Anhebung der Altersgrenze - Berlins Beamte sollen künftig bis 67 arbeiten

Di 08.10.24 | 15:45 Uhr
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Eine Frau stempelt in Berlin einen Brief mit einem Stempel, auf dem die Aufschrift "Eilt" abgebildet ist (Quelle: dpa/Inga Kjer)
Audio: radioeins vom rbb | 08.10.2024 | Michael Mellinger | Bild: dpa/Inga Kjer

Die Altersgrenze für Beamte in Berlin steigt auf 67 Jahre. Auf einen entsprechenden Gesetzentwurf auf Vorlage von Finanzsenator Stefan Evers (CDU) hat sich der Senat verständigt. Das teilte die Senatskanzlei nach der Sitzung im Roten Rathaus mit.

Die Regelaltersgrenze soll ab 2026 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben werden. Hintergrund ist der chronische Personalmangel in der Verwaltung der Hauptstadt, der sich in der Zukunft noch verschärfen dürfte, weil bis 2030 rund 40.000 Beschäftigte altersbedingt ausscheiden.

Finanzsenator weist auf andere Länder hin

CDU und SPD hatten bereits in den Richtlinien der Regierungspolitik festgelegt, das Pensionseintrittsalter auf das Niveau der übrigen Bundesländer anzupassen. Finanzsenator Evers hat mehrfach darauf hingewiesen, Berlin sei das einzige Bundesland, das den Schritt noch nicht vollzogen habe. Auch für Tarifbeschäftigte sei er längst Realität.

"Hier geht es also auch um Gleichbehandlung. Aufgrund der demografischen Entwicklung müssen wir im Bereich der Anpassung des Pensionseintrittsalters dringend handeln", teilte Evers dazu mit. Ausgenommen von der Anhebung sind Landesbeschäftigte bei der Feuerwehr, der Polizei und Beamte im Justizvollzug.

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sagte dazu nach der Senatssitzung, sie sei sehr froh, dass es diese Ausnahmen gebe. Sie seien auch ein Zeichen der Anerkennung für Polizei und Feuerwehr.

"Die Beamten sind stinkesauer"

Erst in der vergangenen Woche hatte der Senat beschlossen, die zuvor in Aussicht gestellte Anhebung der Gehälter Berliner Landesbeamten auf das Niveau der Bundesbehörden nicht vorzunehmen.

Der dbb Beamtenbund hat sich bereits in offenen Schreiben an die SPD-Fraktion und die SPD-Landesvorsitzenden darüber beschwert. "Die Beamtinnen und Beamten sind stinkesauer über die Fehlentscheidung des Senats, die aufgrund der Initiative der SPD getroffen wurde", so Landeschef Frank Becker.

In einem ähnlichen Schreiben an die CDU forderte die Beamtenvertretung auf, die öffentlichen Zusagen für die schrittweise Angleichung der Besoldung des Landes Berlin an die Bundesbesoldung einzuhalten.

Der stellvertretende Senatssprecher Matthias Kuder sagte, das Thema Besoldung sei aber im Senat nicht noch einmal besprochen worden. Der Gesetzentwurf zur Anhebung der Altersgrenze gehe als Nächstes an den Rat der Bürgermeister, werde dann im Senat beschlossen und müsse dann noch im Landesparlament behandelt werden.

Sendung: radioeins vom rbb, 08.10.2024, 06:30 Uhr


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69 Kommentare

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  1. 69.

    Herr Neumann, netter Versuch ohne Bezug zum eigentlichen Thema überhaupt etwas sinnvolles beizutragen. Nicht ganz geglückt und völlig aus dem Zusammenhang gezogen. Falls Sie des Lesens UND Verstehens mächtig sein sollten: nochmal lesen und drüber nachdenken, bevor man in die Tasten hackt.

  2. 68.

    Sie meinen ein Angestellter Lehrer arbeitet weniger Wochenstunden als ein verbeamteter Lehrer, bei gleich vielen Unterrichtsstunden die beide halten?
    Können sie das belegen?

