Öffentlicher Nahverkehr - Tickets im VBB werden ab Januar voraussichtlich um 7,5 Prozent teurer

Mi 30.10.24 | 10:34 Uhr
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VBB-Fahrkartenautomat in Berlin. Bild: picture alliance/photothek/Inga Kjer
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Audio: rbb24 Inforadio | 30.10.2024 | Nachrichten | Bild: picture alliance/photothek/Inga Kjer

Die Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg sollen nach DPA-Informationen wieder teurer werden. Eine Einzelfahrt in Berlin würde damit im kommenden Jahr fast vier Euro kosten. Die Preiserhöhung ist noch nicht final beschlossen.

Die Tickets im öffentlichen Nahverkehr des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) werden zum neuen Jahr wohl um rund 7,5 Prozent teurer.

Eine Einzelfahrt im Bereich Berlin AB dürfte nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dann 3,80 Euro kosten. Das sind erneut 30 Cent mehr als bislang. Der Preis für die beliebte Vier-Fahrten-Karte dürfte um 80 Cent auf 11,60 steigen.

Der entscheidende Beschluss des VBB-Aufsichtsrats steht jedoch noch aus. "Das ist alles noch nicht spruchreif, der Aufsichtsrat des VBB berät noch", teilte VBB-Sprecher Joachim Radünz dem rbb am Mittwoch mit. Mit einem Beschluss werde innerhalb der nächsten drei Wochen gerechnet.

Zum Jahresbeginn stiegen die Preise bereits um fast sieben Prozent

Das Gremium hatte Mitte Oktober - anders als geplant - noch nicht über die höheren Ticketpreise entschieden, weil nicht genügend Mitglieder anwesend waren. Stattdessen soll die Beschlussvorlage im schriftlichen Verfahren angenommen werden, das derzeit noch läuft.

Bei der Berechnung der Fahrpreise (des sogenannten VBB-Tarifindex) wird die Entwicklung der Lebenshaltungs-, Strom- und Kraftstoffpreise der vergangenen 60 Monate berücksichtigt.

Zuletzt waren die Fahrpreise im Verkehrsverbund zu Beginn dieses Jahres um durchschnittlich 6,7 Prozent angehoben worden. Ein Einzelfahrausweis für den Berliner Tarifbereich AB kostet seitdem 3,50 Euro, also 30 Cent mehr als zuvor.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.10.2024, 07:02 Uhr

Kommentar

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74 Kommentare

  1. 74.

    Machen Sie sich frei von der Thematik. Es gibt das Deutschland-Ticket. Für Berlin wäre es prima, sich an Hamburg ein Beispiel zu nehmen. Wenn man nur gelegentlich fährt, wenn man Besuch hat, gibt es dort eine mit 7% rabattierte Gruppen-Tageskarte zu einem echt fairen Preis. So fahren dort bis zu 5 Personen in alle Richtungen. Warum also das Rad immer neu erfinden und nicht mal bei einem der anderen Bundesländer abgucken?

  2. 73.

    Dann würde es mich schon interessieren, welche Alternativen Sie zum ÖPNV anzubieten haben: Rentner, 86 Jahre alt, Fahrrad und Auto aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nutzbar, Taxipreise übersteigen meine finanziellen Möglichkeiten.Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir eine akzeptable Alternative nennen könnten. Danke im Voraus

  3. 71.

    Nicht vergessen werden darf, dass der VBB selbst eine gigantische Verwaltungskrake geworden ist. Unmengen von Mitarbeitern die sich mit Auschreibungswahn und Gutachten beschäftigen. Produktivität gleich Null. Weg damit. VBB in einen Landesnahverkehrsbetrieb umwandeln. Nahverkehr aus einer Hand. Dann hat sich DB Regio, ODEG und NEB erledigt.

  4. 70.

    Das eigentliche Problem, Fahrschein gilt nur in 1 Richtung und ist zeitlich auf zwei Stunden beschränkt.

