1. Mai in Berlin - Slowik: Vorfall mit aggressivem Polizeivorgehen wird untersucht

Di 02.05.23 | 16:31 Uhr
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Die Berliner Polizei im Großeinsatz am 1.Mai (Quelle: IMAGO/Andreas Friedrichs)
Video: rbb24 Abendschau | 02.05.2023 | Boris Hermel | Bild: IMAGO/Andreas Friedrichs

Die Berliner Polizei spricht von einem erstaunlich friedlichem 1. Mai. Doch es kam auch zu Gewalt - auch Polizeigewalt. Ein Video, das eine solche Szene in Kreuzberg zeigt, löst Empörung aus. Polizeipräsidentin Slowik verspricht, der Vorfall werde untersucht.

Das aggressive Auftreten von Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern am Rande der 1.-Mai-Demonstrationen in Berlin soll genauer untersucht werden.

Dabei geht es vor allem um ein Video, das zeigt, wie eine Gruppe von Polizisten am späten Abend durch die Oranienstraße in Kreuzberg geht, wo zahlreiche Menschen auf der Straße feiern. Dabei besprühen die Beamten einen Mann auf der Fahrbahn mit Pfefferspray und stoßen ihn heftig zu Boden.

Zu sehen ist ein Polizeitrupp, der einen einzelnen Mann auf der Straße mit Reizgas besprüht und wegstößt, so dass der Mann auf die Straße stürzt. (Quelle: privat)
privat

Video zeigt Vorfall auf Oranienstraße

Polizeipräsidentin Barbara Slowik sagte am Dienstag: "Wir nehmen die Hinweise sehr ernst. Wir werden den Vorfall sehr gründlich aufarbeiten, ganz sicher." Unter anderem soll demnach untersucht werden, was der im Video gezeigten Szene vorausging. Weiter könne sie aber so kurz nach dem Abend noch nichts zu dem Thema sagen.

Slowik widerspricht Vorwurf der Einkesselung

Mit Blick auf eine zweite problematische Situation am Abend des 1. Mai in Kreuzberg verteidigte Slowik das Vorgehen der Polizei gegen den Vorwurf, Demonstranten eingekesselt zu haben. Gegen 20.00 Uhr stand die langgezogene "Revolutionäre 1. Mai-Demonstration" mit 12.000 Teilnehmern am Kottbusser Tor still, nach vorne ging es nicht weiter, hinten warteten tausende Menschen, rechts und links hatte die Polizei mit Mannschaftswagen, die Stoßstange an Stoßstange standen, alles abgesperrt. Über einen längeren Zeitraum konnte fast niemand den Bereich verlassen.

Veranstalter und Unterstützer kritisierten, die Polizei habe einen "Kessel" gebildet, mehrere Menschen hätten Panikattacken bekommen. Auch Journalisten sahen die Polizeitaktik der seitlichen Abriegelungen kritisch. Umliegende Straßen seien blockiert gewesen, zumal der Demozug von hinten aus Richtung Kottbusser Damm nachgedrängt habe.

Slowik sagte: "Zu allen Zeiten konnten die Teilnehmenden den Demonstrationszug rückwärts gerichtet verlassen. Und auch nach Westen. Das war, so mein Stand, möglich. Teilweise wurden auch die Absperrungen auf der Mittelinsel geöffnet. Das mag nach und nach passiert sein." Es sei zudem Aufgabe des Veranstalters, die Teilnehmer über das Ende der Demonstration zu informieren. Diese Informationen hätten aber gefehlt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 02.05.2023, 19:30 Uhr

119 Kommentare

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  1. 119.

    Gegenfrage: was wollen Sie eigentlich erreichen? Ich schrub bereits, dass jede Defensive an Grenzen gerät. Das ist nicht allein das Problem der Uniformierten, oder wollen Sie die Gegenseite einfach nicht sehen? Druck erzeugt Gegendruck. Ständig nur auf die Einsatzkräfte zu schauen ist zu wenig.
    Ich habe auch kein Verständnis für niemanden in der Sache ausgesprochen, bin aber bereit, beide Seiten zu betrachten.

  2. 118.

    Ich habe die menschliche Komponente bereits berücksichtigt, und deshalb ein Aggressionstraining vorgeschlagen. Denn Aggressionen sind menschlich und natürlich, und unterdrücken kann man sie nicht. Man kann sie nur kontrollieren, um zu vermeiden, dass sie allzu destruktiv wirken oder sich gar, wie im vorliegenden Fall, an den Falschen entladen. Wenn die Polizei also (Anti-)Aggressionstrainings absolviert, reichen sie offenbar nicht aus. - Daher nun nochmal die Frage an Sie: Was konkret (!) wollen Sie erreichen? Verständnis allein hilft nicht.

  3. 117.

    Habe ich irgendetwas verharmlost oder negiert? Nein.
    Jedoch fände ich ein Aggressionstraining, wie Sie es vorschlagen, für mehr als bedenklich. Die Beamten der Polizei absolvieren Antiaggressionstrainings. Das dürfen Sie auch gerne den Angehörigen des Schwarzen Blocks anbieten. Aucch Sie sollten die menschliche Komponente nicht außer Acht lassen. Ich hab auch das Problem, wie Sie es benennen, nicht in Abrede gestellt. Ich empfehle jedem, der gerne auf Uniformierte zeigt, sich in die Lage derer zu versetzen. Jede Defensive gerät an Grenzen.

  4. 116.

