Hilfsangebote in Berlin - Obdachlose im Winter - wie kann ich helfen?

Di 03.12.24 | 08:56 Uhr | Von Juan F. Álvarez Moreno
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Ein Obdachloser liegt am 07.11.2024 eingewickelt in einen Schlafsack auf einer Bank einer Bushaltestelle vor dem Hauptbahnhof in Berlin. (Quelle: Picture Alliance/Winfried Rothermel)
Picture Alliance/Winfried Rothermel
Bild: Picture Alliance/Winfried Rothermel

Für obdachlose Menschen in Berlin beginnt mit der winterlichen Kälte die härteste Jahreszeit. Wer Hilfe für sie holen möchte, ist manchmal überfordert, denn es gibt viele Hilfsangebote. Aber manchmal braucht es auch nicht viel, um Gutes zu tun.

Die ersten richtig kalten Winternächte sind da, und mit den niedrigeren Temperaturen steigt auch die Gefahr für obdachlose Menschen in Berlin, auf der Straße krank zu werden oder gar zu erfrieren. Eine Übersicht, wo Hilfe geholt werden kann oder wie man Obdachlosen selbst am besten hilft.

Wie helfe ich obdachlosen Menschen auf der Straße im Winter?

Wer eine obdachlose Person auf der Straße trifft, sollte zuerst klären, ob sie mit der Hilfe einverstanden ist, sagt Christin Fritzsche von der gemeinnützigen Gesellschaft zur Betreuung Wohnungsloser und sozial Schwacher (Gebewo). "Auf jeden Fall soll man zuerst fragen, ob sie Hilfe möchte - und nicht einfach willkürlich den Kältebus anrufen." Dabei sollten hilfsbereite Personen die Obdachlosen höflich ansprechen, sich vorstellen und fragen, wie man helfen kann: ob ein warmes Getränk, Essen oder ein Schlafplatz in einer Notübernachtung gebraucht wird. Nur in einer lebensbedrohlichen Lage - zum Beispiel, wenn die Person nicht mehr ansprechbar ist - sollte man auf jeden Fall auch ohne Zustimmung den Krankenwagen anrufen, so Fritzsche.

Wen kann ich anrufen, um Obdachlosen in der Kälte zu helfen?

Tagsüber können sowohl Obdachlose als auch Hilfswillige die Hotline des Modellprojekts "TaskforceX" anrufen. Unter der 0157 80 59 78 70 wird montags bis freitags, von 9 bis 17 Uhr, telefonische Hilfe in mehreren Sprachen angeboten.

Abends ist das Kältehilfe-Telefon der Gebewo (030 34 39 71 40) täglich von 19 bis 23 Uhr erreichbar. Den Kältebus der Berliner Stadtmission kann man unter der 030 690 333 690 von 20 bis 2 Uhr erreichen. Etwas früher, von 18 bis 24 Uhr, kann man den DRK-Wärmebus (030 600 300 1010) anrufen.

Wirkt die obdachlose Person hilflos oder nicht ansprechbar oder ist sie einer akuten Gefahr ausgesetzt, sollte man lieber entweder die Polizei (Notrufnummer 110) oder den Rettungsdienst (112) anrufen.

Wo finde ich sonst schnell Hilfsangebote für Obdachlose?

Vor ein paar Jahren startete die Berliner Kältehilfe eine eigene App, die sowohl Obdachlose als auch Hilfswillige nutzen können. In der App werden Hilfseinrichtungen auf einer Karte und auch als Liste angezeigt. Sie ist auch offline nutzbar, damit können laut Christin Fritzsche von der Gebewo obdachlose Menschen die App einmal in einer Notunterkunft herunterladen und später benutzen.

In der App kann man nach Schlafplätzen, Orten für den Tagesaufenthalt, Essen, Beratung, medizinischer Hilfe, Bekleidung, Duschen und mobiler Hilfe suchen. Ein Ampelsystem zeigt, wie ausgelastet die Notübernachtungen aktuell sind.

Wie die App, aber auf Papier, bietet der "Wegweiser" der Kältehilfe Unterstützung für Obdachlose. Das mehrseitige PDF-Dokument zum Ausdrucken kann in mehreren Sprachen auf der Webseite der Kältehilfe [kaeltehilfe-berlin.de] heruntergeladen werden. Dort ist auch eine Karte des U-Bahn-Liniennetzes mit ganzjährigen Hilfsangeboten für obdachlose Menschen verfügbar.

Was ist der Kältebus?

Mit dem sogenannten Kältebus will die Berliner Stadtmission nach eigenen Angaben Kältetote verhindern. Die Kältebusse sind vom 1. November bis zum 31. März im Einsatz. Das Kältebus-Team sucht nach obdachlosen Menschen, bietet ihnen Hilfe, eine Tasse Tee oder einen warmen Schlafsack an.