  5. 69.

    Nun ja. Das ist nicht richtig. Und was meinen Sie (mit): "Es gibt keine Rentnertickets" ... .
    Das stimmt so nicht. Im Gegenteil sind Rentner-Abo-Tickets - hier: Das Monats- oder gar ein Jahresticket
    sehr sehr günstig. Mein Vater - Rentner - nennt ein VBB-Gesamtnetzticket sein Eigen. Unschlagbar günstig! Darauf sollten Sie (auch) abstellen.

  6. 68.

    Wir müssen uns nicht mit Rom vergleichen. Der Zorn der Öffi-Nutzer kommt daher, daß wir noch vor ca. 10 Jahren und früher einen gut funktionierenden ÖPNV hatten. Dieser allerdings wird stetig schlechter, was Service, Pünktlichkeit, Sauberkeit etc. betrifft. Wenn es schon immer so schlimm gewesen wäre, würde sich auch keiner aufregen. Der Zorn ist berechtigt. Also, bei immer mehr Problemen im ÖPNV steigen die Preise immer weiter. Sie erkennen das Problem???

  7. 67.

    Das Problem dabei ist welches? Ist das Neid?
    In jungen Jahren habe ich mich entschieden, nicht den Führerschein zu machen, auch weil man in Berlin immer ganz gut von A nach B kam, in einer annehmbaren Zeit. Inzwischen ist das nicht mehr der Fall und ich denke darüber nach, mich in einer Fahrschule anzumelden.
    Seit ich denken kann, gibt es Autos in dieser Stadt. Noch nie kam ich auf den Gedanken, Autofahrern ihre Entscheidung der eigenen Mobilität zum Vorwurf zu machen.

    @RBB
    Wie sicher ist es denn, dass die Fahrpreiserhöhung auch tatsächlich beschlossen wird?

    Diese vorsorgliche Empörung hier ist ja ganz nett, aber vielleicht umsonst.

  8. 66.

    Es gibt spezielle Plätze für körperlich beeinträchtigte Menschen und das Deutschland-Ticket ist eine Flatrate für alle, auch Rentner. Hören Sie bitte mit dieser sehr offensichtlichen Nebelgranate auf. Außerdem sollten Sie mal schauen, was Sie an Parkgebühren in Berlin mittlerweile zahlen...

  9. 65.

    Man könnte hier massiv Geld einsparen, wenn man es wie Hamburg macht. Zuerst 7% Rabatt, wenn man das Online-Ticket übers Handy bucht. Dann im zweiten Schritt nach und nach die Fahrkartenautomaten auf bargeldlose Zahlung umstellen und dann über die Jahre hinweg komplett schrittweise wegfallen lassen. Es führt kein weg an der Automatisierung und Digitalisierung des Nahverkehrs vorbei, wenn der ÖPNV langfristig attraktiv bleiben möchte und wir das Ziel der Mobilitätswende weiter ernsthaft verfolgen wollen.

  10. 64.

    Ich hoffe, dass das 29-Euro-Ticket abgeschafft wird. Alle haben die Möglichkeit in Deutschland das Deutschland-Ticket zu nutzen, kostet übrigens als Firmenfahrschein nur 5,10 EUR mehr pro Monat und gilt rund um die Uhr für ganz Deutschland.

  11. 63.

    Zum Glück gibt es das Deutschland-Ticket und seitdem sich mein Arbeitgeber mit dem Deutschland-Ticket Job daran beteiligt kostet es mich ca. 1 EUR pro Tag. Also muss ich nicht mehr an nervige Einzelfahrscheine denken. Danke für das digitale Deutschland-Ticket!

  12. 62.

    Leider gibts keine Rentnertickets, es ist wirklich schlimm das schon wieder die Preise steigen. Der Service und die Leistungsfähigkeit bleibt so wie sie ist, nämlich ziemlich schlecht. Und wenn man dann als Rentner so wie ich in der übervollen Bahn keinen Platz bekommt, weil körperlich eingeschränkt , fährt man eben mit dem Auto.

