Die Linke setzt sich dafür ein, dass Arbeit zu guten Arbeitsbedingungen stattfinden kann. Der Mindestlohn soll schnell auf zehn, bis 2017 auf 12,50 Euro erhöht werden. Ausnahmeregelungen für Langzeiterwerbslose, Jugendliche oder geflüchtete Menschen lehnt die Partei ab.
Unsichere und prekäre Arbeitsbedingungen will die Linke abschaffen. Die Regelungen in der Berliner Wirtschaftsförderung sollen so ausgeweitet werden, dass Leiharbeit auf die Bewältigung vorübergehender Auftragsspitzen begrenzt wird und die Nutzung von Werkverträgen zur Umgehung von Tarifverträgen zum Ausschluss von Wirtschaftsförderung führt.
In der Hauptstadt will die Partei ein Landesprogramm "Gemeinwohlarbeit" umsetzen. Öffentlich geförderte Arbeitsplätze sollen der Stärkung des sozialen Zusammenhalts dienen. Die Arbeit soll tariflich entlohnt werden und Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten eine neue berufliche Perspektiven geben.
Die Ausbildung will die Linke neu aufstellen. Jugendliche sollen eine stärke zielgruppenspezifische Förderungen bekommen. Die Partei will verbindliche Regelungen für junge Frauen, jungen Menschen mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende oder Jugendliche mit Behinderungen.
Zum Wahlprogramm der Berliner Linken (pdf)