BerlinTrend - Berliner wollen weniger Geflüchtete aufnehmen

Fr 20.10.23 | 18:00 Uhr
  67
Blick entlang von Schlafquartieren in der Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tegel. (Quelle: dpa/Hannes P Albert)
Video: rbb24 Abendschau | 20.10.2023 | Dorit Knieling | Bild: dpa/Hannes P Albert

Sorgen um schlechtes Management, unzureichende Integration und den Wohnungsmarkt: Der BerlinTrend zeigt, dass weniger Berliner bereit sind, Geflüchtete aufzunehmen. Zwischen den Anhängern der Parteien gibt es dabei große Unterschiede.

Berlin sollte künftig weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit - dafür spricht sich eine deutliche Mehrheit (57 Prozent) der Berlinerinnen und Berliner aus. Das zeigt der aktuelle BerlinTrend von infratest dimap im Auftrag der rbb24 Abendschau und der "Berliner Morgenpost".

27 Prozent der Wahlberechtigten halten es demnach für richtig, so viele Menschen aufzunehmen wie bisher. Mehr Geflüchtete als bisher aufzunehmen, unterstützt nur jeder Zehnte.

CDU und Grüne legen leicht zu, AfD und SPD fast gleichauf

Geflüchtete: Anhänger der AfD lehnen ab, SPD-Anhänger gespalten

Weniger Flüchtlinge aufnehmen wollen besonders viele Anhänger der AfD (92 Prozent) und der CDU (75 Prozent). Die Anhängerschaft der SPD ist gespalten: Etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) will weniger Flüchtlinge aufnehmen, etwas weniger als die Hälfte (46 Prozent) würde entweder so viele aufnehmen wie bisher (33) bzw. mehr als jetzt (13).

Besonders aufgeschlossen für Geflüchtete zeigen sich Grünen-Wähler: Nur 14 Prozent von ihnen wollen weniger Flüchtlinge aufnehmen. Bei den Linken liegt dieser Wert bei 35 Prozent - auf der anderen Seite sprechen sich auch 28 Prozent der Linken-Anhänger dafür aus, mehr Menschen aufzunehmen.

Schlechte Noten für den Berliner Senat

Durchweg schlecht wird das Flüchtlingsmanagement des Senats bewertet. Nur jeder Fünfte sagt, dass die Verwaltung die Situation im Griff habe. 75 Prozent finden das Management weniger oder gar nicht gut. Auch hier sind Anhänger der AfD (94) und CDU (81) am unzufriedensten - aber auch Anhänger von Grünen, Linken und SPD sehen die Lage ganz überwiegend negativ (65-70 Prozent).

Diese Bewertungen entsprechen in etwa den Antworten auf eine vergleichbare Frage im November 2015. Im Vergleich zur Situation vor acht Jahren ist der Druck auf die Verwaltung durch Neuankömmlinge heute deutlich geringer. Damals wurden in Berlin Sporthallen beschlagnahmt, um Geflüchtete unterzubringen, Bundeswehrsoldaten wurden zur Registrierung herangezogen die Schlangen vor dem Lageso hatten bundesweit für Schlagzeilen gesorgt.

Zahlen stiegen zuletzt durch Ukraine-Flüchtlinge

2015 waren nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Berlin 33.281 Asylanträge gestellt worden, 2022 lag dieser Wert nicht einmal bei der Hälfte (14.667), bis September 2023 kamen 12.920 Menschen hinzu. Allerdings hat sich der Anteil an Geflüchteten in der Stadt seitdem deutlich erhöht. Nach Angaben des Mediendienstes Integration lebten Anfang 2023 weitere 52.200 Geflüchtete aus der Ukraine in der Stadt. Die Zahl der in Berlin gemeldeten Schutzsuchenden lag Ende 2015 noch bei 70.345, Ende 2022 waren es 179.265.

Dass die Integration der Flüchtlinge immer weniger gelingt, ist die größte Sorge der Berliner: 69 Prozent sehen das so, 27 Prozent nicht. Größer geworden seit der vorigen entsprechenden Umfrage im August 2016 ist die Sorge wegen mehr Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt. Die Zahl der Besorgten liegt jetzt bei 63 Prozent (+5).