  13. 61.

    Habe das nur mal überschlagen auf Seite 80. Scheinen ca. 500 Mio. zu sein. Also pro Einwohner 138,00 im Jahr. Halten Sie das für zu viel?

  14. 60.

    Ich verstehe nicht, weshalb sich Einige hier so aufregen. Klar ist es nicht toll, wenn dauernd die Preise steigen. Doch von Nichts kommt Nichts. Man kann nicht erwarten, dass alles zum Null-Tarif üerholt, repariert, erneuert wird. Wir müssen nun die Suppe auslöffeln, die wir als Gesellschaft jahrzehntelang zugelassen haben und nur im Hintergrund gemeckert haben.
    Außerdem (ich breche jetzt mal eine Lanze für die Abos):
    Sowohl mit dem 29€-Ticket als auch mit 49 €/Monat fährt man günstiger und oft auch stressfreier als mit Einzeltickets. Könnte man mal nachrechnen...;-)Wer kauft denn noch Einzeltickets? Gelegenheitsfahrer, die im Homeoffice arbeiten, nicht arbeitende Bürger und/oder Touris. Und mal ehrlich: Stressfreier, als sich jd. Tag zur Rushhour mit dem Auto durch den Stau der Stadt zu quälen, ist es auch, trotz 5 o.10-Minuten-Taktung der Öffis.

  15. 58.

    Aber klar doch, hälst Dich ja schließlich auf/im Hoheitsgebiet vom VBB auf, und da gilt Hausrecht.
    Und zu beachten, die (noch) 120 Minuten gelten nur in eine Richtung.
    Aber wenigstens gibt es (z.B. in Bussen) USB-Ladeanschlüsse.
    Am Bahnhof, bei unerwarteten Längeraufenthalt wären die Sinnvoller.

  16. 55.

    warum muss man einen Kommentator so unhöflich angehen „was für Märchen erzählen Sie denn?“
    Kennen Sie noch den alten BVG-Werbespruch:
    NETTER GEHTS BESSER

  17. 54.

    Ich verstehe Ihren Kommentar leider nicht ganz.

    Ich bezweifle stark, dass viele Menschen einfach nur zu bequem sind sich vom ÖPNV abzuwenden. Viel eher denke ich, dass viele Menschen einfach auf den ÖPNV ANGEWIESEN sind, weil sie eben nicht die finanziellen Möglichkeiten haben sich z. B. ein Auto zu kaufen oder weil sie aufgrund der schlechten Radinfrastruktur weite Wege per Rad durch die Stadt meiden.

  18. 53.

    Wenn der Einzelfahrschein 120 Minuten gültig ist und ich 30 Minuten auf die S-Bahn warte und am Nordbahnhof die Straßenbahn bei 20-Minuten-Takt ausfällt, die ich nehmen muss, weil die Ringbahn unterbrochen ist genau so wie die Nord-Süd-S-Bahn, mit der ich ohne Umsteigen hätte durchfahren können, was enorm Zeit gespart hätte, muss ich dann unterwegs noch einen zweiten Ticket-Fahrschein für weitere 4 Euro lösen?

  19. 52.

    Ich hatte und habe nie etwas gegen das Auto. Im Gegenteil- wir sollten dem Erfinder dankbar sein. Umso mehr - wie sich der ÖPNV zunehmend entwickelt.

  20. 51.

    Ja, das ist auch die Absicht von Volker Wissing, er will den Autoverkehr bis 2040 erhöhen, inkl. Bau neuer Autobahnen! Die Deutsche Bahn interessiert nicht!

  21. 49.