    Was wollen Sie denn erreichen? Sollen Handlungen von Polizisten, die Bürgern unnötigerweise potenziell schwere Verletzungen zufügen, einfach toleriert werden? Klar kann man erklären und nachvollziehen, wie es zu solch einem Aggressionsausbruch kommt. Das kann man z.B. auch in vielen Fällen von häuslicher Gewalt oder Aggression im Straßenverkehr. Dennoch DARF es dazu nicht kommen - zumindest dann nicht, wenn damit das Risiko irreversibler Verletzungen einhergeht. Daher muss der Vorfall als Problem anerkannt werden, und nach Lösungsmöglichkeiten muss gesucht werden. Ein Aggressionstraining mit den Beamten könnte sinnvoll sein. Möglicherweise muss sich auch strukturell was ändern; z.B. an den Dienst- und Wartezeiten, der Bezahlung o.ä. Aber einfach ignorieren darf man ein solches Fehlverhalten nicht.

  5. 115.

    Ach so. Und Ihr Whataboutism? Auch ausgebildete Polizeikräfte haben ein Limit, können Sie dies mit Ihrem ausgeprägten empathischen Verständnis ansatzweise nachempfinden? Nö, ist ja so bequem immer auf Uniformierte zu zeigen. Lächerlich. Ich betrachte immer beide Seiten der Medaille ohne jemanden in Schutz zu nehmen. Sollte dies Ihren Horizont übersteigen, Sie können immer dazulernen. Seien Sie offen, es tut auch nicht weh.

  6. 114.

    der hat da einfach nicht zu stehen, ganz einfach, wo ist Ihr Problem?

  7. 113.

    "Kritisieren Sie auch die Gewalt, die von Demonstrierenden ausgehen und sind Sie in der Lage, sich in Uniformierte zu versetzen, die ständig bei solchen Veranstaltungen latenter Aggression ausgesetzt sind?"

    Plumper whataboutism. Polizisten sind darin ausgebildet bei "solchen Veranstaltungen latenter Aggression" ausgesetzt zu sein und trotzdem ihren Job zu machen.

  8. 112.

    Zitat: "Nachweislich unbegründeter Gewalt sollten Nachschulungen folgen - keine Strafen."

    Sie fordern einen Freibrief bzw. höchstens ein "Du du ..." für unbegründete Gewalttaten, die von Polizisten im Dienst begangen werden? Das kann nicht Ihr ernst sein, Kessi.

  9. 111.

    "Was passierte vorher ? War diese Person bereits auffällig ?"

    Selbst wenn dann begründet das keine Polizeigewalt. Festnahme, abführen. In dem Videoausschnitt ist aber deutlich zu erkennen, dass von dem Mann keine unmittelbare Gefahr ausging. Und warum lässt man den Mann einfach so liegen?

    Wenn einem Polizisten so schnell sämtliche Sicherungen durchknallen, dann hat er bei der Polizei nichts zu suchen.

  10. 110.

    @ also ich habe ja viel Verständnis für die Polizei. Liegt wohl auch daran, das ich einige im Bekanntenkreis habe. Mir stellt sich beim betrachten der Szene folgende Frage: der junge Mann steht mit Bierflasche im Weg. Er wird mit Wucht 'geschubst'. Dann wird er liegen gelassen und alle anderen Polizisten laufen an ihm vorbei. Hätte man ihn da nicht auch stehen lassen können wenn alle anderen dann an ihm vorbeigelaufen sind?

  11. 109.

    Kritisieren Sie auch die Gewalt, die von Demonstrierenden ausgehen und sind Sie in der Lage, sich in Uniformierte zu versetzen, die ständig bei solchen Veranstaltungen latenter Aggression ausgesetzt sind? Ich frage Sie ausdrücklich nach Empathiefähigkeit.

  12. 108.

    Es hat nichts mit einem "Beißreflex" zu tun, wenn ich Polizeigewalt kritisiere. Anzunehmen, Uniformierte würden immer im Recht sein, weil sie Uniformen tragen ist einfach kindlich-naiv. Aber überzeugen Sie sich selbst:
    https://www.rbb-online.de/kontraste/pressemeldungen-texte/unveroeffentlichte-studie--12-000-verdachtsfaelle-unrechtmaessig.html

  13. 107.

    "Alles andere ist Ihre Interpretation"
    Das sagte ich ja genau so...
    "Ich hab's nur interpretiert."

  14. 106.

    Den Mann auf diese Weise umzunieten und nach Aufschlag mit dem Kopf liegenzulassen, ist schlicht unnötige vorsätzliche Körperverletzung und eben nicht das mildeste Mittel, das laut GG stets anzuwenden ist.

    Der Mann, ob "auffällig" oder nicht, darf nicht in Gefahr an Leib und Leben gebracht werden, dazu gab es keinerlei Anlass.

  15. 105.

    Nicht gegen Menschen in Uniform, wie Sie es lesen wollen, sondern pro GG. An dieses haben sich auch Polizisten zu halten. Schutz des Lebens, mildestes Mittel ist stets anzuwenden.

    Hier stand ein Mann auf einer Straße. Ein Mann in Uniform bringt ihn vorsätzlich und anlasslos in (Lebens-)Gefahr – ein Nicht-Polizist würde hierfür staatsanwaltlich angeklagt werden.

    Wie geht es dem Mann, hat er ein Hirnödem erlitten?

  16. 104.

    Und ja: Es geht eben ganz genau um diesen einen Fall: Wo ein Polizist in Kauf nahm, einen Bürger vielleicht schwer zu verletzen, ohne dass hierfür auch nur ansatzweise ein Anlass bestanden hätte. Wenn ein Betrunkener eine Straße, die eben noch gesperrt war, aus Feierlaune noch nicht wieder freigeben möchte, ist das eine völlig harmlose Situation. Dann leitet man ihn an den Rand und gut ist. -- In einem Artikel der 'B.Z.' zu diesem Vorfall wird der Polizeisprecher damit zitiert, dass die Straße nur wieder für den KFZ-Verkehr freigemacht werden sollte. Wenn der Polizist auf eben diese Straße einen Menschen wirft, widerspricht dies dem Einsatzbefehl. -- Und selbst wenn der Volksmund meint, Dummheit müsse bestraft werden: Es ist und bleibt in einem Rechtsstaat niemals die Aufgabe der Polizei, Strafen zu vollziehen.

