Tarifstreit - Bei der BVG wird am Montag erneut gestreikt

Do 06.02.25 | 18:29 Uhr
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Archivbild: Warnstreik bei Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), zu dem die Gewerkschaft Verdi zur Durchsetzung deutlicher Lohn- und Gehaltserhöhungen aufgerufen hat. (Quelle: dpa/Heinrich)
Audio: rbb24 Abendschau | 06.02.2025 | Antje Tiemeyer | Bild: dpa/Heinrich

Im Tarifstreit mit der BVG macht die Gewerkschaft Verdi Druck. Sie hat die Beschäftigten für Montag erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Es ist bereits der zweite Arbeitskampf bei dem Verkehrsunternehmen in diesem Jahr.

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben kommt es am kommenden Montag (10. Februar) erneut zu einem Warnstreik. Wie die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag mitteilte, sind die Beschäftigten zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Der Arbeitskampf soll mit Betriebsbeginn um circa 3 Uhr morgens starten und 24 Stunden dauern. Von dem Warnstreik sind neben Bussen voraussichtlich auch U- und Straßenbahnen betroffen. Wie die konkreten Auswirkungen auf die Fahrgäste aussehen, will die BVG möglichst bald mitteilen. Laut Verdi bedeutet das unter anderem auch, dass von Montag auf Dienstag keine Nachtbusse fahren. Die Berliner S-Bahn hingegen gehört nicht zur BVG, sie ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn.

Hintergrund des Warnstreiks ist der laufende Tarifstreit. Die BVG hatte zuletzt bis zu 15,3 Prozent mehr Einkommen für die über 16.000 BVG-Beschäftigten angeboten - allerdings bei einer Laufzeit von vier Jahren.

Verdi spricht von Reallohnverlust

Rückwirkend zum 1. Januar 2025 will das Unternehmen eine Lohnerhöhung um durchschnittlich 6,9 Prozent für das laufende Kalenderjahr zahlen. Die Erhöhung soll für die Entgeltgruppen 1 bis 7 gelten, das entspricht einem bisherigen Lohnniveau von bis zu knapp 3.500 Euro im Monat (brutto). Für die Entgeltgruppen 8 bis 10 (bis zu knapp 4.300 Euro brutto) sollen die Gehälter um 4,5 Prozent steigen, für die höheren Gehaltsgruppen um 2,5 Prozent. Die rund 7.400 Fahrerinnen und Fahrer sollen bis zu 8,5 Prozent mehr bekommen können. In den folgenden drei Jahren würden alle Gruppen dann nur noch Erhöhungen um jeweils 2,5 Prozent pro Jahr erhalten, so der Vorschlag der BVG.

Verdi wies das Angebot der Arbeitgeber zunächst zurück. Die Vorschläge der BVG lägen deutlich unter den Forderungen der Arbeitnehmer, teilte die Gewerkschaft mit. Angesichts der langen Laufzeit und der geringen Lohnerhöhungen der vergangenen Jahre bedeute das Angebot einen Reallohnverlust im Vergleich zur Zeit vor der Inflation. "Die angeblichen 15 Prozent Lohnerhöhung sind eine Nebelkerze", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt.

BVG: Gewerkschaft eskaliert Tarifstreit "auf dem Rücken der Fahrgäste"

Die BVG dagegen betonte, die lange Laufzeit gebe dem Unternehmen "Planungssicherheit auf dem Weg zur Stabilisierung".

Für den angekündigten Warnstreik zeigte das Unternehmen kein Verständnis. "Bisher gab es keine inhaltliche Reaktion auf das konstruktive und ernsthafte Einstiegsangebot der BVG,", hieß es von der BVG am Donnerstag. Mit dem Warnstreik ekaliere Verdi den Tarifstreit auf dem Rücken der Fahrgäste. Und weiter: "Die Verdi-Darstellung zu den Entgeltsteigerungen bei der BVG in den letzten Jahren kann die BVG nicht nachvollziehen und hält die Darstellung schlicht für falsch."

Letzter Warnstreik Ende Januar

Die Gewerkschaft will monatlich 750 Euro mehr Gehalt bei einer Laufzeit von einem Jahr durchsetzen. Zudem fordert sie ein 13. Monatsgehalt. Zudem fordert sie ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro.

Die nächste Verhandlungsrunde ist für Dienstag angesetzt.

Seit Wochen sind die Tarifverhandlungen zwischen dem Verkehrsunternehmen und der Gewerkschaft festgefahren. Ende Januar kam es zu einem Warnstreik, der den öffentlichen Nahverkehr in Berlin stark beeinträchtigte. Busse, U- und Straßenbahnen waren insbesondere betroffen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 06.02.2025, 19:30 Uhr

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207 Kommentare

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  1. 207.

    Es geht uns gar nix an? Oh doch. Wir müssen zur Arbeit andere zur Schule usw. Also geht es uns sehr wohl was an, wenn nix fährt.

  2. 206.

    Es reicht mit euren Streik!!

  3. 205.

    Ich stimme Ihnen zu . Grundsätzlich sollten für sämtliche Dienstleistungen die Gebühren die tatsächlichen Kosten widerspiegeln, damit der Umgang nachhaltig ist. Was für Heiz und Energiekosten gilt, sollte für alle gelten,für sozial schwache gibt es Ausgleich genug. Die Dummen sind doch schon heute die Arbeitnehmer mit untragbaren Abgaben, die für überflüssige Subventionen und Förderung der Nichtarbeit verschwendet werden.Die BVG Mitarbeiter leiden überdurchschnittlich in Berlin unter dem Fahrrad ,Auto und Fahrgast Raudittum, mit der Folge überdurchschnittlicher Berufsunfähigkeit.

  4. 204.

    Wenn Sie den Fahrpreis bezahlen würden, der den wirklichen Kosten zugrunde liegt, dann würden Ihnen die Augen übergehen.
    Die Fahrpreise werden von der Allgemeinheit zum großen Teil getragen.
    Gehen Sie mal in andere Städte und schauen dort nach den Fahrpreisen.
    Jammern auf hohem Niveau und den BVGern nicht den Lohn gönnen, den sie verdient haben.
    Das nervt.
    Die Berliner sind, was den öffentlichen Nahverkehr angeht, sehr verwöhnt.

  5. 203.

    Ich würde die Abschaffung ebenfalls befürworten. Allein schon die Tatsache, einen gesicherten Arbeitsplatz zu haben, ist schon ein Privileg, wovon andere, nicht so gut bezahlte Arbeitsplätze nur träumen können. Sie haben aber keine Lobby !
    Dafür dürfen sie sich dann für die Egoismen von anderen, in unfreiwillige solidarisch Geiselhaft begeben. Wenn möglich noch zur Ferien- oder Urlaubszeit !

  6. 202.

    Das hat zwar rein gar nichts mit dem Streik zutun,aber dennoch. Die jetzigen Rentner gaben mit 14 angefangen zu arbeiten,wir mit 16 und sritdem in der Regel dauerhaft in Vollzeit gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt.Gucken Sie sich mal die die heutige junge Generation an. Vielleicht mal mit Mitte oder Ende 20 anfangen zu arbeiten,möglichst in Teilzeit usw.Von wegen zu wenig Kinder,nein zu viele Faule

  7. 201.

    Was wäre daran falsch? Freitag, 07.02.2025 | 12:41 Uhr
    Antwort auf [Morena] vom 07.02.2025 um 11:34
    Alles.

    "Aber sie werden uns gleich ungefragt erläutern, dass sie in ihrer DDR Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf hatten und dies die beste Zeit ihres Lebens war, gelle?"

    Und? - sind Sie "gefragt" oder äußern Sie sich einfach, mit der Attitüde andere seien doch nicht gefragt?

    Aber mit Ihrer Antwort beschreiben Sie sich doch selbst. Müssen Sie doch mit Leben. Ist doch nicht mein Problem, dass Ihnen das gar nicht peinlich ist.
    Verstehe Sie nicht.

  8. 200.

    Äh, Abschaffung eines Grundrechts Fordern Sie ? Da biste Sprachlos !

  9. 199.

    Streiks erinnern mich an Pseudo-Lehrgänge, wie Ersthelferzwang, Fortbildung und Arbeitsschutz: "Da müssen wir alle durch". Bullshit, die Gewerkschaften nerven nur noch, werde verdi wohl kündigen, zumal ich jedes mal zum Notdienst seitens Arbeitgeber verpflichtet werde und nicht mitmachen darf.

  10. 198.

    Die Bildung ist nicht an der niedrigen Rente schuld sondern Sie selbst. Damit Sie so viel Rente bekommen wie Ihre Eltern hätten Sie auch so viele Kinder haben müssen (statistsich, falls Sie ein Einzelkind waren). Leider wird vergessen Sie das es eine demographische Umwucht gibt. Wenn Politiker die Rente "sicher" machen wollen muss am Ende entweder weniger für jeden Rentner rauskommen oder es wird mehr Geld von Ihren Ernährern abgezogen. Wenn ich mehr abdrücken muss dann bin ich weg. Ich bade die Fehler Ihrer Generation nicht aus.

    Es ist auch Ihre Generation die geduldet hat das extreme Renten und Doppelrenten ausgezahlt werden weil "genug" Geld da war. Hätte man damit eher ein Generationenkapital aufgebaut dann hätte es das heutige Problem nicht gegeben.

    Ich finde daher Ihre Einwände fehl am Platz. Selbst wenn Ver.di ein sehr gutes Ergebnis erziehlt werden sie nicht mehr Rente bekommen und bei dem Fachkräftemangel wird es unwahrscheinlicher das sich die Situation verbessert.

  11. 196.

    Die " grüne Welle " gab es schon vor über 50 Jahren noch mit Relais-Technik. Schlimm wurde es unter der SPD und mit Momper, der den fließenden Verkehr mit subtilen Ampelschaltungen vorsätzlich torpediert hat.

  12. 195.

    Eines hat dieses System doch an Gutem : Das Personen wie Sie nicht in wichtige Funktionen kommen, weil man dann den Sargdeckel gleich zu machen könnte.

  13. 194.

    Na da bin ich aber mal gespannt, ob da wirklich mal was dahinter ist oder ob Sie und Ihre KollegInnen wieder einknicken und sich mit ca. 300 Euro mehr Schmerzensgeld im Monat abspeisen lassen

    Viel Erfolg!

  14. 193.

    Die Chefs juckt es nicht, wenn wir mal an einem Tag oder 4 Wochen nicht dahin kommen, wo wir hin wollen. Die Abos sind abgeschlossen. Sie nutzen die Öffis vermutlich gar nicht. Die Art des Streikens muss meiner Meinung nach endlich modernisiert werden!

  15. 192.

    Alles.

    Aber sie werden uns gleich ungefragt erläutern, dass sie in ihrer DDR Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf hatten und dies die beste Zeit ihres Lebens war, gelle?

