Kreuzberg, Neukölln, Brandenburger Tor - Busverkehr in Berlin an Silvester stellenweise eingeschränkt

So 31.12.23 | 12:02 Uhr
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Symbolbild: Fahrgaeste steigen in einen BVG Linienbus. (Quelle: dpa/Eckel)
Audio: rbb24 Radio Fritz | 30.12.2023 | Jasper Tiedemann | Bild: dpa/Eckel

Am Silvesterabend kommt es in Berlin am Brandenburger Tor sowie in Kreuzberg und Neukölln zu Einschränkungen im Busverkehr der BVG. Wie die Leitstelle dem rbb bestätigt hat, sind in Kreuzberg und Neukölln davon die Linien M29, M41, 171, 194 und N94 betroffen.

Haltestellen wie Oranienplatz, der U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof sowie die Bushaltestellen am U-Bahnhof Hermannplatz oder beispielsweise Sonnenallee in Neukölln werden am 31. Dezember ab 20 Uhr von einigen Bussen nicht angefahren.

Wichtige Buslinien in Kreuzberg und Neukölln fahren nicht wie gewohnt

  • M29 endet Richtung Hermannplatz bereits an der Haltestelle Moritzplatz
  • M41 Richtung Neukölln/ Baumschulenstraße bedient nur Haltestellen zwischen Hauptbahnhof und U-Bahnhof Hallesches Tor
  • Busse 171, 194 und N94 fahren nicht auf die Sonnenallee und Hermannplatz
  • kein Halt ab 20 Uhr entlang der Kreuzberger Oranienstraße, Wiener Straße und Ohlauer Straße bis zur Thielenbrücke
  • Halte auf der Sonnenallee und der Pannierstraße entfallen
  • Halte auf der Urbanstraße zum Hermannplatz entfallen

Die Einschränkungen gelten bis zum frühen Morgen des 1. Januars.

Zuvor hatte der Tagesspiegel [tagesspiegel.de] berichtet, dass laut BVG der Grund für die Einschränkungen die Sorge vor Böller-Angriffen sei. Ebenso spielten Sperrungen durch die Silvesterlage eine Rolle.

Einschränkungen auch rund ums Brandenburger Tor

Am Brandenburger Tor wird die traditionelle große Silvesterparty veranstaltet, erstmals seit der Corona-Pandemie soll es auch wieder ein Feuerwerk geben.

Platz auf der Partymeile ist für circa 65.000 Menschen - erstmals wird aber in diesem Jahr Eintritt verlangt. Bis Freitagmittag sollen etwa 35.000 Tickets verkauft worden sein.

Die Vorbereitungen auf die Party am Brandenburger Tor haben schon am 26. Dezember begonnen. Seitdem ist die Straße des 17. Juni bis hin zur Siegessäule vollständig gesperrt. Auch Fußgänger und Radfahrende kommen nicht mehr über die Straße. Die angrenzende Ebert- sowie die Yitzhak-Rabin-Straße sind ebenfalls betroffen. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Sperrungen sollen bis zum 2. Januar andauern.

Am besten erreicht man das Brandenburger Tor mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Allerdings sind die Buslinien 100, 106, 187 und N26 eingeschränkt. Auch der direkt anliegende S- und U-Bahnhof Brandenburger Tor wird voraussichtlich ab 16 Uhr - eventuell auch schon vorher - aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben.

Alternativ kann man an den Bahnhöfen am Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, Bellevue Hansaplatz oder Tiergarten aussteigen und zum Großen Stern (Siegessäule) laufen. Dort befindet sich der Eingang. Der Einlass zur Party beginnt um 16 Uhr.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.12.2023, 8:05 Uhr

51 Kommentare

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  1. 51.

    Nah und, dann ist es eben so. BVG Busse wurden schon früher mit Böllern beworfen. Nicht etwa an die Seite..unverhofft Richtung Windschutzscheibe. Liegt schon ein weilchen zurück. 41ziger der noch über die Sonnenallee fuhr. Oder 28ziger von kotti nach schlesiches Tor.
    Die Leitstelle der BVG, hat da schon früher reagiert, zum Schutz der Fahrer, und die Busse in sicherer Entfernung stehen zu lassen. Bis die ballerei vorbei war.
    Bedauerlicherweise, geht die ballerei zum größten teilst, schon bis 3.00 Uhr. Habe ich 2023/24 festgestellt.