Die Sorgen wegen eines zu starken Einflusses des Islam Einfluss des Islam haben sich in den letzten sieben Jahren nicht verändert, der Anteil der Besorgten und Unbesorgten liegt bei jeweils 47 Prozent.

Für die repräsentative Umfrage wurden zwischen dem 12. und 16. Oktober zufallsbasiert 1.159 Menschen befragt (756 Telefoninterviews und 403 Online-Interviews).

Sendung: rbb24 Abendschau, 20.10.2023, 19:30

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

67 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 67.

    Was denn sonst. Der überwiegende Teil der Wähler der rechtsextremen AfD haben ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild, den anderen ist es egal.

    " Der Anteil der Wähler:innen
    mit einem geschlossen rechtsextremen Weltbild ist in
    der AfD fast viermal so hoch wie im Durchschnitt aller
    Wahlberechtigten. Fast jede:r dritte AfD-Wähler:in
    (29 Prozent) ist manifest rechtsextrem eingestellt.
    Ein weiteres Viertel (27 Prozent) vertritt latent
    rechtsextreme Einstellungen. Insgesamt sind damit
    deutlich mehr als die Hälfte aller AfD-Wähler:innen
    (56 Prozent) latent oder manifest rechtsextrem ein-
    gestellt."

  2. 65.

    Du bist der Klassiker für die Wahlanalyse Bayern/Hessen. Nichts verstanden, Thema verkannt, weiter in den Abgrund, alles ist Rechts was neben Grüne ist

  3. 64.

    Pauschalisiert populistisch alle Wähler der AfD als rechtsextrem zu diffamieren ist an Dreistigkeit und Verleumdung kaum zu überbieten.

  4. 63.

    Zweites Beispiel:

    CDU und CSU machen mit ihrem Antrag zum „Deutschland-Pakt in der Migrationspolitik“ Druck auf die Ampel-Regierung mit dem Antrag „Deutschland-Pakt in der Migrationspolitik – Irreguläre Migration stoppen“. Dabei haben CDU und CSU nahezu alle Positionen von der AfD übernommen. Die AfD hat die von der Union eingebrachten Vorschläge schon vor Jahren auf den Tisch gebracht. Erstens die Forderung nach der konsequenten Durchsetzung der Dublin-III-Verordnung, der zufolge der Asylantrag eines Flüchtlings von dem EU-Land geprüft werden muss, das dieser zuerst betreten hat. Zweitens verweist er auf die Forderung, Geldleistungen für Migranten durch Sachleistungen zu ersetzen. Drittens führt er die Forderung nach Begrenzung des Familiennachzugs an und viertens die Forderung, dass Deutschland Migranten an den Binnengrenzen der EU zurückweisen dürfe.

  5. 62.

    Der polnische Größenwahn wird hier von den Grünen kopiert und praktiziert ! Er wird auch gerade beendet ! Aber gut Ding will Weile haben. Das schon etwas von Ikarus. Der wollte auch zu hoch hinaus.

  6. 61.

    Im letzten MV Plenum vor der Sommerpause hat die AfD-Fraktion im Juli einen Antrag zu Umstellung von Geld- auf Sachleistungen für Asylbewerber im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern eingebracht. Abgelehnt wurde dieser Antrag auch von der CDU-Fraktion. Für das direkt darauffolgende Plenum möchte die CDU nun einen gleichlautenden Antrag stellen.

  7. 60.

    "Es werden von den "demokratischen Parteien" sogar alte Gesetzesentwürfe und -anträge der AfD kopiert, die zuvor noch abgelehnt worden sind."

    So? Welche denn? Die Anhänger der rechtsextremen AfD erzählen seit Jahren die gleichen Lügen und Märchen.

  8. 59.

    Angst? Die rechtsextremen Wähler der AfD überschätzen sich gewaltig und steigern sich in einen Größenwahn hinein.

    In Polen haben wir gesehen was so ein Größenwahn anrichten kann aber auch wie man ihn wieder beendet!

  9. 58.

    Das ist wohl Deutschlandweit gewollt - berechtigt

  10. 57.

