Nach Fan-Protesten - Investorendeal der Deutschen Fußball Liga ist gescheitert

Mi 21.02.24 | 18:14 Uhr
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Fans in der Ostkurve von Hertha BSC protestieren gegen den geplanten Investoren-Einstieg der DFL (Quelle: IMAGO / Contrast)
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Video: rbb24 | 21.02.2024 | Caroline Labes | Bild: IMAGO / Contrast

Die Deutsche Fußball Liga hat das geplante Milliardengeschäft mit einem Investor abgesagt. Dieser Beschluss fiel bei einer außerordentlichen Sitzung am Mittwoch. Zuvor hatte es heftige Proteste aus den Fanszenen gegen den Deal gegeben.

  • Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat ihrem geplanten Investoren-Deal eine Absage erteilt
  • Vorausgegangen waren wochenlange Proteste der Fans und Forderungen nach einer Neuabstimmung
  • Union Berlin und Hertha BSC hatten gegen einen Investoren-Einstieg votiert
  • Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich: "Wir befürworten diesen Schritt des DFL-Präsidiums und halten ihn in der Gesamtsituation für die richtige Entscheidung."

Der geplante Investoren-Deal in der Fußball-Bundesliga kommt nicht zustande. Das Präsidium der Dachorganisation der 36 Profivereine hat am Mittwoch in Frankfurt am Main einstimmig beschlossen, die Verhandlungen zum Abschluss über den Milliarden-Deal nicht mehr fortzuführen. Dies teilte die DFL nach seiner außerordentlichen Sitzung mit.

Watzke: "Inmitten einer Zerreißprobe"

Der Entscheidung vorausgegangen waren wochenlange Proteste der Fans sowie zunehmende Forderungen aus den Vereinen nach einer Neuabstimmung. "Eine erfolgreiche Fortführung des Prozesses scheint in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen nicht mehr möglich", sagte Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums.

"Der deutsche Profifußball steht inmitten einer Zerreißprobe", stellte Watzke fest. Diese sorge "nicht nur innerhalb des Ligaverbands zwischen den Klubs, sondern teilweise auch innerhalb der Klubs zwischen Profis, Trainern, Klubverantwortlichen, Aufsichtsgremien, Mitgliederversammlungen und Fangemeinschaften für große Auseinandersetzungen". Mit "zunehmender Vehemenz" seien Spielbetrieb, konkrete Spielverläufe und "damit die Integrität des Wettbewerbs" gefährdet.

Hertha-Geschäftsführer Herrich: "Wir befürworten diesen Schritt"

"Die Tragfähigkeit eines erfolgreichen Vertragsabschlusses im Sinne der Finanzierung der 36 Klubs", könne in Anbetracht der Umstände im Ligaverband mit seinen 36 Mitgliedsklubs nicht mehr sichergestellt werden, sagte Watzke. Auch etwaige weitere Abstimmungen würden keine Lösung des Problems bringen.

Noch am frühen Mittwochabend nahm Thomas Herrich, Geschäftsführer von Hertha BSC, zur Entscheidung der DFL Stellung: "Wir befürworten diesen Schritt des DFL-Präsidiums und halten ihn in der Gesamtsituation für die richtige Entscheidung. Maßgeblich wird nun sein, wie sich die DFL und ihre Klubs zukünftig ausrichten und welche langfristigen Zielsetzungen vereinbart werden, die die Ligen nachhaltig stärken können."

Union Berlin und Hertha BSC stimmten gegen den Deal

Die DFL wollte für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen von einem Finanzinvestor eine Milliarde Euro kassieren. Einzig verbliebener Bewerber war das Unternehmen CVC, mit dem die DFL-Führung zuletzt Gespräche führte. Das US-Unternehmen Blackstone hatte sich zuvor aus den Verhandlungen zurückgezogen, davor war die Zahl der Bewerber sukzessive reduziert worden.

Bei der Abstimmung der 36 Profiklubs über den Deal war im Dezember des vergangenen Jahres die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nur knapp zustande gekommen. Union Berlin und Hertha BSC gehörten damals zu den Vereinen, die - so wie acht weitere Erst- und Zweitligisten - gegen den Einstieg votierten. 24 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen reichten aber, dass der Weg für das Milliardengeschäft zunächst offen schien.