  17. 103.

    Sie unterstellten Kommentatorin Sheela, sie würde voller Freude und grundlos die "Nazi-Keule rausholen". Ich wies Sie darauf hin, dass Sheela mit ihrem Kommentar womöglich gar nicht (nur) auf die Nazi-Zeit anspielte. Alles andere ist Ihre Interpretation.

  18. 102.

    Was versuchen sie mir hier eigentlich zu unterstellen?
    "Tumbe Uniformgläubigkeit..." ? Rechte Gesinnung?
    Ja klar, es gibt ja nur zwei Seiten:
    entweder ich werfe Flaschen auf Polizisten oder eben Uniformgläubigkeit.
    Den Bezug zu vergangenen Zeiten habe nicht ich angestrengt sondern eine Mitkommentatorin. Ich hab's nur interpretiert.
    Kann man missverstehen, wenn man unbedingt will.
    Und noch was: niemand streitet ab, dass es auch bei der Polizei aggressive Mitarbeiter gibt. Ist ja ausreichend dokumentiert. Nur geht's hier ja um diesen einen Fall.
    Und wer will abstreiten, dass sich der Typ mit der Bierflasche ziemlich dämlich verhalten hat und der Polizist auch nicht gerade clever gehandelt hat. Mir geht's hier nur um den sofortigen Beißreflx gegen alles was Uniform trägt. Aber wer nicht mitbeißt ist natürlich Uniformgläubig...schon klar.

  19. 101.

    Worauf die durchlauchte Leserschaft gewartet hat. Ist ja leider nichts sonstiges passiert.
    I.d.R. möchten die Autoren dieser Liveaufnahmen auch ein Honorar. Hier auch?

  20. 100.

    ... und übrigens: Die Nazi-Keule haben ganz alleine Sie rausgeholt: Tumbe Uniformgläubigkeit gab es nämlich schon lange vorher in Deutschland. Z.B. schon mal den "Hauptmann von Köpenick" gelesen oder gekuckt? - Und wenn Sie dabei auch an die unsäglichen Vorfälle und Unterlassungen in Rostock-Lichtenhagen denken, ist das ja in Ordnung. Aber dann stehen Sie doch einfach zu Ihrer (!) Assoziation.

  21. 99.

    "Deeskalation ist das Zauberwort. Hier gab es nicht einmal Eskalationsversuche, nur jemand, der in der Straße stand und sein Grundrecht ausübte."

    Bullshit, Sie kennen den kompletten Sachverhalt genau so wenig wie ich.

    Was passierte vorher ? War diese Person bereits auffällig ?

    Bis zur Klärung sind alles Luftschlösser.

  22. 97.

    Nochmal: Wer sich durch einen harmlosen vermutlich Betrunkenen derart provoziert fühlt, dass er sich unter Inkaufnahme dessen schwerer Verletzungen an ihm für irgendwas rächt, der hat ein Aggressionsproblem: Es lag keine Gefahr vor, der Bürger hat nicht angegriffen und die Polizisten hatten nur die Aufgabe, die Straße zu räumen. Daher war die Maßnahme schlicht unangemessen. Wem solche wesentlichen Grundsätze des deutschen Rechtsstaats nicht passen, darf gern auswandern. Dennoch müssen solche Vorfälle ausgewertet werden. -- Wenn Polizisten meinen, zu schlecht bezahlt zu sein oder wenn sie, wie Gerüchte immer wieder sagen, vor solchen Einsätzen zu lange tatenlos in Kaserne und Einsatzfahrzeug warten müssen, müssen sie das mutig kommunizieren. Aber nicht den Frust an Bürgern ablassen.

  23. 96.

    Stimmt, schaut auf Paris, viele verletzte bei der Mai Demo, und ein Polizist der seinen Job gemacht hat, wird von einen Molotowcocktail verbrannt…..was haben wir für eine rohe WELT?

  24. 95.

    Einen Dank an alle Polizisten die uns vor den gewalttätigen Mob schützen und ihr Leben für uns einsetzen. Wie würden sie Aufschreien wenn ihr Auto angezündet wurde und ihrem Händler der Laden geplündert? Danke denen die uns Tag für Tag schützen

  25. 94.

    da hat keiner im Nachgang drauf oder reingetreten die sind ja sogar ausgewichen ! ... blitzsauber... würde uns der ein oder andere Autokrat bereits als schwäche auslegen. Ob 30 Meter weiter an Brandsätzen gebastelt wurde sieht man im Video auch nicht.

    Wenn ich den Auftrag bekäme, dass keiner ne gewisse Stelle passieren darf... und es bei ner Ansprache nicht geklappt hat (was vorher SICHER im Video passiert ist)... wie ausser in robust soll das denn dann gehen ? Es wird auch jeder in Konsequenz niedergeknüppelt, der sich vermummt den Wohnsitzen von Habeck Scholz oder Baerbock nähert... und es macht beim Discounter trotzdem tuuuuuuut, auch wenn man für ne vermeindlich gute Sache klaut. So what ?

  26. 93.

    Mensch Leute seid doch einfach mal froh, dass wir dieses Jahr keinen linken Terror in Berlin erleiden mussten.

  27. 91.

    Ja, das ist wirklich unglaublich. Die Frau sollte sich was schämen, hier die Nati-Keule rauszuholen. Hat die Zeit wahrscheinlich nicht mal als Zeitzeugin mitbekommen.

  28. 90.

    "Leider auch hier n i c h t s Substantielles drin."
    Na Hauptsache andere auf Rechtschreibung hingewiesen.
    Außerdem habe ich keine weitere Stellungnahme zu meinen "menschenverachtenden" Kommentaren gesehen.



  29. 89.

