Investor in der Krise - Gibt es ein Szenario, in dem Hertha oder die Fans die 777-Anteile zurückkaufen?

Fr 16.08.24 | 07:13 Uhr | Von Marc Schwitzky
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Hertha-Fans mit Spruchband gegen Investor 777. (Foto: IMAGO / Nordphoto)
Bild: IMAGO / Nordphoto

Investor 777 steckt in der Krise - und so stehen die Anteile von Hertha BSC wohl einmal mehr zum Verkauf. Fans des Vereins wollen aus dem Hamsterrad ausbrechen und bieten dem Verein finanzielle Hilfe an. Gibt es Vorbilder für solch ein Szenario? Von Marc Schwitzky

Fabian Drescher stellte klar: "Wenn es dazu kommt, dass es Möglichkeiten gibt, wieder an Anteile ranzukommen, dann ist es doch unsere verdammte Aufgabe, intern zu prüfen, wie Hertha BSC wieder in den Mehrheitsbesitz oder im Idealfall in den hundertprozentigen Besitz der Anteile kommen kann." Der Interimspräsident von Hertha BSC antwortete damit auf der letzten Mitgliederversammlung im Mai auf eine sorgenvolle Frage eines Fans, wie es denn mit den Anteilen von Investor 777 Partners weitergehen könnte.

Das US-Unternehmen hat sich finanziell verhoben und soll seinen Gläubigern angeblich bis zu fünf Milliarden Euro schulden. So will die New Yorker Versicherungsgesellschaft Advantage Capital Holdings LLC (A-CAP), die Hauptgläubiger von 777 ist und ein Pfandrecht an allen 777-Vermögenswerten geltend macht, laut mehreren Medienberichten die Hertha-Anteile verkaufen. Zwar teilte Hertha dem "kicker" vor knapp vier Wochen mit, dass es keine konkreten Informationen hinsichtlich eines Verkaufs gäbe. Doch es ist definitiv Bewegung in der Thematik. Die Zusammenarbeit mit 777 steht vor dem Aus - und Hertha vor der Frage, wie es mit den Anteilen weitergehen soll.

Hertha mit Vorkaufsrecht, aber ohne Geld

"Wenn der Investor veräußern möchte, haben wir ein Vorkaufsrecht und ein Vetorecht", versicherte Drescher. Nach Aussage von Geschäftsführer Tom Herrich haben die Berliner einen Stab eingerichtet, der sich mit dem Thema befasst. Wie der "kicker" berichtet, werden die Hertha-Anteile von 777 (78,8 Prozent der KGaA) auf dem Markt für deutlich unter 100 Millionen gehandelt, manch Quelle berichtet sogar von weniger als 70 Millionen Euro. Es ist ein Bruchteil davon, was die Anteile vor einigen Jahren noch wert waren – und dennoch für den klammen Klub, der im November 2025 eine Anleihe von 40 Millionen Euro bedienen muss, alleine nicht zu stemmen.

Doch gibt es womöglich Alternativen? Die Stimmen der Hertha-Fans werden immer lauter, ihren Verein finanziell dabei unterstützen zu wollen, wieder "Herr im eigenen Haus" zu werden. Auf Social Media entstehen immer mehr Diskussionen zu dem Thema und erste Umfragen von Fans für Fans, wie viel Geld sie bereitstellen würden. Sie wollen raus aus dem Hamsterrad der jahrzehntelangen finanziellen Abhängigkeit von anderen.

Genossenschaften im Fußball – eine Utopie?

Doch wie könnte so etwas aussehen? Da wäre eine für den Fußball noch komplett neue Idee: eine Genossenschaft. In Deutschland gibt es rund 7.500 Genossenschaften in unterschiedlichen Bereichen, die alle ein Ziel eint: Es geht nicht um den maximalen Profit, sondern darum, gleichberechtigt, basisdemokratisch und nachhaltig an einem Vorhaben - in dem Fall Erfolg für Hertha BSC - zu arbeiten. Das Entscheidende, was Genossenschaften von beispielsweise KGaAs unterscheidet: Unabhängig von der Zahl der Anteile und der Höhe der Investition hat jedes Mitglied bei Entscheidungen jeweils nur eine Stimme. Das verleiht Stabilität: Die Insolvenzrate von Genossenschaften beträgt gerade einmal 0,1 Prozent.