  16. 191.

    Wann schaffen sie es eigentlich zu arbeiten? Man sieht nur Kommentare mit ihren Nicknamen rund um die Uhr unter jedem Beitrag. Unglaublich, wie sie das alles unter einen Hut bringen.

  17. 190.

    Ja, die Ampeln haben einen festen Takt. Jede für sich und immer seltener aufeinander abgestimmt. Somit ist fast jede ein "Kiezblock" in rot/gelb/grün. Anfang der 80er wurde von einer hier ansässigen Firma ein Verfahren entwickelt, das eine grüne Welle auf den Hauptverkehrsstraßen ermöglichte und in Zusammenarbeit mit der Polizei recht erfolgreich getestet. Nur wenige Jahre nach dem "Rollout" kamen die Lichtzeichenanlagen plötzlich aus dem Takt und es waren keine technischen Probleme der Grund. In den letzten Jahren verschlimmerte dies sich noch als durch Tempolimits die Durchschnittsgeschwindigkeit gedrosselt aber die LZA-Schaltungen nicht angepasst wurden. Vorrangschaltungen, Schleusenampeln für den ÖPNV sind ansatzweise vorhanden, kostenintensiv und können das Problem nicht wirklich lösen, wenn die Busspuren durch PKW vollgeparkt oder durch Radfahrer zugebummelt werden. Auch sind die Auto- und LKwfahrer in Berlin nahezu meisterlich im Zustellen der Kreuzungen und Einmündungen.

  18. 189.

    "Für mich bedeutet jeder Streik Verdienstausfall,das ersetzt mir niemand"

    Ihre Perspektive ist aber nicht die einzig Gültige, einzig Massgebliche, immer Vorrangige.

    Für mich bedeutet es in meinem 65. Jahr Erwerbstätigkeit einen grossen Verdienstausfall, den mir niemand ersetzt, da offensichtlich meine vielen Steuergelder ins Bildungssystem so wenig Früchte tragen.

    Aus meiner Sicht ist unbedingtes Bildungsziel, Grundrechenart, Schreiben, Lesen,
    das erlernt wird:
    Eine, Meine Perspektive ist nicht die einzig Gültige, einzig Massgebliche, immer Vorrangige.
    Es gibt andere.
    Und - ganz wichtig - die Evolutionslehre sagt uns, nicht der Stärkste, Brutalste, Gesündeste macht den Menschen zur erfolgreichen Spezies. Es war seine Fähigkeit sich mit denen zu verbünden, die nicht Familie, die nicht mit dem schlichtesten Blick so sind wie ich selbst. Das erfordert die Perspektive eines anderen antizipieren und berücksichtigen zu können.

    Schade. Bildungsnotstand Deutschland.

  19. 188.

    Ja nun.
    Das sind auch die Leute die fein damit sind, das in Deutschland Erwerbsarbeit, Lohnarbeit, Lebenszeit als Arbeitszeit verkaufen, noch immer höher besteuert wird, als leistungslose Einkommen aus Erbschaft, Vermögen, Geld aus Geld, Spekulation. Ohne dafür auch nur irgendetwas abliefern zu müssen.

    Da würde ich auch die Erzählung vom faulenzenden Dienstboten erfinden. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, es könnte geradewegs umgekehrt sein.

    Aber rational-analytisches denken aus einem Begriff der Wirkmächtigkeit von real existierender Struktur - das halten Leute halt für Ideologie.
    In den USA kann man sehen, wie diese zielgerichtet irreführenden Glaubenserzählungen zu Präsidentschaft und Übernahme eines ganzes Staates führen.

  20. 187.

    Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie viele sich als Guts- als Fabrik- als Bankbesitzer sehen - oder zumindest als deren Verwalter, der nach unten hin mit strenger Hand die faulenzenden, aufmüpfigen, unersättlichen Arbeitsameisen in den Popo tritt. Bestenfalls. Und bestenfalls auch nur verbal.

    Wie sehr muss man eigentlich von seiner eigenen Existenz, seiner eigenen Realität, seinen eigenen Interessen entfernt und entfremdet sein, um sich in diese Parallelgesellschaft mobilisieren zu lassen?
    In der einem auch noch die Rolle und Position zugewiesen ist, über den anderen neben sich - der grundsätzlich nicht anders ist als man selbst - die hässlichsten Dinge zu denken, die man sich so vorstellen kann. Also auch noch so durch und durch unsympathisch, doppel- und amoralisch, neidisch und missgünstig sein muss.
    Ich versteh das Lebenskonzepot dahinter nicht. Das ist doch das Unglück, die schlechte Laune in Würfeln. Total stressig. So richtig vergeudetes Leben.

  21. 186.

    Für mich bedeutet jeder Streik Verdienstausfall,das ersetzt mir niemand

  22. 184.

    Die Arbeitsmoral würde steigen wenn die Arbeit mehr Wertgeschätzt würde mit besseren Arbeitsbedingungen und auch mehr Gehalt.
    Aber Leute wie sie machen die Arbeitsmoral vieler Mitarbeiter mit ihrer unsozialen Einstellung zunichte.

  23. 183.

    "Jetzt gehts aber los. Wollen sie gleich "Die Internationale" anstimmen?"

    Was wäre daran falsch?

    Alles was Sie für Ihr selbstverständliches, selbstverdientes, im Grunde Ihr Naturrecht halten,
    haben einmal andere vor Ihnen erkämpft. Nicht im Bett. Nicht im Wohnzimmersessel. Nicht in der App. Nicht im Influenzier-You-Tube Kanal.
    Dafür sind sie verfolgt, eingesperrt verletzt und getötet worden. In vielen Ländern der Welt ist es bis heute so. Der pathetische text also noch immer nah an ihren wirklichen Leben.

    Sonst hätte man noch 18-stunden Tage, dürfte währenddessen nicht aufs Klo. Und Minenschächte wären nur 1,20m hoch. Weil das für die Kinder reicht und auch billiger ist. Für die, die sich vom Überschuss schöne Dinge kaufen, super Leben haben und so tun als sei es rein die Eigenleistung ohne Zutun von irgendwem.

  24. 182.

    Sie sind ja niedlich. Extra nur für sie: derjenige, der behauptet, muss auch abliefern. Nicht umgekehrt.

  25. 179.

    ......wenn es wirklich so sein sollte, warum ist es denn dann so? Vielleicht sind die Arbeitsbedingungen auch so, dass die Gesundheit einfach stärker darunter leidet, als in manch anderen Berufen? Außerden: wieviel Kontakt und damit Ansteckungsmöglichkeiten haben Bussfahrer, gerade jetzt, wo die Erkältungswellen durch das Land gehen?

  26. 178.

    Was ist denn das für ein Quatsch? Die Ampeln haben doch ein festen Takt, die Wartezeit also immer gleich bzw. im besten Fall kürzer, aber wieso um Gottes Willen verursacht das Verspätungen? Das ist doch alles eine Sache der Planung. Wenn an dieser Stelle eine Verspätung auftritt, dann ist das einzig und alleine die Schuld der BVG. Kein Autofahrer, kein Fußgänger, kein Wetter, keine Ampel und kein Politiker ist daran Schuld, da ist nur einer Schuld, die BVG, Punkt.

  27. 177.

    Jetzt gehts aber los. Wollen sie gleich "Die Internationale" anstimmen?

  28. 175.

    Ich verstehe ja warum gestreikt wird. Aber kann man nicht am Stadtrand ein paar Busse einsetzten, so das man wenigens zur S-Bahn kommt. Wir können uns kein Taxi leisten und haben keine Fahrräder. Mein Kind musste das letzte mal 1h zur Schule laufen und ich 1 1/2h zur S-Bahn und das Nachts um 3 Uhr. Nach 10h arbeiten dann auch noch 1 1/2h zurück. Denkt bitte auch an die Geringverdiener die zur Arbeit müssen und nicht im Homeoffice arbeiten können.

  29. 174.

    "Das Streiksystem in Deutschland tritt generell nach unten: "

    Schöne Rede aus der Perspektive des Klassenkampfs von oben. Haben die schon immer gesagt. Vom König, Kaiser Fürst, Gutsbesitzer, über den Fabrikherrn, zum Führer und Diktator.
    Darum wars ja auch lange völlig legal auf Streikende zu schiessen, Streikende und Streikführung ins Gefängnis zu werfen.
    Geschah zum Wohle des Volkes. Und das die Bahnen das Arbeitsheer zu Diensten in die Fabrikhallen und auf die Felder fährt.

    Ach ja...
    man weiss immer nicht, ob es die heilige Einfalt ist, oder schon absichtsvoll verbreitete Erzählung zur Konzentration von Macht auf nur sehr wenige.
    Galoppierend wirkmächtige Regression ist es in jedem Fall.

  30. 173.

    Wo ist da jetzt eine Lüge?
    Das was Lord Hellmchen (Freitag, 07.02.2025 | 07:39 Uhr) schrieb ist doch absolut richtig. Und das sage ich als Fahrgast.
    Wenn ich daran denke wie lange die Straßenbahnen an Ampeln wie an der Alle der Kosmonauten / Rhinstraße warten müssen, frage ich mich, wer hat diese Ampel programmiert. Natürlich verursacht das Verspätungen.

  31. 172.

    Checken sie den Kranknstand. Bei der BVG sind die Mitarbeiter mehr bei Doc Holliday als auf Arbeit.

  32. 171.

    Auch Sie werden sich damit beschäftigen müssen,
    dass der Streik nicht von der Gewerkschaftsführung, sondern von den Beschäftigten beschlossen ist und durchgeführt wird.

    Sie können natürlich eine Gewalt-Agresssions-Diskussion führen, solche Perspektive einnehmen, die diese Tatsache denunziert, delegitimiert, die organisierten Gewerkschaftsmitglieder entmündigt und entmachtet.

    Nichts anderes tun Sie mit der Erzählung von "Profilierung" mit der Gewerkschaftsführung beschäftigt sei.

  33. 170.

    "Also vielleicht sollte man erstmal die Arbeitsmoral verbessern bevor gestreikt wird........Stattdessen wird auf die faule Haut gelegt"

    ......dafür hätte ich jetzt gerne eine Erklärung von Ihnen, wie Sie auf diese Aussage kommen.

  34. 169.

    Das Streiksystem in Deutschland tritt generell nach unten: bestraft jene, die auf die BVG, Krankenhäuser, Kinderbetreuung etc. angewiesen sind. Dafür können die, die für ihre Arbeit schlecht bezahlt werden, aber nichts. In Berlin als Busfahrer zu arbeiten ist extrem stressig, weil Busspuren ständig zugeparkt sind, Fahrgäste randalieren, und die Dienste nur kurzfristig freigeschaltet werden. In anderen Bundesländern werden die Fahrer weit besser bezahlt. Ob aber 750 Euro helfen, wenn es die Arbeitsbedingungen sind, die die Fahrer auf Dauer krank machen, keine Ahnung.