    Wäre doch mal interessant wenn der rbb den Fragenkatalog der Umfrage veröffentlicht, dann könnte jeder mal sehen wie die Stimmung "gemessen" wird.

  11. 56.

    Radikale tragen den Krieg in Nahost auf deutsche Straßen, Angriffe auf Juden nehmen zu. Bisher verfeindete militante Gruppen vereinen sich gegen Israel. Behörden geraten darüber in Sorge. Polizisten sprechen von einem Pulverfass – und gescheiterter Integration.

  12. 55.

    Juso-Vize sagt "ich könnte kotzen". Grund: BK Scholz spricht von Abchiebungen.

  13. 54.

    Das junge Familien keine größeren Wohnungen erhalten liegt nun wahrlich nicht an den Geflüchteten. Es liegt vielmehr an der grottenschlechten Wohnungspolitik seit Jahrzehnten in dieser Stadt und zunehmend im ganzen Land. Es liegt daran, dass Großkonzerne und Investoren "geschont" werden indem kein ausreichender Mieterschutz und Schutz vor Leerstand und Zweckentfremdung (Ferienwohnungen, möblierte Appartments, Umwandlung in Eigentumswohnungen) zum Erhalt der Gewinnmaximierung, durchgeführt wird. Von dem Neubau ausreichender bezahlbarer Wohnungen ganz zu schweigen. Gebaut wird hier zahlreich aber meist im hochpreisigen Bereich oder Büroräume, die keiner mehr braucht. Doe Wohnungspolitik führt zu Existenzproblemen und viel Wut.

  14. 53.

    Warum wird jetzt so mit der Moderne gefremdelt? Wir haben Platz!

  15. 52.

    Sobald neue Flüchtlingsunterkünfte nötig werden, muss man einen Aufnahmestopp herbeiführen.
    Für die eigene Bevölkerung wird zu wenig gemacht. Viele junge Familien wohnen beengt und suchen hier größere Wohnungen ( RBB 24 berichtete) . Wo wird für sie gebaut? Diese Familien zahlen immerhin Steuern und werden vom Staat allein gelassen.

  16. 51.

    Herbst 1989 war eine der spannendsten Zeiten meines Lebens. Innerhalb kurzer Zeit brachen die Dämme des "das darf man nicht sagen" bzw. die Missstände der SED Politik kamen zu Tage und konnte nicht mehr verdeckt werden. Alles lief friedlich ab (was selten ist), bis auf die Gewalt am Anfang durch Polizei und Stasi. Wie Umbrüche in einem Multikultistaat verlaufen wird die Zukunft zeigen.

  17. 50.

    Wenn die Grünen Wählerinnen, gern noch mehr Flüchtlinge aufnehmen möchten, gern in ihrer Nachbarschaft oder ihren eigenen Wohnungen.

    Wenn wir das letzte Wahlergebnis dem zu Grunde legen, sollten die neuen Flüchtlinge nur noch innerhalb des s-bahn-ringes unterkommen. Dort ist die Akzeptanz gegenüber geflüchtet am größten und weiter gewünscht. Politik sollte stärker auf die Wähler hören.

    Gering-/normalverdiender können sich im s-bahn-ring eh keine neue Mietwohnung leisten.

  18. 49.

    "Die Politiker, die urplötzlich von Abschiebung reden, die vor 1 Monat aus 1001 Gründen rechtlich nicht durchsetzbar war, haben sicher nicht über Nacht neue Gesetze verabschiedet.
    Sie haben es genau richtig beschrieben, "Sie REDEN davon"
    Passiert ist noch nix, und jeder der sich nur ein bisschen für Politik interessiert, hat in den letzten Jahren die unendliche Liste von Gründen gehört/gelesen die eine Abschiebung verhindern.
    Von daher: „Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“ (Johann Wolfgang von Goethe)

  19. 48.

    Es geht einfach nicht, dass über unsere Köpfe hinweg bestimmt wird. Menschen haben durchaus ein Gefühl dafür, wann das Leben immer unerträglicher, gefährlicher und krimineller wird. Immer mehr Gewalttaten in der Stadt sprechen eine deutliche Sprache. Und kommen Sie nicht wieder mit irgendwelchen Statistiken, die Eh niemand nachprüfen kann. Es geht um die soziale Ruhe in der Stadt.

