49-Euro-Ticket aus Sicht von Menschen mit Behinderung - "Wenn jetzt die Züge voll sind, gilt nur noch das Prinzip 'Survival of the Fittest'"

Fr 05.05.23 | 17:22 Uhr | Von Jenny Barke
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Rollstuhlfahrende protestieren am 05.05.2023 am Haupbahnhof. (Quelle: rbb)
Video: rbb24 Abendschau | 05.05.2023 | Anke Hahn | Bild: rbb

Das bundesweite 49-Euro-Ticket soll den ÖPNV attraktiver machen. Doch für Menschen mit Behinderung ist es kein Gewinn. Weder ist es barrierefrei zu erhalten, noch wirkt es integrativ. Im Gegenteil: Es schließt behinderte Menschen weiter aus. Von Jenny Barke

Fragt man Cécile Lecomte, ob sie an diesem Freitagvormittag eine gute Reise von Lüneburg nach Berlin hatte, bekommt man eine lange Antwort. Die Umweltaktivistin sitzt seit fünf Jahren wegen ihres Rheumas im Rollstuhl und ist auf barrierefreie Verkehrsmittel angewiesen. Schon die Busfahrt von ihrem Wohnort zum Lüneburger Bahnhof wurde zum Hindernis. Die aufklappbare Rampe war kaputt, der Fahrer trug sie mit ihrem leichten Rollstuhl in den Bus. "Das wäre mit einem Elektrorollstuhl nicht gegangen."

Doch sie brauchte den Bus, um ihren Zug nach Hannover nicht zu verpassen. Der fuhr trotzdem ohne sie, wegen eines Gleiswechsels. Der Aufzug war defekt, sie kam nicht auf das andere Gleis.

Stattdessen eine Fahrt über Büchen, beim Einstieg Hilfe von zwei Menschen ohne Behinderung. "Ich habe mich an den Stangen hochgezogen, die Menschen haben meinen Rollstuhl reingetragen." Lecomte bezeichnet sich auch als Kletteraktivistin, ist mit anderen Demonstranten vergangenen Sommer sogar die Fassade des Bahnhofs Frankfurt West raufgeklettert, um gegen fehlende Aufzüge zu protestieren.

Geholfen hat es dort nicht. Aber die Aufmerksamkeit sei wichtig, sagt sie. Deshalb habe sie auch an diesem Freitag keine Mühen gescheut, nach Berlin zu kommen.

Aktion "Mit Verspätung ist zu rechnen"

Gemeinsam mit anderen Demonstranten trifft sie am Nachmittag vor dem Brandenburger Tor zusammen. Der 5. Mai ist der "Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung". Bevor die Demo startet, haben einige Rollstuhlfahrende eine Art Flashmob geplant. Unter dem Motto "Mit Verspätung ist zu rechnen" sind sie zeitgleich aus verschiedenen Städten Deutschlands nach Berlin gereist - mit ICEs.

Die Idee zu der Aktion hatte die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) [isl-ev.de]. Etwa 50 Menschen haben dafür mehrere ICEs genutzt und für jede Fahrt einen Hublift angemeldet. Damit sei die Deutsche Bahn gut beschäftigt, sagt ISL-Sprecher Alexander Ahrens, der selbst im Rollstuhl sitzt.

"Wir wurden schon gefragt, ob wir wollen, dass die Bahn zu spät kommt." Behinderte Menschen würden oft als Grund angegeben, wenn die Bahn Verspätung habe. Dabei würden sie die Bahn nur aufhalten, weil sie immer Hilfe bräuchten beim Ein- und Aussteigen. "Wir werden auch noch als Schuldige abgetan. Wir sind nicht nur Bittstellende, sondern auch Störende im System. Das ist Diskriminierung", so Ahrens.