  35. 167.

    Jeder Bruttonettorechner entlarvt deine plumpe Lüge sofort.

  36. 166.

    nicht abhängig von anderen Menschen oder Dienstleistungen und nutze ausschließlich das Automobil.

  37. 165.

    Keine Partei wird etwas für irgend jemanden "herausschlagen". Wer so etwas schreibt, hat Politik im Jetzt nicht verstanden, hat wahrscheinlich noch nie etwas von Wirtschaftskreisläufe gehört. Auch nicht vom Sprichwort: " Der ersten Generation bringt es den Tod; usw. . Nun ist das Brot der dritten Generation schon längere Zeit aufgegessen und es bleibt nur Jammern und Klagen.

  38. 164.

    Problem eingekreist. Lösung unwahrscheinlich, weil zu viele "Beutegreifer" am Kadaver herumzerren. Nach dem Streik werden wieder keine notwendigen Erneuerungen vorgenommen, die Besten rekrutiert werden. Diese Stadt wird weiter verkommen, weil die Bewohner nicht begreifen, dass das alte System des Vertreters, Versorgens und der Daseinsvorsorge komplett abgebrochen wird. Keiner der "Entscheider" wird sich in Richtung Aufbruch und Selbstverantwortung bewegen.

  39. 163.

    Mit Ihnen ginge ich gerne einmal vor ein ordentliches Gericht, mit ordentlicher Beweisaufnahme.

    Ich habe in meinem 65. Jahr noch nie in einem Bus, einer Bahn gesessen, in der das Fahrpersonal während wir so von A nach B fuhren, "auf der faulen Haut lagen"

    Keine Ahnung unter welchen Tisch, in welcher Welt Sie leben, in der Ihnen solche Märchen als Wirklichkeit erscheinen.

  40. 162.

    Sie sind hier der selbsternannte Anwalt der Armen und Schwachen?

    Oder wie?

  41. 161.

    Und wie haben Sie Ihre Kinder grossgezogen?
    Fuhren die in Ihrer 45-Stundenwoche im Kofferraum, in einer Kiste mit?

    Ist sowieso die Frage - wie haben Sie bloß Ihren Beruf mit Ihren Vaterpflichten vereinbart? Das klingt doch, als hätten Sie da gar nichts getan. Nur weil Sie sich offenbar im Beruf selbst verwirklichen wollten...

  42. 157.

    Kein Auto fährt tatsächlich selbstständig.

    Frage ist auch, weshalb es uns so wichtig ist eine Welt zu schaffen, in der niemand mehr verantwortlich ist.
    Kachelt das Fahrzeug - oh huch, gibt ja noch echte Menschen! - Leute in Krankenkhaus oder Grab, ist es niemand gewesen.

    Keine Ahnung, warum sich Menschen offenbar selbst für so überflüssig halten. Ihre Fähigkeit gering schätzen, in sehr unterschiedlichen Situationen sehr differenziert handeln, reagieren zu können.
    Das Kontroll- und Finanzinteressen Verhältnisse wünschen, in denen sie weder Rücksicht nehmen, noch auf Menschen angewiesen sein wollen versteht sich von selbst.

  43. 156.

    Guten Morgen

    Was mich bei dieser Debatte und dem Artikel fehlt ist die Angabe der Wöchentlichen Arbeitszeit. Als ich noch Strassenbahnen gefahren bin hatte ich 45h/Woche. Wieviele sind es bei der BVG?
    Mich würde ernsthaft mal ein kompletter Dienstplan interessieren.

    Gruss von einem ausgewanderten Berliner

  44. 155.

    Dann wähle die Partei, die mehr Löhne fordert, die afd isses aber nicht!

  45. 154.

    Ich hatte eigentlich einen 48h Streik erwartet wenn ich ehrlich bin...und trotzdem stehe ich dahinter.

    Und ich muß wegen einen Termin von Weißensee nach Reinickendorf und danach nach Marzahn. +30 Minuten bis nach Wittenau

  46. 153.

    Die BVG fährt nachts pünktlich, nachts wo keine Unfälle passieren, nachts wo kein Stau ist, nachts wo keine Fahrgäste die Türen aufhalten. 99 % der Verspätungen sind nicht die Schuld der BVG. Wenn mir als Koch ständig der Kellner im Weg steht oder der Topf weggenommen wird, kommt auch kein Essen. Und wenn du ein besseres Unternehmen für das Netz der BVG findest dann bitte schön. Kannst dann wahrscheinlich aber 6 Euro für die einfach Gahr zahlen. Hospitiere doch mal in deinem Urlaub für 2 Wochen vorne beim Fahrer.

  47. 152.

    Der Streik soll ja auch die größtmögliche Wirkung zeigen, darum macht man es ja nicht in den Ferien oder am Wochenende.

    Ich als Fahrgast stehe hinter dem Streik.

  48. 151.

    Hätten sie bei der BVG gearbeitet, hätten Sie jetzt nach 47 Jahren (16-65) 2000 Euro + 500 VBL Rente brutto z.B. als E-Monteur.

  49. 150.

    Also vielleicht sollte man erstmal die Arbeitsmoral verbessern bevor gestreikt wird. Fairness und ich spreche hier nicht dem Arbeitgeber gegenüber sondern den Kunden die täglich auf Bus, U-Bahn und Tram angewiesen sind würde es im öffentlichen Verständnis eindeutiger machen. Stattdessen wird auf die faule Haut gelegt während die Ticketpreise aufgrund steigender Personalkosten angehoben werden. Das ist echt unverschämt was so ein Ticket heute kostet.

  50. 149.

    Der Grundlohn ist zu niedrig. Die Forderung der Gewerkschaft ist durchaus berechtigt. Es ist durchaus wahr, dass Angestellte im öffentlichen Dienst eine Gehaltserhöhung wünschen. Anstatt ein Budget für die Möglichkeit eines Krieges bereitzustellen, sollte ein Budget für die Realität des Friedens

  51. 148.

    Bei LSK 3 sind das über 2600€ netto. Was genau stört sie? Das ist ein ein gutes Gehalt und andere Menschen verdienen deutlich weniger. Wollen sie mehr verdienen, so müssen sie sich fort- und weiterbilden.

  52. 147.

    Werte Eltern anderen hinter herzu fahren und Kinder brüllen zu lassen, da ist etwas dreckig bei der Frau oder im Supermarkt zu brüllen 24,99. Ist im übrigen Stalking und machen Sie mit Menschen, die Sie hingenommen haben. Es reicht auch völlig, dass Sie über sich bestimmen und nicht über andere. Sowohl ich, als auch meine Kinder möchten sich in meiner Wohnung wohlfühlen. Wer auf Arbeit ist, kann keinen Krach machen oder sich über andere beschweren und darf nicht einmal den Krach, der nicht von Ihm verursacht wurde aufnehmen. Ursache=Wirkung.Und Ich lasse mir auch nicht von anderen vorschreiben, dass ich Nachbarn zum neben an schicke. Der hätte nicht laufen brauchen.Kümmern Sie sich so um Ihren Mist, Dann kann sich auch keiner einmischen, weil Sie anderen wieder mal vorschreiben wie Sie zu leben haben. Da braucht man diese Höflickeitsdurchsagen auch nicht. Das geqassel zu Zweit und das stört genau so.

  53. 146.

    Sogenannte Arbeitgeber?

    Nimmt doch mein Employer mein Arbeitskraft, es muss doch "Arbeitnehmer" heißen.

  54. 145.

    Die Gewerkschaft trägt es auf dem Rücken der Fahrgäste aus ? Das ist wohl eher die BVG.
    Als Fahrer ohne Schichtzulage bekommst du nicht mal 2000 € Netto. Und wenn du die Zulage hast, bist du JEDES Wochenende aus dem Haus und am Abendbrottisch sitzt du auch nicht mehr. Ständig Umleitungen wegen Stau und Unfällen. Ständig Fahrgäste die die Türen aufhalten oder aufdrücken. Ist ja nicht so, daß der Öffentliche Nahverkehr in Bermin Vorran hat, also stehst du auch noch im Stau und an roten Ampeln. Ob die Fahrgäste wissen das zu 99% der Fahrer nicht an der Verspätung Schuld hat ?
    Was wäre gewesen wenn die Verdie die Vorderung gering gehalten hätte, hätte die BVG von sich alleine ein bessere Angebot gemacht ? Im Großstadt Jungel fahren und bezahlen wie im Pusemuckel Dorf. Die Laufzeit wäre ok wenn es vernünftiges Angebot da stehen würde und die BVG weiß seit Dezember das der Tarifvertrag ausläuft.

  55. 144.

    Der Streikbeschluss kommt nicht von Verdi, sondern von den BVG-Mitarbeitern (nicht nur Verdi-Mitglieder, sondern alle). Die haben in den letzten Tagen mit 8400 zu 123 dafür gestimmt, das Angebot nicht anzunehmen, sondern zu streiken.

    Und Verdi profiliert sich hier nicht, sondern versucht verzweifelt den Ball flach zu halten. Denn unter den Mitarbeitern rumort es bereits kräftig, weil nur ein Tag gestreikt wird. Viele fordern 2 oder gar mehr Tage und einige wollen sogar sofort in den unbefristeten Streik gehen. (Was aber erst ab 21.3. nach Scheitern der Verhandlungen geht.)

    Nochmal zum Mitschreiben, weil es immer gerne verschwiegen wird: Die Verhandlungen laufen nach dem Rückkopplungsprinzip. Die Entscheidung kommt immer von den Mitarbeitern. Verdi bestimmt höchstens das Wann, Wieviel und Wo, und ist derzeit hauptsächlich auf Deeskalationskurs, um die Verhandlungen auf sachlichem Niveau zu halten.

  56. 143.

    Streik hin.... Streik her..... Die Verlierer sind alle die täglich auf die BVG angewiesen sind. Hat mal jemand an die Mindestlohn Verdiener gedacht? Sie können sich keine Anfahrt zur Arbeit leisten mit z.b. Taxi,Uber oder Bolt. Wobei die beiden letzt genannten auch nicht wirklich genutzt werden sollten. Gerade gestern 6.2.25 ab ca. 14 Uhr fuhr lange Zeit keine U1,U2, U3 und U4..... Technische Störung..... Hier sollte man sich mal besser drum kümmern und vorbereiten. Auch sollten die "Köpfe" der Spitze egal ob BVG oder Verdi mal über ihre hohen Einkünfte nachdenken, ob diese Gerechtfertigt sind.... Ich wünsche allen jeden Tag eine gute Fahrt zur Arbeit und zurück nach Hause.

  57. 142.

    die Fahrer alle rausschmeissen, Problem erledigt. Wer streikt, wird aussortiert.