  20. 47.

    Die Stadt hat nun mal nur begrenzten Raum. Und der ist derzeit überfüllt. Ämter sind total überfordert und die "Gutmenschen" wollen das einfach nicht sehen. Bei Wohnungsbaugenossenschaften gibt es Wartelisten von 800 bis 1.000 Menschen. Es gab Zeiten in Berlin, da gab es Zuzugsstopp. Warum geht das heute nicht mehr? Die zunehmende Enge bringt auch immer mehr soziale Probleme. Warum will das niemand sehen? Man kann nicht mehr Wohnungen vergeben, als vorhanden sind. Auch Wohnungsbau ist limitiert.

  21. 46.

    Na und? Dann fasst man eben mit beiden Händen in den Topf der Rentenkasse wie die Vorgängerregierungen auch. Es hat schon irgendwelche Gründe, dass ein deutscher Rentner mit 45 Arbeitsjahren kaum die Miete zahlen kann und unser Rentenniveau extrem niedrig ist. Aber wenn man alle Welt durchfüttert und es für Arbeitsfähige zum Bürgergeld noch die warme Wohnung gratis gibt, werden wir sicher von der Solidarität gut und ohne Gewissensbisse leben können. Die Politiker, die urplötzlich von Abschiebung reden, die vor 1 Monat aus 1001 Gründen rechtlich nicht durchsetzbar war, haben sicher nicht über Nacht neue Gesetze verabschiedet. Richtig ist, sie können auch jetzt nicht abschieben, sie schrauben nur ihre Stühle fest und sagen dem Volk, was es hören will. Baldrian, sonst nix.

  22. 45.

    Doch Berlin braucht weiterhin viele Amazon- und lieferheld sowie Fahrradfahrende ausfahrer sowie reinigungskräfte. ^^ bisher habe ich beim Arbeiten im it-Bereich noch keine wirklichen Fachkräfte kennenlernen dürfen. Daher bezweifel ich, dass die Mehrzahl gutausgebildete fachkräfte sind.

  23. 44.

    Nach grün-roter "Lesart" haben in der Flüchtlingsfrage somit 57 Prozent der Berliner rechtskonservative bis rechtsextreme Wertvorstellungen.
    Ich würde sagen, sie sind einfach nur realistisch.

  24. 43.

    Nen Nagel auf den Kopf getroffen.
    Ja, so ist es. Wendehälse in der Politik gab es schon immer.
    Das all wärtige Problem in Dt. ist: erst machen und dann erst überlegen. Das Schlagwort " Fachkräfte" sollte man ganz schnell, im Zusammenhang mit der Flüchtlingskriese rausnehmen.

  25. 42.

    Schon krass, wie rechtspopulistisch die "demokratischen Parteien" geworden sind mit ihren Forderungen, die die sinngemäß. "undemokratische Partei" AfD jahrelang forderte. Es werden von den "demokratischen Parteien" sogar alte Gesetzesentwürfe und -anträge der AfD kopiert, die zuvor noch abgelehnt worden sind.

  26. 41.

    Wer arbeiten will und kann ,sollGeld verdienen, daß habe ich persönlich als ausgebildeter mehrjährige Facharbeiter in Berlin anders erlebt.
    Arbeit habe ich immer gefunden,unter Tarif,befristet,Überstunden nicht bezahlt,Lohn dann auch irgendwie auch nicht mehr,angeblich Insolvenz.Heute suchen die im Handwerk händeringend ausgebildete Leute,da hätten sie sie Mal die Konditionen vorher besser gestalten müssen.Meinen Beruf hab ich gern gemacht,die Arbeitgeber haben allesamt ihr eigenes Wohl aber nicht das meinige im Sinn gehabt.Das merke ich jetzt an meinem Altersbezug.

  27. 40.