Genossenschaften stellen womöglich eine Utopie im kapitalistisch getriebenen, nahezu gehetzten Profi-Fußball dar. Doch der FC St. Pauli will diese Utopie vermutlich noch in diesem Jahr erreichbar machen. Bereits 2018 präsentierte der Kiezklub seine Vision einer Genossenschaft. "Wir haben den Mut, aus uns heraus eine eigene Finanzierung auf die Beine zu stellen", sagte Vereinspräsident Oke Göttlich damals. Ihm gehe es darum, "unabhängig und mitbestimmend eine alternative Finanzierung für den FC St. Pauli zu ermöglichen."

St. Pauli benötigt Geld: Zum einen für den Ausbau des Nachwuchsleistungszentrum, zum anderen für das Schließen in den letzten Jahren entstandener finanzieller Lücken. Der Verein hatte vor einiger Zeit eine Umfrage unter den Fans durchgeführt. Die Ergebnisse: Die allermeisten Fans wären bereit, zwischen niedrigen dreistelligen und mittleren vierstelligen Beträgen für den Zweck zur Verfügung zu stellen.

Eine Rechnung, die aufgeht?

Im Falle von Hertha hieße das: Aktuell 54.000 Vereinsmitglieder hätten die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Bei einem möglichen Preis von 70 Millionen Euro für die KGaA-Anteile wären das pro Mitglied rund 1.300 Euro - und das nur, wenn Hertha selbst keinen Cent dazugeben würde. Sicherlich wäre das kein Selbstläufer, aber utopisch?

Die Genossenschaft würde den Fans eine nie dagewesene Form von Beteiligung an ihrem Verein ermöglichen. Und dem Verein eine neue Stabilität verleihen, da Genossenschaftsmitglieder deutlich weniger wankelmütig agieren als externe Investoren und der Klub nicht nur von einem Partner abhängig wäre. Zudem wäre man robuster gegenüber externen Faktoren wie schwankenden TV-Geldern oder schwierigeren Sponsorensuchen.

Eine andere Option: Lokale Investorenbündnisse

Doch der Aufwand, solch eine Struktur aufzubauen, könnte kompliziert werden. Schließlich müsste eine völlig neue Form der Satzung entstehen und auch hier viele bürokratische Fragen beantwortet werden. Womöglich wäre es einfacher, die Form einer KGaA beizubehalten - nur mit einem klaren Profil für neue Anteilseigner. So ist die zweite Option ein lokales Investorenbündnis. Gleich mehrere Vereine sind in den letzten Jahren den Weg gegangen, Bündnisse von regionalen Unternehmen für sich zu gewinnen. Es gibt hierbei funktionierende prominente Beispiele.

Arminia Bielefeld steckte 2017 in einer tiefen Krise. Mit Schulden in Höhe von 30 Millionen Euro stand der Verein vor dem Aus. In der industriestarken Region Ostwestfalens fand sich ein Bündnis lokaler Unternehmen zusammen, das den Verein rettete. Unter anderem Dr. August Oetker, Gauselmann, Schüco oder auch Melitta waren Teil der Investorengruppe. Es gab frisches Eigenkapital für Gesellschaftsanteile und Sponsoringverträge, zudem fand das Bündnis einen Schuldenschnitt mit den Gläubigern. Die Restschulden wurden mit dem Stadionverkauf getilgt. Mehr als 90 Prozent der Mitglieder stimmten dem Anteilsverkauf zu, der unter anderem eine akute Liquiditätslücke schloss. Die Arminia war schuldenfrei und gerettet.

Jüngstes Beispiel: Werder Bremen

Auch der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Frankfurt sind jenen Weg gegangen - ebenfalls in wirtschaftlich kritischen Situationen. Während der FCK zudem auch mehrere Fan-Anleihen bemühte, deren Rückzahlung letztendlich in der Insolvenzmasse 2020 untergingen, hat sich Frankfurt über die Anteilsverkäufe an vereinsnahe Unternehmen wirtschaftlich stabilisiert und den nachhaltigen sportlichen Erfolg ermöglicht.