  58. 141.

    Verdi, die EVG und die GdL sind zu dumm zum Streiken. Ein Streik muß zielgerichtet und wirksam sein. Das ist er aber nur, wenn er die Entscheider trifft. Die Entscheider sind der Berliner Senat, der BVG-Vorstand und die Berliner Abgeordneten und nicht die unschuldigen Fahrgäste der BVG. Um die genannten Entscheider zu treffen, müssen die Gehaltsüberweiser streiken, die das Gehalt an die genannten Entscheider überweisen. Wenn die ihr Gehalt bzw. Diäten nicht bekommen, werden die schneller Angebote machen, die der Gewerkschaft gefallen. Wenn aber keine Busse und Bahnen fahren, freuen sich der Senat und die Abgeordneten, weil sie dadurch Zuweisungen an die BVG sparen. Daß den ReGIERenden das Leid der Fahrgäste und der Zustand des ÖPNV egal ist, sieht man an deren Politik und Sparbeschlüssen. Die BVG spart durch den Streik Kosten für Treibstoffe und Personal, hat aber trotzdem die Einnahmen durch die Zeitkarten sicher. Der Streik trifft die Falschen.

  59. 140.

    Also zum einen muss ich Sie fragen ob Sie wirklich nur ein paar Sekunden vor Abfahrt an der Busshaltestelle stehen. Ich bin immer etwa 3-4 min vor der Abfahrtzeit da um den Bus zu erwischen. Wie sollte ein Busfahrer auch auf die Minute pünktlich sein? Wer da keinen Puffer einplant dem ist es nicht wirklich wichtig den Bus zu erwischen.
    Zum anderen ist es Ihnen nicht in den Sinn gekommen das ein Busfahrer auch mal eine Pause braucht um sich kurz zu erholen, auf die Toilette zu gehen oder etwas zu essen. Wenn er nur wenige Minuten Pause hat und dann durch Stau Verspätung hat bleiben von den paar Minueten Pause vielleicht kaum welche übrig. Soll er also auf den Toilettengang verzichten und gleich wieder loshetzen um ja nicht zu spät abzufahren? Mir ist es lieber der Busfaher ist entspannt und ausgeruht und fährt ein paar Minuten später als das er im Stress ist und einen Unfall baut. Suchen Sie die Schuld beim Senat, der keine längeren Fahrt-und Wendezeiten genehmigt!

  60. 139.

    Ich finde, wir sollten schnellstmöglich den ÖPNV digitalisieren. Wenn Autos schon selbstständig fahren, sollte dies doch beim Schienenverkehr, erst recht möglich sein!! Auch Busse, können sicherlich bald, mit Hilfe von KI eigenständig fahren….u kommen dann auch öfter…

  61. 138.

    „ Hier wird eindeutig Stellung zu gunsten des BVG Vorstandes bezogen und Stimmung gegen die Gewerkschaften gemacht.“
    Das haben Sie sehr richtig bemerkt, toll, Aber warum ist das wohl so?

  62. 137.

    Klar haben sie die Auswahl. Es gibt auch Taxen. Seit dem Urteil des BVerfG von 1960 öffentliches Verkehrsmittel und schutzwürdiges Gemeinschaftsgut im Sinne des Grundgesetzes.

  63. 136.

    Es wäre schon spannend, wenn die Verantwortlichen Buße tun und Busse fahren. Ob dann jeder Fahrgast sein Ziel erreicht? Ich weiß nicht. Im Übrigen sind wir keine Sklaven und ohne Moos nix los gilt auch für uns.

  64. 135.

    Die ganze Neiddebatte hängt mir so langsam aus dem Halse raus . Es wird am Montag zu recht gestreikt und mit der Meckerei und Ahnungslosigkeit einiger müsst ihr selber klar kommen.

  65. 134.

    Also ich hab für 16 Jahre für ca 10 Euro die h gearbeitet. Zum Schluss für 15 h , jetzt als Freelancerin unterwegs bekomme 700 Euro Rente, wenn ich meinen Lohn ca 400 Euro in Kasse über noch 20 Jahre einzale. Hab Verständnis nur muß ich zur Arbeit.

  66. 133.

    Hier wird eindeutig Stellung zu gunsten des BVG Vorstandes bezogen und Stimmung gegen die Gewerkschaften gemacht. 3500 € Brutto als Fahrer, das ich nicht lache. In 15 Bundesländern verdienen die Menschen mehr als in Berlin und das wird mal wieder nur angepasst. Den in den anderen Bundesländern wird ja demnächst auch verhandelt und dann sind wir wieder letzter.
    Personalmangel ohne Ende und es wird noch schlimmer, wir bilden fleißig aus und alle gehen dann woanders hin. Nur weiter so dann wars das bald mit dem ÖPNV dann kommt alle halbe Stunde was gefahren!!!

  67. 132.

    Wer hat schon in den letzten 5 Jahren 250 € Netto bekommen plus hohe Zulagen. Ich in der Pflege jedenfalls nicht. Letzte Lohnerhöhung Jan,24 1,8% und die Schichtzulagen sind jetzt schon im Vergleich niedriger. Einziger Punkt, den ich verstehen kann ist die lange Laufzeit. Man sollte auch an die gute Altersversorgung denken. Ich werde Ende 27 in Rente gehen, früher war diese Zusatzrente der VBL öffentlicher Dienst angeglichen. Seit einigen Jahren weniger. Aber es ist trotzdem ein Plus von 30%.

  68. 131.

    Danke, da ist sicher Einiges dran ... Aber: ich nutze die VBB-App, die - so hoffe ich - schon die realen Busse nebst Zeiten anzeigen. Auch in der App steht dann schon z. B. "-2 Min". Der Bus, den ich meist nehmen möechte, faehrt um 17:09. Er faehrt regelmaessig zu frueh ab und mir vor der Nase weg. Sicher geben die meisten Busfahrer ihr Bestes, manches laege aber auch in der Hand der Fahrer (z. B. Zu rasantes Fahren/Bremsen, so dass sich keine Oma mehr festhalten kann usw.)

  69. 130.

    Seit Frau Nikuta geht es bei BVG kontinuierlich nach unten. Sie ehemalige Chefin der BVG (mit 400.000 Euro Gehalt im Jahr) könnte ich bei einer Commerzbank Veranstaltung erleben. Es war grausam, nur Negatives über BVG Mitarbeiter erfahren. Sie hat viele Baustellen hinterlassen, wie U- Bahnhöfe Bismarckstraße, Kaiserdamm und andere, wurde zu zu DB Cargo gefordert, die BVG Fahrer mit den Gehältern 3.000-3.600 Euro sind hier geblieben.

  70. 129.

    Ja dass ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz.
    Alle BVG Fahrzeuge egal ob Straße oder Schienegebunden müssten einfach alle mal PÜNKTLICH fahren, erst dann kann ich vorderungen Stellen. Wenn ich als Koch nicht liefere kommen keine Gäste mehr es gibt genug Hotels bzw. Restaurants wo man hingehen kann. Eine Auswahl an öffentlichen Nahverkehr wird mir nicht geboten. SCHADE

  71. 128.

    Wenn es denn so stimmt, das Verdi auf das Angebot der BVG noch nichtmal eine Reaktion gegenüber der BVG geäußert hat, dann ist der Streik eine Frechheit.
    Nur weil sich Verdi profilieren möchte und mit einem Streik im ÖPNV viel Aufmerksamkeit bekommt, wird gleich fröhlich gestreikt
    Das ist unverhältnismäßig und gegenüber den Nutzern der BVG eine Frechheit. Da wird das teure Gut des Streikrechts missbraucht.

  72. 127.

    Setzen sich denn die Verantwortlichen von Verdi ans Lenkrad und fahren die Buße,Straßenbahnen oder U-Bahnen. Diese Gewerkschaft sollte mal daran denken daß viele tausend andere Arbeitnehmer auch zu ihren Arbeitsplatz kommen müssen. Mit diesen Aktionen macht Verdi sich keine Freunde in dieser Stadt.

  73. 126.

    Hi Bea,

    das hatte ich auch mal und bin mit dem vermeintlichen Bus, der zu früh gefahren.
    Dann gab es einen Fahrerwechsel und der Busfahrer, der Feierabend hatte, fuhr mit mir im Bus weiter.
    Ich habe ihn genau darauf angesprochen, sachlich, nicht "motzend".
    Er erzählte mir dann, dass er/der Bus eigentlich zu spät war, sprich es kam mir nur so vor, als ob
    der Bus zu früh abfährt, dabei war der Takt einfach nur schon durcheinander.

    Da treffen zwei große Probleme aufeinander.
    1. Der Verkehr, welcher Busspuren blockiert und Busse einfach nicht so durchkommen,
    wie es der Takt vorsieht. Dagegen kann die BVG nur bedingt was machen.
    2. Die Echtzeitanzeige an den Haltestellen, die eben nicht die Zeit vom "echten" Bus anzeigen.
    Genau daran arbeitet die BVG gerade sehr stark. Echtzeitdaten um uns eben möglichst die genaue
    Zeit vom kommenden Bus anzuzeigen, nicht einfach "die Uhr runter ticken lassen".

    Ich bin gespannt und vielleicht konnte ich dir da was aufzeigen ;-)

  74. 125.

    Am Ende werden ca. 250€ netto Lohnerhöhung herauskommen.
    Das wäre noch nicht mal ein Inflationsausgleich für die letzten Jahre.
    Einfach mal Lebensmittelpreise und Wuchermieten betrachten!
    Dann werden Sie merken, dass die Forderungen rein objektiv absolut nicht übertrieben sind.

  75. 124.

    Nein, die Forderung ist nicht gerechtfertigt. Letztlich sorgen höhere Gehälter nicht für mehr Bewerber und somit nicht für mehr Personal.

    Letztlich werden höhere Lohnkosten über weniger Stellen und mehr Mehrarbeit gegenfinanziert werden.

    Erstmal müssen die BVG Mitarbeiter eine vernünftige Leistung bieten und kundenorientiertes Handeln lernen.

    Übrigens macht es keinen guten Eindruck, den Arbeitgeber vor einer Gesprächsrunde zu erpressen.

    Es wird Zeit, dass das Streikrecht deutlich reglementiert wird. Das ist durch Gesetzesänderung jederzeit machbar

    Übrigens verdient die Führungsriege bin Verdi deutlich mehr als ein Manager von Großunternehmen. Einfach mal die Bilanz von Verdi lesen.

  76. 123.

    Was geht an der Realität vorbei? Schon mal Öffnungszeiten von KH gesehen?
    So üppig ist der Lohn nicht, einfach mal Stellenangebote ansehen. Es ist nicht jeder Fachkraft und die Arbeit ist körperlich schwer und mit Verantwortung verbunden.
    Dir fehlt Realitätssinn!

  77. 122.