  3. 67.

    Zu wenig Personal, also 2 J. weniger Rente. Bloß nicht weniger Bürokratie!
    Personalabbau hieß es doch über Jahre hinweg.

  4. 65.

    In Österreich hat man nachgedacht - da finden Sie die Antworten auf alle Ihre Fragen. Dort zahlen ALLE Berufsstände in ein Rentensystem ein (anfangs gab es Widerstände) und mittlerweile sind alle Berufsgruppen auf einem Rentenniveau von 71%, die Staatskassen in dieser Hinsicht gesund. Sie hätte jetzt welches Problem??

  5. 64.

    Also ohne Urlaub und Feiertage? 40 Jahre x 53 Wochen x 42,5 Stunden?

  6. 63.

    Zu wenig Personal, also 2 J. weniger Rente. Bloß nicht weniger Bürokratie!
    Personalabbau hieß es doch über Jahre hinweg.

  7. 62.

    Nassauer gibt es in allen Berufsgruppen, nicht nur bei Beamten..
    Wieviele Beamte kennen Sie, um daraus eine solche pauschale Bewertung zu treffen.
    Das Bild vom faulen Beamten ist deutsches Kaiserreich, nicht 21. Jahrhundert.

    PS: ich bin kein Beamter!

  8. 61.

    So etwas kann nur von der SED kommen.
    Diese Partei ist Deutschlands Untergang.
    Bis 67 arbeiten und dann möglichst gleich in die Kiste springen damit man nicht sich noch seiner Pension erfreuen kann.

  9. 60.

    "...Der Staat als Arbeitgeber..." sind wir alle, der normale Steuerzahler. Welche Berufsgruppen werden verbeamtet? Es ist völlig i. O., wenn physisch u. psychisch belastete Beamtengruppen (Polizei, Feuerwehr etc ) früher in Pension gehen können, als z.B.jmd., der in der Verwaltung/Büro arbeitet.
    Im Übrigen kann der "normale" Arbeitnehmer auch nur altersabhängig unter bestimmten Voraussetzungen in Rente gehen...unabhängig davon, wie hoch dessen Einkommen ist. Weshalb also nicht gleiche Bedingungen für Staatsbedienstete schaffen?

  10. 59.

    Mal darüber gecheckt, warum das Sozialsystem so ungerecht ist? Weil Richter /Staatsanwälte (die schreibt man tatsächlich mit einem "L") und Beamte in keinerlei Sozialkassen einzahlen und dafür noch mit fast 75% Pension zum letzten Einkommen belohnt werden, während die, die den Beamten über Steuern und Abgaben die Pfründe sichern, auch noch in Sozialkassen einzahlen und dafür mit 48% zum letzten Netto abgespeist werden, wovon davon dann nochmal Steuern und Sozialabgaben fällig sind. Hat nix mit Schnappatmung sondern mit nüchterner Betrachtung zu tun.

  11. 58.

    So ähnliches habe ich in den Neuzigern auch kennenlernen dürfen: hat sich bewusst als Justizbeamter einstellen und berufen lassen und knapp zwei Jahre nach der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit ab in Arbeitsunfähigkeiten und dann mit 35 Jahren Frühpension. Arbeitete dann nebenbei als freiberuflicher DJ mit Pensionsbezügen. Asozial ist da kein Ausdruck mehr.

  12. 57.

    Mir kommen die Tränen. In der privatwirtschaft vertritt dich kein Bundesverfassungsgericht, wenn du unterbezahlt wirst. Da musst du für dich selbst kämpfen.

  13. 56.

    Das hat doch nichts mit Schnappatmung zu tun! Ich kenne Familien, wo die Eltern beide bewusst als Beamte arbeiten, ebenso die Kinder bewusst eine Beamtenlaufbahn einschlagen- selbst auf die Gefahr hin, daß der Beruf keineswegs den Wünschen entspricht, um sich dann mit Anfang 40 in die soziale Hängematte legen und auf arbeitsunfähig zu setzen! Das ist einfach assozial!

