Bildergalerie | Tunnel unter dem Messedamm -
Orangenes Grauen
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1975 wurde der poppig-orangene Fußgängertunnel mit dem Namen "Passerelle" eröffnet ...
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... im Sommer 2023 hieß es dann aus der Berliner Verkehrsverwaltung: Der Tunnel soll schließen. Einen Zeitplan gibt es bisher nicht.
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Besonders Gäste vom Busbahnhof oder dem Messegelände verirren sich in den schmuddeligen Tunnel, dessen Rolltreppen und Aufzüge nicht funktionieren.
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Nachts gemieden: Die "Passerelle" löst bei einigen Passanten auch Angst aus.
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Lampenverkleidungen, Müll, Urin: Die Unterführung am Messedamm ekelt viele an.
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Die Rolltreppen wurden ausgeschlachtet für Ersatzteile, die Leuchtstoffröhren für die Lampen fehlen.
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Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf will 2024 die Unterführung mit Kultur- und Sportevents neu beleben. Konzerte während der ITB sowie ein Tischtennis-Turnier sind geplant.
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Ausgenommen von den Events ist Skating - obwohl sehr beliebt. Grund: Es sei zu laut.
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Der Grusel-Faktor der Unterführung lockte auch schon zahlreiche Filmproduktionen in die Unterführung, z.B. für "Die Tribute von Panem" oder "Die Bourne-Verschwörung".
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Auch Obdachlose campieren in der Unterführung unter dem Messedamm.
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Der Bezirk hofft mit dem Imagewandel auch Geld einzunehmen, z.B. durch Reklame oder Events. Derzeit kostet die Unterhaltung des Tunnels jährlich ca. 350.000 Euro.