Mutmaßlich geschönter Lebenslauf - Khan-Hohloch darf für zwei Jahre keine AfD-Parteiämter ausüben

Mo 02.10.23 | 15:39 Uhr
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Archivbild: Mary Kahn-Hohloch. (Quelle: dpa/C. Koall)
Audio: rbb24 Inforadio | 02.10.2023 | Hanno Christ | Bild: dpa/C. Koall

Wegen offenbar falscher Angaben in ihrem Lebenslauf sollte die Brandenburger AfD-Politikerin Khan-Hohloch Studienabschlüsse nachweisen. Nach einem Beschluss des Bundesvorstands darf sie nun zwei Jahre keine Parteiämter bekleiden.

Die Parteispitze der AfD hat nach eigenen Angaben Konsequenzen aus der Affäre um mutmaßlich geschönte Lebensläufe von Kandidaten für die Europawahl gezogen.

Der Bundesvorstand der Partei habe sich am Montag einstimmig bei zwei Enthaltungen für eine Ämtersperre gegen Mary Khan-Hohloch aus Brandenburg und für Arno Bausemer aus Sachsen-Anhalt ausgesprochen und damit Parteiordnungsmaßnahmen gegen die beiden Kandidaten zur Europawahl ausgesprochen. Das teilten die beiden Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla mit, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet.

Keine direkten Folgen für Europawahl-Kandidaturen

"Der Bundesverband wird in beiden Fällen beim zuständigen Landesschiedsgericht die Enthebung aus jeglichen Parteiämtern sowie die Aberkennung der Fähigkeit, jegliches Parteiamt auf die Dauer von zwei Jahren zu bekleiden, beantragen", hieß es im Beschluss des Bundesvorstands.

Khan-Hohloch, die aktuell kein offizielles Amt bei der AfD bekleidet, wollte sich auf rbb-Anfrage nicht dazu äußern. Wie der rbb aus Kreisen der AfD erfuhr, hätten ihr Mitglieder der Brandenburger Partei-Landesspitze bereits mit einem Ausschlussverfahren gedroht, sollte sie das Europa-Mandat annehmen.

Für die Europawahl hat der aktuelle Beschluss keine direkten Folgen, da er sich lediglich auf Parteiämter in der AfD bezieht. Bausemer und Khan-Hohloch belegen derzeit die aussichtsreichen Listenplätze 10 und 14.

Khan-Hohloch soll Abschluss nachgewiesen haben

Im August hatte der Vorstand eine Prüfung der Studien- und Berufsabschlüsse aller 35 Kandidatinnen und Kandidaten der AfD für die Europawahl veranlasst. Hintergrund waren Berichte über Falschangaben zu angeblich erworbenen Berufs- und Studienabschlüssen durch Khan-Hohloch und Bausemer bei ihren Bewerbungen bei der Aufstellung der Kandidatenliste im Sommer.

Eine parteiinterne Prüfung bestätigte die Vorwürfe, woraufhin die AfD-Spitze ankündigte, über "geeignete Maßnahmen" zu beraten, "um dem erschüttertem Vertrauen innerparteilich angemessen zu begegnen." Die Bundessatzung werde überarbeitet, um solche Vorfälle künftig auszuschließen, hieß es nun.

Dennis Hohloch, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, hatte am 19. September seine Ehefrau verteidigt und mitgeteilt, sie habe gegenüber Vertrauensleuten den Abschluss eines Bachelor-Studiums in den Fächern Religionswissenschaft und öffentliches Recht nachgewiesen. Schriftlich teilte er damals mit: "Behauptungen in einigen Medien, sie hätte das nicht, sind falsch werden aktuell von uns abgemahnt."

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 02.10.2023, 19:30 Uhr

78 Kommentare

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  1. 78.

    Wenn Sie das thema gar nicht interessiert, warum kommentieren Sie immer dazu?

  2. 77.

    Mehr als rechtsextreme Hetzpropaganda direkt vom Stammtisch und dümmster whataboutism fällt den Anhängern der rechtsextremen AfD nicht ein.

    Da kann man doch mal in Wirklichkeit sehen woraus die Anhängerschaft des rechtsextremen Haufens besteht. Da hätte es nicht mal für die Volksschule gereicht.

  3. 76.