Verdacht des Verstoßes gegen 50+1-Regel

Aufgrund der umstrittenen Rolle von Hannover-Geschäftsführer Kind steht allerdings der Verdacht im Raum, dass bei dem Votum ein Verstoß gegen die 50+1-Regel vorgelegen haben könnte. Die Regel begrenzt den Einfluss externer Geldgeber bei Klubs der ersten und zweiten Liga.

Es dürfe nicht verkannt werden, dass es diesem Votum aufgrund der Vorgänge um Hannover 96 an breiter Akzeptanz fehle, stellte Watzke nun fest. "Darüber hinwegzugehen, darf vor dem Hintergrund des hohen Guts, das wir mit der 50+1-Regel in unseren Händen halten, nicht unser Ansatz sein. Das DFL-Präsidium steht einmütig zur 50+1-Regel."

(...) zu einem geordneten Spielbetrieb zurückzukehren, muss das vorrangige Ziel der DFL sein.

Hans-Joachim Watzke

Jede erneute Abstimmung würde weitere rechtliche Fragen zur Bewertung des im Dezember getroffenen Beschlusses aufwerfen, fügte Watzke hinzu. "Dies zu vermeiden und zu einem geordneten Spielbetrieb zurückzukehren, muss das vorrangige Ziel der DFL sein."

Hannovers Vereinsführung hatte Kind angewiesen, gegen den Investoren-Einstieg zu stimmen. Das Abstimmungsergebnis und die öffentlichen Bekenntnisse von Antragsgegnern lassen jedoch darauf schließen, dass der 79-Jährige mit Ja gestimmt und dem DFL-Plan damit zur nötigen Mehrheit verholfen hat. Kind selbst äußert sich nicht zu seinem Votum.

Sendung: rbb24, 21.02.2024, 21:45 Uhr

60 Kommentare

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  1. 60.

    Morddrohungen...
    Sie spielen auf das Fadenkreuz an.
    Das ist zwar von vielen als "drüber" bezeichnet und als " geht ja gar nicht",
    Für mich heißt es : "Achtung, ihr Vorgehen wird im Auge behalten, wir haben sie im Visier.
    So drückt sich sogar die Polizei aus, wenn sie Verdächtige observiert.

  2. 59.

    Das Olympiastadion steht die meiste Zeit leer. Schön, na und ?
    Das ist weder die Schuld noch das Problem von Hertha.
    Ein Stadion, welches dem Verein gehört, wie das Stadion adaF, steht auch genauso viel, sogar noch länger leer, da dort nicht, wie im Olympiastadion, Konzerte und andere Sportveranstaltungen stattfinden. Jedenfalls nicht in dem Maße, wie im Olympiastadion.
    Schön, na und, das interessiert einzig und allein den Club.
    An welcher Stelle zahlen sie etwas dafür ?
    Es sei denn, sie nehmen an Veranstaltungen teil.

  3. 58.


    "Stadt Bocholt beschließt Unterstützung beim Stadionumbau - In Anbetracht eines möglichen Aufstiegs in die 3. Liga plant der 1. FC Bocholt den Ausbau sowie die Modernisierung des eigenen Stadions. Seitens der Stadt wurde nun eine Unterstützung in Millionenhöhe zugesichert." - stadionwelt.de

    "Darüber hinaus hat die öffentliche Hand rund 210 Millionen Euro für Arealerschließung und Infrastruktur gezahlt. Außerdem erfolgte für den Bau eine Umwidmung des Grundstücks vom Gewerbegebiet zur Sondernutzungsfläche, wodurch der Wert von 84 Millionen Euro auf 14 Millionen Euro gesunken ist. " Allianzarena, wikiped

  4. 56.

    Sehe ich auch so.

    Dazu kommen die grenzenüberschreitenden, in meinen Augen deplazierten und bis kurz vor Exzess und Eskalation gesteigerten Protestformen, die vorgeblich im Namen des Sports stattfanden. Spätestens Plakate mit persönlichen Morddrohungen sind nicht hinnehmbar und traten übrigens schon vor Jahren auf. Das alles scheint nun legitimiert zu sein, was ein klares Zeichen an die Akteure sendet: weiter so. Als Teil der Zivilgesellschaft kann ich es nur ablehnen, dass Fussballstadien Morddrohungen und dem Austesten von Eskalationsgrenzen eine Bühne bieten.

