Tarifverhandlungen ab Januar - Verdi fordert 750 Euro mehr für Mitarbeiter der BVG

Fr 25.10.24 | 13:53 Uhr
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Symbolbild:Busse der Berliner Verkehrsbetriebe stehen auf dem BVG-Betriebshof Lichtenberg.(Quelle:picture alliance/dpa/B.v.Jutrczenka)
Audio: rbb88.8 | 25.10.2024 | Michael Ernst | Bild: picture alliance/dpa/B.v.Jutrczenka

Verdi will für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 750 Euro mehr Gehalt sowie Zulagen aushandeln. Ein Streit darüber könnte für Fahrgäste auch wieder Warnstreiks Anfang Januar bedeuten.

Bei den anstehenden Tarifverhandlungen mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) fordert die Gewerkschaft Verdi unter anderem 750 Euro mehr pro Monat. Außerdem will sie ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienstzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro durchsetzen, wie die Tarifkommission mitteilte.

Die Forderungen sollen an diesem Freitag im Rahmen einer offenen Vollversammlung den Vertrauensleuten und den Gewerkschaftsmitgliedern vorgestellt werden, hieß es.

Die Tarifrunde soll im Januar beginnen. Fahrgäste müssen sich dann im Nahverkehr aufgrund von Warnstreiks auf einige Einschränkungen gefasst machen. Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt hat erste Arbeitskampfmaßnahmen bereits für den Jahresbeginn in Aussicht gestellt.

Verdi erwartet schwere Tarifrunde für den Nahverkehr

"Verdi geht davon aus, dass die Tarifauseinandersetzung ähnlich intensiv wird wie 2008", sagte er der "Berliner Zeitung" [Bezahlinhalt]. "Damals haben wir die BVG in mehreren Wellen insgesamt rund sechs Wochen lang bestreikt." Der Tarifstreit 2025 könne ähnlich schwere Folgen haben.

"Wir Beschäftigten sorgen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr dafür, dass die Berlinerinnen und Berliner von A nach B kommen", teilte Verdi weiter mit. "Wir erwarten eine anständige Bezahlung, mit der wir uns das Leben in dieser Stadt weiterhin leisten können."

Die BVG kündigte an, die Forderungen der Gewerkschaft nun sorgfältig zu prüfen und zu bewerten. "Die BVG ist zuversichtlich, dass die 2025 anstehende Tarifrunde fair und partnerschaftlich verläuft", teilte das Unternehmen mit. "Wir wollen gemeinsam gute Ergebnisse erzielen - für die Mitarbeitenden, für das Unternehmen und natürlich auch mit Blick auf die Fahrgäste."

Sendung: rbb88.8, 25.10.2024, 12:15 Uhr

117 Kommentare

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  1. 117.

    Was ist das denn für eine Wahnwitzige Gehaltsvorstellung. Warum nicht gleich pauschal 10000€ und das 13. wir verdoppelt???
    Zur ist doch der öffentliche Nahverkehr nur noch Chaos.
    Mit der Forderung ist dann die BVG 2025 wieder die ersten die an der Preisspirale drehen. Dann folgt BSR und all die anderen die sich von Gewerkschaften verleiten lassen…
    Das ist der Grund warum alles in Deutschland immer teurer wird. Und die kleinen sind immer am zahlen

  2. 116.

    Das ist schon rein physikalisch unmöglich da man etwas nicht dort hinschieben kann wo es sich bereits befindet.

  3. 115.

    Naja, die meisten Juristen werden bald durch KI überflüssig, weil Recht ein hoch formales Handwerk ist und damit mitten in die Kompetenz der KI fällt, dass kann man von Hausmeistern nicht sagen...

  4. 113.

    Glauben Sie, dass viele Mitarbeiter - bei entsprechender Gehaltserhöhung - privat für's Rentenalter vorsorgen?
    Wie wäre z.B. eine BVG-Betriebsrente oder ähnlichem?

  5. 112.

    Diese Leute wollen mehr Geld, damit sie keine Armutsrenten kriegen! In keinem Land Europas, müssen MillionenRentner für Essensreste betteln gehen!
    Das ist der Skandal! Migration, Wohnungsnot, afd-Nazis, sind dagegen Pillepalle!

  6. 110.

    Ziemlich wirre Konstellation an Sätzen, um am Ende irgendwie links gegen rechts daraus zu konstruieren.

  7. 109.

    Völlig richtig! Ich habe aber beides, ein Diplom und den Facharbeiter, verdiene aber weniger, als der schlechte Jurist!

  8. 108.

    Ja, genau dorthin, wo Sie auch hingehören. Ich sehe da einen breiten Konsenz!