    Sie müssen das nicht ins Lächerliche ziehen. Ich finde Polizeigewalt überhaupt nicht lustig (leider damit auch schon Erfahrung gemacht). Und dass Leute blind jeder Uniform glauben ist auch nicht witzig und erinnert nun mal an eine gewisse Zeit in Deutschland...

  30. 88.

    Boah, die Nazi-Keule . Endlich.
    Da haben sie bestimmt schon drauf gewartet, die endlich auspacken zu können, stimmt's ?
    Und dann kamen die Schläger auch noch vermutlich aus Rostock.
    Das passt ja prima in ihr Weltbild, stimmt's?

  31. 87.

    Das ist ja richtig, man muss aber auch nicht gleich, nur weil man eine Uniform sieht, dem Beißreflx folgen und um sich schlagen.
    Wohin das führt, sieht man ja.
    Ich kann dem ausführenden Beamten z.B. in einer Verkehrskontrolle natürlich fragen, ob er nichts besseres zu tun hat. Ob mich das weiterbringt, ist eine andere Frage. Ich kann mich auch mit 'ner ordentlichen Portion Alkohol-Mut ungefähr 50 Polizisten in den Weg stellen, die den ganzen Tag schon mit irgendeiner Pöbelmasse zu tun hatten. Wohin das eventuell führt, hat man auch gesehen. Leute, die sind nicht auf den Typen losgegangen, der hat sich denen auf provozierende Weise in den Weg gestellt. Spitzenidee.
    Da hab ich in den 80er Jahren ganz andere Dinge erlebt. Gut, dass das vorbei ist, trotzdem muss man auch mal versuchen, die Uniformierten zu akzeptieren. Vielleicht war's übertrieben, der Typ hat's aber vermutlich überlebt und draus gelernt.

  32. 86.

    Und was hat Amnesty International mit Verschwörungstheorien zu tun? Glauben Sie ernsthaft, nur weil jemand eine Uniform an hat, tut er immer das Richtige? Wer von uns lebt in einer Traumwelt?

  33. 85.

    Menschen, die demonstrieren sind auch an geltendes Recht gebunden. Und jetzt Du.

  34. 84.

    Wie ich schon geschrieben habe, hätten wir, wie Sie sagen Rambo Polizisten ,sehe es auf unsere Straßen anders aus. In Berlin hat kaum einer Respekt vor der Polizei. Die Berliner Polizei verdient 450€ weniger als der Polizist in Hamburg und der greift ganz anders durch das können sie mir glauben. Frau Slowik macht einen guten Job und Sie steht hinter ihren Leuten . Woher kommt diese Wut auf Demos ??

  35. 83.

    Genau. Und es bleibt ja allezeit die bräsige Selbstgewissheit, immer auf der richtigen Seite des Knüppels zu sein.

  36. 82.

    Typisch deutsch. Sobald jemand eine Uniform an hat, muss er ja im Recht sein. Das gab es schonmal in Deutschland...

  37. 81.

    Polizisten sind Beamte und damit in ihrem Handeln an Recht und Gesetz gebunden. Wenn sie an eine andere Stelle abgeordnet werden, sind die Polizisten an die Befehlskette dieser Dienststelle gebunden. Damit waren Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern, die in Berlin Dienst hatten, zu diesem Zeitpunkt unter der Verantwortung von Frau Slowik.

  38. 80.

    Würden "Demonstranten" demonstrieren, statt zu randalieren, gäbe es das Problem nicht. Das sollte die Senator*:_In vielleicht verinnerlichen.

  39. 79.

    Schon komisch erst erkennen Sie, zurecht, das ist eine nicht aussagekräftige Videoaufnahme, weil zu kurz. Dann bewerten Sie es trotzdem! Das passt irgendwie nicht ganz zusammen...

  40. 78.

    Doch, es wird besser. Die Demo in Kreuzberg am 01.05.23 ist ja nun bürgerlich geworden.

    Eine Verbesserung, friedlich demonstrieren.

  41. 77.

    Klar lässt die Polizei ein Rettungswagen durch, in welcher Welt leben Sie? Die macht sogar den Weg für,den Krankenwagen frei, begleitet ihn und schafft Platz in der Massen.

    Erst nachdenken!

  42. 76.

    Flaschen schmeißen ist ok, solange ich Polizisten nicht anvisiere. Gehört zur Demofreiheit dazu

  43. 75.

    Die Polizei ist viel zu genügsam. Wenn die mal richtig durchgreifen dürften, würden einige dieser Demonstranten zu Hause sitzen und Tatort schauen. Guckt nur mal in unsere Nachbarländer.

  44. 74.

    Möglicherweise blenden Sie die Realität aus oder Sie sind schlecht informiert.
    Die Polizei, als Machtorgan des Staates, hat nicht nur in Deutschland ein gewaltiges strukturelles Problem.
    Die ausufernden Gewaltorgien, sei es zum G 20 Treffen in Hamburg oder regelmäßig bei der Münchener "Sicherheitskonferenz" dürften vielen noch in Erinnerung sein. Immer wieder sterben Menschen durch Polizeigewalt, sowas hats im angeblichen "Unrechtsstaat" nicht gegeben. Oft trifft es dabei Menschen mit migrantischem Hintergrund, die traumatisiert als Flüchtlinge in unser Land kommen. Übrigens aus Kriegsgebieten, in denen auch mit deutschen Waffen geschossen wird. Ich habe auch noch nie gehört, dass es bei der Polizei Probleme mit linken Chatgruppen gab , mit rechten hingegen immer wieder. Das Polizei von der Justiz wenig zu befürchten hat, dafür sorgt schon der ausgeprägte Korpsgeist dieser Truppe. Faschisten können eine Demokratie nicht schützen und deshalb sollten Demokraten ein waches Auge haben.

  45. 73.