    Tja, da geht’s bei der AfD immerhin wesentlich konsequenter zu, als bspw. bei den Grünen, wo eine gewisse ACAB, deren Lebenslauf ein einziger Fake war, jetzt im Außenamt feministische Sprüche klopfen darf, die Deutschlands Sicherheit gefährden würden, wenn sie jemand ernst nehmen würde.

  4. 74.

    "Die halbwegs Vernünftigen sind ja rausgeekelt worden. Aber wir, Medien und die Politik wollten es ja so. Und nu? Haben wirr uns selbst zu verdanken."

    Wirr ist ihr Kommentar in der Tat. Sehr wirr sogar. Es gab in der rechtsextremen AfD nie "halbwegs Vernünftige", Lucke und Konsorten haben Rechtsextreme mit Kusshand aufgenommen und umworben um an Bedeutung zu gewinnen. Petry und der ehemalige hessische cDU Lokalpolitiker Gauland haben die AfD bwußt für völkisch-nationale Faschisten geöffnet.

    Weder "wir", wer immer das sein soll, "die" Medien und "die" Politik "wollten das so". Wer hat denn ein Interesse daran Faschisten wie Höcke, einen Rechtsextremisten wie Berndt oder einen Nazi wie Kalbitz zu wählen wenn nicht die rechtsextremen Wähler der AfD selbst?

    Ausgerechnet am "Tag der deutschen Einheit" bekennen sich hier immer mehr Ostdeutsche dazu offen rechtsextrem zu sein und eben auch so zu wählen.

  5. 73.
    Antwort auf [Eerner] vom 03.10.2023 um 11:45

    Sehr guter Kommentar.

  6. 72.

    Innerparteilich empfehlen wird aber schon noch gern gesehen. Einen Höcke kann man doch nicht wirklich wollen. Bei dem und manch anderen gruselts mich. Die halbwegs Vernünftigen sind ja rausgeekelt worden. Aber wir, Medien und die Politik wollten es ja so. Und nu? Haben wirr uns selbst zu verdanken.

  7. 71.
    Antwort auf [Eerner] vom 03.10.2023 um 11:45

    Was bitte schön macht denn die AfD? Die Dame bekommt in fettes Gehalt als Europaabgeordnete und dann sind die zwei Jahre Sperre vorbei ohne dass es jemandem weh tut. Ziemlich verlogen.

  8. 70.

    Ein frommer Wunsch. Ablenkung ist AfD-Strategie. Und es verfängt. Das ist so ein Buddelkastending. "Die Annalena hat aber auch schon mal ein Förmchen weggenommen. Bäh bäh."

  9. 68.

    Viele Leute mögen keine unterscchiedlichen Standards. Deswegen wohl die Abschweifungen zu Baerbock.

  10. 66.

    Weil Studierte nichts vom Leben verstehen? Oder wie ist das zu verstehen?
    Oder weil Studierte nicht arbeiten?

    Die gesunde Mischung macht es.
    Mit dieser Haltung disqualifizieren sie sich selbst!

  11. 64.

    Ach, Sie sind nur mit den falschen Fuß aufgestanden. Wenns aus ner anderen Richtung kommt, sind Sie wohlwollender. Und nein, ich bin kein AFD-Fan. Zweierlei Maß ist unsachlich und nie intelligent.

  12. 63.

    "Wir brauchen so und so keine Studierten in der Politik, endlich mal Politiker aus der arbeitenden Bevölkerung"

    Auf der AfD-Liste zur Europawahl gibt es auf den ersten 10 Plätzen nur Studierte; unter den ersten 20 gibt es nur drei oder vier ohne Studium bzw. mit einer Ausbildung. Sieht also bei der sogenannten Alternative wie üblich nicht anders aus. Aber wie üblich interessiert es die Anhängerschaft nicht die Bohne.

  13. 62.

    Dem Thema näher wäre eher der afd-Informatiker, der da mal mit einer Professorin gesprochen hat an deren Namen er sich aber nicht mehr erinnern kann.

  14. 61.

    Na immerhin hat der hat der Bundesvortand beschlossen, das 2 Jahre Ruhe ist. Mit Außenministerin wäre erstmal nichts. Sie hätte mal lieber vergessen sollen, dass da was nicht stimmt. Dann wäre vielleicht Bundeskanzlerin drin gewesen. Werte sind schon was Feines.

  15. 60.