  2. 50.

    Genauso sehe ich es auch. Die armen Leute, die in dieser Nacht unsere Stadt am Leben erhalten, werden angegriffen und verletzt. Einfach mal das Lenkrad stillhalten, der Aufschrei ist groß.

  3. 49.

    Wie wäre es denn, gleich zur Sicherheit des Personals nachts keine Busse mehr fahren zu lassen? Das ist doch Quatsch.
    Ebenso wie der Streikvergleich.

    Was meinen Sie denn, was passiert, wenn gar keine Busse mehr fahren? Richtig, viele setzen sich betrunken ins eigene Auto. Weil es z.B. vom Brandenburger Tor nach Kladow doch zu Fuß arg weit wäre.

  4. 48.

    Ich würde ab 18 Uhr gar nichts mehr fahren lassen.....zur Sicherheit des BVG Personals. Wenn gestreikt wird kommen ja auch alle irgendwie ans Ziel.

  5. 47.

    Die Antwort darauf steht bereits in meinem ersten Post, aber das interessiert sie nicht ernsthaft!?! Laut BVG-App fährt der M41 bereits nach 16 Uhr nicht mehr entgegen den offizielen Aushängen der BVG die von 20 Uhr schreiben und recht hilf- und nutzlos auf U- und S-Bahn aufgrund der Streckenführung als kaum verfügbare Ausweichmöglichkeit verweisen.

  6. 46.

    Würde es nicht Sinn machen nur die Art des Feuerwerks einzuschränken? Nur noch 'Level1' sowie, wenn höheres Level, dann nur als 'Fontänen und Raketenbatterien' - aber jegliche Art 'knallendes Feuerwerk" unterbinden? So könnte alle Feuerwerk individuell genießen, und nur die Böllerkiddies gehen leer aus.

  7. 44.

    RICHTIG! Das ist doch die Kernkritik. Nätürlich kann ich die Entscheidung der BVG nachvollziehen. Meine Kritik richtet sich gegen die Ohnmacht und Kapitulation unserer Gesellschaft vor einigen wenigen nicht-freiheitlich-demokratisch-gesellschaftsfähigen Gruppen.

  8. 43.

    "Wo wollen Sie denn am 31.12. nach 20Uhr hinfahren?"

    Vielleicht noch schnell zur Tanke/ Späti?

  9. 42.

    Das kann ich verstehen, sehr gut nachvollziehen und eine gut Möglichkeit die Mitarbeiter zu schützen. Und an die die gleich Einschränkung usw. schreiben, JAAA!!!! mag sein das es etwas einschränkt, aber so lange es Bekloppte gibt, die Rettungskräfte, oder all diejenigen angreifen, die für uns alle um 24 Uhr und davor/danach arbeiten MÜSSEN, ist das das geringste Übel. Wie krank muss man sein?! Da habe ich kein Verständnis. Hoffe für alle auf eine ruhige Nacht.

  10. 41.

    Warum schränkt man die Böllerei nicht ein in Berlin? Also freie Fahrt für alle Anderen! Hahaha

  11. 40.

    Und nochwas, der Tag heute heißt Silvester! Sylvester heißt Stallone! Guten Rutsch allerseits!:-)

  12. 39.

    Außerdem, was bringt's, wenn der Bus zwar vor der eigenen Haustür fährt, ABER NICHT HÄLT???-:))) @Bine, Sie haben sowas von recht. Guten Rutsch!

  13. 38.

    Treffer, versenkt! Dem ist NICHTS hinzuzufügen! Leider sehr typisches Berliner Wehklagen auf sehr hohen Niveau.

  14. 37.

    Befindet sich denn Ihre Hst. des Vertrauens DIREKT vor Ihrer Haustür? Sie Glückspilz. Ich muss IMMER noch ein Wohngebiet durchqueren, macht ca 5-7 min Fußweg. Und weil ich in WB (steht leider nicht für West-Berlin) und NICHT in Neukölln wohne, kann ich über Ihr Wehklagen nur laut lachen. Ziehen Sie mal für 4 Wochen hierher, Sie werden staunen, wie gut Sie's haben...