    Wer arbeiten will und kann ,sollGeld verdienen, daß habe ich persönlich als ausgebildeter mehrjährige Facharbeiter in Berlin anders erlebt.
    Arbeit habe ich immer gefunden,unter Tarif,befristet,Überstunden nicht bezahlt,Lohn dann auch irgendwie auch nicht mehr,angeblich Insolvenz.Heute suchen die im Handwerk händeringend ausgebildete Leute,da hätten sie sie Mal die Konditionen vorher besser gestalten müssen.Meinen Beruf hab ich gern gemacht,die Arbeitgeber haben allesamt ihr eigenes Wohl aber nicht das meinige im Sinn gehabt.Das merke ich jetzt an meinem Altersbezug.

  28. 39.

    Ich glaube eher, das weder ein "Olaf", eine "Sahra" oder eine "Alice" dafür ausschlaggebend sind. Es sind die nackten Zahlen. Diese sind frei zugänglich, belastbar und bestätigt. Sozusagen die Stecknadel für jede Blase. Die vom RBB genannten Zahlen sind nicht nur über Statista sondern auch, imho viel bedeutender, dem statistischen Bundesamt und dem BAMF selbst verifizierbar. Es stehen Kartenmaterial und umfangreiche PDF bereit. Berlin hat den höchsten Anteil an ausländischer Bevölkerung unter den Stadtstaaten, bei den Asylanträgen gleichen sich die Zahlen und übertreffen in beiden Fällen die von vielen Flächenländern. Das den Hilfesuchenden geholfen werden muss, steht für mich ausser Frage aber wenn die "Stimmung im Volke" sich den Zahlen annähert wird es Zeit das Verteilungsschlüssel, die es ja gibt, auch konsequent angewendet werden. Mit "DDR" hat das eher nichts zu tun - mit Kaugummi und Stecknadeln vielleicht.

  29. 38.

    Hieße es nicht passender "CDU und Grüne legen leicht zu, AfD explodiert" ?? Ich habe ja keine Ahnung von Framing aber viel mir nur so "verharmlosend" auf

  30. 37.

    Es gibt sicher noch einige Gründe mehr warum wir bisher genügend Arbeitskräfte hatten aber ein Hauptgrund sind zwei Faktoren.
    Die Überalterung … die Babyboomer, die mehr und mehr in Rente gehen… und der stetige Rückgang der Geburten.

  31. 36.

    Stimmt... alles schon erlebt, wenn rechtsextreme Westimporte der AfD von einer Wende 2.0 schwadronieren.

    Sie durften schon immer über das "Thema" reden, nur die Worte und die Forderungen machen den Unterschied ob man rechtsextrem ist. Man ist auch kein Nazi wenn man von Abschiebungen spricht. Man ist Nazi wenn man wie ein Nazi spricht!

  32. 35.

    "Berliner wollen weniger Geflüchtete aufnehmen" wer entscheidet eigentlich was die Berliner wollen.
    Vielleicht wollten die Berliner noch nie Geflüchtete?

  33. 34.

    Beides stimmt: Weil es "der Olaf" sagt und weil die AFD in ungeahnte Höhen bei Wahlumfragen aufsteigt. Die Regierenden und etablierten Parteien haben eine Heidenangst vor der AFD. Und das ist auch gut so !

  34. 33.

    Noch nie Berlin, die globale Wirtschaft – "Also braucht Berlin keine Arbeits- und Fachkräfte mehr?"

    Wie haben wir früher mit regionaler Selbstversorgung nur (über)lebt? Ein Wunder.

  35. 32.

    Hmm, irgendwie komisch. . . . . . ,das hab ich doch schon mal erlebt. . . . . . . ,hmm. . . . . . , ach ja - 89 in der DDR!
    Jahrzehntelang durfte man über gewisse Themen nicht sprechen, aber auf einmal ging es plötzlich.
    Genau wie jetzt - plötzlich darf man sagen, daß es zuviele sind, plötzlich darf man sagen "es reicht", plötzlich ist es auch im ÖrR ein Thema??? Noch vor einer Woche wären diese Kommentare hier nicht veröffentlicht worden!
    Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel?
    Warum ist man plötzlich kein Nazi mehr wenn man von Abschiebungen spricht?
    Weil es jetzt "der Olaf" sagt?
    Oder vielleicht doch nur, weil die AfD immer mehr zulegt und dann auch nächstes Jahr wichtige Wahlen anstehen?
    Nun ja, wie es mit der DDR, und der plötzlichen und neuen Freiheit weiterging ist bekannt - es war zu spät !!!




