Marionetten, welche von den Lobbyisten gelenkt werden, nicht nur die Großen, wie CDU, SPD und FDP, auch Grüne und Linke...
    Die Randbebauung des Tempelhofer Feldes ist auch nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein und sich dann nur die besser Verdienenden, wenn überhaupt, dort eine Wohnung leisten können.

  58. 69.

    Alle 3 Jahre darf bis 15 Prozent die Miete erhöht werden. Natürlich spielt dabei auch der Mietspiegel eine Rolle. Wenn dort die Miete für die konkrete Wohnung im Rahmen der Spanneneinordnung um zB 9 Prozent gestiegen ist, können max 9 Prozent genommen werden. Sollte die Vonovia letztes Jahr jedoch bereit schon 11 Prozent die Miete angehoben haben, so kann eben nach der gesetzlichen Wartezeit die Miete nochmal um 4 Prozent erhöht werden. Sie denken offensichuch das dort Anfänger sitzen welchen keine Ahnung von Mietrecht haben. Das ist schön etwas anmaßend.

  59. 67.

    Herr Gaebler bedauert lieber, statt endlich etwas gegen diesen Mietwucher zu unternehmen. DAs der CDU die Mieter völlig egal sind ist klar, aber die SPD sollte nun schnell mal umschalten: Wohnen und Miete sind DIE drängenden Themen der Stadt und nicht der Görli oder die Ukraine.

  60. 66.

    Meinetwegen können Vonovia-Aktionäre auch unter 5 Liter Hubraum Auto fahren.

    Kann man leicht so machen, das "Hand in Hand" (Politik und Markt) scheint nicht zu funktionieren... es scheint im Senat auch niemand die Traute (oder Kompetenz) zu haben mal GEGEN den Markt zu agieren. Die lassen sich da lieber neben Investoren ablichten.

    Die Enteignungsheisskisten füllen denen noch unbewusst die Taschen, ändern die Situation noch so ab, dass sich der Markt zugunsten von Abkassierern entwickelt. Einfache Lösungen ? JA ! die gibt es !

    Die will aber kaum jemand hören ! 1. Der Senat baut Ferienwohnungen für den Erstbezug statt für Geflüchtete (Druck auf Markt legal wie illegal)2. Lehrstühle sind mobil (eher Geisteswissenschaften), 3. gemeinnützige Arbeit kann auch Bauprojekte bedeuten... ich komme leicht auf 10 Punkte.

  61. 63.

    Hahahahahahaha, es ist zum ablachen, was abgeht...hahahaha!

  62. 62.

    15 % ad hock sind nicht rechtmäßig! 11 % innerhalb von drei Jahren - wolln wa doch mal sehen ...

  63. 61.

    Na, noch immer keine Vonovia-Aktien im Depot???

  64. 60.

    Das Urteil ist natürlich völlig richtig und der Begriff abschließbar von mir falsch. Vielmehr meine ich die verschließbare Eingangstür. Bei Ihnen im Haus scheint diese nach Ihrer Darlegung nicht veschließbar zu sein. Da auch Sie offensichtlich bei völliger Ahnungslosigkeit zur meckern können statt die Miete entsprechend zu kürzen kann Ihnen auch keiner helfen.

  65. 59.

    Tja, dann viel Erfolg bei einer rechtmäßigen und begründeten Mieterhöhung. Da wird es nichteinmal zur Zulassung der Klage kommen.

  66. 58.

    Alles klar.
    Ich kaufe mir ein unbezahlbares Grundstück und baue mir unter der aktuellen Regierung jetzt noch ein Haus, oder wie?
    Landen tue ich dann bei Peter Zwegat.

  67. 57.

    Es gibt keinen schwerwiedenden Grund, die Regierung aufzulösen - auch und schon gar nicht, weil Vonovia in BE die Mieten erhöhen will!

  68. 56.