    Es geht hier im Artikel um Personen aus der AfD. Diese Neupartei hat immer das größte Maul, wenn es um Personen aus den Altparteien geht. Forderung nach Rücktritten kommen sofort. In den eigenen Reihen ist man gnädig wohlwollend und es bleibt bei der Liste zur Europawahl wie gehabt. Es geht bei diesen Personen um Altersversorgung.

  16. 59.

    Wir brauchen so und so keine Studierten in der Politik, endlich mal Politiker aus der arbeitenden Bevölkerung ran lassen, die was vom Leben verstehen und die Sorgen und Ängste von einem großen Teil der Bevölkerung kennen.....

  17. 58.

    Und was mich stört sind die krampfhaften Versuche unter einem Artikel zum afd-Kandidaten(un)wesen) eine Diskussion über vermeintliche Verstöße in anderen Parteien zu beginnen.

  18. 55.

    In der Hälfte der Kommentare zu dieser Meldung lese ich etwas über Fraue Baerbock im Speziellen und die Grünen im Allgemeinen. Aber Frau Kahn-Hohlich ist doch AfD Mitglied. Können wir bitte uns bitte einmal darauf beschränken, die Maßstäbe der AfD mit dem Verhalten ihrer Kandidaten abzugleichen?

  19. 54.

    Was bitte hat die AfD und deren Jünger hier mit seriösen Quellen zu tun?

  20. 52.

    Das sind reine Formalien in puncto Äquivalenten. Gleiches gilt auch die jeweilige Zuordnung zu Tätigkeitsfeldern, die sich real überschnitten. Alle, die Praktika tätigen, wissen das, wie da die Verhältnisse sind.

  21. 50.

    Ein Bachelor Studium, ist ein verkürztes Studium mit weniger Semester. Was hat sich die AFD- Politikerin nur dabei gedacht, beim Lebenslauf(mit vermuteten falschen Angaben)? Damit sie schnell an die Politik-Spitzen näher kommt? Sich Vorteile holen, die da vorgesehen sind zum Weiterkommen???
    Falls der Verdacht der falschen Angaben hundertprozentig stimmt, dann hat sie die " Studien- Lorbeeren nicht verdient, was Bachelor genannt wird. Ich frage mich zu diesen Fall: Hat unsere BA-Ministerin sie verdient?
    Will man so die Frauenqoute überziehen? Religionswissenschaft, benötigt sie die Politik noch als Unterstützung?
    Was ist in der Politikarbeit noch christlich oder religiös?

  22. 48.

    Was mich persönlich stört, sind die mehrjährigen Promotionskosten, die die steuerfinanzierte Böll Stiftung der Frau Baerbock überwiesen hat, wo sich der wissenschaftliche Teil des Publikums fragt, wie sie ohne Hochschulabschluss überhaupt das Geld von der Böllstiftung sozusagen ungeprüft vereinnnahmen durfte.

  23. 47.

    "Logo, die sind ja auch alle dumm und alle anderen, auch sie, schlau."
    Habe ich nie behauptet. Kognitive Verzerrung hat nichts mit Intelligenz zu tun.
    "Verweis auf den den DinningKrügerEffekt"
    Sie meinen wahrscheinlich den Dunning-Kruger-Effekt. Der spielt hier keine Rolle, da ich keine autarkte These aufstelle, sondern auf Fachkompetenz referiere, wie zum Beispiel Journalisten oder Migrations- oder Klimaforscher. Seriöse Quellen eben.

  24. 46.

    Soweit ich mich erinnere, mußte Baerbock ihren Lebenslauf mehrfach ändern. Unter anderem hatte sie einen Bachelor Abschluss angegeben, den es damals noch nicht gab.

  25. 45.

    Das ist die EINE EINZIGE RICHTIGE Entscheidung der afd - trollt Euch, LÖST diese "partei" endgültig komplett und unwiderbringlich AUF!

  26. 44.

    "In anderen Parteien scheint es Eignungsvoraussetzung zu sein, "

    Warum in die Ferne schweifen, wenn das gute so nah ist. Stichwort Kalbitz.

    Ansonsten ist es doch nur logisch, dass gerade diese Partei gescheiterte Existenzen und Karrieristen anzieht. Die Wählerschaft erklärt doch immer, dass die Partei nix machen muss; die anderen Parteien treiben die Wähler dahin. Und wer nichts machen muss, der muss auch nichts können. Nur der Parteilinie folgen, keine Berührungsängste mit Rechtsextremismus haben, die Satzbausteine können, es auf eine Landesliste schaffen - und schon ist ein sehr gutbezahlter Abgeordnetensitz samt Pension in greifbarer Nähe. Dank dem Wahlvolk.