  5. 55.

    Diese Doppelmoral gibt es doch schon. Es wurde immer gegen die DFL protestiert. Die Vereine und auch Spieler wurden da rausgelassen. Und diese haben sich auch schön abgeduckt, als ob sie damit nichts zu tun hätten.
    Dabei sind ja auch gerade Spieler große Nutznießer von immer mehr Kommerz und Kohle. Werden aber als Fußballgötter verehrt.

  6. 54.

    Nun kann man gespannt sein ob die Kurven der Investorenclubs auch so viel Engagement und Kreativität an den Tag legen um gegen ihre eigenen "Eigner" vorzugehen und somit diese wettbewerbsverzerrende Schweinerei aufhört.
    Der Glaube allein fehlt mir, denn ins eigene Fleisch wird man sich nicht schneiden wollen.

    Somit würde für mich dieser Weg unvollständig sein und massiv Doppelmoral offenbaren.

  7. 53.

    Gegenfrage: "Wer finanziert ihre Wohnung, wenn Sie 3 Wochen in Urlaub sind ?!? Der Steuerzahler ???"
    Auch für die Instandhaltung (zB neuer Rasen) und laufende Kosten eines Stadions ist allein der Eigentümer eines Stadions zuständig.
    Sollte Hertha BSC ein eigenes Stadion bauen, würde -sofern nicht in irgendeiner Form Berlin Miteigentümer wäre- allein der Fußballverein sämtliche Kosten stemmen müssen. ...
    Für die Nutzung oder auch Nichtnutzung vom Oly ist die Stadt Berlin zuständig - das dem Steuerzahler dadurch Kosten entstehen, ist allerdings nicht Schuld der Berliner Fußballvereine. Im Gegenteil: Für die Nutzung zahlt Hertha BSC Miete
    Überspitzt gefragt: Falls Sie sich eine Eigentumswohnung bauen, kann ihr jetziger Vermieter dieses verbieten, weil er keinen Nachmieter findet ?

  8. 52.

    Das Stadion gehört Berlin. Hertha zahlt da Miete, in der 1. Liga wohl so um die 5 Mio. im Jahr, aktuell ca. 3 Mio. die wohl erstmal gestundet wurden.
    Dir Stadionpläne gingen los, als Hertha vor einigen Jahren ein Mietvertrag über 135 Mio. Euro für 15 Jahre angeboten wurde. Insofern ist es am Ende eine banale betriebswirtschaftliche Entscheidung: Sind die Finanzierungskosten für den Verein niedriger als die Mietkosten. Die günstigere Variante ist auch für den Dauerkarteninhaber die bessere! Fraglich bei Hertha ist halt nur, ob genügend Sachverstand für eine solche Entscheidung vorhanden ist.

  9. 51.

    @Flitzy: Genau darum geht es ja. Daher die Proteste. Damit die Karten noch einigermaßen bezahlbar bleiben, die Spiele bei uns bleiben und ein Pokalfinale nicht irgendwann bei den Saudis ausgetragen wird. Übrigens wurde die Bundesliga ja auch früher nicht im Free-TV übertragen. Von daher kann ja jeder selbst entscheiden ob man sich die Sport-Abos zulegt. Wenn nicht, dann Radio hören und am Abend die Sportschau und das Sporststudio schauen. Das ist doch nach wie vor ein umfangreiches Angebot.

  10. 49.

    Zur Erläuterung, da ich mich zu ungenau ausgedrückt zu haben scheine. Es geht mir nicht um den Bau, sondern um die laufenden Kosten eines existierenden Stadions. Gerne lasse ich mich aufklären wer die ungenutzte Zeit finanziert. Gerne würde ich hier mal Hertha BSC als Ball ins Spiel werfen. Berliner Olympiastadion vorhanden, die meiste Zeit ungenutzt, aber ein neues Stadion bauen wollen. Am Ende hätten sogar zwei Stadien nebeneinander zum Großteil leergestanden. Wer hätte denn am Ende bezahlt? Der Dauerkarteninhaber?

  11. 48.