Survival of the Fittest

Das bundesweite Nahverkehrs-Abo, das seit dem 1. Mai gilt, verschlimmere die Lage noch, sagt Ahrens. Schlechte Erfahrungen habe er bereits mit dem 9-Euro-Ticket gemacht, dem dreimonatigen Vorläufer-Angebot des 49-Euro-Tickets: Die Bahnsteige waren zu voll, die Abteile vollgerammelt, das Bahnpersonal nicht auffindbar. "Wenn jetzt die Züge überfüllt sind, haben wir das Problem, dass Menschen mit Behinderung nicht reinkommen und eigentlich nur noch das Prinzip 'Survival of the Fittest' gilt. Das kann es nicht sein", so Ahrens.

Auch für die rollstuhlfahrende Aktivistin Cécile Lecomte löst das sogenannte Deutschlandticket, mit dem man den Regionalverkehr bundesweit nutzen kann, nur Stress aus. Sind die Züge voll, werden ohne Voranmeldung ältere Ersatzzüge eingesetzt. "Die können wir nicht spontan nutzen, denn da ältere Züge Stufen haben, müssen wir zuvor über eine Hotline eine Rampe buchen."

Überhaupt, die Hotline: Die Servicenummer für Menschen mit Behinderungen, die eine Zugfahrt anmelden möchten, steht auf der gleichen Webseite wie die Servicenummer für Fragen zum 49-Euro-Ticket. "Weil viele die Nummern verwechseln, rufen jetzt noch öfter Menschen ohne Behinderung die Hotline für unsere Voranmeldung an, wir kommen nicht mehr durch", erklärt Ahrens.

49-Euro-Ticket nicht barrierefrei kaufbar

Hinzu kommt, dass Menschen mit Behinderung im Fall zu voller Züge, überforderten Personals oder nicht angemeldeter Rampen ihre Tickets nicht erstattet bekommen.

Dabei schließt das Ticket nicht nur Rollstuhlfahrende aus. Auch viele andere Gruppen behinderter Menschen würden nicht mitgedacht, kritisiert ILS-Sprecher Ahrens. Das neue Konzept sei sogar noch schlimmer als das 9-Euro-Ticket: "Das Sommerticket konnte man wenigstens noch bar am Automaten bezahlen, das war ausgedruckt und ohne Endgerät vorzeigbar." Das 49-Euro-Ticket ist hingegen nur noch über zwei Wege erhältlich: digital oder am Schalter.

Beides schließe viele Menschen mit Behinderungen aus. Sehbehinderte Menschen haben Probleme, das Ticket online zu kaufen, denn die Webseite ist nicht mit einem sogenannten Screenreader, einem Lese-Tool für Sehbeeinträchtigte getestet worden. Zudem kann online nicht bar gezahlt werden. "Das schließt per se schon viele Menschen aus, die nur mit Bargeld zahlen können und dürfen, weil sie vielleicht unter Betreuung stehen." Für den Kauf am Schalter braucht man hingegen Durchhaltevermögen: "Dann bilden sich lange Schlangen vor den Anbietern, dem Kundenservice."

Keine Lobby für behinderte Menschen

Dabei ist das Problem bekannt, wie Ahrens sagt, schon zur Einführung des 9-Euro-Tickets hätten sich Behindertenverbände an das Bundesverkehrsministerium und die Deutsche Bahn gewendet. Bis heute hätten die Verbände keine Zusage bekommen, dass Rollstuhl-Abteile freigehalten, Kapazitäten erhöht oder barrierefreiere Ticketkäufe ermöglicht würden. "Behinderte Menschen haben in Deutschland keine Lobby, das ist das Problem, auch wenn wir die größte Minderheit in Deutschland sind." Ihre Probleme würden nicht interessieren, weil diejenigen, die in der Politik entschieden, nicht davon betroffen seien, kritisiert Ahrens.