  27. 42.

    Im Grunde seid Ihr doch froh, dass Ihr euch daran jetzt genüßlich hochziehen und darüber lamentieren könnt.

  28. 41.

    Es ist schon bezeichnend, dass die AfD die internen Parteiämter für gewichtiger hält als die Vertretungsämter in Europa. Anders lässt sich ein solches Reglement nicht recht begründen.

    (Wer jetzt zu Annelena Baerbock Anmerkungen macht: Alle angegebenen Abschlüsse sind erbracht worden, ansonsten sind - für Praktika recht typisch - geradezu zerstückelte Tätigkeiten im Zuge eines von Arbeitsagenturen angeratenen "Profilining" etwas mit Luft aufgeblasen worden. Nicht schön, aber mit den Nicht-Abschlüssen, um die es hier geht, nicht gleichzusetzen.

  29. 39.

    Angesichts der Schönfärberei von Berufsabschlüssen bei Angaben von Wahlkandidaten hat man eine Prüfstelle eingerichtet, wo Berufsangaben zurückgewiesen werden, wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen. Es zeigt m.E. das Ausmaß des Grünen Filzes, dass bei Baerbock weiter bei offiziellen Unterlagen der Beruf "Völkerrechtlerin" steht. Baerbock hat nicht nur kein Jurastudum absolviert, sie hat überhaupt keinen Hochschulabschluss. Es mag sein, dass die britische Bezahlhochschule da Fantasietitel verleiht, nur die sollten doch in deutschen Wahlunterlagen zumindest auf Vergleich und Plausibilität geprüft werden. Es gibt von Baerbock nichts an Veröffentlichungen oder anderen Dokumenten, die die Bezeichnung "Völkerrechtlerin" rechtfertigen würden.

  30. 37.

    Wer seinen Lebenslauf schönt, kann in Deutschland sogar Außenministerin werden.

  31. 36.

    Wir reden hier aber nicht über die billigen Unterstellungen und üblen Nachreden aus der rechten Schmuddelecke, sondern über das Problem der falschen Kandidatenaussagen im gärigen Haufen.
    Und da können Sie noch so viel "Aber der Sven-Malte hat doch auch......", im Sandkasten die übliche Verteidigungsmasche, spielen.

  32. 35.

    Das einzige, was an Baerbock bisher überhaupt noch Bestand hat, was nicht als als Lug und Trug aufgeflogen ist, ist dieses angebliche Masterstudium in London. Das auch nur deshalb noch hält, weil die LSE darum das ganz große Geheimnis macht und sich nicht dazu äußern will, nicht mal erklärt, wie Baerbock überhaupt an dieses Studium kam, dessen formale Aufnahmeanforderungen sie nicht erfüllt, genausowenig wie nachvollziehbar ist, wie sie sich hier als Doktorandin hatte anmelden können.

  33. 33.

    Warum so bissig? Ein Bachelor ist höherwertiger als eine Sonnenblume, oder? Hat halt jeder so seine Speerspitze und manche Partei einen ganzen Köcher voll stumpfer Pfeile.

  34. 32.

    Uwe Peitz Montag, 02.10.2023 | 18:02 Uhr
    "Bei den Grünen ist eine abgeschlossene Ausbildung ein Ausschlusskriterium für eine Führungsposition."

    Und bei Ihnen hat die Neuauflage eines Gemeinplatzes konservativer Kultur vollständig gefunzt. (Da gabs früher andere, ist aber nur Etikett, für die selbe Funktion)
    Tatsächlich ist das natürlich Blödsinn. Bei Grünen gibts inzwischen, - wie bei Sozialdemokratie und DIE LINKE übrigens auch, nicht mehr "bunte" Berufsbiografien, als andere in Parteien auch.
    Das ist halt so ein fester Topos wirtschaftsneoliberaler und konservativ bis reaktionärer Eliten. Wahlweise: Sie seien die ordentlich ausgebildeten Experten, die seriöse Expertise an sich. Oder: Der Hass auf akademisch-wissenschaftliche Eliten, die emotionale Kampagnen mit Fakten, Tatsachen und Evaluation angreifen.
    Ich bin ja eher dafür, dass eine Reinigungskraft im Mandat, sich mit der Expertise umgibt, die eine Einzelne gar nicht haben kann. Mandat heisst moderieren.