Auf Wunsch der Obdachlosen fährt der Kältebus sie zu einem sicheren Übernachtungsplatz. Da die Kapazitäten limitiert sind, sollte immer zuerst die bedürftige Person gefragt werden, ob sie die Hilfe der Kältebusse annehmen möchte. "Sonst fahren wir vergeblich hin und versäumen so womöglich, einer Person zu helfen, bei der die Uhr tickt...", schreibt die Stadtmission auf ihrer Webseite.

Wo können Obdachlose im Winter übernachten?

Im Winter gibt es in Berlin mehrere Notübernachtungen für Obdachlose. Dazu zählen Unterkünfte für alle, aber auch Angebote nur für Männer, für Frauen oder für Familien. Außerdem gibt es sogenannte Nachtcafés mit weiteren Plätzen. Die Liste mit den Unterkünften ist online verfügbar [kaeltehilfe-berlin.de].

In den Berliner Notübernachtungen gibt es aktuell und bis Ende März insgesamt 1.165 Plätze, wie die Senatsverwaltung mitteilte. Zuletzt eröffnete das Unionshilfswerk eine Notunterkunft mit 140 Plätzen am Goslarer Platz in Charlottenburg. Weitere 200 Plätze könnten noch dazukommen, die Senatsverwaltung prüft derzeit vier mögliche Unterkünfte. Ab April und bis zum nächsten Winter gibt es weniger Notübernachtungen – nur etwa die Hälfte sind ganzjährig verfügbar.

Die Notübernachtungen werden gut genutzt, bestätigt Christin Fritzsche von der Gebewo. "Sie liegen bei so richtig kalten Nächten bei einer Auslastung von 92 bis 96 Prozent." Vor allem in der Innenstadt seien die Notunterkünfte sehr gut ausgelastet, am Stadtrand gebe es mehr Plätze frei. Manchmal könne es vorkommen, dass eine Unterkunft voll ist. "Dann kann die Einrichtung den Kältebus anrufen und die Person in Notübernachtungen bringen lassen, wo noch Plätze frei sind", so Fritzsche. Mit den neuen Einrichtungen würde sich die Lage etwas entspannen.

Wo können sich Obdachlose im Winter tagsüber aufhalten?

Auch tagsüber kann es im Winter auf der Straße viel zu kalt sein. In Berlin gibt es auch mehr als ein Dutzend sogenannter Wohnungslosen-Tagestätten (WoTas). Für diese sind die Bezirke zuständig. Die WoTas ermögliche es laut Senatsverwaltung unter anderem, soziale Kontakte aufzubauen, sie verhinderten eine Verschlimmerung der aktuellen Lebenssituation und würden die Grundversorgung sicherstellen.

Außerdem gibt es tagsüber zahlreiche Treffpunkte - mehrere nur für Frauen -, Cafés, Anlaufstellen und andere Orte für den Tagesaufenthalt, die unter anderem in der App der Berliner Kältehilfe aufgelistet werden.

Wie kann ich offensichtlich kranken Obdachlose helfen?

Es gibt in Berlin mehreren Anlaufstellen für obdachlose Menschen mit Gesundheitsproblemen. Wenn die Beschwerden nicht akut sind, können Obdachlose selbst oder begleitet dort hingehen. Dazu zählen die Ambulanz der Caritas in der Turmstraße in Moabit, die Arztpraxis der Gebewo am Stralauer Platz, die Ambulanz der Berliner Stadtmission nicht weit vom Hauptbahnhof (Lehrter Straße 68) oder das Gesundheitszentrum für Obdachlose in Neukölln (Pflügerstraße 12).

Bei einem medizinischen Notfall sollte sofort den Rettungsdienst (112) angerufen werden.

Wo kann ich Winterkleidung für Obdachlose in Berlin spenden?

Warme Kleidung für den Winter bekommen Obdachlose unter anderem in sogenannten Kleiderkammern. Die Berliner Stadtmission empfängt Kleiderspenden in der Lehrter Straße 68. Sie bittet darum, nur gut erhaltene und saubere Textilien zu spenden. Schlafsäcke, Isomatten, Rucksäcke und Schuhe werden so gut wie immer benötigt. Auf ihrer Webseite [berliner-stadtmission.de] kann man sich über den aktuellen Bedarf informieren.

