Volleyball-Bundesliga -
Die BR Volleys haben eine ihrer Pflichtaufgaben in der Volleyball-Bundesliga souverän gelöst. Gegen den Tabellenelften TSV Haching München behauptete sich der deutsche Rekordmeister vor heimischem Publikum am Samstagabend erwartungsgemäß mit 3:0 (25:15, 25:20, 25:17).
Daniel Malescha war mit zwölf Punkten der erfolgreichste Angreifer der Berliner. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, haben alle ein bisschen Rhythmus bekommen und es war schön anzuschauen", sagte Malescha nach der Partie.
Banks probt für die Champions League
Vor 4.082 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle ließ Volleys-Trainer Joel Banks zu Beginn seine Stammformation ran. Dem 49-jährigen Engländer ging es darum, die Abläufe in seiner Mannschaft im Hinblick auf die anstehenden größeren Aufgaben in der Champions League sowie im deutschen Pokal zu festigen.
Erst gegen Ende des ersten Satzes erhielten mit Simon Plaskie für Ruben Schott und Malescha für Jake Hanes auch Akteure aus der zweiten Reihe Spielpraxis. Später kam auch noch Jan Fornal für Moritz Reichert.
Die Überlegenheit der Gastgeber nahm nach diesen Wechseln nur vorübergehend etwas ab. Sorge um einen Satzverlust musste sich die Mannschaft dennoch nicht machen. So ehrgeizig die Hachinger auch zu Werke gingen, konnten sie gerade in den Elementen Aufschlag und Block nicht mit dem Gegner mithalten.
Netzhoppers verlieren, halten aber gut mit
Die Netzhoppers Königs Wusterhausen haben derweil am Sonntag die siebte Saison-Niederlage kassiert. Beim früheren Volleyball-Rekordmeister VfB Friedrichshafen verloren die Brandenburger 0:3 (20:25, 22:25, 23:25).
Mit zwei Siegen aus neun Spielen steht das Team von Trainer Liam Sketcher im unteren Drittel der Tabelle. Das Saisonziel Playoff-Platz ist für die Netzhoppers aber weiterhin erreichbar.
Auch wenn die Netzhoppers ohne Satzgewinn die Heimreise antreten mussten, waren sie gegen das Spitzenteam aus Friedrichshafen keineswegs chancenlos. In allen drei Sätzen hielten sie lange Zeit gut mit, waren aber in den entscheidenden Phasen nicht zur Stelle.
Sendung: rbb24, 16.11.24, 21:45 Uhr