    Statt zu randalieren, arbeiten, sich bilden , ohne Gewalt politisch engagieren und zeigen, wie es besser geht, ohne Bevormundung und gewaltfrei. Zu unbequem? Dann nicht meckern.

  46. 72.

    "Josch " Dann kann man sich ja Glücklich schätzen, nicht Ihr Kind zu sein. Sie haben Ihre Kinder " ausgeredet " bei der Polizei Karriere zu machen " Wie abgrundtief muss Ihre Meinung über unsere Exekutive sein, so einen Beitrag zu posten ?
    Sie werden vermutlich der Erste sein, der die Polizei ruft, wenn Sie oder ihre Familie in Gefahr ist.

    Nebenbei gemerkt: Wenn die Polizei im Einsatz ist, und sich ein Bürger bewusst in den Weg stellt, sind meine Meinung nach solche " Einsätze " gerechtfertigt.

  47. 71.

    Kein Polizist hat einen Menschen zu verletzen!
    Ein Polizist ist nicht auf Rambo-Amoklauf, er hat dem GG zu folgen.
    Selbst ein "provozierter" Polizist ohne Nerven und Größe.

    –"leider nicht zu sehen, was dem Pfefferspray und Schubs vorausgegangen ist. Wenn dem eine Provokation voranging- wie es leider viel zu oft der Fall ist - kann ich die Reaktion des Polizisten verstehen. "

  48. 70.

    Danke dafür! Empfehlenswert dazu der Nachhilfeunterricht in der Mediathek BR@ zum GG.

    Hm, von der Exekutive in Selbstverwaltung verhängte Sanktionen ohne Richterbeschluss, das kennen wir doch aus unserem Sozialstaate.

  49. 69.

    Exakt. Souveränität und Achtung erlangt man so nicht, sollte man aber mitbringen. Oder den Beruf wechseln.

    Deeskalation ist das Zauberwort. Hier gab es nicht einmal Eskalationsversuche, nur jemand, der in der Straße stand und sein Grundrecht ausübte. Egal, ob/was vorher gewesen sein sollte (aber wahrscheinlich nicht war), hier gab es keinerlei Anlass zu Körperverletzung!

    Polizisten sind Menschen in Uniform, sie sind verantwortlich zu machende Menschen.

  50. 68.

    Wurde aus den Loveparade-Toten und Traumatisierten nichts gelernt?
    Pfefferspray ist NICHT das mildeste Mittel, wie es das GG verlangt.
    Umstoßen ist NICHT das mildeste Mittel, wie es das GG verlangt.

    Beides kann tödlich sein – Atemstillstand, Blockieren der Atemmuskulatur. Aufschlag des Kopfes auf den Boden? Tödliches Hirnödem: lebenslange Behinderung oder Tod.

    Was macht der McPomler? Sieht es, schaut und geht weiter.
    Denken? Wohl gar nicht.

    Wie werden die Schutzmänner nur ausgebildet?
    Gibt es keine med. und ethische Bildung? GG würde schon reichen.

  51. 67.

    Mit der Floskel "Das sind auch nur Menschen" kann man jede Straftat schönreden. Jemand begeht Körperverletzung. Aber alles halb so schlimm. Er ist ja auch nur ein Mensch. Das würde einen Normalbürger auch nicht vor Anzeige und ggf. Strafe schützen. Aber bei Polizisten plötzlich alles halb so schlimm?

  52. 66.

    Ach ja.
    Leider auch hier n i c h t s Substantielles drin.
    Mal ohne Ausrufezeichen. Aber zum Glück haben ja auch andere, vernünftige Menschen zu Ihren unqualifizierten, menschenverachtenden Aussagen Stellung genommen. Von der Rechtschreibung bei Ihnen mal ganz abgesehen............

  53. 65.

    Das kann nicht ihr Ernst sein?? Sie wünsche sich US-amerikanische Verhältnisse bei der Polizei in Deutschland?? Wo Rassismus und Gewalt, bis zum Tod von widerstandslosen Menschen auf der Erde liegend, herrscht? Das ist echt menschenverachtendend und gehört sicher nicht zu dieser Diskussion!!!

  54. 64.

    Völlig einseitig!!
    Die Polizei filmt doch selber, wenn es Verfehlungen von Menschen bei den Demos gibt!!! Da müssen doch nicht noch andere Menschen filmen. Aber die Zivilgesellschaft hat ein Recht, a u c h Verfehlungen der Polizei zu sehen und zu erfahren!!!!

  55. 62.

    Zum Glück gibt's Ausrufezeichen.
    Die geben der Aussage so schönen Nachdruck.
    Wenn die allerdings das einzige substantielle sind, wird's dünn.

  56. 61.

    Was soll diese völlig zusammenhanglosen, mit diesem Fall in keiner Beziehung stehenden Aussagen??? Darum geht es doch in diesem konkreten Fall gar nicht!
    Nur schreiben, um "dagegen zu halten "???

  57. 60.

    Danke, danke. Eigentlich ganz einfach!!!!
    Hoffentlich verstehen dies jetzt mal die nur "Gegen-Diskutierer" !! Auf beiden Seiten Gewalt absoluter Mist.......aber von Ihnen objektiv und eindeutig erklärt!

  58. 59.

    Unsere Straßenkleber und Kriminelle Demonstranten können von Glück sagen, dass wir keine US Polizisten haben ,die gehen etwas anders mit diesen Leuten um. Es ist doch bis auf kleinere vergehen alles gut verlaufen, da sieht man es geht auch friedlich.

  59. 58.

    Echt hässlich und unqualifiziert! Solche Antworten tragen überhaupt nicht zu einer ordentlichen Diskussion in unserer Gesellschaft bei ! Und genau solche Einstellungen in der Gesellschaft, finden dann auch ihren Niederschlag in der Polizei (Spiegel der Gesellschaft) !!!

  60. 57.