Das jüngste Beispiel aus Deutschland ist Werder Bremen. Dort haben acht Personen für 38 Millionen Euro 18 Prozent der Anteile gekauft. Das "Bremer Bündnis" besteht aus mehreren vereinsnahen Unternehmern um Ex-Werder-Manager Frank Baumann. Der Verkauf der Anteile ist an strenge Auflagen geknüpft, es besteht eine lange Haltefrist. Innerhalb des Bündnisses dürfen die Anteile hin- und herverkauft werden, doch der externe Verkauf ist stark eingeschränkt. Das Thema Erbe wurde ebenfalls mitbedacht. Das Geld soll in den Kauf junger Talente und langfristig den Umbau der Akademie genutzt werden. Fanseitig wurde der Deal gut aufgenommen, was vor allem an der Auswahl der Partner als auch an der Struktur des Deals lag.

Lehren für Hertha

Das Konzept der lokalen Investorenbündnisse gibt es im deutschen Fußball also gleich mehrmals - und das meist auch erfolgreich. Die Partner treten deutlich kooperativer, transparenter und weniger auf eigenen Gewinn ausgerichtet auf. Gleichzeitig zeigen die Modelle, dass selbst lokale Bündnisse kein harmonischer Selbstläufer sind.

Sowohl bei Arminia Bielefeld als auch bei Eintracht Frankfurt gab es (teils noch nicht aufgelöste) Vorfälle von versuchter Einflussnahme und Kompetenzgerangel. So hat es bei der Arminia den Versuch eines Unternehmens aus dem Bündnis gegeben, eigene Leute vermehrt in Positionen innerhalb des Vereins zu bringen. Auch eine teilweise nicht allzu transparente Vorstellung der Anteilseigner war zuletzt ein Problem in Bielefeld. In Frankfurt gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Streitigkeiten um weitere Anteilsverkäufe, Sperrminoritäten und mehr Macht.

Die Beispiele zeigen: Es darf nach Möglichkeit nicht ein einzelner Investor alleine oder zu großen Teilen investieren, um Abhängigkeiten zu minimieren. Das zeigt der Fall des VfB Stuttgart. Dort investierte die Porsche AG knapp 40 Millionen Euro. Medienberichten zufolge lieferte sich der neue Investor schon nach wenigen Wochen einen Machtkampf mit der Vereinsseite, wer in Zukunft an der Spitze des Aufsichtsrats stehen soll.

Potenziale in Berlin

Hertha müsste sich somit auf die Suche nach lokalen und vertrauenswürdigen Wirtschaftspartnern begeben. Dass diese Suche Erfolg haben kann, zeigt sich an vielen anderen Fußballstandorten. Berlins städtische Wirtschaft war im Jahr 2020 gemessen am nominalen BIP nach Paris und Madrid und vor Rom die drittgrößte innerhalb der Europäischen Union.

Firmen wie die Gegenbauer Holding (Umsatz 2021: 840 Millionen Euro), Dussmann Group (Umsatz 2023: drei Milliarden Euro), Enpal B.V. (Umsatz 2022: 415 Millionen Euro) haben ihren Sitz in Berlin. Auch die Autohaus Gotthard König GmbH (Umsatz 2024: voraussichtlich 706 Millionen Euro), die bereits Partner von Hertha ist. Potenziale sind vorhanden, doch die Zeit rennt.

Sendung: rbb DER TAG, 15.08.2024, 18 Uhr

Beitrag von Marc Schwitzky

27 Kommentare

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  1. 27.

    Die Beteiligung von Fans an ihren Vereinen und Ligen ist eine großartige Idee, die nun öfter intensiver diskutiert werden sollte, um verwirklicht werden zu können.

    Im Fall Hertha wär ein sportinteressierter Mentor ein Glücksfall, um mit 777 schon bald in Verhandlung treten zu können und die Zwischenfinanzierung zu übernehmen.