    Bei Netflix meldet kaum einer sein Abo ab, weil die Preise erhöht wurden und Leistung eingeschränkt wurden.
    Niemand muss den ÖPNV benutzen. Es gibt genug Alternativen, aber die Leute sind zu bequem sich vom bequemen ÖVNV abzuwenden, wenn er zu teuer ist.
    Als ob die Meckerei über hohe Preise etwas bewirken würde. Das ist Grunde aggressive Bettelei, dass es so bleibt wie es ist.
    Startet doch ein Volksbegehren für kostenlosen ÖPNV in Berlin.

  22. 48.

    Also knapp 8€ für einmal Bahnfahren, da nimmt doch jeder der kann das Auto.
    Oder anders gesagt, wie schafft man es, das wieder mehr Menschen Auto fahren.
    Genau so. Leistung runter und Preise rauf.

  23. 46.

    im „Entwicklungsland“China super zuverlässiger Nahverkehr, eine Bezahlkarte, preiswert und z. B. in Hongkong kaum private Autos auf den Straßen. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang sieht.

  24. 45.

    ……bleibt dann wenigstens das 29€ Ticket für Berlin AB?


    Wenn nicht, dann fahre ich wieder mehr mein AUTO, leider!

  25. 44.

    Danke für die Information. Da sieht man dass es geht. Also das nächste
    Senatstreffen in Stralsund abhalten.
    Und fragen wie machen die das. Nachtrag: in Barcelona habe ich Busse erlebt, wo die Rollstuhl Rampe auf Knopfdruck automatisch raus fährt.

  26. 43.

    Schon wieder, nee ohne mich.
    Fahrrad geht auch und Auto wenn es denn sein muss sind eine gute Alternative.

  27. 42.

    Antwort auf "Justus" vom Mittwoch, 30.10.2024 | 09:58 Uhr
    "Rund 1,50€ kostet in Barcelona eine Strecke/Fahrt mit der Distanz von zum Beispiel Falkensee bis Köpenick..." Na, dann rechnen Sie den Preis mal auf 3,80€ für 2 Stunden um, da werden Sie sich erschrecken! Die Kurzstrecke kostet hier 2,40€.

  28. 41.

    "Steigt dann auch der Service und die Pünktlichkeit?"
    Steigen wird zumindest der IT-Service, die Umstellung an den Ticket-Automaten, ob in Fahrzeugen oder Bahnhöfen, soll schon 11,6 Millionen kosten!!!

  29. 40.

    Nagut, daß ich noch meinen Audi A8 habe! Der schluckt zwar viel, aber im Vergleich noch günstig und außerdem hab ich da Platz für mich allein!

  30. 39.

    Was für Märchen erzählen Sie denn? In ganz Rom bspw fahren genau drei UBahnlinien.Überfüllt, lange Takte & wenn man auf den Bus umsteigt, steckt man im Stau. Was bitte, ist daran eine Wohltat, ich war kürzlich dort & dachte, die ewigen Meckerer sollten hier mal Öffis fahren! Hinzu kommt, die Italiener bleiben freundlich. Derzeit ist es in Berlin nicht gerade einfach, das stimmt, aber im Vergleich zu manch anderer Hauptstadt komme ich gut von A nach B, auch wenn ich mal etwas warten muss.

  31. 38.

    Da die Menschen mehr und mehr wieder in ihre Autos gedrängt werden, um ihren Berufs - Alltag bewältigen zu können, trifft diese Preiserhöhung wenigstens nicht ganz so viele - wie es vor einigen Jahren noch gewesen wären.

  32. 37.

    Da Tanke ich doch lieber 2,5 Liter Diesel dafür und komme schlappe 50 km weit, sitzend, beheizt oder gekühlt, je nach Jahreszeit, kann rauchen, laut Musik hören, muss nicht bei Wind und Wetter zu ner Haltestelle Stapfen und hoffen "fährt da was pünktlich, regelmäßig oder überhaupt?".

  33. 36.

    Steigt dann auch der Service und die Pünktlichkeit?

  34. 35.

    Nun denn, das wird allmählich unbezahlbar. Das Auto (und Fahrrad, ihr Hater)bleibt also.