    Ich gönne allen Beschäftigten die Lohnerhöhung!
    Die Beschäftigten sind systemrelevant.
    Die BVGler leisten deutlich mehr als so manche Mitarbeiter aus anderen Branchen, wo die Löhne deutlich höher ausfallen.
    Wer selber meint, er verdiene zu wenig, soll sich seines Marktwertes bewusst werden und für bessere Löhne kämpfen.

  78. 121.

    Na, die Auswahl nennt sich "Uber" und "Bolt" oder so. Die behaupten alle, sie seien ÖPNV, nur privatkapitalistisch: Wetten, dass die Uber-Preise am Montag wieder durch die Decke gehen werden?

  79. 120.

    Langsam ärgert mich diese Ignoranz.Die BVGer tun Ihr Möglichstes,können aber auch nichts für die strukturellen Rahmenbedingungen.

  80. 119.

    Unsachlicher Vergleich.Aber muss schön sein,Ihr "gerechter"Zorn.
    Die Rahmenbedingungen legen nicht die Beschäftigten fest.Machen Sie mal ein paar Schichten,das klärt den Blick!

  81. 118.

    Sie sollten öfter mal die Presse lesen , dann wüssten Sie auch , das erst verhandelt wurde und erst dann gestreikt wurde .

  82. 117.

    Die Forderungen sind berechtigt.Erstmal moppern.Belesen Sie sich doch einfach mal zum Thema!

  83. 116.

    Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, dass das Fahrpersonal für die Verspätungen verantwortlich ist. Ursachen sind in erster Linie durch Dritte verursachte Unfälle, Softwarefehler im Systhem oder auch nur falsch geparkte Kleintransporter die die Schienen blockieren um ihnen ihr Paket zuzustellen.

  84. 115.

    Mal noch 2 weitere Punkte. Als Vielnutzer der BVG erlebe ich es leider immer wieder, dass Busse 1-3 Minuten zu frueh abfahren. Wenn der nächste Bus dann Verspaetung hat, warte ich oft 20 Min. statt der üblichen 10. So was wird in Norwegen bestraft. Oder der Bus faehrt schon an der Starthaltestelle zu spät los, auch wenn der Bus dort schon laenger stand. So was führt dann in der Folge zu Verzögerungen über die ganze Strecke und muesste nicht sein.

  85. 114.

    Streikrecht wird nicht selektiv abgeschafft,nur weil Ihnen das nicht passt.Basta!

  86. 113.

    Ein erheblicher Teil der Berliner nutzen ein Abo. Umweltticket, D-Ticket etc. Die zahlen also, egal ob was rollt oder nicht. Beim Streik bleiben der BVG also die Einnahmen. Die Kosten für Personal und Diesel und Strom fallen jedoch nicht an. So ein Streik ist m.E. also eher ein Geschenk an die Geschäftsleitung.

  87. 112.

    Ich habe BVG-ABO bekomme ich teil meines geld zurück? also die werden nocht arbeiten, aber trozdem von meine geld was bekommen? weiß jemand?

  88. 111.

    "Es leiden aber die Falschen. Die Fahrgäste werden quasi als Geiseln genommen, um die unrealistischen und maßlos übertriebenen Forderungen zu erpressen."

    Also lautet Ihr Vorschlag bei Tarifauseinandersetzungen wie?
    - Lohnempfänger bilden bewaffnet Einheiten, die die verantwortlichen Konzernleitungen als Geiseln nehmen?

    Und woher stammt Ihre Information bezüglich "überzogener Forderungen" - fusst das auf Fakten, auf Kenntnissen, oder ist das nur so ein Gefühl, mit denen Konzernleitungen Sie jederzeit gegen Streikende mobilisieren können?
    Ist ja gut wenn man das weiss. Auf welcher Seite Sie stehen. Wem Sie womit gegenübertreten, der Ihnen zu Diensten zu sein hat.
    Ist das eigentlich keine "Erpressung"? Sich mit den Konzernleitungen gegen die Beschäftigten verbünden, damit Sie ihnen wie SIE es wollen zu Diensten sind?

  89. 110.

    Ich finde Ihre Aussage echt unter aller Würde und einfach nur unverschämt..
    NIcht jeder hat die Möglichkeit einen privaten Fahrdienst in der Familie zu haben und nicht Jeder verfügt über finanzielle Mittel sich per Taxi von A nach B bringen zu lassen.

  90. 109.

    Ich sags Ihnen noch Mal: Es hilft die informelle Männerquote nicht, nach der niemals Qualifikation zählt, sondern dass man seinem Gegenüber einfach sagt "Ich denke, dass Sie keine Ahnung haben"

    Um dann eigentlich gar keine Ahnung zu haben, wie der Aktienbesitz der Telekom bei näherer Betrachtung verteilt ist und funktioniert.
    Informieren Sie sich doch mal darüber wie "erfolgreich" die "Privatisierung" der britischen Bahnen war.
    Wer hat schon Bock in der Fläche auf dem Land die Verluste zu machen...

    Über den Streik regen Sie sich doch nur auf, weil er Sie persönlich betrifft, betreffen kann. Während ein Streik in der Automobilindustrie nicht mal ein Auto unmittelbar knapp machte, das Sie morgen kaufen wollen. So geht halt Ihre persönliche Wirtschafts...ähem...kompetenz.
    Verstehe Sie schon. Ist ja nicht schwer zu durchschauen.

  91. 108.

    Wer soll(te) da mal irgendwie solidarischer sein?
    Die Passagiere, die BVG-ler, die Stadt?
    Dem Verdi ist das egal, brauchen ja ne Daseinsberechtigung.
    Ob jetzt hier, der Charite, was war da gerade noch, ach ja, ...

  92. 106.

    Erst einmal verhandeln,dann streiken und nicht umgekehrt!!!Und versuchen Sie mir nicht das Wort Demokratie zu erklären.

  93. 105.

    Dass Busse und Bahnen nicht im fünf Minuten Takt fahre,ist doch die Folge,dass es nicht genug Personal gibt. Und dass wegen zu wenig Lohn.
    Aber...meckern ist einfach

  94. 104.

    Wie sollen diese Streikmaßnahmen denn aussehen?
    Soll der Pförtner streiken oder die Putzkolonne, die die Fahrzeuge reinigt?
    Ich habe auch Schulkinder und muss zusehen, wie sie zur Schule kommen.

  95. 102.

    Ja, das kann man natürlich anstreben. Sie haben bestimmt ganz viele Bekannte, die sich, natürlich mit Ihnen zusammen auf Bus und Bahn setzen, um den Nahverkehr aufrecht zu erhalten und das Ganze ohne irgendwelche persönliche Ansprüche zu stellen. Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg in ihrem neuen Tätigkeitsfeld.

  96. 101.

    Der Punkt zum 24/7 und 365 Tage bezog sich allein auf die Kostendeckung
    (ÖPNV benötigt dafür Unterstützung aus öffentlichen Geldern)

    Nicht darauf, dass sich die Forderung der Lohnerhöhung allein auf Wochenend-/Feiertag-Arbeit bezieht.
    Jeder Fahrer, der bei der BVG oder anderen ÖPNV-Unternehmen anfängt, ist bewusst, dass er sich
    auf Schichtdienst eingelassen hat und auch da arbeiten muss, wo andere (immer) freihaben.

    Das wissen auch die fleißigen Damen und Herren im Gesundheitswesen.
    Ich selber bin nicht bei der BVG, habe daher kein Ross.

    Ein Notfahrplan wäre eine Option, aber es gibt keine Beamte, die nicht streiken dürfen.
    Somit auch kein Personal, das fahren kann. Ich persönlich bin froh, dass der Streik heute (Freitag)
    angekündigt wurde für Montag. So kann ich noch planen.
    Bei der DB war das nicht immer möglich, da oft viel kurzfristiger gestreikt wurde.

  97. 99.

    Pünktlich zum Schulbeginn nach den Ferien. Ich verstehe die Sachlage, jedoch geht das auch auf Kosten der Schüler/innen, die weite Schulwege haben, ihren Schulweg dann anders organisieren müssen, um keine Schulversäumnisanzeige zu kassieren. Oder alle melden sich mit Entschuldigung krank, die keinen anderen Weg finden, pünktlich zur Schule zu kommen. Also pro/con-Situation.

  98. 98.

    Genau, deshalb ist die BVG so gut aufgestellt, selten so gelacht!
    Telecom ist eine Aktiengesellschafft, DHL auch, Postbank mit anderen Banken zusammen.
    Ich denke sie haben einfach keine Ahnung von Wirtschaft.
    Haben die Kollegen bei VW gleich ihre Arbeit niedergelegt, weil es nicht so läuft?
    Das geht nur im öffentlichen Dienst, wo man Kunden erpressen kann, die hierfür nichts können.
    Einfach mal etwas aus seiner Blase heraustreten, die BVG ist und bleibt ein Sanierungsfall.
    Ja auch weil die SPD Ticketpreise verspricht, die nicht bezahlbar sind.

  99. 97.

    Im Gesundheitswesen verdient man glücklicher Weise nicht weniger und vom Tätigkeitsfeld (abgesehen vom Schichtdienst) mit dem der BVGér überhaupt nicht vergleichbar. Auch der Rest deines Beitrages geht an der Realität völlig vorbei.

  100. 96.

    Weder die Bahn, noch die Telekom ist tatsächlich privatisiert.
    Die Privatisierung der Post hat vor allem erhöhte Gebühren, geschlossene Filialen und längere Brieflaufzeiten produziert. Postbank konnte sie auch nicht.

    Sie sollten im übrigen vorsichtiger sein mit Ihren Annahmen über die Kompetenz oder Ahnung Ihrer Mitmenschen in einem sachlichen Diskurs.
    Was Sie vorbringen sind -mit Verlaub- Albernheiten und Aufrechnungen darüber, wer angeblich einen schwereren oder verantwortungsvolleren Job macht. Solche Reden haben mit volkswirtschaftlicher Kompetenz nun wirklich nichts zu tun.

    Ihnen ist halt auch nicht klar: Ein Staat, ein Gemeinwesen, seine grundlegenden Infrastruktur ist kein Wirtschaftsunternehmen. Wird weder so organisiert noch geführt.
    Das ist wirtschaftslibertärer Unsinn. Vertreten von Leuten, die öffentliche Budgets letztlich privatisieren. Das hat uns die runter gerockten Infrastrukturen beschert. Was alle nun zu Recht beklagen.

  101. 95.

    Nur verantworten die streikenden Beschäftigten, die Busfahrerinnen, Tramfahrer und U-Bahn-Lenker die Unpünktlichkeit gar nicht. Legen nicht das Budget für ÖPNV fest. Nicht den Takt. Nicht die <Pedrsonalstärke. Nicht die Ausstattung und Anzahl der Fahrzeuge.
    Da müssen Sie sich an andere wenden.