  15. 36.

    Schön,dass Sie es "besser" wissen. Jetzt müssen Sie nur noch erklären, wie man es besser macht.
    Meckern kann, wie man hier im Thread mal wieder lesen kann, jeder, und zwar substanzlos. Treppenhaus-Klagen halt.

  16. 34.

    Nicht DASS kein Bus fährt, sondern das WARUM ist hier das Thema!

  17. 33.

    Leider eine Bankrotterklärung auf ganzer Linie. ÖPNV teilweise einstellen, weil es zu gefährlich an Silvester ist. Besser wäre es die unnütze Böllerei einzustellen.

  18. 32.

    Die Busse fahren ab 18 Uhr nicht mehr bis zum 1.1.2024 um 6 Uhr sollen die wieder fahren

  19. 31.

    Wie man sich fühlt? Na, das sind doch nur ein paar Stunden, das hält man schon aus. Auf'm Dorf ist das immer so. Und Taxis fahren doch, das ist auf' Dorf auch so. In diesem Jahr an 365 Tagen und nächstes Jahr noch schlimmer, dann sind's 366 Tage. :-) Guten Rutsch!

  20. 30.

    Wenn ab 20:00 Uhr für eine gewisse Zeit mal kein Bus fährt ist das den so schlimm. ???
    Normale Leute die nicht‘s vor haben bleiben eh zu Hause .u. Andere machen sich bei Zeiten aus‘n Staub um Feiern zu gehen. ( zb am Brandenburger Tor )

  21. 29.

    Es sollten auch keine Dieselbusse und Handwerkerautos, BSR in den Bezirken fahren, wo überproportional viele Klimakleber wohnen. Müll abholen braucht man auch nicht... sie machen ja keinen. Hahahaha

  22. 28.

    Was verbreiten Sie denn hier für Lügen?In anderen Ländern wird Silvester gefeiert und nicht mit Sprengstoff hantiert.
    Geben Sie mal "Silvesterfeier in anderen Ländern" ein. Da gibt es z.B. beim ZDF eine Aufstellung, wie schön andere Länder im Gegensatz zu Deutschland feiern.

  23. 27.

    Sie waren wohl noch nicht zu Sylvester in anderen Ländern? Bei uns ist doch noch kaum was los im Vergleich.

  24. 26.

    Nicht nur so rum denken. Was ist, wenn ein Buslenker im Qualm der Sylvesterbatterien vielleicht nur einige Meter die Fahrbahn einsehen kann und irgendeiner von den Feiernden Superman spielt?

  25. 25.

    Warum muss Feuerwerk und Polizei so einen Aufrufen starten?? Sperrt diese Querulanten endlich ein! In keinem Land ,wird so gegen Polizei und Feuerwehr so kriminell vorgegangen. Egal welche Nationalität es muss hart bestraft werden.

  26. 24.

    Ich will Ihnen beherzt zustimmen. Scheinbar sind die gesellschaftlichen Koordinaten so sehr auf Abwehr und Absichern eingestellt, dass diese simple Tatsache unberücksichtigt bleibt.

    Wer Handwerker im WC hat, die dort herumwerkeln und sich ein Schild auf den Schreibtisch stellt, in den nächsten 30 Min. NICHT auf´s stille Örtchen zu gehen, den drängt es bereits nach 5 Min. zur Notdurft. Wer stattdessen ein bewegendes Buch in die Hand nimmt, das die Sinne fesselt, muss auch nach zwei Stunden nicht dorthin. ;-

  27. 23.

    "auf [Bine] vom 30.12.2023 um 10:57

    @Bine: Haben sie sich schon mal gefragt, wie man sich als Neuköllner Anwohner*in fühlt, wenn kein Bus mehr vor der Haustür fährt???
    abgwhängt, im Sich gelassen, ...."

    Haben Sie sich schon mal gefragt, wie sich der Busfahrer mit seiner Verantwortung für Fahrgäste fühlt? Wie sich seine Familie, die zu Hause darum bangt, dass er heil zurückkommt fühlt?

    Haben Sie sich schon mal gefragt, wer einen von Chaoten zerstörten Bus bezahlt? Der dann wochenlang ausfällt (wieder ein Ereignis für die Meckerfraktion).