Auch die Caritas betreibt zwei Kleiderkammern in Berlin. Die zentrale Kleiderkammer befindet sich in der Residenzstraße 90, eine speziell für Kinder in der Pfalzburger Straße 18. Gebraucht werden in der Regel Damen- und Herrenkleidung, Schuhe, Baby- und Kinderkleidung, Spielzeug, Taschen, Bettwäsche, Handtücher, Geschirr und Gläser. Häufig fehle es an Herrenkleidung, schreibt die Caritas auf ihrer Webseite [caritas-berlin.de].

Was kann ich grundsätzlich tun?

Die wohl einfachste Methode, um obdachlosen Menschen auch im Winter zu helfen, ist eine erhöhte Aufmerksamkeit und Menschlichkeit, sagt Christin Fritzsche. "Die Berlinerinnen und Berliner sollten einfach aufmerksam sein, mit offenen Augen durch die Stadt gehen und einfach schauen, ob irgendjemand Hilfe benötigt."

Sendung: Inforadio, 02.12.2024, 11:43 Uhr

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Beitrag von Juan F. Álvarez Moreno

48 Kommentare

  1. 48.

    In Deutschland darf jeder leben wo er leben möchte, oder möchten Sie umgesiedelt werden? Grundgesetz gibt ein Umsiedeln nicht her und das ist gut so.

  2. 47.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass es immer noch Menschen gibt, die für die Diktatur gearbeitet haben und bis heute bedauern, ihre Macht verloren zu haben, die Macht über die Menschen im Osten. Ob es noch welche gibt, die hier kommentieren?
    Wahrscheinlich gönnen sie uns unsere Freiheit nicht.

  3. 46.

    Da kann ich Ihnen gute Lektüre empfehlen, von Opfern der Diktatur und Mitläufern und Nutznießern. Die jammern natürlich noch heute, die es damals besonders gut hatten, in der Diktatur, weil sie mitmachten, gegen die Menschen.

    „Die vergessenen Opfer der DDR“ , lesenswert.
    Die Freiheit der Andersdenkenden gab es nicht, da geht es um Erschütterndes, anhand der Stasi-Unterlagen bewiesen.

  4. 45.

    Da muss ich Ihnen widersprechen. In der DDR gab es Wohnungslose und Obdachlose und Menschen ohne Arbeit.

    Und nun ist Ihre schöne Vergangenheit in der Diktatur befleckt mit der Realität.

    Und die Ossis waren der Meinung, dass sogar das Gras im Westen grüner sei. Und heute sagen die Ossis, dass es damals im Osten alles so rosarot gewesen sei.
    Was für ein Selbstbetrug.

  5. 44.

    Da muss ich Ihnen widersprechen. Es gab in der DDR keine Obdachlosen. Es gab auch keine Arbeitslosigkeit. Die Höhe der Miete für eine Familienwohnung (zwei Erwachsene, zwei Kinder) lag bei 70 - 120 DDR Mark. Dadurch waren die Wohnungen problemlos bezahlbar. Die Wohnungen waren alle staatlich und es gab deshalb auch keine Gewinnabsicht durch Vermietung. Der Wohnungsbau diente allein dem Zweck, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Als ehemaliger DDR Bürger bin ich wirklich entsetzt wie unmenschlich unsere Gesellschaft zur Zeit ist.

  6. 43.

    Manch obdachlose Person möchte gar nicht zurück ins „normale“ Leben. Aus welchen Gründen und unter welchen Möglichkeiten auch immer.
    Mitte der 90-er stellten wir einen obdachlosen Maurerpolier, bei der Sanierung einer ehemaligen Brauerei voll sozialversicherungspflichtig ein. Nach etwa zwei Monaten tauschte er sein Nachtlager unter einem Gebüsch in der Nähe, gegen eine kleine Ecke in einem Nebengebäude. Auf das kostenlose Angebot einer beheizten Kleinraumwohnung ging er nie ein. Auch nicht auf die weiterhin gewünschte Zusammenarbeit. Zwei Tage vor Fertigstellung verschwand er, schickte Jahre später eine Karte aus München.

    Respektvoller Umgang sollte allen möglich sein.

  7. 42.

    Das Wort asozial stammt übrigens aus dem 3. Reich, als man Menschen stigmatisiert hat.
    Wer in der DDR nicht in die Norm passte, war nich asozial, wurde dennoch von der Stasi so genannt, dafür musste er Zwangsarbeit unter widrigsten Umständen leisten. Wenn man vielleicht bei der Stasi war, blickt man mit anderen Augen auf das System, als wenn man Opfer war.

    Wechseln Sie den Blickwinkel.

  8. 41.

    Ich bin froh, dass wir Geld ausgeben können, damit Europa und die Ukraine geschützt werden, vor dem Aggressor Russland. Das hat mit den Obdachlosen wenig zu tun.

  9. 40.

    So ein Unsinn, auch in der DDR gab es diese Menschen. Sie wollten Sie wahrscheinlich nur nicht sehen.