    Die Anteile können dann im Anschluß ohne Zeitdruck an interessierte Mitglieder weitergegeben werden. Um Details weitere braucht man sich jetzt ja noch nicht zu kümmern.

  2. 26.

    Ist man sich eigentlich über die Haftung bei einer Genossenschaft bewußt?? Es ist wieder nur fürchterlich - noch keine sportliche Leistung gezeigt und es geht schon wieder das Geschrei los. Wie ruhig würden alle leben, wenn Hertha abgewickelt würde!!!! Und man sollte unangebrachtes euphorisches Gerede über Hertha endlich einstellen!!!

  3. 25.

    "Als Fan weniger zu Auswärtsfahrten und ein wenig weniger Konsumieren und schon wird aus dem Geld Berg ein Hügel."
    Ich "übersetze" mal:
    ....und schon wird aus dem Geldhügel ein Geldberg.
    Vom Berg zum Hügel ist eine VERKLEINERUNG!
    (3 Minuten Zeitaufwand für diese Erklärung)

  4. 24.

    1. Ich kommentiere nicht jeden Artikel.
    2. Mein Zeitmanagement müssen Sie mir schon überlassen.
    3. Zeitaufwand für diese Zeichen: max. 2 min. .
    4. Das mache ich mal zwischendurch und lässt mir noch ausreichend Zeit, mich mit wichtigen Dingen zu beschäftigen!

  5. 23.

    Hertha BSC sollte 'abgewickelt werden' um 'Schaden von Berlin abzuwenden'?
    Nun, über 50k Mitglieder (egal welchen Alters) und durchschnittlich ebenfalls über 50k Zuschauer, die zu den Heimspielen pilgern, sehen das zum Glück anders, ebenso wie die Olympiastadion Berlin GmbH oder der Senat.
    Und was ist am Ende mit ihnen? Womit beschäftigen Sie sich den ganzen Tag, wenn es Hertha BSC nicht mehr gibt?
    Ich wäre bereit mich zu beteiligen, auch wenn ich aktuell kein Mitglied des Vereins bin.

  6. 22.

    Also, bei den Vereinen, die mir völlig egal sind, kommentiere ich nicht jeden Artikel. Merkwürdiges Verhalten, oder einfach nur zu viel Zeit.

  7. 21.

    Wenn die Vereine und deren Fans ihnen egal sind, brauchen sie doch auch niemand darauf hinzuweisen sich mit Sozialpolitik zu beschäftigen. War Ihr Ratschlag. Jeder Steuerzahler des Landes gibt wohl über seine Steuern und Abgaben genug für Soziales aus.

  8. 20.

    Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen.
    MIR sind diese Vereine völlig egal! Es ging und geht mir um Sozialpolitik! Neiddebatte?
    ICH habe keine Geldprobleme und wüsste keine Gründe, um mich vor Geschäften aufzustellen u./o. auf irgendwelche Fußballprolls neidisch zu sein!

  9. 19.

    Natürlich muss jedes Mitglied 1.500 bis 2.000 EUR bereit sein zu zahlen, dass dieser Verein künstlich am Leben erhalten werden kann. Natürlich.
    Hertha BSC erinnert mich an die untergegangenen DDR, die auch künstlich, durch Finanzspritzen aus der BRD, am Leben erhalten wurde.
    Seit Jahren immer das gleiche Fiasko in finanziellen Belangen bei der Hertha.
    Aber: immer mit großer Klappe und Ansprüchen.
    Jetzt wird es sich zeigen, ob der Hertha-Super-Star Reese wirklich, wie uns andauernd vorgegaukelt wird, soviel Wert ist und ob sich "reges Interesse" an ihm regt.
    Zum Schluss aber wird der Bürger wieder einspringen. Ob er will oder nicht. Wie schon seit Jahren. Um weiteren Schaden von Berlin abzuwenden, sollte Hertha BSC abgewickelt werden.

  10. 18.