    Die gute Nachricht für die Kund*innen des Fussballerlebnisses ist ja, dass man trotzdem sehr viel Geld für ein paar wenige Profiteure ausgeben kann. Fast zwei Drittel wollten den Einstieg, wollen noch mehr Geld für das bisschen Sport und Event. Dabei ist der Profifussball bis in den Regionalligen schon durchkommerzialisiert, professionalisiert und alles. Es reicht den Leuten noch nicht. Fragt doch mal bei euren Stadtwerken, wieviel so in den regionalen Fussball im Land Brandenburg fließt.

  12. 47.

    Zur Erläuterung, da ich mich zu ungenau ausgedrückt zu haben scheine. Es geht mir nicht um den Bau, sondern um die laufenden Kosten eines existierenden Stadions. Gerne lasse ich mich aufklären wer die ungenutzte Zeit finanziert. Gerne würde ich hier mal Hertha BSC als Ball ins Spiel werfen. Berliner Olympiastadion vorhanden, die meiste Zeit ungenutzt, aber ein neues Stadion bauen wollen. Am Ende hätten sogar zwei Stadien nebeneinander zum Großteil leergestanden. Wer hätte denn am Ende bezahlt? Der Dauerkarteninhaber?

  13. 46.

    Wann gab es jemals Bundesliga Fußball im Free TV live zu sehen? Also, meine Erinnerungen von vor 30 Jahren sind Radio und Sportschau. Insofern hat sich da nichts verändert. Das Pay TV kam später nur dazu.

  14. 45.

    Wie kommst du darauf, dass der Steuerzahler den Bau der Stadien des professionellen Fußballs bezahlt und somit auch du? Warum nur muss hier immerwieder jemand irgendwelchen Unsinn posten, nur um irgendwas von sich zu geben.

  15. 44.

    Leider kann der Zuschauer/Fan, der nicht im teuren und zudem inzwischen auch aufgesplitterten Pay TV unterwegs ist, die Spiele bis auf wenige Ausnahmen ja gar nicht mehr sehen. Das finde ich, ist das eigentliche Thema. Fußball ist ein Volkssport, der zu den beliebtesten gehört, und ihn nur noch gegen Bezahlung - oder halt im Stafion - sehen zu können, finde ich sehr traurig. Damit wird der eigentliche Zweck eines Volkssports völlig ab adsurdum gestellt.

  16. 43.

    Zum Glück.
    Gescheitert, zumindest vorerst.

  17. 42.

    Hm, kann da nur eingeschränkt folgen. Die überwältigende Mehrheit der Fans war dagegen. Die "letzte Generation" waren in diesem Fall eher die Führungsetagen, die die Wirklichkeit nicht akzeptieren wollten

  18. 41.

    Was mir fehlt im Artikel ist, dass der Finanzinvestor sich einen Sch..ß für Fußball interessiert, und nur über Werbung Profite generieren will...

  19. 40.

    Alexander, du hast nicht verstanden. Ich stehe selbst mindestens alles 2 Wochen in der Kurve. CL/EL interessiert mich nicht. Ja, der Investorendeal ist vielleicht durch die Proteste gestoppt worden. Aber die DFL wird dann halt neue , andere Wege gehen, um Einnahmen zu generieren. Wir sollten uns nicht zu früh freuen. Der Kommerz wird weiter gehen. Leider.

  20. 39.

    Die meisten Stadien,nicht alle,sind privat finanziert.Also,nicht von ihren Geld gebaut.

  21. 38.

    Die Proteste haben Wirkung gezeigt und es ist gut so, denn was soll es dem Sport bringen, wenn Investoren als Zwischenverdiener Renditekapital abziehen, anstatt Gewinne bis in unterste Ligen zurückfliessen zu lassen. Damit werden nur Fans und Vereine unnötig vergrault, anstatt sie bei Laune zu halten und Nachwuchsprobleme vorprogrammiert.

    Bei 5 Mio. Fussballspielern in Deutschland und einem Vielfachen an Fans ist es nachhaltig gesünder und rein rechnerisch aktuell wahrscheinlich ein Klacks, eine Mrd. und mehr mit überwiegend fanfinanzierten Modellen einzusammeln, z.B. über dividendenlose Anteilsscheine.

    Die Anteile zum Ausgabetermin dürften hoffnungslos überzeichnet sein, weil nicht nur Fans, sondern auch Investoren und die Clubs selbst einsteigen. Den Fans wird mit Sicherheit was einfallen, so sie denn dürfen.