    Die Streikenden streiken ja stets für mehr, als bloß selbst und persönlichlich paar Euro mehr in die Tasche zu bekommen.
    Heisst für mich: Die streiken insgesamt dafür, dass sie ihre Arbeit besser machen können.

    Ich versteh immer nicht was daran so schwierig zu verstehen ist. Und dann wird der untersten Abteilung in der Hierarchie in den Magen getreten.
    Muss man halt mal rational poltische Aufsicht - also Parteien wählen.

  102. 94.

    Ja, eigentlich schade, dass hier nicht gleich andere auch streiken, wie das in anderen Ländern teilweise üblich ist

  103. 93.

    Das klingt so, als würden Krankenhäuser und andere Einrichtungen um 18 Uhr schließen.
    Mich nervt, dass immer auf Wochenenden und Feiertagen hingewiesen wird.
    Schicken wir Krankenhäuser oder Senioren am Freitag nach Hause um Krankenhäuser oder Seniorenheime zu schließen?
    Kommt mal von eurem hohen Ross runter.
    Übrigens, Gesundheitswesen streikt auch, mit Notversorgung. Nehmt euch ein Beispiel dran und die verdienen viel weniger.

  104. 92.

    Trotzdem ist es immer noch ein Beamtenverein, ich habe schon oft mit diesem Verein arbeiten müssen. Einfach furchtbar, daher ist es bei der BVG wie es ist!

  105. 91.

    Es leiden aber die Falschen. Die Fahrgäste werden quasi als Geiseln genommen, um die unrealistischen und maßlos übertriebenen Forderungen zu erpressen.

  106. 90.

    Die Ausfälle von Zügen sind oftmals die Konsequenz des bereits bestehenden Personalmangels. Ich kann Ihnen versichern, dass, sollten keine akzeptablen Rahmenbedingungen in der jetzigen Tarifrunde geschaffen werden, sich die Zugabstände noch sehr viel stärker vergrößern werden. Seien Sie zufrieden, dass die BVGér sich bemühen - ggf. auch durch Streik - vernünftige finanzielle Rahmenbedingungen zu schaffen. Alternativ könnten sie sich auch für einen anderen Job entscheiden, Angebote gibt es inzwischen reichlich. Was machen Sie dann ....?

  107. 89.

    Deshalb gibt es auch keine Post mehr, mein Vater wurde mit 50 Jahren pensioniert, weil er so fleißig war. Nun ein Privatunternehmen und effektiv, Telecom,
    Deutsche Bahn usw.
    Ich glaube du hast keine Ahnung von wirtschaftlichen Unternehmen, die BVG ist es jedenfalls nicht. Genauso der öffentliche Rundfunk, Arbeitsämter und andere Dinge.
    Ein LKW-Fahrer macht sicherlich einen schwereren Job als ein Busfahrer, der muss nämlich noch Be-und entladen.
    Setzt sich Verdi für diese Menschen ein, nein!!
    Nur der Nahverkehr ist erpressbar, daher Abschaffung des ständigen Streikrechts bei Bahn, Nahverkehr und Flugbetrieb!

  108. 88.

    Ich kann den Ärger verstehen, ich habe da auch für diesen Tag Einschränkungen. Ich kann es aber verstehen und habe Verständnis dafür. Und jedem sollte klar sein, dass die Verdi immer höher einsteigt. Es ist wie beim Gebrauchtwagenhandel.
    Wenn ich 5000€ für mein Auto möchte, schreibe ich 6500€ als Verhandlungsbasis. Wenn ein Interessent Käufer dann 1000€ bietet, reagiere ich nicht auf das Angebot... Die BVG bietet gerade 1000€ bei einer VB von 6500€ (um beim Beispiel zu bleiben).

    Und eine kurze Frage zum 77€ Ticket. Warum kein Deutschland-Ticket für 58€? Das gibt es auch bei der BVG.

  109. 87.

    Aber Benny,
    warum überweisen denn dann Sie nicht einen Teil Ihres Lohnes? Weshalb sollen die BVG´ler das für Sie tun?

    Und merken Sie sich bitte: Nicht "Verdi" streikt, nicht das böse Monster, die Armeeführung der Gewerkschaft.
    Es sind die Lohnabhängigen der BVG.
    Verdi ist nur ihre Organisation.
    Besser isses.
    Liest man Ihren Kommentar.
    Sonst hätten sie im Kräfteverhältnis ja gar keinen Hebel.
    Sie sind ja nicht solidarisch.

  110. 86.

    Dass Busse und Bahnen nicht im fünf Minuten Takt fahre,ist doch die Folge,dass es nicht genug Personal gibt. Und dass wegen zu wenig Lohn.
    Aber...meckern ist einfach

  111. 85.

    Ja dass ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz.
    Alle BVG Fahrzeuge egal ob Straße oder Schienegebunden müssten einfach alle mal PÜNKTLICH fahren, erst dann kann ich vorderungen Stellen. Wenn ich als Koch nicht liefere kommen keine Gäste mehr es gibt genug Hotels bzw. Restaurants wo man hingehen kann. Eine Auswahl an öffentlichen Nahverkehr wird mir nicht geboten. SCHADE

  112. 84.

    Wer ersetzt ihnen die Kosten die sie bei der BVG bezahlen müssten ?
    Haben Sie keine Angehörigen ?
    Es ist Donnerstag, Zeit genug um sich was zu überlegen.

  113. 83.

    Das Land Berlin ist Eigentümer der BVG, warum sollte da neu ausgeschrieben werden?
    Und die Bedingungen/Vergünstigungen der 70/80iger Jahre gibt es schon (sehr) lange nicht mehr bei der BVG.

  114. 82.

    Ach Heino...
    - noch niemals nie ist eine - auch für die Privatwirtschaft - kalkulierbare Transportstruktur von Privatwirtschaft auf die Beine gestellt worden. Selbst den LKW-Warenverkehr subventioniert das Gemeinwesen,
    Das ist halt wie Stromnetze, Frischwasser- Abwasserversorgung, bezahlbarer Wohnraum: War letztlich immer und immer und immer Aufgabe der öffentlichen Kassen, in die das Gemeinwesen einzahlt, damit genau diese Infrastrukturen des Gemeinwesens funktionieren.

    Da ändern sie die volkswirtschaftlich-historische Wahrheit nicht über widerholte Selbstbesprechung. Das vergeudet nur Zeit und macht schlechte Stimmung. Will man grundsätzlich partout nicht auf der Grundlage volkswirtschaftlichen Fakten handeln. Kommt eins ums andere mal mit dem vielfach gescheiterten Konzept der "Privatisierung"

  115. 81.

    Das ist eine ziemlich beunruhigende Entwicklung. Verdi geht es nicht um ernsthafte Verhandlungen, sondern um Erpressung und Einschüchterung.

    Letztlich werden Mehrausgaben beim Personal zum Großteil bei der Streichung freiwerdender Stellen eingespart. Der Senat weist der BVG nicht mehr Mittel zu und eine Erhöhung der Fahrpreise ist nur in ganz geringem Maße möglich. Also werden immer weniger Mitarbeiter immer mehr Arbeit leisten müssen. Und genau das wollen Gewerkschaften.

  116. 80.

    Was soll das bitte? 750€ mehr im Monat wer soll das bezahlen. Ich zahle schon fast 77€ im Monat für die Umweltkarte und dann komm ich nicht mal zur Arbeit. Es trifft immer die Falschen und das nervt!!!

  117. 78.

    @Bonny
    Leider hast du keine Ahnung.

    Die Mitarbeitenden können doch auch nicht mehr als ein Fahrzeug gleichzeitig fahren.

    Das was du erlebst (Ausfälle, Verspätungen) sind Probleme von der BVG und vom Senat!

    Die Mitarbeitenden leiden doch sicher selbst darunter, wenn Züge ausfallen. Das ist mehr Arbeitsvolumen pro Fahrer.

  118. 77.

    Deshalb neu ausschreiben. Die BVG in den 70/80er ein Unternehmen mit Ausruhgrundstücken am See und vielen anderen Vergünstigungen. Wir haben einige solcher fleißiger Mitarbeiter in unser Unternehmen übernommen. Das sind andere
    Arbeitnehmer, ein Glück gehen sie jetzt alle in Rente.

  119. 76.

    .... da bin ich FAST bei Ihnen, Streik sollte immer das letzte Mittel sein. Was Sie vermutlich nicht wissen ist, dass der BVG bereits im letzten Quartal 2024 ein Angebot von Verdi vorlag. Das wurde zum ersten Verhandlungstermin durch die BVG völlig ignoriert. Statt dessen hat man sich offensichtlich nur begrüßt und ist im Anschluss unverrichteter Dinge wieder verschwunden. Soviel zur ersten Verhandlungsrunde. Genau solch ein Verhalten signalisiert, dass schärfere Geschütze aufgefahren werden müssen, um den Arbeitgeber halbwegs zu beeindrucken.

  120. 75.

    Wenn der Arbeitgeber sich nicht deutlich bewegt, wird es darauf hinauslaufen, dass wir wochenlang streiken. Der Mehrheit der Mitarbeitenden haben der Politik ein Streikverbrechen unterschrieben, dass wir bereit sind für die berechtigte Forderung unbefristet zu streiken, falls die BVG keine verhandelbaren Angebote macht

  121. 74.

    ... zur Info, nach Ihrer Aussage sind alle ÖPNV-Unternehmen "Schmarotzer", denn Alle werden durch öffentliche Gelder gestützt/mitfinanziert. Anders ist es (zu unserer Zeit) nicht möglich, ein 24/7 - 365 Tage Angebot zu gewährleisten.

  122. 73.

    Vielleicht sollten die Mitarbeiter der BVG erstmal ihre dem Kunden gegenüber geschuldete Leistung vollständig erbringen.

    Letztlich ist es ja nicht so, dass durch höhere Gehälter und mehr Zulagen die Servicequalität steigt. Ebenso ist es nicht so, dass mehr Geld auch mehr Personal bedeutet. Mit immer höheren Kosten wird es immer weniger Personal geben. Ebenso sind dann auch Investitionen ect vom Tisch

  123. 72.

    Auf min. 10Min. Abstand kommt man jetzt bei der U-Bahn aber auch weil Züge ausfallen. Die Arbeitsbedingungen sollten drastisch verbessert werden.

  124. 71.

    Super. Habe am Montag einen Arzttermin, auf den ich drei Monate gewartet habe. Kann den unmöglich ausfallen lassen. Bin Rentnerin. Wer ersetzt mir die Taxikosten?

  125. 70.