  14. 55.

    @46: Sparzwänge gelten auch für Staatsdiener! Das Beharren auf einem solchen (zwischenzeitlich von der bitteren Realität überholten) "Deal" wäre doch nur wieder eine Extrawurst für Berliner Landesbeamte, und zwar auf Kosten anderer.

  15. 54.

    Weil das Land die Bezahlmöglichkeiten, entsprechend wenig bezahlt, als es anderswo möglich wäre, bei gleicher Ausbildung.
    Schlechtere Bezahlung für diese Ausbildungen als in der Wirtschaft UND Abschaffung von Privilegien? Wie geht das zusammen? Was für eine Moral und was für Berater? Wer will dann noch?

  16. 53.

    Natürlich entsteht hier der Eindruck, dass Berlin gern auf andere als Vorbild verweist, wenn es sich um längeres Arbeiten dreht - aber nicht, wenn es um bessere Bezahlung geht...

  17. 52.

    Weil das Land die Bezahlmöglichkeiten, entsprechend wenig bezahlt, als es anderswo möglich wäre, bei gleicher Ausbildung.
    Schlechtere Bezahlung für diese Ausbildungen als in der Wirtschaft UND Abschaffung von Privilegien? Wie geht das zusammen? Was für eine Moral und was für Berater? Wer will dann noch?

  18. 51.

    Moin. Hab den Eindruck hier... Schnappatmung, zu hoher Blutdruck bei einigen, die nur das Wort "Beamter" oder "Beamtin" irgendwie lesen im Zusammenhang mit Geld. Schönen Tach.

  19. 50.
    Antwort auf [Permafrust ] vom 08.10.2024 um 22:19

    Interessant, wie Sie Asiatinnen verorten. Sie haben ein ziemlich verschrobenes Menschenbild.

  20. 49.

    Richtig so, warum sollte es Beamten besser gehen als allen anderen Arbeitnehmern.

  21. 48.

    Niemand wird zum Berufsbeamtentum gezwungen. Wer sich dem Dienstherrn unterwirft, darf nicht meckern oder sollte in die freie Wirtschaft gehen, wo man unter besserer Bezahlung, aber unsichereren Arbeitsplatzbedingungen seinen Job macht und in die Sozialkassen einzahlt, während Beamte dessen bedeutend niedrigere Aufwendungen haben und dann noch <70% vom letzten Netto in Pension gehen, während Rentenbeziehende meistens große Einschränkungen nach mind. 45 Jahren des Einzahlens beim Lebensstandart erfahren müssen. Mein Vater hat zuerst eine Lehre in der Industrie absolviert und ging dann in die Ausbildung zum Finanzbeamten. Als er vor der Entscheidung stand, Berufsbeamter oder freie Wirtschaft, entschied er sich für letzteres und hat es nie bereut. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht, werde im Vergleich zu meinem Vater eine deutlich geringere Rente einfahren, bin aber im Kopf flexibel geblieben, was bei der Mehrheit der Schreibtischbeamten vielfältig nicht zutrifft(Erfahrung).

  22. 46.

    Der Deal war aber: wir heben das Pensionsalter an und das Besoldungsniveau. Die Anhebung der Besoldung wurde nun kassiert, am Pensionsalter word festgehalten.

  23. 45.

    Lieber Erwin, ich schrieb ja: Bitte Mal darüber nachdenken. Ich helfe Ihnnen aber gerne:
    Das Pensionsalter war nur in Berlin deswegen noch nicht auf das Bundesniveau 67 Jahre angehoben, weil die Alimentation eben noch deutlich unter dem Bundesniveau liegt. Und die von mir erwähnte, verfassungswidrige zu niedrige Alimentierung von 2009 bis 2017 für die Beamten in Berlin ist bis heute noch nicht geheilt worden. Insofern ist die Rechtsverletzung des Dienstherren Land Berlin ggü. seinen Beamten noch immer anhaltend. In dieser Situation entscheidet sich der Senat, 1. die erwähnte Rechtsverletzung 2009-2017 nicht zu heilen, 2. keine weitere Annäherung der Alimentierung an das Bundesniveau vorzunehmen aber 3. das Pensionsalter auf 67 anzuheben. Was soll ich jetzt für Sie darüber nachdenken, Erwin?