    Bitte erst nachdenken und d a n n schreiben!!
    Es geht um Demos!!! Und alles was dazu gehört!!
    Einkesselungen, Aggressionen (ja leider auf beiden Seiten !!), Absperrungen, Menschen-Massen usw!! Und da lässt die Polizei mal eben schnell einen Rettungswagen durch ??

  61. 56.

    Man kann nur hoffen, dass der Täter gefasst wird und die Bestrafung entsprechend den geltenden Gesetzen erfolgt. Dem Opfer gute Besserung!

  62. 55.

    Da haben sie sicher auch Recht. In diesem Fall hier ist leider nicht zu sehen, was dem Pfefferspray und Schubs vorausgegangen ist. Wenn dem eine Provokation voranging- wie es leider viel zu oft der Fall ist - kann ich die Reaktion des Polizisten verstehen. Das sind auch nur Menschen, die Tag für Tag ihren Kopf für uns alle hinhalten, und denen - wie jedem von uns - auch mal die Nerven durchgehen können. Nachweislich unbegründeter Gewalt sollten Nachschulungen folgen - keine Strafen.

  63. 54.

    Doch! Absolut! Auch das ist echt Mist und wird ja auch von der Staatsmacht verfolgt!
    Aber was hat dies mit dem konkreten, aggressiven Vorgehen des Staatsbeamten auf offener Straße ohne Gegenwehr zu tun????

  64. 53.

    Diese Aussage hinkt seit 98, seitdem bekannt geworden ist, wie schon mal ´Zylinderkräfte´ eingesetzt werden.
    In diesem Kontext regt die relative Gewaltlosigkeit auf der Demo, unter einem CDU regierten Senat, meine Fantasie an!

  65. 52.

    Tja, eben! Traurig mit dieser Antwort, wenn man nicht mal sprechen darf!! Auch nicht von Problemen bei der Polizei! Verweigerung der Kommunikation! So wird es nicht besser in unserem Land.

  66. 51.

    Seine Würde hat sich der Typ selbst genommen, als er sich den entgegenkommenden Polizisten, mit 'ner Bierflasche in der Hand, in den Weg gestellt hat.
    Wenn er gedacht hat, dass die Polizisten um ihn herumlaufen, hat er allerdings Recht gehabt.
    Der Plan ist aufgegangen.

  67. 50.

    Na ja nicht wirklich! Scheinbar noch nie bei so einer Situation (Straßen völlig zu, da alles ringsum von der Polizei eingekreist und abgesperrt ist, tausende Menschen, ggf. Aggressionen auf beiden Seiten usw.)dabei gewesen, um so eine unbedachte Antwort zu geben!! Nur um etwas zu erwidern!

  68. 49.

    Die arme Polizei mal wieder und die linken können machen was sie wollen oder was....

  69. 48.

    Das zeigt nur, dass an den meisten Vorfällen nichts dran ist. Oder zweifeln Sie an unserem Rechtsstaat? Ihre unterschwelligen Anschuldigungen grenzen eher an Verschwörungstheorien.

  70. 47.

    Einfach nur widerwärtig!
    Wie ist eigentlich das Strafmaß für gefährliche Köperverletzung plus unterlassene Hilfeleistung?

  71. 46.

    Die Kesselbildung, die vielfach voneinander unabhängig belegt ist, war ein grober Verfassungsverstoß und ist in seiner Verfassungswidrigkeit als Methode auch in der Vergangenheit schon problematisiert worden. Das kleinzureden, ist kein Umgang mit dem Problem, sondern dessen Ignorieren.

    Wer Polizei nicht in ihrer Arbeit überwacht, begünstigt Willkür, von Ermessensunterlassen, Ermessensmissbrauch bis hin zu Polizeigewalt. Dass es sogar innerhalb der Polizei keine geeigneten Strukuren zum Umang mit Fehlverhalten bzw. Verbrechen durch die Beamt*innen gibt, zeigt, wie antidemokratisch diese Behörde bis heute aufgebaut ist. Einen Staat im Staat kann sich eine Demokratie nicht leisten.

    Das rechtfertigt oder verharmlost nicht die Straftaten, die gegen Polizist*innen gerichtet waren: Diese müssen genauso untersucht werden. Der Unterschied liegt aber im Gewaltmonopol, dass Normalbürger*innen nunmal nicht tragen: der Unterschied zw. Menschenrechtsverbrechen und Verbrechen.

  72. 45.

    Was sind wir froh, unseren Kindern die Laufbahn in der Polirei ausgeredet zu haben. Bei dem Senat, der Regieung wären sie nur noch Zielscheibe und ohne Deckung.

  73. 44.

    Ich habe Verständnis, wenn in einer Kampfsituation überreagiert wird. Wer aber als Teil einer frei marschierenden, sicher gepanzerten Gruppe auf einer weitgehend leeren Straße eine nicht vermummte, unbewaffnete, vllt alkoholisierte Person offensichtlich ohne triftigen Grund derart zu Boden stößt, dass diese Person womöglich schwerer verletzt wird - der hat definitiv ein Agressionsproblem. Daher muss der Umgang mit solchen Situationen weit besser geübt werden. Das Kleinreden oder gar Glorifizieren einer solchen Fehlleistung hilft niemandem weiter. Auch und gerade den betroffenen Polizisten nicht.

  74. 43.

    Mit solch' verächtlichen Sprüchen nehmen Sie nicht nur dem betroffenen Menschen seine Würde, sondern auch und vor allem sich selbst.

    George Müller
    Berlin

  75. 42.

    Immer wieder erstaunlich wie Attacken auf Polizisten nicht gefilmt werden, aber wenn es andersrum geht sind die Handys natürlich „drauf“. Und natürlich steigen die Medien mit ein und die Empörung beginnt.

  76. 41.