  22. 37.

    Sehr gut. Und guter, friedlicher, kreativer und solidarischer Protest der Fankurven.

  23. 36.

    Mein Dank gilt allen Fan's die das mit ihrem Protest möglich gemacht haben. Einfach nur großartig.

  24. 35.

    Hol dir am besten noch zehn Abos und freu dich, wenn Pokalspiele oder ähnliches nicht mehr im eigenen Land stattfinden, sondern in Katar oder sonst wo. Ist ja in England oder Spanien schon weit fortgeschritten. Merkste selber, oder?

  25. 34.

    Fußball, die Droge für das "einfache" Volk.
    Hat sich mal Jemand gefragt wer die die überwiegende Zeit ungenutzten Stadien der Vereine finanziert?
    Glaubt irgendein Fußball-Fan, dass seine Dauerkarte ausreicht ein Fussballstadion zu finanzieren?
    Die Millionen für die Ablösesummen von Spielern sind da, die Stadien finanziert der Steuerzahler, also auch ich, derjenige der mit Fußball nichts am Hut hat.
    Die Gelder, die für die Finanzierung der TV-Übertragungsrechte gezahlt werden sollen ruhig private Sender zahlen. Das gilt übrigens auch für Wintersport, Radsport oder sonstige Sportveranstltungen, die lediglich Randgruppen interessieren.

  26. 33.
    Antwort auf [Bernd] vom 21.02.2024 um 18:31

    Die meisten sind sich darüber sogar sehr bewusst. Wir sind in Zukunft dann halt international weniger vertreten. Na und? Mich stört es nicht. Das ist doch alles dermaßen aufgebläht und uninteressant geworden, dass es mich persönlich nicht mehr interessiert. Früher hat man mit Spannung die Spiele verfolgt, heute reicht mir das Ergebnis in der Zeitung. Selbst die ZDF CL- Zusammenfassung schaue ich schon nicht mehr. Dann konzentrieren wir uns halt fast ausschließlich auf unsere nationalen Ligen.

  27. 32.
    Antwort auf [Bernd] vom 21.02.2024 um 18:31

    Leute wie Sie verstehen Fußball nicht und haben ihn niemals geliebt.

    Ist nicht schlimm. Kommt öfter vor.

  28. 31.

    Bitte einfach selber informieren.

    Geht mit demselben Gerät, dass Sie für Ihre Frage benutzt haben.

    Sollte Ihnen das zu anstrengend sein, bitte keine Fragen dieser "Qualität" mehr ins Web entlassen.

    Lasst Sie nicht gut aussehen ...

  29. 30.

    Das wird Hertha so bald wie möglich tun.

    Wenn allerdings die Investorenfreunde Deine. Club so rücksichtslos hingerichtet haben,wie es bei Hertha und Schalke der Fall war, ist es halt sehr schwierig,sich kurzfristig daraus zu lösen, was bei Hertha sicherlich das Ziel und bei Schalke bei allen Beteiligten außer Tönnies der Fall ist.

    Tönnies hat aktuell auch sicher nicht vor, Schalke zu helfen.Der hat nur ein schwer gekränktes Ego, das gestreichelt werden will.Und wenn er es selber tun muss ...

  30. 28.

    Garnichts hätte sich geändert. Jetzt holt man sich das Geld halt auf andere Weise.
    Und der naive Fan freut sich jetzt und denkt, er hätte mit den Tennisbällen den Fußball gerettet.

  31. 27.
    Antwort auf [Bernd] vom 21.02.2024 um 18:31

    Na und??

  32. 26.

    Es geht auch um die Fans die ins Stadion gehen, auch auswärts. Sogar im Winter. Damit die TV Fans sich über die Stimmung freuen können. Keine Eintrittspreise wie in England oder Spiele im Ausland. Fußball muss Sport bleiben und kein Roulette.

  33. 25.

    Es geht auch um die Fans die ins Stadion gehen, auch auswärts. Sogar im Winter. Damit die TV Fans sich über die Stimmung freuen können. Keine Eintrittspreise wie in England oder Spiele im Ausland. Fußball muss Sport bleiben und kein Roulette.

  34. 24.