    Eine Enteignung wird nichts bringen.
    Man sollte eher Auflagen verschärfen.
    Das Problem ist auch, dass immer mehr Wohlhabende aus anderen Städten und Ländern sich in die Berliner Innenstadtwohnungen einkaufen und somit Wohnungen für Berliner fehlen und diese quasi aus der Innenstadt vertrieben werden.
    Wie kann es sein, dass Wohlhabende aus aller Welt sich in einer Stadt wie Berlin Mietwohnungen nach Lust und Laune mieten können, wo wir selbst immer noch Obdach- und Wohnungslose haben?
    Warum arbeiten die Politiker nicht prioritär für Berliner Mieter, von denen sie auch gewählt wurden?
    Hier muss es doch Möglichkeiten geben, den Zuzug zu stoppen.

  69. 54.

    Kommentar stammt nicht von mir.
    Könnten Sie sich bitte einen eigenen Namen ausdenken!

  70. 52.

    Ich würde hier auf faeser setzen, sie wird dann einfach vonovia verbieten.
    Rechtsstaat war gestern.

  71. 51.

    Wieso beenden dann SPD und Grüne die Koalition nicht, wenn die FDP angeblich so Mieter-unfreundlich sein soll?
    Bezahlbare Mieten und Wohnungsschutz scheinen offenbar nicht die größte Priorität im Koalitionsvertrag zu haben

  72. 50.

    Deutsche Wohnen und Vonovia etc. enteignen und in selbstverwaltete Genossenschaften umwandeln!

  73. 47.

    Sorry, war alles großer Mist, was ich zuvor geschrieben habe.
    Wenn sich Vonivia nicht an die Vereinbarungen des Berliner Bündnisses gebunden fühlt, sollten sich die Mieter nicht an die Mieterhöhung gebunden fühlen und gemeinsam vor Gericht gehen.

  74. 46.

    Ich rufe laut: Enteignen und Volksabstimmung verwirklichen!

    Und krakele: Besser noch Mietkauf zur Pflicht!

  75. 45.

    "Es gibt nunmal Personen, die bekommen keinen Kredit für eine Eigentumswohnung ". Ich ergänze mal: dieser Personenkreis ist Riesengroß. Wollen die Neoliberalen Vertreter der "Ihr-seid-doch-selber'Schuld"-Ideologie aber nicht wahrhaben.

  76. 42.

    Es sollten mehr Wohnungen im für Niedriglöhne und Arbeitslose gebaut werden, meinetwegen auch Tinyhäuser, die wenig Platz wegnehmen und billig sind! Und die vielen Eigentumswohnungen im Westteil gehören vorrangig Ausländern, die kaum in der Stadt sind! Die müßten enteignet werden.

  77. 40.

    Urteil vom 19.7.2018: "Haustüren von Mehrfamilienhäusern abzuschließen ist nicht erlaubt" ich sags ja...."bei völliger Ahnungslosigkeit".

  78. 38.

    Was für ein wirrer Unsinn. Wer betrachtet denn Vermieter als Freiwild? Meist ist es umgekehrt.

    Danach kommen die üblichen Märchen von kleinen privaten Vermietern, die von ihren Banken übers Ohr gehauen wurden und jetzt ihre Mieter dafür bluten lassen.

    Es gibt nunmal Personen die bekommen keinen Kredit für einen Eigentumswohnung.

  79. 37.

    Leider das gleiche wie Heimstaden es schon Ende 2023 getan hat.

  80. 36.

    Und wer verhindert die Senkung der Kappungsgrenze? Die Blockade und Vermieterpartei FDP.

  81. 35.

    Oder noch einfacher und GG konform: Leerstehende und zweckentfremdete Wohungen beschlagnahmen und dem Wohnungsmarkt zuführen.

  82. 34.

    Die Senkung der Kappungsgrenze hat die Ampel-Regierung auf Bundesebene in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart - bisher ist dies aber noch nicht umgesetzt.