  36. 31.

    Ich würde sagen, umgekehrt wird ein Schuh draus. Wer gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ist, kann nur noch AfD wählen, weil die anderen Parteien mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen. Mit jedem Beschluss mehr Flüchtlinge aufzunehmen, bekommt die AfD mehr Wähler.

  37. 30.

    "Also braucht Berlin keine Arbeits- und Fachkräfte mehr? Na dann ist ja alles Super."

    Der Witz war ja noch gut! Deutschland kann sich vor lauter Fachkräfte ja kaum retten....

  38. 29.

    Wer arbeiten kann und arbeiten geht, kann Geld verdienen.


    Wer nicht arbeiten kann, sollte Hilfe bekommen.

    Wer kein Deutsch lernt und angebotene Arbeit ablehnt, sollte nur noch ein Zimmer, Essen und Sachleistungen erhalten.

    Arbeiten soll und muss sich lohnen.

    Alle eingereisten als arbeits- und Fachkräfte zu bezeichnen, ist sicherlich nicht korrekt.

  39. 28.

    Ich nehme gern Flüchtlinge auf und deligiere das, wie die Politik, aber nicht Richtung Durchschnittsverdiener, sondern alle Kosten sowie Bereitstellung von Wohnraum und Bildung werden von den steuerbefreiten 10% Oberschicht getragen.

  40. 27.

    " Wenn die Politik die Einreise nicht begrenzt. "

    Wenn die Politik die Einreise nicht unterbindet wäre besser und erfolgreicher . Die Politik sonnt sich im sozial-moralischen Sonnenschein und will sich nicht eingestehen, dass dunkles Gewölk aufzieht

  41. 25.

    Also braucht Berlin keine Arbeits- und Fachkräfte mehr? Na dann ist ja alles Super.

  42. 24.

    Wenn die Politik die Einreise nicht begrenzt... Ist es doch kein Wunder.

    Keine bezahlbaren Wohnungen für unter- und Mittelschicht.

    Je mehr Menschen nach Berlin kommen, um so schwieriger für alle, die eine bezahlbare Wohnung, kitaplatz u.ä. suchen.

    Bis diese Probleme nicht gelöst sind, sollte weniger aufgenommen werden. Aber wir entscheiden, dies ja eh nicht.

  43. 23.

    Berliner wollen weniger Flüchtlinge aufnehmen? Nein, das ist falsch, es muss lauten: Berliner wollen keine Flüchtlinge mehr aufnehmen!

  44. 22.

    Wenn das wirklich stimmt dass es noch welche gibt die noch mehr aufnehmen wollen, dann sollen sie doch das gerne machen und ihre Hütte, Wohnung was auch immer dafür bereitstellen.
    Natürlich auch finanziell und so weiter von ihrem verdienten oder Bürgergeld abgeben.

  45. 20.

    Solltes du jemals mit regieren, werde ich mich anschließen ! BRAVO !!!

  46. 19.

    " fordert Abschiebungen "im großen Stil"

    ein " Sammelflug" in den Irak ist erfolgt mit sage u. schreibe 7 (sieben ) Personen , ab 5 Personen wird alles als " Sammelflug "
    bezeichnet , eigentlich stellt man sich dabei 150-200 Personen vor

  47. 18.

    Richtig so, wenn voll dann ist voll so einfach ist das.

  48. 16.

    "Berliner wollen weniger Flüchtlinge aufnehmen" - gar keine wollen wir mehr aufnehmen und auch keinen Familiennachzug!
    Es sind einfach zu viele geworden.

  49. 15.

    Wollen wir wirklich weiter Asylbewerber aufnehmen, die bei uns schlechter leben, als ihr eigenes Land.??NEIN! was nicht mehr geht, geht nicht mehr. Irgendwann ist Schluss.

  50. 14.
    Antwort auf [Jörg] vom 20.10.2023 um 19:19

    Was heißt denn weniger konkret in Zahlen ? Das ist doch auch wieder geschwindelt ! Gleichzeit wird eine massive Überlastung gemeldet. Das passt doch nicht zusammen.