  24. 44.

    Es sind aber nicht alle Beamte Amtsräte. Sie haben wirklich keine Ahnung und wollen sie auch nicht haben. Alles was sie wollen ist gegen Beamte hetzen. Das haben sie in den letzten Tagen genügend bewiesen, es reicht dann jetzt auch. Danke

  25. 43.

    Von mir aus gerne. Ich versehe meinen Dienst gemütlich im HO und habe gar keine Lust, schon mit 67 mit Versorgungsbezügen auf dem Sofa zu sitzen;-).

  26. 42.

    Das Rentenalter ist 67, da brauche ich Herrn Merz nicht zu fragen.

  27. 41.

    Richtig!

  28. 40.

    In der vergangenen Woche wurde die zugesagte Anhebung der Beamtengehälter in Berlin auf das Niveau der TDL zurückgezogen. Der Protest dagegen war deutlich.
    Nun hat sich der Senat, allen voran die SPD, entschieden im Gegenzug das Pensionsalter anzuheben.
    Sozusagen als ausgleichende Gerchtigkeit. Wenn schon beim Gehalt kein Bundesniveau dann wenigstens beim Pensionsalter.
    Somit werden die Berliner Beamten doppelt abgestraft. Das wird lt. Evers Gleichbehandlung genannt.
    Schlimm, dass ausgerechnet die SPD das vorantreibt. Und das mit der demographischen Entwicklung begründet. Als ob die SPD nicht die Verantwortung für die eklatante Personalsituation trägt.

  29. 38.

    Sorry, war nicht für Sie gedacht, bestimmt falsch angetippt.
    Aber zum Renten bzw. Beamtenpensionen kann ich nicht viel beitragen - was ist dem Staat, Kommunen günstiger gesetzliche Beiträge oder Pension ( 75% ??). Ich plädiere dafür, dass alle ein zahlen, auch Unternehmer und Unternehmen. Geht in anderen Staaten doch auch.

  30. 37.

    Traumjob bedeutet nicht bequemer Job, und der ist häufig mit Burnout und so recht flexible zu gestalten.

  31. 36.

    Richtig so! Statt sich zu freuen, dass sie in Berlin (als letztem Bundesland) bislang von der Regelung verschont geblieben sind, wird gleich wieder dagegen protestiert. Die Zeiten der Rosinenpickerei sind angesichts leerer Kassen und fehlender qualifizierter Nachwuchskräfte längst für alle vorbei - da kann es für die (vergleichsweise ohnehin privilegierten) Beamten keine Ausnahmen mehr geben.

  32. 35.

    Ein Berliner Beamter der 40 Dienstjahre erreicht, hat eine ungefähre Lebensarbeitszeit von 90.000 Stunden erreicht (40 Jahre x 53 Wochen x 42,5 Stunden). Dafür benötigt ein Angestellter gut 5 Jahre länger. (90.000 / 53 / 37,5 = 45,3)

  33. 34.

    Wenn das Beamtentum so ein Traumjob wäre, hätte die Privatwirtschaft tatsächlich ein Arbeitskräfteproblem.

  34. 33.

    Beim Vergleich des Renten-/Pensionseintritts sollte auch die Wochenarbeitszeit beachtet werden. Diese unterscheidet sich doch deutlich zwischen den Beamten und Angestellten. Addiert man dies, dann dürften Beamte ohnehin schon eine längere Lebensarbeitszeit haben. Auch ein wichtiger Fakt bei dieser Debatte, Beamte haben kein Streikrecht. Wie unter Wowereit erlebt heißt das, dass man Arbeitszeitverlängerung bei gleichzeitiger Besoldungskürzung einfach hinnehmen muss.