    Anstatt dieses wichtige Problem, was wirklich viele Menschen betrifft, anzugehen, werden Sachen in der Regierung beschlossen, die nur Minderheiten betreffen(Drogenfreigabeusw ) Da brauchen sich die Grünen oder die SPD nicht aufregen.

  83. 33.

    Nicht nur hat Berlin einen begrenzten Raum. Jeder Neubau zieht noch mehr Menschen nach Berlin (so wie die Grünen uns das bei der A100 mit Autos erzählen / da ist es aber falsch)Die neuen Wohnungen verpuffen so, wie heiße Luft.
    Mein Masterplan: Vorrang für in Berlin geborene und eine saftige Fehlbelegungsabgabe, damit Gutverdienende nicht weiter günstige Wohnuzngen blockieren.

  84. 32.

    Solange Ihr die Vermieter als Freiwild betrachtet wird sich jeder 10x überlegen, ob er noch Mietwohnungen für euch baut oder bereits bestehende überhaupt noch vermietet oder lieber an Selbsnutzer verkauft.
    Jeder von euch hätte längst selbst oder geerbt Eigentümer sein können, wenn die Eltern und Großeltern und deren... und so weiter. Seit über 10 Jahren gab es eine Niedrigzinsphase. Es gibt unzählige Programme, Zuschüsse oder Freibeträge. Das ist aber alles nicht eure Priorität.
    Eure Ausreden will ich gar nicht hören. Wer will findet einen Weg wer nicht will, der findet Ausreden.

  85. 31.

    Sie sprechen einen konkreten Fall an....ihr Haus. Eine Hauseingangstür geht nunmal nicht von alleine kaputt. Und beschäftigen Sie sich mal mit Mietrecht, dann werden Sie erkennen welche Möglichkeiten Sie haben bei eine nicht abschließbare Hauseingangstür. Aber viele Miete sind halt zu bequem die Rechte einzufordern und schimpfen dann auf den bösen Vermieter. Gerade in Kreuzkölln ein ausgeprägtes Phänomen.

  86. 30.

    Die Inflation ist viel mehr gestiegen. Erwarten die Mieter und die Politik, dass der Vermieter ihre Inflation übernimmt? Die Inflation, die namentlich die Ampel mit dem fähigsten Wirtschaftminister aller Zeiten gezielt erzeugt hat. Seid endlich mal realistisch. Als die das Versprechen gegeben haben, konnte noch niemand wissen, wieviel Amok eine Regierung laufen kann.

  87. 29.

    Ja, aber doch zusammen mit der FDP, die die Vermieterinteressen um jeden Preis verteidigt. Mieterfreundliche Politik ist im Bund angesichts einer bürgerlichen Mehrheit aus FDP, CDU/CSU und AfD unmöglich.

  88. 28.

    SPD und Grüne regieren doch im Bund, wo man für das Mietrecht zuständig ist.
    Warum schafft man nicht die notwendigen Gesetze?
    Bedauern oder verärgert sein kann man gern als Oppositions- aber doch nicht als Regierungspartei.

  89. 27.

    Aha, wieder so ein Vertreter der Bauen Bauen Bauen Ideologie. Sie verstehen ,daß Berlin als Stadtstaat eine begrenzte Fläche hat? Gut, also weiter: Sie können in Berlin nicht soviel Wohnungen bauen wie benötigt werden. Unmöglich! Nicht machbar! Der Trend, das immer mehr Menschen in die Großstädte wollen wird nicht abreißen. Andere Lösungen müssen her.

  90. 26.

    Aha, da spricht die Vonovia-Angestelle. Haben Sie die Berichte und Veröffentlichungen der letzten Jahre in den öffentlich-rechtlichen Medien nicht mitbekommen zum Thema Vonovia/DW. Leute wie Ihnen, würde ich gern einmal gönnen hier zu wohnen. Aber es ist wie immer: Mir geht's gut und die anderen jammern. Null Empathie bei völliger Ahnungslosigkeit.

  91. 25.

