Landesstelle für Suchtfragen - Suchthilfe in Brandenburg: 60 Prozent kommen wegen Alkohol

So 02.03.25 | 15:33 Uhr
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Flaschen, Alkohol, Glas, Gegenlicht, Silhouette, Alkoholproblem, Verschiedene Flaschen stehen und liegen auf einem Tisch und leuchten im Licht der Sonne. (Quelle: dpa/Anja Uhlemeyer-Wrona)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 02.03.2025 | Nachrichten | Bild: dpa/Anja Uhlemeyer-Wrona

Die Suchtberatungsstellen in Brandenburg fordern eine stabile Finanzierung der örtlichen Angebote. Es brauche eine Sicherung der Suchtberatung in Brandenburg, sagte Andrea Hardeling, Geschäftsführerin der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen. Bisher seien die eingerichteten Beratungsstellen keine Pflichtaufgabe der Kommunen.

Längere Wartezeiten in Beratungsstellen

In vielen der Beratungsstellen im Land käme es öfter zu längeren Wartezeiten. Mehr als 60 Prozent der Hilfesuchenden kämen wegen Alkohols, erklärte Hardeling. Andere kämen wegen Cannabis oder Glücksspiel. Das Thema Alkohol sei in den vergangenen Jahren stets das häufigste Problem der Menschen gewesen, die sich an die Beratungsstellen wandten.

Drogen wie Crystal Meth seien insbesondere im Südosten Brandenburgs aufgetaucht, der Konsum hätte sich aber von dort nicht sonderlich stark verbreitet.

Sendung: Fritz, 02.03.2025, 17:00 Uhr

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1 Kommentar

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  1. 1.

    Hier wäre mal Raum für Steuererhöhungen. Warum kostet eine große Flasche Schaps nur 5 Euro?