  10. 39.

    Ja das ist wohl wahr, aber bei schönem Wetter waren die Ostsender bestimmt über Kw. und Mitw. zu empfangen.
    Und bei uns war der der King,der schon ein UKW Radio hatte. Damit konnte man RIAS 2 störungsfrei empfangen, bei Mittelwelle gab es einen Störsender,da hatte man Musik mit Pfeiffen.

  11. 38.

    In der DDR gab es Obdachlose, man musste sie nur sehen wollen.

  12. 37.

    In der Mitropa-Toilette bei uns am Bahnhof, gleich neben der Bahnhofsmission, ließen sich regelmäßig 2 alte Leutchen einschließen, sie übernachteten da regelmäßig. Die alte Frau hieß Erna und hatte einen 3-beinigen Hund. Skurile und verwahrloste, aber harmlose Menschen, wenn man die Augen geöffnet hatte, sah man diese Menschen in der Diktatur besonders hervorstechen.
    Die hatten kein Heim.

    Hoffentlich glaubt ihr Enkel nicht das Märchen von der menschenliebenden Diktatur.

  13. 36.

    Antwort auf "Sven" vom Dienstag, 03.12.2024 | 11:38 Uhr
    "Eine warme Mahlzeit, etwas zu trinken, warm oder kalt, oder Obst." Meine Freundin hat mal in der Bahn einem, der "um etwas Kleingeld oder was zu essen" gebettelt hat, eine Tüte mit frischen Schrippen überlassen....Er warf einen Blick in die Tüte und hat sie dann mit der Bemerkung "da ist ja gar nichts drauf" auf den Boden gekippt. So viel dazu!
    Gehen Sie mal morgens früh an den Schlafplätzen am Zoo vorbei, da liegen so viel Essensreste aus Fast-Food-Läden, davon könnten mehrere Menschen satt werden.

  14. 35.

    "was Menschen die die DDR kaum kennen, so alles wissen"
    Ich staune immer wieder was man über Personen schreibt, die man nicht Persönlich kennt. Ich wurde 1955 in dieser Diktatur geboren. Ich kannte so einige Obdachlose. Abgesehen davon, zu behaupten es gab keine, ist einfach nur überheblich und verharmlosend gegenüber dieses System. Augenzeugen und Historiker sind dann Lügner oder wie? Die Zahl war zwar gering aber es gab sie! Ich möchte den Namen Rotraud Kießling erwähnen. Sie war damals in der kirchlichen Sozialarbeit tätig und kann all das bestätigen, dass man Obdachlos weggesperrte.

  15. 34.

    3/ Rias/ Ich staune immer wieder, was Menschen die die DDR kaum kennen, so alles wissen. In der DDR gab es Asosiale, die der Meinung waren man müsste nicht arbeiten, aber Obdachlose gab es nicht.

  16. 33.

    Könnten die Leute nicht umgesiedelt werden, nach Brandenburg?

    Dort jwd sind noch viele freie Wohnungen.

  17. 32.

    Glauben Sie mir, als Schwabe war das noch schwieriger.
    Wobei ich nie auf die Idee kam Rundfunk aus dem amerikanischen Sektor auf Mittel- oder Kurzwelle zu suchen, ich suchte tatsächlich nach Sendern aus dem russischen Sektor. War son Tick von mir.

  18. 31.

    @ Maul - Also zwei Jahre ohne Bargeldzahlung in Berlin, da käme ich in dieser Stadt nicht weit. Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, dass Obdachlose nicht Bettler sind. Das ist eine Beleidigung. Im Gegenteil, mir begegnen Menschen, die mich um Geld bitten eher aus anderen Kulturkreisen, meist organisierte Personen. (anderes Thema) Obdachlose versuchen i d R nicht aufzufallen, wissen zum Glück meist, wo sie Hilfe bekommen, nämlich an den genannten Stellen, oder sie verkaufen Zeitungen.

  19. 30.

    Hahaha, genau so war es bei mir auch. Radio unterm Kopfkissen, und man hat es geliiiiiebt!!! Waren noch schöne Zeiten, da konnte man als Mädel auch noch alleine weggehen und unbeschadet nach Hause kommen. Weil trotz vieler "Interessenten " ein "Nein" noch ein "Nein " war, und sich nicht Herren aus patriarchalischen Kulturkreisen damit beleidigt gefühlt haben. Und HIV gab es auch noch nicht....unbeschwerte und schöne Zeit.

  20. 29.

    Das ist schön traurig, aber man muss auch sagen das immer mehr Menschen aus aller Welt nach Berlin kommen und dann scheitern.
    Wer soll das noch bewältigen.

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