    Die Gewerkschaft fordert einen Festbetrag von 750€ bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
    Der Arbeitgeber bietet 15 % bei einer Laufzeit von 4 Jahren (2025 7,5% 2026 2,5% 2027 2,5% 2028 2,5%.). Einer Fahrer würde dementsprechend 2028 ca. 450€ mehr brutto haben als 2024. Mit den 450€ plus wäre einer Fahrer im Deutschland Vergleich der Verkehrsbetriebe mit Tarifvertrag nur unteres Mittelmaß. Und wir sind die Hauptststadt. Also der Arbeitgeber muss sich noch ein ganzes Stück strecken. Wir wollen auch nicht streiken, denn jeder Streik bedeutet auch finanzielle Einbußen für die Streikenden. Und für die Fahrgäste tut uns das unendlich Leid. Die Politik muss sich endlich einen Ruck geben und die Landesbeschäftigten vernünftig entlohnen

  126. 69.

    Ist ja für viele leider nicht so interessant. In der Sache, sachlich und dann auch noch solidarisch sein.
    Also Fakten und all das.
    Wenn man sich dem finanzstarken Klassenkampf von oben anschliessen kann. Dem ewigen "Teile und Herrsche" und nach unten treten ist völlig supergeil.

    Ich sach mal so: Bin mit 1000 Euro im Monat zufrieden. Wenn z.B. die Miete bloß 200 Euro verbraucht.
    Sind ja nur Zahlen.
    Was ich aber für die Zahlen kriege, bestimmen halt andere.

  127. 68.

    "So sehe ich das auch. Die verdienen genug. Gibt andere Berufe,wo die Leute weit mehr arbeiten, aber nicht gerecht entlohnt werden"

    Schön das SIE das so sehen. Mit Ihrem geradezu masstäblichen und massgebenden Überblick über die Arbeits- und Lohnverhältnisse im ÖPNV.
    Sicher, natürlich "die verdienen genug" haben selbstverständlich den geringsten Arbeitsstress.
    Wenn sie so tagtäglich minütlich für hunderte bis tausende Fahrgäste verantwortlich sind.

    Die haben ja gar keine Ahnung, welches Risiko, welche Verantwortung, welche Geldmengen die wirklichen, echten Leistungsträger verantworten müssen. Die stets Kommunikation und Politik machen, die von Monatsnetto ausgeht, die diese Leistungsträger für sich für gerade mal angemessen halten.

    Und übrigens: Woanders und wer anders ist immer noch mal schlimmer. War aber schon in der Grundschule kein Argument.

  128. 67.

    Die BVG war schon immer ein Schmarotzer-Unternehm, das sich von der öffentlichen Hand bezahlen lässt. Neu ausschreiben und effektiver machen, sonst steigt niemand auf den öffentlichen Nahverkehr um. Die können es einfach nicht!!!

  129. 66.

    Für die Fahrer liegt dieses Angebot der BVG bei ca. € 220,00 Brutto, im Schnitt also bei ca. € 130-140 Netto. Nicht vergessen, die Gehälter bei der BVG liegen im Bundesdurchschnitt aktuell auf dem letzten Platz. Die letzte Erhöhung war vor Corona und die nächste soll es dann ab 2029 geben- völlig inakzeptabel.

  130. 65.

    "Immer schön zu Lasten der Fahrgäste.Vielen Dank!"

    Ja das Streikrecht ist schon mühsam. Ist halt wirklich eine Last diese Demokratie.

    Zu wessen Lasten denn sonst? Oder wollen Sie ein Streikrecht, das nur noch Werftarbeitern für Millionärsyachten Streiks erlaubt?

    Ein Streik ist eben nicht nur eine symbolische Praxis. Nichts digitales in der APP in einer virtuellen Welt.

    Meine Solidarität hat der Streik. Es bestreikt mich nicht die verantwortliche Konzernleitung und politische Aufsicht. ich bin zur Solidarität aufgerufen mit denjenigen, die mir funktionierenden ÖPNV liefern WOLLEN.

  131. 64.

    So sehe ich das auch. Die verdienen genug. Gibt andere Berufe,wo die Leute weit mehr arbeiten, aber nicht gerecht entlohnt werden

  132. 63.

    Wann wird endlich einmal der Bus- und Bahnverkehr in Berlin neu ausgeschrieben?
    Es wird doch ansonstem immer so gegen etablierte Monopole gemeckert und auf die EU verwiesen…

  133. 62.

    Wie viel Prozent fordert denn die Gewerkschaft bzw. wie viele Euros sind die 15% Lohnerhöhung welche die BVG anbietet?
    Wie weit Forderung und Angebot auseinander sind lässt sich ohne diese beiden Angaben schwer verstehen.

  134. 61.

    Streik sollte immer das letzte Mittel sein. Inzwischen wird aber schon gestreikt,bevor die Verhandlungen beginnen. Zurück an den Verhandlungstisch und sich in Forderungen und Angebot annähern. Wieder ein Streik 24h lang. Bei allem Verständnis.Das ist eine Frechheit.

  135. 60.

    ..... und bitte nicht vergessen, auch für die Lohnerhöhungen werden Rentenbeiträge fällig, die auch deine Rente und deine künftigen jährlichen Rentenerhöhungen sichern. Da bleibt dann nur zu hoffen, dass du dann genau diese aus Vernunft und gegen die von dir dargestellte Gier ablehnst.

  136. 59.

    Genau,und ich muss meinen Jahresurlaub dafür opfern.

  137. 58.

    Und auch nicht am Wochenende.Immer schön zu Lasten der Fahrgäste.Vielen Dank!

  138. 57.

    BVG 750 0. DI. BVG

  139. 56.

    ..... eher nicht. Völlig angemessen, wenn man sich mit der Sache an sich vertraut machen würde. Dazu müsste man allerdings den kompletten Beitrag lesen und verstehen. Im Übrigen, was halten Sie von einem Verlust des Nahverkehrs, aufgrund dessen, weil es kaum noch Jemanden geben wird, der die aktuellen finanziellen Rahmenbedingungen akzeptiert? Die Fluktuation bei der BVG ist aktuell sehr hoch, dennoch ist die Spitze es Eisberges noch nicht erreicht.

  140. 55.

    Letztes Jahr Arbeitszeitminderung, dieses Jahr unerfüllbare Gehaltswünsche...
    Wenn es bei einem Unternehmen läuft, sind solche Forderungen durchaus angebracht! Wenn nicht, dann...

  141. 54.

    Ein Streik muss dem Arbeitgeber wehtun und nicht den Menschen, die nichts dafür können. Ich, als Fahrgast würde Euch mehr Geld geben, aber ich kann es nicht. Übrigens...die Arbeit wird die Gleiche bleiben auch bei mehr Geld, das heißt, sich weiter herum ärgern mit den randalierenden Fahrgästen usw. Und noch mehr Pünktlichkeit, tut mir leid, das klingt utopisch.

  142. 53.

    Wenn mir als Rentner soviel Erhöhung anbieten würde, wär ich froh. Hier ist die Gier wieder grösser.

  143. 52.

    Wie wäre es mit einem BVG-Streik von mindestens 4 Wochen. In dieser Zeit könnte die Arbeitgeberseite ein sinnvolles akzeptables Angebot unterbreiten. Gleichzeitig würde so ein langer Streik, andere Arbeitsgeber da zu anregen, bei zukünftigen Gehaltsverhandlungen vernünftige Vorschläge zu unterbreiten. Liebe Arbeitgeber: die Zeiten in der sich die Vorstände die Taschen vollstopfen und die kleinen Arbeiter sehen zu, sind vorbei.

  144. 51.

    Na woher wohl? Von ,,ganz Oben'', von den 750 Millionären und Milliardären in Berlin/Brandenburg!

  145. 50.

    ...und am Wochenende auch nicht. Immer schön zu Lasten der Fahrgäste. Vielen Dank.

  146. 49.

    Das mit dem Legastheniker sagen Sie gerne mal einem Busfahrenden, der/die IHREN werten Hintern von A nach B befördern soll, doch mal ins Gesicht. Aber höflich, wenn ich bitten darf.
    Oder - andere Variante: bewerben Sie sich bei der BVG und machen es einfach mal besser. Viel Erfolg und gute Besserung - denn solche Fahrgäste wie Sie braucht niemand.

  147. 48.

    Das ist wirklich fast Ausbeutung! Also an Deiner Stelle, würde ich sofort kündigen! Fahrer werden überall gesucht oder Wachschutz, Straßenkehrer!

  148. 47.

    Ich verstehe den Unmut. Wir sind nun mal ein Verkehrsunternehmen, da bedeutet Streik kein fahren der Busse usw. Richten Sie Ihren Frust lieber gegen die Regierung, die für alles Geld haben, aber nicht die Beschäftigten der Landesunternehmen vernünftig zu entlohnen. Nur zum Vergleich: ein Busfahrer in Thüringen bekommt 650€ mehr und fährt über Landstraßen

  149. 46.

    Ich habe 3200 netto bei 38 Stunden - warum sollen sie nicht?

  150. 45.

    Können die Fahrer für die Verspätungen und Ausfälle oder wie? Ich würde gern wissen, wie Sie ticken. Die Fahrer verdienen viel mehr für den Stress. Ich selbst würde diesen Job in Berlin wegen der Arbeitsbedingungen nicht machen. Sie etwa? Sie haben die Möglichkeit sich zu bewerben und den Fahrern zu zeigen, wie man das richtig macht :-/

  151. 44.

    Wenn dein Job so schlecht ist, dann bewerbe dich bei uns. Wir suchen dringend neue Mitarbeiter

  152. 43.

    Ja, und, habe ich das vielleicht zu verantworten? Die Verantwortlichen haben ihren Dienstwagen, die kratzt das nicht. Ich gönne es den Fahrern auf jeden Fall, dass sie für ihren harten Dienst ordentlich bezahlt werden. Aber es trifft immer wieder denselben Personenkreis, der als Druckmittel benutzt wird, immer wieder dieselbe Leier. Einigt euch am Verhandlungstisch und hört auf, die Fahrgäste als Geiseln zu nehmen.

  153. 42.

    Das bedeutet also, wenn die Züge veraltet sind, und die neuen Züge nur Probleme machen und außerdem durch Personalmangel viele Ausfälle zu verzeichnen sind, dürfen die Mitarbeiter nicht mehr Gehalt bekommen? Macht Sinn…. Nicht

  154. 38.

    Komisch, in den Ferien wollte man wohl nicht?

  155. 35.

    Das vorhandene Personal sollte erstmal kundenorientiert arbeiten- U4 heute Nachmittag im 20 Minuten Takt und die Fahrerin lässt mind. 3 umsteigende Kunden stehen (haben noch an die Tür geklopft).

  156. 34.