Eine Verkehrswende könne nur gelingen, wenn Politik und Bahn auf die Forderungen eingehen, sagt auch Rollstuhlfahrerin Cécile Lecomte. Es brauche Großinvestitionen bei der Infrastruktur, gesicherte Aufzüge an allen Bahnhöfen, mehr Züge mit Plätzen für Rollstuhlfahrenden und mehr Personal, das rund um die Uhr bei den Fahrten helfe.

Dafür wollen sie, Alexander Ahrens und andere Menschen mit Behinderung, an diesem Protesttag demonstrieren. Erster Halt ihres Demozugs: Das Bundesverkehrsministerium. Symbolisch nageln sie ihre Forderungen mit Pfeil und Bogen an die Türen des Ministeriums. Denn selbst überbringen können sie diese nicht - der Haupteingang vom Verkehrsministerium ist nicht barrierefrei.

Sendung: rbb Abendschau, 05.05.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Jenny Barke

57 Kommentare

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  1. 57.

    Ich habe mich auch für das Deutschlandticket entschieden. In erster Linie, weil meine Kinder in Oranienburg und in der Uckermark leben und ich da mit dem Ticket hinkomme. Außerdem eh billiger als das normale Abo.

  2. 55.

    Sorry aber nein, "Räder raus" ist keine Lösung, das heißt nur, Fahrgäste gegeneinander auszuspielen. Manche sind auf ihre Fahrräder angewiesen, gerade wenn man draussen wohnt, kein Auto hat, und die Busse sehr selten fahren. Es braucht massive Investitionen in der Infrastruktur, damit jeder zahlende Fahrgast ans Ziel kommt. Mehr Platz für alle und Barrierefreiheit sind einfach ein Muss einem modernen Lans, was sich gerne als hochentwickelt bezeichnen mag. Alles andere ist einfach nur menschenfeidlich, punkt.

  3. 54.

    Dies ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass man erst (Platz) schaffen muss, bevor man zuteilt, den wenigen Platz.
    Den Bedarf decken, bevor das Geldverdienen beginnen kann, ist nicht so jedermanns Sache. Ablesbar an der Fahrradmitnahmemöglichkeit.

    Mir ist die Rolle der Zuteiler zuwider.

  4. 53.

    Das Ganze hat zwei Seiten: als Elternteil eines schwerbehinderten Kindes stelle ich fest, dass es eine Menge „Hilfen“ gibt, sei es durch steuerliche Erleichterungen, Wertmarke, geringfügige oder keine Eintrittsgelder für mein Kind und mich als Begleitperson usw. Ich habe auch nahezu nur gute Erfahrungen mit Mitreisenden gemacht, egal, ob es um Platz oder Hilfe ging - auch in vollen Zügen während des 9-Euro-Tickets. Die Menschen sind besser als ihr Ruf.
    Aber wir saßen schon öfter nach dem Aussteigen auf höher gelegenen „Land“-Bahnhöfen mit defekten Aufzügen fest, bei denen kein Defekt offiziell gemeldet war. Zug abgefahren und kein kräftiger Mensch zufällig mit ausgestiegen, der hätte helfen können. Auch bei kurzfristigen Gleiswechseln i. V. m. einem Bahnsteigwechsel ist dies wirklich schlimm. Meist hat ein ICE Verspätung und die Regionalbahn muss dann für ihren Halt ausweichen. Das schafft selbst bei funktionierenden Aufzügen keiner in ein paar Minuten.

  5. 52.

    Wir in D sind ein Volk von Egoisten, Nörglern, Respektlosen und nur nach persönlichen Vorteilen Suchende geworden.
    Es wundert allerdings nicht, wenn die als Vorbilder agierenden mit all dem oben genannten voranschreiten.
    Zudem gibt es keine bis kaum Restriktionen bei Verfehlungen. Bei diesen Erkenntnissen ist es nicht verwunderlich, das sich die Stärkeren durchsetzen. Ist im Tierreich häufig auch nicht anders.
    Der Mensch entwickelt sich stark zurück. Hirn ist nicht mehr!
    Amen

  6. 51.