  35. 34.

    Dafür kann es einfach KEINE Begründung geben, außer Abzocke!

  36. 33.

    Rund 1,50€ kostet in Barcelona eine Strecke/Fahrt mit der Distanz von zum Beispiel Falkensee bis Köpenick. Aus Steuern finanziert. Geht alles. Nur so als Denkanstoß.

  37. 32.

    Mein Eindruck ist, dass die meisten Kommentierenden im Kern die enorme Diskrepanz zwischen Preis und Leistung kritisieren. Zurecht.
    Befände sich die BVG in den Bereichen Taktung, Sauberkeit, moderner Fuhrpark und Bahnhöfe auf einem weitaus höheren Niveau würden solche Preiserhöhungen sicherlich anders (mit mehr Verständnis?) zur Kenntnis genommen werden.
    Die BVG und der ÖPNV in Berlin müssen so massiv und schnellstens verbessert werden, nur die Dynamik ist, wie in der gesamten Stadt, auf dem Weg nach unten.

  38. 30.

    Und zum Deutschland Ticket kommen noch irgendwelche Subventionierten Sozialtickets, Rentnertickets und Subventionierte Arbeitnehmer Tickets.
    Letztendlich werden durch unendliche Subventionen, die Tickets dann teurer, LG.
    Bund und Länder wollen sozial erscheinen und die Unternehmen in der Bundesrepublik müssen das Ganze ausbaden - wird in Entlassungen und Schließung von Unternehmen enden - sieht man auch jetzt schon

  39. 29.

    Die Preiserhöhung ist doch gut, lesen Sie mal bitte, wie viele Milliarden allein die BVG uns Steuerzahler in Berlin kostet! https://unternehmen.bvg.de/wp-content/uploads/2024/04/BVG-Geschaeftsbericht-2023.pdf
    Zur Erinnerung, wir haben ca. 3,6 Mio Einwohner.

  40. 28.

    Verkehrswende nach Art der Grünen und SPD,von der FDP erwartet man sich ja nichts anderes.Das Deutschlandticket wird erhöht,dafür überlegt man mit wieviel zusätzlichem Geld außer z.B.Dienstwagenprivileg det.IV gefördert werden kann.Der Waggonbau Görlitz soll nach Henschel und KraussMaffei zur Waffenfabrik werden,dabei konnte doch VW den Kübel bauen und DKW(Audi)den Munga als Standartfahrzeug der Bundeswehr.Und für die angeblich vorgesehene Verkehrwende braucht man Doppelstockwagen aus Görlitz.

  41. 27.

    "Bei der Berechnung der Fahrpreise wird die Entwicklung der Lebenshaltungs-, Strom- und Kraftstoffpreise der vergangenen 60 Monate berücksichtigt." - verstehe ich total.
    Die Transformation, grüne Energiepolitik, teures Gas und Öl einkaufen, statt billiges von Russland. Gut, unterm Strich ist das das Gleiche, nur von Drittländer, aber eben teurer, exorbitante Lebensmittelpreise - ja, da verstehe ich die BVG, Die Bahn, ...

  42. 26.

    In Los Angeles kostet eine einfache Fahrt ohne umsteigen $1.75. Es gibt kaum offizielle "kostenlose" Nutzung. In Scotland je nach Entfernung für eine Station ab £3, kostenlose Tickets für unter 21 und über 60 jährige, ebenso Arbeitslose. Wie man also sieht je mehr Leute von kostenlosen Tickets im öffentlichen Verkehr profitieren, desto mehr muss der zahlende Kunde in die Tasche greifen. Ich finde das unfair. Besser, alle zahlen individuell und dafür niedrigere Preise pro Tickets.

  43. 25.

    Ich glaube,lieber Olaf,da kann wohl der Regierende nichts dafür.Man kann ja wohl auch nicht behaupten als die Grünen an der Macht waren,sei es besser gewesen.Aber wir leben ja in einer Demokratie,jeder hat die Wahl.