    -Na und, was wohnt Ihr auch in Berlin?
    Kommt zu uns in den OSL-Kreis, hier ist die Welt noch in Ordnung.
    Arbeit gibt es..... kaum, Industrie wasendas?, Wohnraum billig, ärztliche Versorgung wozu?, ruhig ises weil.. sehr, sehr, sehr viele Rentner, Busse sprich Nahverkehr.. tja soll es wohl geben, neulich ein Skelett an der Haltestelle gesehen als der Wind eine Kugel Steppenkraut so wie im Western vorbei pustete.
    Und noch was ganz tolles, hier suchen Vermieter Mieter und nicht Mieter nach bezahlbaren Wohnraum.

  157. 33.

    Dann bewerb dich. Wir suchen dringend Leute. Ist doch so toll bei uns

  158. 32.

    Wenn man schon mal alles durcheinanderschmeißt, weil man's nicht besser weiß: Das Urlaubsthema ist erst nächstes Jahr wieder dran. Dieses Jahr geht es hauptsächlich ums Entgelt. So ist das, wenn die einzelnen Tarifregelungen unterschiedlichen Laufzeiten unterworfen sind. Da kommt wenigstens keine Langeweile auf.

  159. 31.

    Ich habe einen Bruttolohn von 2.800 Euro bei 40 Stunden und einer Stunde Fahrtzeit, also langsam kein Verständnis, sondern nur jammern auf hohem Niveau.

  160. 30.

    Das bisherige Angebot wäre gerade mal ein Inflationsausgleich. Jetzt müsste noch eine Gehaltserhöhung dazu kommen…

  161. 29.

    Richtig: Wir brauchen mehr Personal, das für Pünktlichkeit und das weitere auch bei der BVG arbeitet. Das bekommt die BVG aber nicht, wenn man beim Entgelt am Ende der Fahnenstange ist.

  162. 28.

    Und auch das kostet Geld, das in Berlin nicht ausgegeben werden wollte. Das System, das in Nürnberg im Einsatz ist, wurde in Berlin erfolgreich erprobt... Aber Träumen ist erlaubt.

  163. 27.

    Gönnt den Fahrern doch das Geld, vielleicht können die sich dann einen Führerschein leisten. So wie manche Busse unterwegs sind, glaube ich nicht das alle einen besitzen.
    Es kann sich jeder bei der BVG bewerben der mit seinem Gehalt nicht zufrieden ist, suchen ohne Ende.
    Verdi fordert immer viel aber bei den Verhandlungen knicken sie ein, zum Schluss hat man manchmal sogar weniger im Geldbeutel...wie ich gerade selbst erfahren muss

  164. 26.

    Denkt auch mal jemand an die Menschen, die die genannten von A nach B bringen sollen? Auch diese haben in den vergangenen Jahren zurückgesteckt. Es gibt auch keinen ÖPNV für die, die auf ihn angewiesen sind, wenn niemand bereit ist, diesen Dienst für unsere Stadt zu leisten. Das sogenannte Angebot ersetzt die Inflationsverluste der letzten fünf Jahre nicht und soll noch weitere vier ungewisse Jahre gehen. Der neue Warnstreik ist keine Idee der ver.di-Funktionäre. Das ist die Forderung der BVGer.

  165. 25.

    Plus Zuschläge für Schicht- und Fahrdienst. Noch mal 500 monatlich obendrauf. Also 1250 extra für die Fahrer im Wechselschichtdienst plus 13. Gehalt. Kann man mal eben machen. Und 33 Urlaubstage (aktuell 30), wenn ich mich recht entsinne. Die 500 Euro Urlaubsgeld sind ja bereits in Kraft getreten.

  166. 24.

    Streik ist richtig und wichtig. Dafür nehme ich gerne ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf!

    Volle Unterstützung!

  167. 23.

    Nein
    Arbeitszeiten sind Teil des Manteltarifvertrages, hier geht es um den Tarifvertrag.lg

  168. 22.

    750€ monatlich, plus 13. Gehalt etc für alle BVG-MA, nicht nur für die meist nur angeführten Busfahrer. Verdi leidet unter Realitätsverlust.

  169. 21.

    Langsam reicht es. Das bedeutet wieder Termine umleiten, Übernachtungsgäste haben usw. Denkt auch mal einer an die Menschen, die kein Auto haben und auf die Öffentlichen angewiesen sind? Hier im Bezirk Hellersdorf ist keine S Bahn fußläufig zu erreichen, das heißt, ein halber Bezirk ist komplett abgeschnitten. Bei allem Verständnis, aber danke für nichts.

  170. 20.

    Gab es nicht zuletzt statt mehr Geld eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit?

  171. 19.

    … und Sie haben auch gesehen, wo ein Fahrer eingruppiert wird?

  172. 18.

    Finds ne Sauerei....arbeite die woche 15-20 Std mehr bekomme das gleiche Gehalt und brauche nun 2 Std mehr am Tag als arbeitsweg anstelle v. 1 Std somit 3std ..für Pausen und ähnliches stehe ich auch ein ( auch wenn ich diese nicht habe in meinem Job )aber woher sollen 750 € im Monat mehr kommen ( pro Nase....) und wofür habt ihr dann letztes Jahr gestreickt soll das nun 1mal im Jahr passieren ?

  173. 17.

    Wenn sie dann genau so pünktlich und zuverlässig wären, wurde bestimmt niemand was sagen. Aber nicht bei dem schlechten Service.

  174. 16.

    Richtig so. Die beste Nachricht der Woche. Volle Unterstützung der BVG Belegschaft. Wir stehen hinter euch.

    Herr Gerecht

  175. 15.

    Die BVGler sollen mal nicht übertreiben. Was soll das? 750€, wer bekommt sowas?
    Auf ihrer eigenen Seite werben sie mit fairer Bezahlung nach TV-N, 37,5h, Weihnachtsgeld und allem Pipapo
    https://karriere.bvg.de/jobs/tv-n-berlin

    Die haben doch nicht mehr alle.

  176. 13.

    Krass, klar können die Kollegen aus der Werkstatt mit ihren normalen Klamotten Ölwechsel machen, Bremsen checken usw., super Idee! Warum keine Lohnerhöhung verdient? Gerade die, die noch motiviert sind und nicht zum Arzt gehen, haben das mehr als verdient. Ebenso in den Werkstätten, manch ein Mitarbeiter dreht Räder, macht weitere zusätzliche Arbeiten, wo er Verantwortung trägt und bekommt keinen Cent mehr dafür. Ihr solltet euch wirklich schämen. BVG er haltet durch und einen guten Abschluss gewünscht!!!

  177. 12.

    Am Montag streikt die BVG - wie toll! Die Schule startet nach den Winterferien in das zweite Halbjahr. Lassen wir mal die Forderungen der Gewerkschaft beiseite. Warum macht man den Schulstart extra schwer? Ich kann das nicht verstehen. Man könnte zukünftig auch andere Streikmaßnahmen ergreifen, um nicht immer den gleichen Personenkreis zu treffen. Das ist langweilig. Streiken darf doch auch kreativ sein.
    A.S.

  178. 11.

    Und wer leidet? Die Fahrgäste. Der BVG ist das doch egal. Das Geld der Abo- Kunden bekommt sie trotzdem und spart nebenher die Kosten für Treibstoff und Gehälter ein. Der einzige Verlierer ist hier der Fahrgast.

  179. 10.

    Die Inflation seit dem von Russland begonnenem Krieg muss erstmal ausgeglichen werden. Was die Zukunft bringt weiß keiner aber vier weitere Jahre die Löhne festzuschreiben ist kein gutes Angebot. Man teile die Erhöhung durch die Jahre abzüglich Ausgleich der Inflation der letzten Jahre. Ein Jahr ist auch nicht akzeptabel. Man muss sich da wohl in der Mitte treffen.

  180. 9.

    Die Fahrgäste leiden immer. Es ist unverantwortlich von Verdi, immer die Fahrgäste als Druckmittel zu benutzen. Und diese Forderungen, die Verdi stellt sind einfach unverschämt. Verdi sollte mal anfangen, den eigenen Wasserkopf zu verkleinern und dann haben sie genug Geld, welches sie verteilen können bei den BVGlern.

  181. 8.

    Wenn man die U-Bahnen künftig automatisiert, dann ließe sich ein Teil der Tarifsteigerung über einen Personalabbau kompensieren. Bei Tram und Bussen dürfte das schwieriger werden, aber perspektivisch auch möglich sein. Wegen der Vergreisung wird man das sowieso angehen müssen.

  182. 7.

    Genauso absurd wie die angebotene Laufzeit. Zum Thema Weihnachtsgeld gab es gar kein Angebot. 15,3% klingt erstmal gut, aber nicht bei 48 Monate + das ja eingestanden wurde, es gibt Nachholbedarf. Das Angebot ist höchstens der Nachholbedarf aber keine Steigerung…

  183. 6.

    Die Forderung ist durchaus realistisch. Die BVG liegt im branchenweiten Vergleich der Vergütung auf einem der hinteren Plätze; sogar brandenburgische Unternehmen bieten bessere Konditionen. Eine Berücksichtigung der Forderung würde die BVG im oberen Mittelfeld positionieren – ein absolutes Minimum für das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die BVG im Idealfall einen 5-Minuten-Takt für U-Bahn, Straßenbahn und Busse gewährleistet, während anderswo Takte von 10, 20 Minuten oder länger üblich sind.

  184. 5.

    Wieso mehr Geld???
    Unpünktlichkeit, Ausfälle, Unfreundlichkeit, weniger Angebot durch Taktänderung.
    NIEMAND BEI DER BVG HAT EINE GEHALTSERHÖHUNG VERDIENT

    Die einzige Pünktlichkeit dieses Unternehmens ist das Abbuchen vom Konto und die Erhöhung der Tarifbeträge.
    Viele Busfahrer sind Uhrzeit-Legastheniker. Kommt der Bus MAL 2 Minuten zu früh, wird nicht gewartet ... unmöglich

  185. 4.

    Die Forderungen von 750,0€ mehr im Monat ist dermaßen Übertrieben. Die BVG ler sollten mal überlegen woher das Geld kommen soll.
    Ebenso was sie alles für Vorteile jetzt schon haben z.B die Arbeitsbekleidung welche Firma oder Fabrik kann sich dieses leisten ??

  186. 3.

    Ich bin mit dem Streick am Montag nicht einverstanden und ungerecht das Problem liegt ja wohl wo anders wir brauchen mehr Pünktlichkeit und mehr Personal und die Fahrpreise sind einfach zu hoch sie müssen herabgesetzt werden. Mit freundlichen Grüßen von Dirk Barnowsky.

  187. 2.

    Es wäre wohl zielführender, wenn man an den Verhandlungstisch zurück kehrt. Der erneute Streik dürfte nicht erfolgsversprechend sein. Fand den ersten Streik für begründet. Jetzt leiden die Fahrgäste unter dem Ausfall der ÖPNV.

  188. 1.

    Ich hoffe der Senat knickt nicht ein. Mehr Gehalt ist ok, aber diese Forderungen sind m.M. absolut unrealistisch und absurd.