  35. 31.

    Ach meinen Sie? Schauen Sie doch mal bei den anderen Ländern nach! In den anderen Ländern galt schon lange die Altersgrenze 67 und das ohne Bundesbesoldung! Und was die Tarifbeschäftigten angeht für die gilt der TVöD L und der liegt unter dem TVöD Bund.

  36. 30.

    Bitte auch darüber nachdenken, dass Berlin als letztes Bundesland das Pensionsalter auf 67 Jahre anhebt.

  37. 29.

    Ich weiß zwar nicht, auf was sich Ihr Kommentar bezieht, auf meinen sicher nicht.
    Und ich vergaß, dass alle Beamten in der Gehaltsstufe eines Richters o.ä. mit ca. 7000€ brutto oder mehr ( keine Ahnung) nach Hause gehen. Ironie aus!

  38. 28.

    Ex-ÖD und dann FW.
    Die Beamten (egal wie inär) hungern nunwahrlich nicht am Hungertuche. Zusätzlich haben sie den Vorteil der Fast-Unkündbarkeit, der KV. Sie werden in der u. v. der FW besser behandelt (z. B. bei Mietbewerbungen, Krediten). Und es gibt wahrlich Jobs u. Kollegen (eben selbst erlebt) bei denen 'EILT' nichts u. die machen dort sich die gepflegten Fingernägel.
    Ja, natürlich selten, aber auch dort (z. B. OA), an der Front (FW, Polizei) - das als Bürger mit Problem mit manch Einstellungen (bis zu Dienstaufsichtsbeschwerde ist mir scheißegal). Ach ja, von ihren Kollegen wollen sie natürlich selbst nicht so behandelt werden. 67 als Aktentäter bei BfA, 'Stat. LA' ist doch mit links zu schaffen als Bsp. - ach ja - es gibt sehr viele psych. work-life-balance, burn-outete siehe mal tatsächliche Lehrerberufstätigkeitszeit

  39. 27.

    Kein Problem, aber ich glaube mich zu erinnern, dass ich auf einen Kommentar zu den Zahlungen in Rentenkasse und ähnliches geantwortet habe. Also was soll ich mit Ihrer Antwort anfangen?

  40. 26.

    Grausam Grausam Grausam - Deutschland sollte sich griechischen Bedingungen angleichen!
    Dafür aber Maurer und Dachdecker auf 75 setzen.
    So sieht für mich Gerechtigkeit aus.

  41. 25.

    Der Ottonormalverbraucher hat den Luxus gar nicht.Der arbeitet bis 67. So viel zum Thema soziale Gerechtigkeit. Und dort gibt es so einige Berufe, die schwer körperlich arbeiten müssen.

  42. 24.

    Ersteinmal haben Beamte das Rentenalter mit 67, was von irgend welchen Weisen berechnet wurden, befürwortet. Also sollten sie des Demografischen Wandels wegen auch so lange arbeiten. Ihre Kollegen die nicht verbeamtet wurden - aus gesundheitlichen Problemen -sollen doch auch bis 67 Dienst tun.
    Wo ist das Problem?

  43. 23.

    Warum sollte es eine Rolle spielen, diese Daten in diesem Maße zu erfassen? Es wird ein Durchschnittsalter der Bevölkerung (m,w) erfasst, dass was Sie vorschlagen ist Quark. Da kommt schon die erste Frage auf: wie erfasse ich jemanden, der ein paar Jahre Bundestagsabgeordneter war, danach aber in die freie Wirtschaft wechselt? Da gibt's ja doch ein paar Leute, die das machen.
    Es gibt auch Statistiken, die aufzeigen, dass ärmeren Menschen eher sterben aber das an Positionen auszumachen ist gar nicht möglich da immer Abweichungen kommen.

  44. 22.

