Obduktionsergebnis - Mutmaßlicher Taschendieb in Eichwalde starb an akutem Herzversagen

Di 15.04.25 | 17:08 Uhr
08.10.2018, Berlin: Ein Fahrzeug der Gerichtsmedizin
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Audio: Antenne Brandenburg | 15.04.2025 | Bild: picture alliance/dpa | Britta Pedersen

Nachdem ein mutmaßlicher Taschendieb am Sonntag in Eichwalde (Dahme-Spreewald) zu Tode gekommen ist, haben die Behörden am Dienstag das Obduktionsergebnis bekannt gegeben. Wie die Polizei mitteilte, starb der Mann an akutem Herzversagen.

Die Obduktion habe ergeben, dass bei ihm eine "erhebliche gesundheitliche Vorschädigung des Herzens" vorlag, so die Polizei. Der 63-Jährige konnte inzwischen auch identifiziert werden: Es handelt sich um einen Mann aus dem Südbrandenburger Raum, der bereits wegen Drogendelikten straffällig geworden war.

Der Mann wurde verdächtigt, am Sonntag die Handtasche und den Rucksack einer 83-Jährigen gestohlen zu haben. Ein Zeuge soll den 63-Jährigen dann verfolgt und auch am Boden festgehalten haben.

Als die hinzugekommene Polizei dem 63-Jährigen Fesseln anlegen wollte, stellten Beamte fest, dass der Verdächtige blau angelaufen war, hieß es. Eingeleitete Reanimationsmaßnahmen waren laut Polizei nicht erfolgreich.

Sendung: Antenne Brandenburg, 15.04.2025, 16:30 Uhr

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