    Auch wenn ich die Entscheidung der DFL gutheiße, gebe ich Dir recht. Ich finde den Umweltschutz wichtiger, und trotzdem wurden die Nötigungen von der "Klimaklebenden" in breiter Front verachtet! Aber hier werden die Nötigungen gefeiert!
    Absichtlich herbeigerufene Unterbrechungen, die nicht innerhalb kurzer Zeit (z. B. 5min) geklärt werden, sollten zu sofortigen Abbruch führen und am grünen Tisch entschieden werden.
    Eisernes HaHoHe

  35. 23.

    Ohne Investoren wird der Fußball dort landen, wo der Berliner öffentlich Nahverkehr, das Schulsystem, die öffentliche Sicherheit gelandet ist. Genauso wie die derzeitige Wohnungsmisere und unser Gesundheitssystem.
    So einfach ist das, auch wenn es schmerzt zu lesen.

  36. 21.

    Ich verstehe ihre Freude und die sei ihnen auch gegönnt.
    Nur stellt sich mir die Frage "wer bestimmt ab heute was in Vereinen/Ligen geschieht?"

  37. 20.

    Danke den aktiven Fans!!
    Die Herthaner wissen, dass selbst ein paar Millionen ganz schön nach hinten losgehen können! 1860 weiß auch um die Fallstricke, und H 96 hat auch nur Stress mit dem Supersponsor. Mal im Ernst: Eine Milliarde gegen die Scheichs der Welt. Oder gegen Amazon und Konsorten. Aufgeteilt „ganz gerecht“ unter den Vereine wird alles immer verrückter. Und wenn es international nicht mehr reicht? So what. Die Zweite Liga ist ja jetzt schon interessanter als die erste. Ist auch gut

  38. 19.

    Was hätte sich eigentlich durch einen Investor geändert?

  39. 18.

    Wäre die Entscheidung der DFL für den Investor-Deal in einem halbwegs demokratischen und transparenten Prozess unter Einbeziehung der wichtigsten Gruppe, nämlich der Fußballfans, zustande gekommen, dann hätten Sie mit Ihrer Einschätzung der Prosteste als "Nötigung" vielleicht einen Punkt. So aber nicht.

  40. 17.

    Da gab es aber interessantere Spruchbänderkombinationen zu dem Thema in Fankurven als im Aufmacherbild.

  41. 16.

    Wunderbar. Endlich mal ne gute Nachricht vom Fußball.

  42. 15.

    So, Hertha hat dagegen gestimmt. Und wann beendet die Hertha selbst die Zusammenarbeit mit Investoren? Oder ist das etwas ganz Anderes?

  43. 14.

    Endlich!!!
    Eisern!
    PS:Ich mag Tenisbälle

  44. 12.

    Die Koepis haben sich zurückgehalten und nur zugeschaut. Bei den teuren Mieten bleibt kein Geld für Tennisbälle übrig.

  45. 11.

    Super, DANKE an alle Fanszenen für Ihren Einsatz, es hat sich wohl gelohnt! Es steckte auch viel Geld hinter den Protestaktionen (Banner malen, Tennisbälle organisieren, usw.), das vergisst man schnell. Aber endlich wurden auch die Fans mal gehört, die schließlich für die Attraktivität der Ligen und die Stimmung in den Stadien erheblich mitverantwortlich sind. Und die die DFL immer so feiert...was wären die Stadien nur ohne Ihre Fans? Siehe Corona-Zeit...nichts!

  46. 10.

    Sehe ich genauso! "Eisern!"
    Profifußball wird für Internet und TV gemacht, der gemeine Stehplatz - und Auswärtsfan hat die Claqueursrolle zu übernehmen und ansonsten die Klappe zu halten ...

  47. 8.

    Nötigung lohnt sich doch. Und ich meine das nicht anerkennend.

  48. 7.

    Sehr gute Entscheidung

  49. 6.

    Sehr gut! Danke an alle, die gegen den Deal gekämpft haben. Geld ist nicht alles - auch nicht im Fußball! Glück Auf!

  50. 5.

    Danke und Beifall an alle Protestierer.

  51. 4.

    Ihr macht unsern Sport kaputt!

  52. 3.

    Fantastisch!

  53. 2.

    Danke für das Durchhaltevermögen der Fankurven

  54. 1.

    Die beste Nachricht überhaupt! Glück Auf!

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