Eishockey - Fahrige Eisbären verlieren nach Führung gegen Straubing

Fr 21.03.25 | 22:28 Uhr
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Eisbären-Torwart Jonas Stettmer kassiert den 1:1 Ausgleich durch Michael Connolly (imago images/O.Behrendt)
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Audio: rbb24 Inforadio | 22.03.2025 | Jens Gußmann | Bild: imago images/O.Behrendt

Die Eisbären Berlin haben im Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen ersten Dämpfer erhalten. Am Freitagabend verloren die Hauptstädter gegen die Straubing Tigers mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:2).

In der Best-of-Seven-Serie liegen die Berliner jetzt nur noch mit 2:1 vorn. Liam Kirk erzielte den einzigen Treffer der Hauptstädter, die das Spiel im Schlussdrittel aus der Hand gaben.

Ausgeglichener Start

Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof lieferten sich die beiden Teams ein weitgehend ausgeglichenes Auftaktdrittel, konnten aber ihre wenigen klaren Torchancen nicht verwerten.

Kurz nach der ersten Pause profitierten die Berliner dann von einem Fehler der Gäste. Nach einem Puckverlust der Straubinger in der eigenen Zone spielte Frederik Tiffels einen klugen Querpass auf Kirk, der in der 22. Minute mit einem Diagonalschuss erfolgreich war.

Handgreiflichkeiten und Zeitstrafen

Danach wurde die Begegnung hitziger. Zahlreiche Handgreiflichkeiten und Zeitstrafen unterbrachen immer wieder den Spielfluss. Das nutzte den bis dahin glücklosen Gästen. Im Schlussabschnitt drehten die Straubinger das Ergebnis durch Tore von Michael Connolly (42.) und Philip Samuelsson (46.) zu ihren Gunsten. Die Berliner drängten in den verbleibenden Minuten auf den Ausgleich, konnten die Niederlage aber nicht mehr abwenden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.03.2025, 22 Uhr

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4 Kommentare

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  1. 4.

    Die Leistung hat nicht überzeugt. Einzig zum Ende 2. + 3. Drittel zeigten sie, dass sie es können.
    Aber, auch das gehört mal wieder dazu, die Leistung der "Unparteiischen" war mal wieder unterirdisch. Was soll das!!

  2. 3.

    Ein lustloses Eisbärenspiel. Ich habe in keiner Minute den Playoff Funken gespürt. Da musste schon ein Fight von Yannick herhalten um das Publikum in Stimmung zu bringen. Wissmann mit zu vielen Stockfehlern, auch Unkonzentriertheit. Das zweite Drittel spielte sich fast komplett vor der Fankurve ab. Dafür hatte heute die 4. Reihe ordentlich Eiszeit. Da war kaum ein Unterschied zu sehen. Dachte der Trainer wahrscheinlich auch. Sonntag geht’s weiter.

  3. 2.

    Diese Niederlage haben sich die Eisbären selber zu, zu schreiben wer meint in den Play Offs den Fuß vom Gaspedal zu nehmen braucht sich nicht zu wundern wenn man ein Spiel verliert. Straubingen hat in allen Spielen immer mehr Torschüsse gehabt und die Bären haben sich auch wieder auf die Stänkereien von Straubingen eingelassen was Strafen nach sich zieht und unseren Spielrytmus schön zerstört.
    Mund abwischen Sonntag geht's weiter in Straubingen neues Spiel was wieder bei Null beginnt.
    Dynamische Grüße und ein schönes Wochenende.

  4. 1.

    Schwaches, unmotiviertes Heimspiel der Eisbären .Gegner schoss doppelt so oft aufs Tor.Fernsehmoderator wollte auch unbedingt den Sieg für Straubing.
    Sieg in Straubing ist jetzt Wiedergutmachung..
    Glückauf Eisbären