    Bitte dieses Recht auch für Bürger einräumen… was unangenehm ist und Geld kostet darf man ablehnen… das angenehme macht man weil es alle so machen.

  45. 21.

    Ihre Geringschätzung für Beamte, gekoppelt mit fehlender Sachkenntnis, ist nun wirklich kein erhellender Betrag. PS. Ich bin kein Beamter.

  46. 20.

    Mich wurde interessieren wer wie alt wird? Da gibt es doch bestimmt Statistiken. Und dann vergleichen.
    Wie alt werden Bundestagsabgeordnete durchschnittlich
    Wie alt werden Beamte durchschnittlich.
    Wie alt werden ganz normale Menschen durchschnittliche.
    Und das sollte dann verglichen werden mit renteneintrittsalter.
    Dann könnte man erkennen wer über das eintrittsalter bestimmt und wer wie lange etwas von seiner Rente hat. Durchschnittlich natürlich.
    Und die Höhe der Rente spielt dabei keine Rol

  47. 19.

    Finde ich auch!
    Dann werden die Bruttogehälter denen in der freien Wirtschaft angepasst (nach oben), der Staat als Arbeitgeber zahlt die Arbeitgeberanteile und die Beamten die Arbeitnehmeranteile in die Sozialkassen und die Rentenkasse bekommt mehr Geld. Allerdings hat die Sache noch einen Haken: die Beamten bekommen ihren Ruhestand dann auch aus der Rentenkasse bezahlt!
    Mal darüber nachgedacht?

  48. 18.

    Es kommt immer darauf an. Hat jemand einen Bürojob und dann noch mit Home-Office, kann man sicher länger arbeiten. Wer körperlich arbeitet sicher nicht. Es wäre also sinnvoll, die Tätigkeiten zu definieren, wo das geht, statt pauschaler Festlegungen. Das gilt für Beamte und alle Anderen.

  49. 17.

    Wenn Personal fehlt, warum wird dann nicht Bürokratie abgebaut?
    Oft machen Ämter das Leben nur schwerer, statt Probleme zu lösen!
    Neulich hat der rbb über die Probleme einer Frau berichtet, die aus Vietnam stammt und einen deutschen Pass hat. Das Standesamt wollte ihren Doppelnamen nicht anerkennen. Wer braucht solche Bürokratie? Und warum braucht die Anerkennung ausländischer Zeugnisse viele Monate, obwohl wir Pflegekräfte brauchen? Da lässt sich locker Personal einsparen!!

  50. 16.

    Sind Sie jetzt sicher, dass Sie Landes- u. Bundesbeamte auseinanderhalten können? Hier geht es um Landesbeamte. Die lassen sich ohne Privilegien nicht gewinnen... für schlechtere Bezahlung und „modernes Sklavenhaltertum“. Ich weiß wovon ich rede.

  51. 15.

    Verbreiten Sie keine Unwahrheiten. Rente ab 67 Jahren ist immer noch Fakt.

  52. 12.

    Ich kann bei einigen Kommentaren nur dazu auffordern, Mal die Tatsachen zu checken und nicht reflexartig "neidgesteuert" eine "Gleichbehandlung" einzufordern.... und die Angleichung der Altersgrenze auf 67 als völlig selbstverständlich darzustellen. Das Bundesverfassungsgericht und das Verwaltungsgericht haben bereits für die R-Besoldung (Richter, Staatsanwäte) festgestellt, dass deren Besoldung von 2009-2017 verfassungswidrig zu niedrig war. Ein Urteil für die A-Besoldung (Großteil der Beamte) steht an. Ist es gerecht, dass Beamte jahrelang erheblich zu wenig verdient haben (verfassungswidirg!) und "selbstverständlich" dafür voll und länger arbeiten sollen? Einfach Mal darüber nachdenken. Danke!

  53. 11.