    Die Wertmarke für behinderte Menschen kostet 92 Eur jährlich und ist nur für den Nahverkehr nutzbar. ICE, IC und andere Angebote des Fernverkehrs sind ausgeschlossen.

    Sie sollten eigentlich die Rechtslage kennen und keine Halbwahrheiten verbreiten

  7. 50.

    Faszinierend. Ich war viel unterwegs die Woche, sogar auf den Ostseelinien Stralsund - Berlin und umgekehrt (wenn auch nicht bis Stralsund, sondern nur bis Neubrandenburg bzw. Angermünde), selbst da war kein einziger Zug voll.

    Sogar in der HVZ im RE hat man die ganze Woche Sitzplätze gefunden, das war vor dem Fahrplanwechsel nur mit viel Glück und in der ersten Klasse machbar.

  8. 49.

    Schauen Sie erstmals in die Allgemeinen Beförderungsbedingungen, dann bekommen Sie hoffentlich eine Ahnung, warum Radfahrer mit ihrem Fahrzeug in Zügen auchRollstuhlfahrer ggf. regelwidrig behindern. Der Fahrrad-Transport ist die Kür, der Transport von Menschen im Allgemeinen und gemäß UN-Charta für Menschen mit Behinderung im Speziellen die Pflicht des öffentlichen Personenverkehrs, zu dem auch die Eisenbahnen gehören.

  9. 48.

    Kann der Mobilitätsservice der DB auch für Bahnhöfe bestellt werden, auf denen es kein Personal gibt?

  10. 47.

    In dem Text wird die Kritik der Aktivist*innen wiedergegeben, u.a. dass sich vorhandene Probleme verstärken, wenn die Züge durch das Ticket noch voller werden. Die Probleme beim Kauf des Tickets haben nicht nur Menschen mit Sehbehinderung u.a., der eine Aktivist kritisiert auch, dass generell Menschen, die nur bar zahlen können, benachteiligt werden. - Nur weil Sie mit oder für Menschen mit Behinderung arbeiten, sind Sie kein Experte für deren Leben.

  11. 46.

    Ganz meine Meinung, mit 49€ Ticket oder sogar nur 29€ bekommen sie keinen Autofahrer von der Straße. Mit diesen Ticket fahren nun Leute die sonst weniger oder nicht fahren würden, und wer zahlt die neuen Züge die da neu eingesetzt werden sollen? Meinetwegen sollen die Leute sich in überfüllten Bahnen drängen!

  12. 45.

    Ich glaube, Sie haben das Problem nicht verstanden.
    Es geht nicht darum, dass Gehbehinderte ein 49 € Ticket kaufen. Gehbehinderte bekommen die "Fahrkarte" für den gesamten deutschen Nahverkehr kostenlos. Es reicht, sie rechtzeitig beim zuständigen Versorgungsamt zu beantragen.
    Das Problem ist, dass durch das Deutschlandticket die Nahverkehrszüge oft so überfüllt sind, dass, insbesondere an Bahnhöfen ohne Personal, Menschen mit Behinderung keinen Platz bekommen.
    An Bahnhöfen mit Personal kann das ganz anders aussehen. Wir sind vor einigen Jahren mal an einem Sonntag Abend von Warnemünde aus zurück nach Berlin gefahren. Eine freundliche Bahnmitarbeiterin hat dafür gesorgt, dass nicht nur mein schwerbehinderter Mann sonden auch ich Sitzplätze bekommen haben.
    Mit Rollstühlen oder ähnlichem, kann es ganz anders aussehen. Wir haben einmal in Chorin übernachtet, weil wir (mein Mann mit Dreirad, ich mit Zweirad) nicht mehr in den Zug gekommen sind.

  13. 44.

    Es gibt auch noch den Mobilitätsservice der Deutschen Bahn, nur mal so am rande bevor alle in Panik geraten die Einschränkungen haben.

  14. 43.