    Ja, ja die Polizei wiedermal schuldig.
    Frau Slowik bitte 'mal in die erste Reihe der Polizeikette stellen und mitmachen. Angenehme Dienstdurchführung schonmal von mir an die Polizeipräsidentin. Dann ist diese Dame hoffentlich in der Realtität angekommen (wenn nötig auch mehrere Polizeieinsätze "mitfahren", sollte Denkanstöße geben?)
    Und achso, ich vergaß, linke Gewalt ist laut Polizei"statistik" in Deutschland ja rückläufig????

  77. 39.

    Hört endlich auf, auf der Polizei rumzuhacken ! Die kriegen im Einsatz schon genug auf den Deckel ! Und denkt auch mal daran, dass das auch Menschen sind !

  78. 38.

    Das einzige strukturelle Problem ist die immer wiederkehrende Diffamierung unserer Polizei.
    Einfach mal in die Arbeit der Polizei hineinversetzen, die Kopf und Haut für unsere Sicherheit hinhalten.
    Wer auf Demos geht, wo möglicherweise Steine fliegen und Brände gelegt werden, muss sich auf hartes Eingreifen unserer Polizei einstellen.
    Das versteht sich doch wohl von selbst.

  79. 37.

    Glauben Sie mir, hätten die ca 15.000 anwesenden Demonstrierenden ein Gewaltproblem, würde die Stadt heute anders aussehen!

  80. 36.

    "Bei solchen Polizeieinsätzen macht die Polizei selber auch Videoaufnahmen zur internen Auswertung."

    Und wenn sogar jede(r) beteiligte Polizist(in) eine Bodycam hat, heisst das noch lange nicht, das die etwas aufzeichnet, wie die Erfahrung aus vergangenen Einsätzen lehrt.

  81. 35.

    Zitat: "Doch, der Typ ist halt nur ungeschickt im Fallen. Sah nicht wirklich sportlich aus, nur aggressiv"

    Naja, der Mann hatte die Jacke übern Kopf gezogen und sich abgewendet, konnte den "Schubser" also kaum abfangen. Allerdings hätte ihm der gesunde Menschenverstand sagen müssen, dass er dort recht ungünstig steht.

  82. 34.

    Wie man nun weiteren Quellen entnehmen kann, kam es zu diesem Geschehen nach Auflösung der Demonstration: Die Polizei verfolgte das Ziel, die Oranienstraße zur Gefahrenabwehr für den Autoverkehr freizumachen. Eine interessante Taktik, hierfür Menschen mit Pfefferspray zunächst orientierungslos zu machen und sie anschliessend mit massivem Verletzungsrisiko auf eben die freizumachende Straße zu stossen. Ein Video der Szene aus anderer Perspektive unterstützt den Verdacht des völlig unangemessenen Verhaltens gegen die offenbar weitgehend harm- und wehrlose Person: https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/nach-1-mai-demo-polizist-stoesst-mann-in-oranienstrasse-um

  83. 33.

    Schauen Sie sich eine Statistik über erfolgreich verurteilte Polizeibeamte in Deutschland an. Kleiner Spoiler: Im Schnitt werden 90% fallen gelassen, beim Rest gibt es einen Vergleich. Übrigens hat Amnesty International die deutsche Vorgehensweise diesbezüglich schon mehrmals kritisiert. Also alles nur ein Vorurteil?

  84. 31.

    >"Jaja, wir werden ganz bestimmt auf jeden Fall bla bla bla. Der Beamte muss keineswegs mit Konsequenzen rechnen. Wetten?"
    Wenn die Vorgeschichte dieses Videoschnipsels ein Fehlverhalten oder Nichtbeachten der polizeilichen Ansprachen / Rufe dieses Menschen zeigt, dann nicht. Bei solchen Polizeieinsätzen macht die Polizei selber auch Videoaufnahmen zur internen Auswertung. In diesem Fall kommen durch die Öffentlichkeit sicher auch Nachfragen, was da wie gelaufen ist. Diese paar Sekunden sagen eigentlich gar nichts Beweisbares aus.

  85. 30.

    Mal ein paar Infos zum Leben in einem demokratischen Rechtsstaat, die man unbedingt kennen muss, wenn man hier z.B. Wahlrecht in Anspruch nehmen will: 1.) Das Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht. Weder Kommentatoren noch Polizisten dürfen dieses Recht ohne zwingenden Grund einschränken. 2.) Die Exekutive (hier: Polizei) muss STETS so handeln, wie es zur Gefahrenabwehr oder ggf für eine Festnahme angemessen ist. Einen offenbar unbewaffneten Menschen von hinten auf den Boden zu schmeissen, ist eine völlig unangemessene Maßnahme: Es hat weder Gefahr noch Straftat bestanden; andernfalls hätte eine Festnahme erfolgen müssen. 3.) Es ist NIEMALS Aufgabe der Exekutive, ohne Urteil der Judikative IRGEND eine Sanktionierung durchzuführen. Sollte im vorliegenden Fall eine strafbare Handlung des Geschädigten voraus gegangen sein, muss die Polizei ggf festnehmen, jedoch niemals selbst bestrafen. 4.) Körperliche Strafen sind in Deutschland generell verboten. - Eigentlich ganz einfach, oder?

  86. 29.

    Die Polizei hat alles richtig gemacht!
    Menschen, die Videoschnipsel veröffentlichen, sind nur auf Provokation und Spaltung aus!
    Das dient keinesfalls einer Aufklärung!
    Wo sind die alle nur falsch abgebogen?

  87. 28.

    Ist Ihre Privatmeinung, ich find's nicht okay...

  88. 27.

    @ Sheela, ich frage mich, woher Sie Ihr Wissen haben.
    Nur weil Sie nicht über den Ausgang solcher Verfahren unterrichtet werden, finden sie trotzdem statt.
    Sheela, auch Sie laufen mit Vorurteilen durchs Leben.

