Bildergalerie | Bilanz Silvester in Berlin -
Berlin feiert ins Jahr 2024
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"The same procedure as every year" besagt der Silvesterklassiker "Dinner for One".
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Noch in der Nacht des 1. Januar 2024 beginnen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Berliner Stadtreinigung, den Müll der Silvesternacht beiseite zu räumen.
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Senatorin Franziska Giffey hatte den BSR-Mitarbeitern am Abend vorsorglich Pfannkuchen vorbeigebracht.
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Vorab Sorge bereiteten mögliche Ausschreitungen wie im letzten Jahr und die aktuelle Stimmung durch den Krieg im Nahen Osten. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner kündigte am Abend bei möglichen Krawallen eine "Nacht der Repressionen" an. Mit rund 4.000 Einsatzkräften war ein Großaufgebot der Polizei im Einsatz.
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Eine in der Silversternacht für 22 Uhr angemeldete Demonstration auf der Sonnenallee wurde verboten. Eine angemeldete propalästinensische Demonstration am Nachmittag mit rund 2.000 Teilnehmern am Kottbusser Tor in Kreuzberg dagegen fand statt und blieb friedlich.
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In der Nacht äußerte sich die Sprecherin der Berliner Polizei, Anja Dierschke, zufrieden. "Der Unterschied war, dass wir aufgrund der hohen Einsatzkräftezahl unmittelbar einschreiten konnten."
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Es gab 390 Festnahmen - meist wegen gefährlichen Missbrauchs von Feuerwerk, hier in der Knobelsdorffstraße in Charlottenburg.
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Auch mehrere Polizisten und Polizistinnen und Polizeifahrzeuge wurden mit Pyrotechnik angegriffen, 30 Einsatzkräfte der Polizei wurden durch Pyrotechnik verletzt.
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Insgesamt 54 Einsatzkräfte der Berliner Polizei wurden in der Nacht verletzt, davon ein Polizeibeamter schwer, der stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste.
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Mindestens 21 weitere Personen erlitten schwere Verletzungen durch Böller oder Raketen. Hier wird ein junger Mann, der durch eine Rakete schwer im Gesicht verletzt wurde, im Unfallkrankenhaus Berlin behandelt.
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Die Berliner Feuerwehr rückte zu 1.600 Einsätzen aus. "Wir haben eher kleinere Brände: Mülltonnen, vereinzelt Balkonbrände, aber bislang keine größeren Einsätze.", so Feuerwehrsprecher Adrian Wenzel in der Nacht.
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Bei mehreren Autobränden, die die Feuerwehr löschte, geht die Polizei von Brandstiftung aus.
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In der Silvesternacht wurden 30 Angriffe auf Berliner Feuerwehrleute registriert. Erfreulicherweise wurden hierbei nach jetzigem Kenntnisstand keine Rettungskräfte verletzt. Bewährt habe sich, dass die Polizei bestimmte Feuerwehreinsätze in sozialen Brennpunkten zum Teil direkt von der Feuerwache aus begleitet habe.
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Auch Busse wurden attackiert: In der Huttenstraße in Moabit und der Silbersteinstraße in Neukölln wurden zwei Busse je mit einer brennbaren Flüssigkeit und einem unbekanntem Gegenstand beworfen, wodurch eine Bustür und eine Fensterscheibe beschädigt wurden. Die Insassen blieben unverletzt.
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Aufgrund von Kontrollen war der Zugang zur Partymeile am Brandenburger Tor nur von der Siegessäule aus möglich. Besucherinnen und Besucher mussten Wartezeiten in Kauf nehmen. 65.000 Menschen feierten bei der traditionellen Silvesterparty den Beginn des neuen Jahres.
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Und auch sonst wurde in der ganzen Stadt mit viel Feuerwerk das alte Jahr verabschiedet.
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Die Böllerverbotszone Alexanderplatz wurde rund um die Weltzeituhr weitgehend eingehalten. Dafür waren auf der anderen Seite der S-Bahn umso mehr Menschen unterwegs. Am Neptunbrunnen am Alexanderplatz beschossen sich 500 Menschen mit Pyrotechnik – der gravierendste Vorfall der Nacht. Dementsprechend viel haben die Mitarbeiter der BSR am Morgen mit der Säuberung des Platzes zu tun.