    Was soll also Ihre Gefühlsduselei, weil, man für einen Tag kein Bus "vor der Haustür" fährt?

  28. 22.

    "Bitte greift uns NICHT an" – die Lernforschung hat längst belegt, dass das Gehirn dieses Nicht extra herausfiltern muss. Zunächst entsteht das Bild: "greift uns an". Denken Sie jetzt NICHT an einen rosa Elefanten.

    Insofern, was hat die PR-Abteilung der Polizei/Feuerwehr da nur gemacht?

  29. 21.

    Eine solche Meldung überrascht, wo man doch die Anzahl der Polizisten gegenüber dem Vorjahr annähernd verdoppelt hat, um die Freiheit aufs Böllern abzusichern.

  30. 20.

    Ich halte es für richtig, dass die Busfahrer*innen nicht der Gefahr ausgesetzt werden. Volles Verständnis.Besser man hält sich in der Silvesternacht nicht in der Gegend auf, dann ist man selbst sicherer und muss auch nicht Bus fahren. Allerdings ist es echt schlimm, dass soviel Menschen ein so hohes Gewaltpotenzial haben, dass es so kommen muss.

  31. 19.

    Der Fehler war das Bitte vor ; Greift uns nicht an ; da hätten drei Ausrufezeichen dahinter gehört.

  32. 18.

    Die BVG hat völlig richtig entschieden in gefährlichen Gegenden den Betrieb einzustellen. Der Busfahrer trägt ja nicht nur die Verantwortung für sein Leben, sondern auch für seine Fahrgäste. Wenn etwas passiert ist das Geschrei groß und wer ist dann der Sündenbock? Dann bleibt man eben mal Zuhause, meine Güte. Das ist auf jeden Fall gesünder

  33. 17.

    "....wenn die älteren Bewohner mal mit den jugendlichen Austickern reden ". Der war echt gut !!!

  34. 16.

    Ja und??wie fühlt sich der Busfahrer, der Familie hat? Wer Silvester irgendwo hin will und zurück kann sich eine taxe leisten. Nur, ob der Taxifahrer Lust hat in kriegsähnliche Bezirke zu fahren ?

  35. 15.

    Nach den Ereignissen letztes Jahr ist das nur richtig, wie die BVG entschieden hat.
    Wenn die Stadtteile ihre Bewohner nicht in den Griff kriegen, dann sinkt halt für eine gewisse Zeit die Lebensqualität im Sinne von "ich möchte gerne mit dem Bus fahren können". Vielleicht hat es erzieherische Wirkung, wenn die älteren Bewohner mal mit den jugendlichen Austickern Klartext reden. Hoffentlich wird aber dabei der Zusammenhang nicht mit " die da oben wollen uns nicht " erklärt, sondern "da sich zu viele gemeingefährlich verhalten, wird der gemeinnützige Service eingeschränkt ".
    Ich wünsche allen eine friedliche Silvesternacht.

  36. 14.

    Nach Jahren nun das Eingeständnis, dass die Gegend hier ab 20 Uhr nicht mehr sicher ist. Nicht mal für die BVG, um mit dem Bus hindurchzufahren. Warum dann hier keine Böllerverbote?
    Zu Fuß ist es ja leider auch nicht sicherer. Freunde besuchen, mit den Kindern nach Hause gehen ... :(

  37. 13.

    Absolut richtig.

    Wer in betreffenden Gebieten Sylvester erlebst hat, weiß da ist selbst wenn es "freidlich" bleibt kein durchkommen mehr.
    Die palettengroßen Feuerwerksbatterie und Flaschen für den rakenstart, bleiben gerne mal mitten auf der Straße stehen...
    Wenn so ein gelber Bus dann erstmal steht, ist er tatsächlich Ziel für alle möglichen Idoten ...

    Was dann passiert... der fällt dann tatsächlich für wochen, monate aus, wenn überhaupt noch sinnvoll zu retten...

    Daher absolut richtig, die Fahrten maximal zu streichen, damit die Busse im sicheren Depot bleiben können ... von den Fahrern muss ich wohl nicht anfangen, jeder PKW Fahrer der nicht wirklich muss, läast sein Auto wohl auch irgendow in Sicherheit stehen...