  89. 26.

    Einfach warten, der wäre dann auch von alleine umgefallen.
    Der Uniformierte hat das nur beschleunigt.

  90. 25.

    Polizisten haben mit gutem Recht ein Gewaltmonopol. Wenn dies aber missbraucht wird muss dies auch geahndet werden. Die Polizeiinterne Prüfung scheint da aber zweifelhaft…
    Wie war das mit den Krähen???

  91. 24.

    Nun ja, in diesem Land werden Verbrecher besser behandelt als Polizisten. Das ist traurig.

  92. 23.

    Flasche nach Polizisten schmeißen ist aber ok, oder?

  93. 22.

    Falschparker sind regelmäßig nicht am Auto.

    Was soll der komische Vergleich mit stehenden Einsatzwagen, an denen regelmäßig Polizisten sind?

    Linke Logik gibt es selten.

  94. 21.

    Doch, der Typ ist halt nur ungeschickt im Fallen. Sah nicht wirklich sportlich aus, nur aggressiv

  95. 20.

    "Was wir seit Jahren immer wieder sehen, ist am 1. Mai vielmehr ein strukturelles Gewaltproblem auf Seiten der Demonstranten. "

    Falsch, die weitaus größte Anzahl der Demonstranten hat sich friedlich benommen, da passiert bei 3. Liga Fußballspiel mehr.

    Selbst bei dem jährlichen Massenbesäufnis in Werder passiert mehr.

  96. 18.

    Schon mal darüber nachgedacht, wieviel sich Polizeikräfte ständig gefallen lassen müssen, weil Idioten meinen, sie als Vertreter eines verhassten Staates ständig angreifen und anpöbeln zu müssen?

  97. 17.

    Jaja, wir werden ganz bestimmt auf jeden Fall bla bla bla. Der Beamte muss keineswegs mit Konsequenzen rechnen. Wetten?

  98. 16.

    Du schon wieder mit Deinem verzerrten Weltbild. Papa, Du bist nicht besser.

  99. 15.

    Wo bleibt die Empörung, wenn Polizeikräfte angegriffen werden?

  100. 12.

    Sohn der Erde, Du darfst davon ausgehen, dass die Polizei einen Krankenwagen bei Bedarf passieren lassen würde.

    Aua

  101. 11.

    Ich kann das Theater einfach nicht mehr hören. Einmal macht die Polizei zu viel, dass nächste mal zu wenig, je nach Einstellung der Leser.
    Die Polizei soll nur Du, du machen, wenn es nach den Politikern geht.
    Aber die Polizisten müssen sich schlagen, treten, bespucken und beleidigen lassen.
    Es ist nicht mehr auszuhalten.

  102. 10.

    Wenn der Polizist aus Mek-Pom kommt ist es bestimmt kein Beamter Frau Slowik‘s Polizei.

  103. 9.

    "Und ja; die Polizei darf Gewalt anwenden und Wegschubsen gehört noch zu den mildesten Maßnahmen."

    Unnötige Polizeigewalt gehört zu keiner polizeilichen Maßnahme. Wenn einem Polizisten so schnell die Sicherungen durchknallen hat er bei der Polizei nichts zu suchen.

  104. 8.

    Was wir seit Jahren immer wieder sehen, ist am 1. Mai vielmehr ein strukturelles Gewaltproblem auf Seiten der Demonstranten.

  105. 7.

    Es ist gut, dass nicht nur die Polizei BodyCams bekommt, sondern dass die Polizei auch beobachtet und kritisiert wird. Die Verhälnismäßigkeit muss auf allen Seiten gewahrt werden, die Gesetze müssen von allen Seiten eingehalten werden.

    Polizisten, die sich schon auf solche Tage freuen, weil sie dann wieder mal so richtig zulangen können, die gehören m.E. nicht in unsere Polizei.

  106. 6.

    Was? Na denn gleich nochmal drei Millionen Euro reinbuttern bitte. Noch eine zweite Wache an den Rio-Reiser-Platz.

    Und wenn das nicht reicht, bauen wir da für weitere neun Millionen noch drei weitere, je eine an jeden U Bahnhof.

    Wir brauchen einfach mehr Polizei, dann wird das schon.

  107. 5.

    Es gibt immer und überall eine Person, die es der Polizei mal so richtig zeigen will, um sich vor anderen zu profilieren. Aus Schaden wird man klug.

  108. 4.

    Solange Frau Slowik sich wider besseren Wissens, reflexhaft mit den Taten ihrer Polizei solidarisiert, solange muss es nötig sein, von einem strukturellen Polizeiproblem zu sprechen.

  109. 3.

    Wenn Demonstranten eine Straße sperren, gibt es Kritik, dass Rettungswagen nicht durchkommen. Manche fordern strafrechtliche Verfolgung
    Wenn die Polizei Straßen unpassierbar macht und Rettungswagen nicht durchkommen, gibt es keine derartige Kritik!?

  110. 2.

    Was für ein "Video". Es ist ein Videoschnipsel, wieder Mal ohne die Vorgeschichte. Und ja; die Polizei darf Gewalt anwenden und Wegschubsen gehört noch zu den mildesten Maßnahmen.

  111. 1.

    Es gab doch vor Jahren mal ähnliche Probleme bei einem Einsatz in Rostock, wo dann die Einsatzleitung von einem Polizeiführer aus Mecklenburg-Vorpommern an einen Polizeiführer aus Berlin übergeben wurde. Vermutlich hat die Berliner Polizei einfach durch ihre umfangreichen und jahrzehntelangen Erfahrungen mit Großlagen ein besseres Händchen für sowas als die Polizei Mecklenburg-Vorpommern.

    Und jetzt bitte keine Bemerkungen über Berliner Polizistinnen und Polizisten am Zaun ihrer Unterkunft am Rande des G20-Gipfels in Hamburg... :-)

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