Der junge Mann erschießt den Botschaftsangehörigen Ernst vom Rath, der zwei Tage später seinen Verletzungen erliegt. Bei der Vernehmung sagt der 17-Jährige, seine Schwester habe ihm mitgeteilt, dass ihre Eltern deportiert wurden. Um das Schicksal seiner Eltern und anderer deportierter Juden zu rächen, habe er das Attentat begangen. Die genauen Hintergründe der Tat sind bis heute umstritten.