  35. 31.

    Normalerweise ist das Völkerrecht eine Vertiefung des Studiums der Rechte, abgeschlossen hierzulande mit dem 1. und 2. Staatsexamen. Frau Baerbock verfügt über keinerlei hiesige akademische Abschlüsse. In einem Rechtsanwaltsbüro beschäftigt, dürfte Frau Baerbock keine Anwaltstätigkeiten verrichten. Die Bezeichnung "Völkerrechtlerin", eine ungeschützte Bezeichnung, jeder darf sich so nennen, glaubt sie von der Belegung eines einjährigen Kurses an einer Londoner Bezahluniversität herleiten zu können.

  36. 30.

    Das geschönte Lebensläufe Gang und Gebe sein, ist schlimm genug, warum das den geneigten Wähler aber nicht interessiert bleibt mir ein Rätsel. Gleichzeitig würde mich interessieren, ob diese Gleichgültigkeit bei all diesen aufgedeckt oder vermuteten Fällen an den Tag gelegt werden, oder ob hier schöiecjt mir zweierlei Maß gemessen wird.

  37. 29.

    Ihnen scheint es au egal zu sein wie auf betrügerische Art AB zu ihr Ministerposten gekommen ist. Find Ich schlimmer . Oder R.Lang

  38. 27.

    Fehlerhafte Angaben zu Ehrenämtern sind ein klein wenig anders als Lügen bei Berufsabschlüssen.
    Frau Baerbock hatte tatsächlich von sich aus festgestellt dass die Gelder hätten gemeldet werden müssen und hat dies vorbildlich dann nachgeholt.
    Erst danach haben dann SPD und Grüne Kollegen dies auch getan.
    Leider konnte ich nicht feststellen dass die AfD da nachgezogen hätte. Aber mit der Moral haben die es ja auch nicht so.

  39. 26.

    Bei den Grünen ist eine abgeschlossene Ausbildung ein Ausschlusskriterium für eine Führungsposition.

  40. 25.

    Also ich bin kein AfD Mitglied. Wenn die AfD meint, ihr Parteimitglied Frau Khan-Hohloch für zwei Jahre von AfD-Parteiämtern ausschließen zu müssen, ist das Sache der AfD und geht mich nichts an. Meine Einlassung bezog sich lediglich auf den Umstand, dass solche Einwendungen insbesondere ausgerechnet vom politischen Gegner in Anbetracht der dortigen Gegebenheiten in Sachen geschönter Lebensläufe nicht besonders überzeugend sind.

  41. 24.

    Im Bundestag sitzt für diese Partei auch eine Frau, obwohl sie juristisch ein Mann ist,(da man sich weigert, das Verfahren zu durchlaufen).

    In der Biografie heißt das dann z.B....Diplom Ingenieurin--1995 Berufsausbildung zur Försterin.

    Ich habe auch bis heute nicht verstanden, warum die biografischen Angaben auf der offiziellen Bundestagsseite auf den Selbstauskünften der Abgeordneten beruhen--und warum man dort keine Zeugnisse/Abschlüsse/Urkunden vorlegen muss.

    Darf man dann die Vorgehensweise der AfD als vorbildlich bezeichnen oder verbietet das die Brandmauer?

  42. 23.

    Geschönte Lebenläufe sind doch heute Gang und Gebe. Damit wird man sogar Außenministerin.
    Warum also der Aufschrei?

  43. 22.

    Geschönte Lebenläufe sind doch heute Gang und Gebe. Damit wird man sogar Außenministerin.
    Warum also der Aufschrei?

  44. 21.

    Ich hoffe, Sie meinen nicht unsere Völkerrechtlerin. Die hat doch immerhin einen Abschluss. als Völkerrechtlerin, sagt sie.

  45. 18.

    Logo, die sind ja auch alle dumm und alle anderen, auch sie, schlau.


    Kopfschüttel mit Verweis auf den den DinningKrügerEffekt

  46. 17.

    Bei einer anderen Partei, die gern sich und vor allem anderen höchste moralische Maßstäbe verordnet, wird man/frau mit einem frisierte Lebenslauf Außenministerin und meldet der Bundestagsverwaltung verspätet locker 25.000€ Nebeneinkünfte nach...