  44. 24.

    Kann nur sagen,in Anbetracht des Service,insbesondere bei der U Bahn,eine Zumutung.Der Anreitz die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen,schwindet leider immer mehr dahin.

  45. 23.

    Eine Preiserhöhung in dieser Höhe wird wohl jedes Verkehrsunternehmen deutschlandweit umsetzen, da durch das Deutschlandticket bei allen Verkehrsunternhemen eine riesige Finanzlücke klafft. Der Bund und die Länder geben den Preis für das Deutschlandticket vor und den Unternhemn bleibt dabei kein Verhandlungspielraum und keine Sicherheit über die zugewiesenen Einnahmen. Die Erhöhung ist einfach nur eine Folge der unzureichenden Finanzierung des Deutschlandtickets.

  46. 22.

    Sie brauchen nicht soweit zu gehen, in Polen freies fahren für alle über 70 Jahre, in Italien, Spanien ist es eine Wohltat den Önpv zu nutzen. Bei uns werden nur die belohnt, die noch nicht gearbeitet haben. 9 Euro Ticket.
    Außerdem müssen wir ja hier die hohen Vorstandsgehälter mit bezahlen.

  47. 21.

    Ich mag meinen Verbrenner immer mehr :-)

  48. 20.

    Das ist unverschämt. Jedes Jahr werden die Ticketpreise überdurchschnittlich erhöht. Die U Bahn ist dafür in einem inakzeptablen desolaten Zustand. Das ist die CDU Politik. Die Bürgerinnen und Bürger werden zur Kasse gebeten und die Gegenleistung wird immer schlechter. Das ist eine Frechheit. 2026 können wir den Regierenden Bürgermeister abwählen

  49. 19.

    Ich war immer der Meinung es heisst BERLINER Verkehrsbetriebe - doch jetzt denke ich, man hat den Namen geändert - nämlich BÜRGER VERKEHRSGESELLSCHAFT. Preise immer höher - aber Qualität und Quantität stimmen bei der gesamten BVG schon lange nicht mehr. Da bleibe ich aber viel lieber bei meinem Benziner - ruhig, bequem, kein Lärm, kein Gedränge - auch wenn es mal staut, das nehme ich gerne in Kauf. Daher BVG adios.

  50. 17.

    Nur mal zum Vergleich. In den russischen Metropolen fahren die U-Bahnen mit einer 1,5 Minuten Taktung. Der Fahrpreis ist im Verhältnis zum Einkommen weit günstiger als in Berlin. Man muss es halt politisch wollen.

  51. 16.

    Kein Problem. Die Gelegenheitsfahrer zahlen etwas mehr und die Menschen die darauf angewiesen sind kaufen das Deuschlandticket für 49,- Euro oder Berlin AB für sogar nur 29,- Euro.

  52. 15.

    Ne, die BVGler haben NICHT 15 % mehr Gehalt in einem Jahr bekommen! Das ist für die querfinanzierten Tickets derer, die für NIX zahlen müssen! Warum arbeite ich eigentlich, wenn ich mir Wohnung, Ticket, Klamotten, Haushaltsgeräte, alles finanzieren lassen kann über unser System?

  53. 14.

    Das treibt mich leider vermehrt wieder ins Auto und aufs Fahhrad.
    Der ÖPNV ist überfüllt und unzuverlässig.
    Berlin hat ein großartiges Netz. Aber das was in diesem Netz fährt reicht nicht ansatzweise aus um dem ÖPNV zur attraktivsten Mobilitätsoption zu machen.

  54. 13.

    Die Fahrpreise steigen und der Service wird im gleichen Zeitraum kräftig runter gefahren was für ein Widerspruch, bevor man die Preise für Fahrscheine anhebt erstmal die Pünktlichkeit verbessern.

  55. 12.