    Vielen Tag für die Thematisierung (des Tages und der Problematik). Für auf Rolli angewiesene Menschen muss wirklich noch sehr viel getan werden!
    Trotzdem hier noch eine Ergänzung und ein Hinweis: es gibt nicht nur Rolli fahrende Menschen, die behindert sind. Behinderung kann sich auch ganz anders zeigen und optisch nicht mal sichtbar sein.
    Und ebenfalls Probleme mit der Mobilität mit sich bringen.
    Ich leide unter einem kombinierten Anfallsleiden, welches leider durch (vor allem die seitwärts-)Schwingungen ausgelöst wird von Zügen (auch S-Bahn, da aber weniger schlimm, weil die Strecken nicht so lang und sich der Gleichgewichtssinn wieder einkriegen kann). Aber auch die Beleuchtung kann triggern.
    Es gibt sicher noch viele andere Erkrankungen, wo der ÖPNV nicht wirklich gut drauf eingestellt ist. Und vielleicht auch nicht auf jede Person optimiert werden kann. Ich habe aufgegeben, mit dem ÖPNV zu fahren. Für mich ungeeignet.

  15. 42.

    Meister, die Scheiße kann umgebaut werden, allerdings nicht mit 49 Euronen Billighopper Ticket. Da muss schon mehr kommen. Oder wer Glaubt denn hier, das ewig nur 100er Scheine Gedruckt werden können um aber auch jeden Sch.... zu Finanzieren. Grüne Ka..... - wird teuerer, Umbauen, Alles Barrierefrei und dazu noch Umweltfrevelfreie Fahrzeuge neu Kaufen. Alles Kostenlos - oder wie jetzt?

  16. 41.

    Noch nie etwas von Niveaugleichheit gehört? Und das zu breite Lücken durch ausfahrbare Trittbretter geschlossen werden? Hier in Berlin gut bei den ODEG-Zügen zu sehen! Diese Systeme gab es in der zweiten Hälfte der 70ziger Jahre in den Verkehrsverbünden am Rhein so zB Köln/Bonn

  17. 40.

    Auch wenn man man im ICE in der 1. Klasse fährt, ist es voll/überfüllt. Die Bahn funktioniert gerade so, ist aber unattraktiv und kein zu empfehlendes Verkehrsmittel. Flugzeug oder Auto kann man gebrauchen. Bei meinem letzten Versuch mit der Bahn bin ich in den ICE am Berliner Hbf eingestiegen. Um Ruhe zu haben, hatte ich extra 1. Klasse gebucht. Aber auch die war natürlich voll und nichts mit ruhiger Fahrt. Ich bin sofort wieder ausgestiegen, habe mir ein Flugticket gebucht und bin mit dem Taxi zum BER.

    Die sog Verkehrswende kann man vergessen. Dafür bräuchte es gigantische Investitionen in den ÖPNV. Diese wird es aber in der Notwendigkeit nicht geben. Die Mittel, die zur Verfügung stehen, können den laufenden Betrieb decken.

  18. 39.

    "Merkwürdig, dass es in anderen Städten im Westen an den meisten Haltstellen des ÖPNV für Behinderte relativ wenige Probleme gibt, ..." Warum sollte das so sein? Gibt's da Hebezeuge an den Haltestellen?? Das ist "im Westen" nicht anders, als anderswo.

  19. 38.

    Ich stimme Ihnen dabei zu! Hier geht’s nur um Aufmerksamkeit! Warum soll ein behinderter Mensch ein 49.00 € Ticket kaufen? Wenn er vom Staat ein 69.00 € Jahresticket bekommen kann! Was gültig für alle Verkehrsmittel!!! Ich würde es begrüßen diesen Artikel noch mal genau einer genauen redaktionellen Überprüfung zu unterziehen!!! Ich arbeite als Hep im Eingliederungshilfe ( Behindertpflege) ! Deshalb sind mir vielen Dinge die hier angesprochen wurden sofort spanisch vorgekommen!!!

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