    Wenn Mietsteigerungen angekündigt werden kommt natürlich wenig Freude bei den Betroffenen auf. Finde aber einen Durchschnittswert von 7,60€/m² und 30€ mehr/Monat für eine Bundeshauptstadt nicht ungewöhnlich. Im Umland werden solche Bestandsmieten auch verlangt, auch von kommunalen Wohnungsunternehmen oder Genossenschaften. Müssen sie auch, da der Unterhalt auch kostet. Lösung: Anstatt Wohngeld oder sozialer Wohnungsbau, massive Förderung von selbst genutztem Wohneigentum.

  92. 24.

    Ist doch eine hippe Gegend. Im übrigen sollte sie Frage gestellt werden wer den ständig die Hauseingangstür kaputt macht. Sind es die Obdachlosen oder die Mieter? Weiterhin haben Sie auch das Mittel der Mietkürzung bei einer kaputten Eingangstür. Die Vonovia ist kein schlechter Vermieter. Dieses herumgejammer ist nicht zum aushalten. Macht die Vonovia Luxussanierungen oder Eigenbedarfskündigungen? Nein, die erhöhen ganz normal im gesetzlichen Rahmen die Miete, das ist fair und okay.

  93. 23.

    Danke, endlich mal jemand, der auf das Übel in der Wurzel hinschaut. Mietrecht ist im Bundesgesetz verankert und da muss die Diskussion auch verankert werden. Komisch dass das noch keine Partei bei den Bundestagswahlen im Wahlprogramm aufgenommen hat.

  94. 22.

    Ich hab nicht von Junkies geredet, die bei uns im Haus wohnen. Es geht um obdachlose Drogensüchtige, die nachts in unsere Häuser kommen und davon ,daß es niemanden mehr interessiert. Am wenigsten die Vonovia. Die Masse an Obdachlosen ist das Problem, und die fühlen sich in unserem Grünen Kreuzberg besonders wohl.

  95. 21.

    Der Zuzug ist nicht das Problem. Das Problem ist komplexer als das mancher denkt. Zum einen wird der soziale Wohnungsbau nicht ausreichend gefördert. Zum anderen haben wir Bürger die den Ausbau der Stadt verhindern wollen. Zum Beispiel wenn die Bebauung des Tempelhofer Feldes blockiert wird. Zudem ist das Bauen durch hohe Zinsen viel unattraktiver geworden und man darf die Preise von Baumaterialien nicht unterschätzen.

    Daher haben wir nicht ausreichend Wohnungen um die Not in Berlin zu stillen. Wie Sie richtig erkannt haben ist es auch nur so möglich das Mieten und Kaufen in Berlin kostspielig wird.

  96. 20.

    Auch die Mieten in den dieses Jahr an die Berlin-eigenen Wohnungsgesellschaften verkauften Wohnungen werden nochmal erhöht. Unter Bezug auf den Mietspiegel werden dabei u. a. Kriterien verwendet, die dort nicht zu finden sind.

    Maybe um den Verkauf nochmal etwas hübscher zu machen, wer weiß.

  97. 19.

    Das war zu erwarten. Wer da geglaubt hat, den gierigen Immobilienkonzernen könnte man vertrauen, der hat eben dann erwartet, dass der Regen nach oben rinnt. (Frei aber mit Sachzusammenhang nach Berthold Brecht).

  98. 18.

    Tja, wenn durch andauernden Zuzug Wohnraum immer knapper wird, steigen die Mietpreise. So funktioniert Marktwirtschaft.
    Man könnte den Zuzug reduzieren und/oder Wohnungen endlich im großen Stil bauen.
    Beides geschieht seit Jahren nicht.

  99. 17.

    Das Gesetz ist am 01.01.2020 in Kraft getreten, wer stellte da den Innen- und Bauminister? Seehofer von der cSU. Wer bekommt jedes Jahr Millionenspenden von der Immobilienwirtschaft?

    Ich hoffe damit ist ihre Frage ausführlich beantwortet.

  100. 16.