  51. 12.

    Das ist ihm doch bestimmt nicht erst jetzt eingefallen? Hat er auch schon ein Orden umgehängt bekommen?Wenigstens für das Schanzenviertel ? Das war einer der besten live Fernsehabende. Kriegsähnliche Zustände, genau wie heute wieder ! Man sitzt auf der Couch mit einem kühlen Bier, ist hautnah dabei und trotzdem in Sicherheit. Deutschland 4.0

  52. 11.

    " Besonders aufgeschlossen für Geflüchtete zeigen sich Grünen-Wähler: "

    die sollen dann aber brauchbare Vorschläge zur Unterbringung etc machen

  53. 10.

    Nur Geduld, Herr Wegner arbeitet daran!

  54. 9.

    @Toclett
    Solange es Bezirke es fertig bringen, Flüchtlingsheime in dicht bewohnten Kieze bauen lässt, wie im Kavalierkarrè, nähe Schlosspark Niederschönhausen, und im Thälmann-Park in Pankow sind die Kapazitäten noch nicht erschöpft. Die Anwohner haben das aus den Zeitungen erfahren.
    Da ist es egal, dass dafür um die hundert altgewachsene Bäume gefällt werden. (Wir erinnern uns, dass der gleiche Bezirk 20 abgeknickte Jundbäume beklagte).
    Im Grün-woken Habitat kocht die Hafermilch trinkende Seele.
    Da nimmt es nicht wunder, dass bestimmte Parteien Zuwachs zu verzeichnen haben.

  55. 8.

    Die Wähler der Grünen leben doch in einer Blase. Wenn sie weiterhin Flüchtlinge aufnehmen wollen,sollen sie auch sagen,wo sie untergebracht werden. Schulen,Kitas und vor allem Wohnungen, alles überfüllt bzw.nicht vorhanden . Wie soll da die Integration funktionieren?? Die Grünen sind für mich ein Sicherheitsrisiko für Berlin und Deutschland.

  56. 7.

    " Berlin muss unbedingt einen Aufnahmestopp veranlassen. "

    nicht nur Berlin, denn der Zustrom nach Deutschland läuft ungebremst weiter

  57. 6.

    Scholz hat doch " schon" reagiert :

    Eine Begrenzung der Zuwanderung "macht uns nicht zu Unmenschen", sagt Kanzler Scholz dem "Spiegel" und fordert Abschiebungen "im großen Stil". Unbegrenzte Zuwanderung gefährde den Sozialstaat.

  58. 5.

    " Berliner wollen weniger Geflüchtete aufnehmen "

    Ich nicht. Wie kommt man auf so etwas ... naja ... Fremdenfeindliches?

  59. 4.

    Ein genereller Aufnahmestopp für Flüchtlinge, egal welcher Herkunft sowie kein nachholen von Angehörigen

  60. 3.

    1. Das glaube ich nicht. Dazu ist das politische Gleichgewicht nicht vorhanden. Allein eine Absichtserklärung zählt nicht.
    2. Im Gegensatz zu Berlin will es aber das restliche Deutschland wirklich nicht. Man schätzt dort seine Ressourcen realistisch ein und sieht vor dem Hintergrund von Schulen mit Sanierungsbedarf und Krankenhäusern mit Insolvenzgefahr dringendere Probleme.

  61. 2.

    Berlin muss unbedingt einen Aufnahmestopp veranlassen.
    Die Kapazitäten sind längst überschritten.
    Und ruhiger und Vorteile wie uns aus der Politik erzählt wird hat die Stadt dadurch auch nicht .Ganz im Gegenteil die Stadt ist teilweise chaotisch und nach und nach bricht alles zusammen.
    Berlin ist nicht der Prellbock für einen desolate Bundesregierung die nix richtig in Griff bekommt.

  62. 1.

    Wer Zustimmung erteilt muss auch die Voraussetzungen schaffen. Gibt es mehr Wohnraum, haben wir genug Kitaplätze? Die Schulklassen sind massiv überfüllt und viele Schüler können nicht mal lesen und schreiben. Und die die Eltern sind auch nicht bemüht dies zu verbessern.

Nächster Artikel