  47. 15.

    Ihrer Logik folgend, müsste es ja einen Sinn ergeben, die "Alternative" zu wählen - die offenbar keine ist. Denn wer nur behauptet, die Berufs- bzw. Studienabschlüsse nachgereicht zu haben, hat das noch lange nicht tatsächlich gemacht. "Mut zur Wahrheit" extrabreit auf die eigenen Fahnen zu schreiben und dann klammheimlich die eigenen möglichen Unzulänglichkeiten zu verstecken, bloß nicht per transparentem Beweis offenzulegen und sich wegzuducken, auch vor einer Neuaufstellung der EU-Kandidat*innen, das ist alles andere als aufrichtig und aufrecht. Ja, vielleicht hätte mehr Bildung tatsächlich nicht geschadet.

    Allerdings ist es unerheblich, welchen Berufs- oder Studienabschluss jemand hat. Es gibt niemandem das Recht, Rechtsextremismus zu verbreiten und Pluralismus und Menschrechte, kurz, die Demokratie, mit Füßen zu treten. Dort treten Kandidat*innen an mit Blut-und-Boden-Ideologie, Menschrechtsverachtung und dem Wunsch, die EU abzuschaffen, statt zu reformieren.

  48. 14.

    Sie muss es nicht machen, sie hat es freiwillig getan.
    Und von einer Partei die immer wieder gegen die "Altparteien" Stimmung macht sollte doch erwartet werden dass sie derartiges Verhalten in den eigenen Reihen nicht toleriert.
    Im Übrigen halte ich einen Studienabschluss nicht per se für die Eignungsvoraussetzung für ein politisches Amt.

  49. 13.

    Und Zack, da ist die sog. Alternative eine sog. Altpartei .

  50. 12.

    Einen Bachelor…. Huihuihui. Wenn das mal nicht die intellektuelle Speerspitze der afd ist.

  51. 11.

    Den Wählern des gärigen Haufens scheint es, folgt man Ihrem Statement, also egal zu sein, ob sie von ihren Kandidaten belogen werden.
    Und Ihr Hinweis auf angeblich ähnliche Zustände in anderen Parteien, wohl zur Entlastung gedacht, ist ebenso billig wie deplatziert.

  52. 9.

    Zum Vorgeben einer "Elite" anzugehören, die erwählt ist das Volk zu führen, wie früher der Adel. Alle anderen erklären sie zum "Nichts", nicht wert gewählt zu werden.

  53. 8.

    Dass die AfD es mit dem Filz mittlerweile schlimmer treibt als die von ihr massiv kritisierten 'Altparteien', merkt die geneigte Wählerschaft gar nicht, ebenso wenig, wie sie es in Unkenntnis der Wahlprogramme nicht merkt, dass die klientelstatistisch Meisten nach 'Sieg und Systemwechsel' schlechter dastehen würden als heute. - Die Sache ist ganz einfach: Die AfD möchte viele Stimmen, aber nicht regieren (auch wenn sie das nicht sagt), denn nur so kann man viele Gelder mit dem Votum der Leichtgläubigen abstauben, ohne politisch in die Verantwortung gehen und vor der eigenen Klientel scheitern zu müssen.

  54. 7.

    Richtig! Und ohne abgeschlossene Ausbildung kann man sogar Mitglied in der Regierung werden und beispielsweise den Bürgern erklären wie sie zu leben haben.

  55. 6.

    Oder bei den ersten Vorwürfen von Vroniplag dann doch mal gezwungen ist, seine/ihre Doktorarbeit wenigstens mal zu lesen.

  56. 5.

    Ich finde es falsch der AfD solche Schritte verbieten zu wollen. Wenn sich die Parteimitglieder belogen fühlen, sollten sie auch entsprechende Konsequenzen ziehen dürfen.

  57. 4.

    Was haben denn nun die journalistischen Recherchen ergeben, hat sie nun keinen Abschluss und wird deswegen von Parteiämtern befristet ausgeschlossen (AfD-Spitze) oder hat sie einen Abschluss (ihr Ehemann).

  58. 1.

    Warum muss die Parei überhaupt so etwas machen? In anderen Parteien scheint es Eignungsvoraussetzung zu sein, wenn man bildungs- und ausbildungsmäßig überhaupt nichts gebacken bekommen hat.