    Eigentlich sind doch 7,60 recht human.... 20-30 mehr im Monat sollte eigentlich für jeden drin sein.
    Sonst wird das nie was mit Klimaschutz. :)
    ...also nicht so viel Meckern liebe Berliner.

  101. 15.

    Richtig so! Die Marktverzerrung durch die Politik muss enden. Ansonsten verkauft Vonovia an die Amerikaner und dann geht’s erst recht rauf mit der Miete ;)

  102. 14.

    Deshalb ist die Gentrifikation so wichtig. Kein Junkie fährt vom einen Ende der Stadt zum anderen um Drogen zu kaufen. Wenn sich Junkies die Mieten nicht mehr leisten können verschwindet das Problem von selbst oder weshalb meinen Sie das es in teureren Gegenden dieses Problem nicht gibt. Vor allem wenn der Vermieter die Mittel hat Türen umgehend reparieren zu lassen dann besteht das Problem nicht mehr.

    Deshalb mal weniger knausern und ein bisschen was in die Wohnqualität investieren.

  103. 13.

    ja wir danken der cdu die das möglich gemacht haben
    die ja damals geben den berliner mietpreisbremse geklagt haben

  104. 12.

    Wie konnte das Land Berlin damals nur all seine Wohnungen verscherbeln. Dann wird noch nicht mal groß in die Wohnungen investiert, sondern nur noch das Letzte raus gequetscht, und zwar von den Mieter/innen. Kapitalsimus pur.

  105. 11.

    Mieterbund und co. Lieber nicht, der Chef des Mieterschutzbund als ehemaliger Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender eines Staatlichen Wohnverwalter müsste eigentlich mehr Wissen vorzeigen.

  106. 10.

    Endlich unser Grundgesetz anwenden und enteignen. Sofort.

  107. 9.

    Enteignung, sofort! Bei uns in den Slums am Moritzplatz ist die billigste Miete bei 8.50€.(Altmietvertrag) Kaputte Hauseingangstüren, dadurch Drogensüchtige die in der Nacht alles vollkoten und urinieren. Drei Mieterhöhungen jährlich. (Betriebs-und Heizkostenabrechnungen werden uns ab vorigem Jahr getrennt serviert). Jedesmal saftige Nachzahlungen und zusätzliche Mieterhöhungen. Leute in den Genossenschaften und bei ehrlichen Vermietern: Seid froh, daß Ihr nicht so leben müsst!

  108. 8.

    Unbedingt den Mieterbeirat einschalten.
    Und die Verbraucherberatungsstellen.

  109. 7.

    Klingt nach himmlischen Mietpreisen.

    Ich zahle im vom Sozialamt zugewiesenen Wohnheim (mangels Wohnung) knapp über 91€ pro Quadratmeter...

  110. 6.

    Bei den Linken und Grünen ist Rechtstreue - oder was ist eine Mieterhöhung nach dem Mietspiegel? - eine „Farce“. Man kann nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

  111. 5.

    Oben im Text steht „… Kappungsgrenze von 11 Euro.“ Es müsste „Prozent“ heißen.

  112. 4.

    Jau, da zeigt der Wolf, der sich den Schafspelz im übrigen noch nie so richtig übergezogen hat, sein Gesicht! Vonovia und Co sind einfach für Menschen da! Mir wird richtig schlecht!

  113. 3.

    Frage, Wer hat den §558 BGB verabschiedet, waren das nicht die Politiker? Heute jammern die Abgeordneten obwohl sie von höheren Mieteinnahmen profitieren.

  114. 2.

    Diese Miethaie können den Hals nicht vollkriegen! Ich kann gar nicht so viel essen wie ich mich übergeben möchte. Gott sei es gelobt, gepriesen und gepfiffen, dass ich in einer Genossenschaftswohnung wohne. Ansonsten könnte ich mir in Berlin keine Wohnung mehr leisten.

  115. 1.

    War nur ne Frage der zeit.
    Enteignen!

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