  38. 12.

    Wo wollen Sie denn am 31.12. nach 20Uhr hinfahren?
    Warum sollen Busfahrer sich in Lebensgefahr bringen?
    Im Übrigen fährt in zahlreichen Brandenburger Regionen überhaupt kein Bus.
    Und zwar das komplette Jahr.

  39. 11.

    Silvester ist doch fast schon eine Art "The Purge", nur dass die Gesetze offiziell nicht ausgesetzt sind.

    Bib mal gespannt, wie viele Raketen und Böller dieses Jahr wieder auf meinem Balkon landen, den ich schon lange nicht mehr pflege, da er sowieso zu schnell wieder verdreckt.

  40. 10.

    Es sind wieder bürgerkriegsähnliche Krawalle in bestimmten Bezirken zu erwarten. Da muss hart, äußerst hart, ohne Rücksicht auf "Verluste" unter den Randalierern durchgegriffen werden. Der Staat muss zeigen wo es lang geht

  41. 9.

    Was hat denn Schutz für bestimmte Berufsgruppen mit Kapitulation zu tun???
    Sie sitzen bestimmt gemütlich zu hause?!

    Schon mal Silvester Auto oder Bus gefahren?
    Ist wie Krieg.

    Danke an alle, die versuchen uns zu schützen.
    Möge nichts passieren.

  42. 8.

    Tja die kann man nicht verbieten. Den 01.Mai haben viele auch schon vergessen, als Ladenbesitzer ihre Schaufenster mit Brettern vernagelt hatten.
    Man weiss nicht wie man das Problem halbwegs lösen kann ... also erst einmal was verbieten... ob es was bringt... ist egal.

  43. 7.

    @Bine: Haben sie sich schon mal gefragt, wie man sich als Neuköllner Anwohner*in fühlt, wenn kein Bus mehr vor der Haustür fährt???
    abgwhängt, im Sich gelassen, ....

  44. 6.

    Ach ja, wenn der Berliner nicht meckern kann, fühlt er sich nicht wohl. Viele Sprechblasen, nix Konstruktives, aber Hauptsache man ist "dagegen".

    Übrigens, Andi, spätestens wenn man vor dem Meckern den Text liest, müsste man verinnerlicht haben, dass es Silvester und nicht Sylvester heißt.
    So, jetzt habe ich auch mal gemeckert. Und das sogar zu Recht.

  45. 5.

    Wieso wird eigentlich immer nur verharmlosend von Böllerangriffen gesprochen?
    Dies sind nicht die Hauptwaffen.
    Es werden vor allem Steine, Eisenstangen und Flaschen geworfen.
    Sowie Molotov-Cocktails und Kugelbomben in Menschenmengen geworfen.
    Allein von Silvesterraketen brennt ja auch kein kompletter Bus aus.
    Gegenstände wie Feuerlöscher fliegen in Rettungswagen, Barrikaden und Autos brennen.

  46. 4.

    Ja, hätten die Busfahrer*innen mit den anwohnenden Jugendlichen vorher Fußball gespielt, könnten die Busse bestimmt fahren ...
    Eine verständliche Entscheidung, schließlich ist uns allen daran gelegen, auch am 1.1. gesundes Fahrpersonal und einsatzbereit Busse zu haben. Und trotzdem zeugt sie von einem erbärmlichen Stand der Persönlichkeitsentwicklung bei einer großen Zahl von Menschen. Ubd komme mir jetzt niemand mut: "Früher haben wir auch Blödsinn gemacht." Hier passiert Hochgefährliches

  47. 3.

    Genau! Und da liegt das Problem. Diese Hilflosigkeit und Unfähigkeit bekommen doch potenzielle Chaoten mit und fühlen sich noch stärker.

  48. 2.

    was Kreuzberg und Neukölln angeht: eine weitere Kapitulation ! Polizei und Feuerwehr haben auch schon Ihren Wunsch geäussert doch bitte nicht angegriffen zu werden. Was soll das ?! Wenn an Sylvester kriegsähnliche Zustände herrschen muss leider grundsätzlich ein Verbot ausgesprochen werden. Wer dann noch am Rad dreht gehöhrt weggesperrt !

  49. 1.

    Berlin kapituliert auf ganzer Breite.

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