    Ich verstehe ihr Problem jetzt nicht wirklich!?
    Das habe ich mit Absprache der Eltern entschieden.
    Wenn die Enkelkinder das irgendwann nicht mehr möchten haben sie die Möglichkeit die Mitgliedschaft sofort zu beenden, weil es auf ihren Namen läuft.
    Sie (Lisa) entscheiden(haben oder werden es noch tun) doch auch den Haarschnitt, die Farbe der Kleidung, die ihr Kind trägt, das Spielzeug und welche Möbel im Kinderzimmer stehen, auch wenn sich das Kind später auf Beweisfotos dafür evtl schämt.

  11. 17.

    Wenn sie dazu bereit sind ist das schön für sie. Dann weiß jeder das sie genügend finanzielle Möglichkeiten haben.
    Ich könnte es garnicht mit Familie mit 3 Kindern auch für Mainz 05 nicht. Ich denke das geht vielen Herthaner genauso.
    Nicht alle mit ihnen vergleichen.

  12. 15.

    Weshalb nimmt man Kinder ab der Geburt als Mitglied rein? Die können doch noch gar nicht entscheiden ob Fussball deren Interessen entspricht. Sowas sollte verboten werden

  13. 14.

    Stehen sie Mahnwachen vor Geschäften die teure Handtaschen anbieten oder vor Restaurants mit teueren Wein?
    Jeder sollte mit seinem Geld das machen, was er für richtig hält, ansonsten sind wir in einer Neiddebatte.
    Wie kann Fan das Finanziell stemmen?
    Ein Investor könnte ein Ratenzahlungsmodell anbieten.
    Als Fan weniger zu Auswärtsfahrten und ein wenig weniger Konsumieren und schon wird aus dem Geld Berg ein Hügel.
    Fan muss nur wollen.

  14. 13.

    Für etwa 70 Mio.€ die Perspektive zu erwerben, in gut 14 Monaten weitere 40 Mio.€ hinblättern zu müssen, klingt nicht wirklich verlockend. Das werden die Damen und Herren von 777 und Advantage Capital auch wissen. Insofern könnte man annehmen, dass sich der Preis für die Anteile kurzfristig kaum aufwärts entwickeln dürfte. Also, erstmal Ruhe bewahren und im Hintergrund nach Lösungen suchen, die das Thema dann insgesamt wuppen.

  15. 12.

    Alles hängt doch in erster Linie von Erfolg oder Misserfolg auf sportlicher Basis ab.
    Sollte Hertha es nicht schaffen aufzusteigen wird es finanziell eh sehr schwierig werden.

  16. 11.

    Ich werde den Eindruck nicht los, dass Hertha irgendwie ein Talent hat, sich ständig solchen "Teppichhändler" als Sponsoren auszusuchen.

    Mensch, jetzt macht das ma Richtig.

    Diese Sch... Unruhe braucht der Verein jetzt mit Sicherheit nicht.

    Und dabei ist die Liga gerade mal auch noch egal. (Huch ich bin ein Pööt)

  17. 10.

    Ein Artikel für Träumer. Beispiele wie Bielefeld 3. Liga oder Kaiserslautern die mit den Anteilen Insolvent gegangen sind und das Geld futsch war ist schon lustig. Vielleicht sollte man mal recherchieren wie Hertha die 40 Mio. zurückzahlen will geschweige den Träume einer Genossenschaft hinterherlaufen. Ausserdem wer soll die mind. 70 Mio. aufbringen für einen Rückkauf.

  18. 9.

    Ich möchte nicht wissen wieviele Kinder Mitglied sind und damit nicht zahlungsfähig.
    Für meine beiden kleinen Enkelinnen (sind seit ihrer Geburt Mitglieder) könnte ich mir das nicht leisten.

  19. 8.

    Ich habe auch schon mal über die Genossenschaft nachgedacht und bin bei zwei Varianten angekommen: Die reine Investoren-Rauskauf-Geno, die beschrieben wird oder ergänzend dazu noch eine Investment- und Förder-Genossenschaft:
    Hier könnte man nämlich auch noch Genossenschaftsbeiträge einführen, z.B. 10€ pro Anteil und Monat, so dass die Geno, bei angenommenen 54000 Anteilen in einem Jahr 6,48 Millionen einspielen könnte, die man dann auch ins Team geben kann. Mehr als die aktuellen Sponsoren.

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