    Ok, also Kino Innenstadt plus 9,40 Euro Anfahrt für EINE Person, zu zweit knapp 19 Euro. Mehr als der Kinopreis? Für 20 Euro kann man ne Menge andere Dinge machen - mit Auto in die Stadt fahren zum Beispiel. Da kann ich nämlich 12 Liter Sprit für tanken, das sind 200 km Fahrweg! Der Anreiz, Öffis zu benutzen, hält sich da in ganz engen Grenzen. Auch das Bummeln in der Innenstadt, mit dem Holden oder dem Teenie, plus 20 Euro. Da kann man auch in den Einkaufszentren im Speckgürtel einkaufen, kostenlos parken, und H&M etc haben eh überall die gleichen Klamotten.

    So kann man natürlich auch die Innenstadt veröden. Läuft...

  56. 11.

    @VBB-Aufsichtsrat: bekommen Ihre Busfahrer etc. in 2 Jahren 14,7025 % mehr Lohn, damit genau diese Preissteigerung ausgeglichen wird?

  57. 10.

    Wer behauptet denn, dass es Ziel der BVG sei, die Menschen vom Auto weg hin zu den Öffentlichen zu bewegen?

  58. 9.

    Kommt grad recht.
    Wozu die Leute in den ÖPNV locken, besser ist es, die Stadt erstickt immer mehr im Autowahn. /s Müssen die bisherigen Vorstände eigentlich Gehälter und Abfindungen zurück zahlen? Ich meine, runtergewirtschafteter als die BVG jetzt ist, geht's ja kaum noch.
    Es ist unfassbar, wie weiter in den höchsten Positionen skrupellos geschindludert werden kann, ohne dass jemals Köpfe rollen.

  59. 8.

    Frechheit, alleine im Raum Berlin hat man den ÖPNV verkorkst und trotzdem darf der wartende Bürger als belohnung mal wieder mehr zahlen. Den Chefs/Managern sollen die Ärmel vom Anzug beim Händewaschen nass werden!

  60. 7.

    Tja, irgendwie müssen Billigtickets und andere alberne Wohltaten finanziert werden. Alles andere wäre Augenwischerei.

  61. 6.

    Preiserhöhungen sind ja leider überall an der Tagesordnung - allerdings bei der BVG angesichts der sehr schlechten gewordenen Zuverlässigkeit und stark zugenommenen Ausfälle eine Unverschämtheit.

  62. 5.

    Ich finde es ein total falsches Zeichen in dieser Zeit.... Es wird doch immer gesagt die Inflation ist gestoppt und nicht mehr so hoch wie soll man die Leute von Auto auf öffentliche Verkehrsmittel bringen bei den extrem hohen Preisen und dennoch das Angebot wird immer schlechter siehe Krise bei der U-Bahn ich weiß nicht wie man das den Menschen die darauf angewiesen sind richtig plausibel machen kann na ja wir werden sehen Gruß

  63. 4.

    War ja abzusehen. Wenn alle Angestellten streiken für mehr Geld, werden in Zukunft die Ticketpreise steigen. Die lassen sich doch nicht die Butter vom Brot nehmen.

  64. 3.

    das ist nicht für die Fahrt, das ist für deren Gehalt.

  65. 2.

    Dann kann man bald die Verkehrswende vergessen. Es bräuchte dafür dringend günstige Tickets auch für Gelegenheitsfahrer, um damit Autofahrer erstmal versuchs- und tageweise zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen. Aber mit einer Einzelfahrt AB für 3,80 Euro wird das nichts!

  66. 1.

    Das ist der absolut falsche Weg. So bekommt man die Menschen doch nicht in den öffentlichen Verkehr. Eine Preissteigerung von 15,5 Prozent innerhalb eines Jahres ist katastrophal. Eigentlich sollte genau das Gegenteil passieren, günstiger Nahverkehr um die Autos von der Straße zu bekommen. Am besten zum Nulltarif siehe Portugal zb.

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