    Wir wollen hier mal keine Neid-Debatte lostreten.Es muss aber erlaubt sein, auch darauf hinzuweisen, dass die Verlängerung der Lebensarbeitszeit IMMER daran gekoppelt wurde, dass diese kommt, wenn die Bezahlung das Bundesniveau erreicht. Letzteres wurde nun abgesagt, die zugesagte Angleichung kommt nicht - bei der Verlängerung der Lebensarbeitszeit aber bleibt es. Da kann ich sehr gut verstehen, dass die Beamten stinksauer sind und sich vom Senat verraten fühlen.

  54. 10.

    Ob man mit 67 noch all diese schweren Akten und Ordner und Papierstapel heben und bewegen kann? Diese harte Arbeit, finanziert vom Geld der Allgemeinheit, kann man den Menschen meiner Meinung nicht zumuten, das ist unverhältnismäßig, sollte man nicht unterschätzen.

  55. 9.

    Die Berliner Beamt*innen haben das Pensionsalter mit 65, weil sie deutlich weniger verdienen als in anderen Bundesländern. Die Besoldung sollte angepasst werden und dann auch das Pensionsalter. Jetzt wird die Besoldung nicht angepasst und das Pensionsalter trotzdem hoch gesetzt.Das finde ich nicht in Ordnung. Jetzt werden noch mehr Berliner Beamte und Beamtinnen abwandern. Damit wird der personelle Engpass in Berlin noch schlimmer.

  56. 8.

    Das ist mehr als gerecht, soll doch der " normale " Bürger künftig bis 70 arbeiten!Warum also eine Ausnahme?

  57. 7.

    Es ist völlig in Ordnung - am Besten wäre noch, wenn Beamte endlich mal in die Sozialkassen mit einzahlen würden, dann würde das Rentensystem bald auf gerechtere Beine gestellt werden können. Österreich ist das beste Beispiel dafür.

  58. 6.

    Satire? Falls nicht: Sie scheinen nicht informiert! Haben eher Traumvorstellungen. Ein solch gewaltiges Nettoeinkommen, ein gehobener Beamter ist in der Industrie kaum zu erreichen. Das müssten Sie Abteilungsleiter der Großindustrie sein und das ist ein „Amtsrat“ beileibe nicht!

  59. 5.

    Wir müssen alle bis 67 Jahre arbeiten. Deshalb ist es richtig, dass auch Beamte bis 67 arbeiten bzw. Ihre Zeit absitzen.

  60. 4.

    "Die Beamten sind stinksauer." Alle anderen auch, die als Angestellte in den letzten Jahrzehnten nicht immer Arbeitsplatzsicherheit hatten und schon länger bis 67 werden arbeiten müssen (abhängig vom Geburtsjahr). Absolut richtig, wenn Beamte an der Front (Feuerwehr, Polizei) früher ausscheiden dürfen. Aber ein verbeamteter Büromitarbeiter sollte nicht besser gestellt werden als ein angestellter.

  61. 3.

    Ich möchte nicht beurteilen ob die Anhebung richtig oder falsch ist,aber man kann daran sehen wie weit sich die SPD von der arbeitenden Bevölkerung entfernt hat.Wenn ein Bürgergeldempfänger alle 3 Monate ein Termin wahrnehmen soll,spricht man in der SPD von Überforderung und Diskriminierung und sowas geht ja garnicht.Aber die die Arbeiten gehen, werden nur noch als Melckkuh wahrgenommen.Die SPD war mal eine "Arbeiter Partei", davon ist nichts mehr übrig.......

  62. 2.

    Schlechtere Bezahlung für diese Ausbildungen als in der Wirtschaft UND Abschaffung von Privilegien? Wie geht das zusammen? Was für eine Moral und was für Berater?

  63. 1.

    "Berlins Beamte sollen künftig bis 67 arbeiten"

    Es gibt ja die These, dass Beamte nicht arbeiten, sondern Dienst machen, gerne langsam und nach Vorschrift. Da müsste das Pensionierungsalter eigentlich später angelegt werden, schon alleine zur Kompensation.

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