  9. 106.

    Keinen Cent mehr als eine Krankenschwester im Schichtdienst bekommt.
    So langsam drehen alle durch.

  10. 105.

    Es ist schön zu lesen, dass es Befürworter aber auch viele Berliner gibt die gegen eine so hohe Forderung sind. Hier zeigt sich wieder wie Berlin mit ihren Einwohnern tickt. Genau so wie in der Politik in Berlin. Alles was nicht links ist wird in der rechten ecke geschoben.

  11. 103.

    Für welche Gehaltsstufen werden die 750€ gefordert? Ist es so wie die letzten Erhöhungen? Die mit den hohen Gehaltsstufen bekommen das meiste Geld, nach unter wird es immer weniger, die untersten Gehaltsstufen, diejenigen die die Fahrleistungen erbringen, bekommen nur noch einen Bruchteil davon und müssen brav und artig nicken und klatschen. Ach ich vergaß an den lukrativen Feiertagen fahren ja tatsächlich auch mal die, die die höheren Gehaltsstufen erhalten. Und ja es ist anstrengend in einer Stadt wie Berlin, die Gelben (Bus,Straßenbahn, U-Bahn), durch die Stadt zu fahren und es wird jedes Jahr schlimmer.

  12. 102.

    Die logische Konsequenz wäre also aus ihrer Sicht alle Kosten einzufrieren, damit niemand mehr eine Gehaltserhöhung benötigt? Klingt total schön. Funktioniert nur leider nicht.

  13. 101.

    Es ist unbestritten, dass das Fahr- und Werkstattpersonal nicht angemessen bezahlt wird. Allerdings ist diese Aussage plumpe Stimmungsmache und trägt sicher nicht zum Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens bei. Gerade diese Einstellung bekommen wir täglich zu spüren, bis hin zur Weigerung mit „denen da oben“ zusammenarbeiten zu wollen, wodurch viele Verbesserungen aktiv boykottiert werden. Vielleicht sollte eher kommuniziert werden, dass die Gehälter im gesamten Unternehmen zu gering sind, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Für ~3900 Euro bekommt man keine Ingenieure.

    Und hört man sich in der Verwaltung um, ist die einhellige Meinung, dass „die Basis“ dringend besser bezahlt werden muss und sich die Arbeitsbedingungen verbessern müssen, während man von der anderen Seite nur zu hören/lesen bekommt, dass man maßlos überbezahlt ist. Die Spaltung innerhalb der Belegschaft ist eines der größten Probleme.

  14. 100.

    Ich hoffe, dass dieser Streik gerichtlich verhindert werden kann.

  15. 99.

    Wir haben aber über Steuerklassen geredet und nicht über rollende Wochen. Mein Hirn brauche ich aber nicht einzuschalten, das ist an. Als ehemaliger LKW-Fahrer im Fernverkehr hatte ich in etwa ähnliche Arbeitszeiten, die zu 90 %in den Nachtstunden lagen.

  16. 98.

    Wenn nun alle Jura studieren um hinterher hoch bezahlte Stellen zu bekommen, wer macht dann die Arbeit der Hausmeister, Reinigungskräfte, Pflegekräfte, Busfahrer etc.? Diese für eine funktionierende Gesellschaft unerlässlichen Tätigkeiten sollten genau du gut bezahlt werden, wie administrative Führungspersonen. Nur so werden wir auch in Zukunft genug Leute finden, die diese anstrengenden und teilweise auch unangenehmen Tätigkeiten ausführen. Allein mit Juristen funktioniert das Leben nicht. Also nicht so viel Sozialneid von oben.

  17. 97.

    ... leise pflichte ich ihren Worten bei. Ebenfalls gehört von Normalos die nun wieder hier sind...

  18. 96.

    Nein, die Forderungen sind keineswegs überzogen, sondern sichern dem Fahrpersonal einen angesehnen Lohnzuwachs, der nur wenig über dem Inflationsausgleich liegt.

  19. 95.

    Und das sagt jetzt was aus? Die Schweiz ist nicht das Paradies. Was ich von Schweizern höre, zieht es mich nicht in dieses Land. Denn wer nicht hat, wird links liegen gelassen. Schlimmer als bei uns in DE.

  20. 93.

    Weil es überzogene Forderungen mal wieder sind. Und am Ende zahlen wir alle wieder über höhere Fahrpreise.

  21. 92.

    Ihren Text können sie sich schenken, glauben sie das BVG-er nicht arbeiten.?! Hirn einschalten!

  22. 91.

    Ich kann Thomas nur beipflichten. Wenn man nur die absoluten Zahlen denkt man "die spinnen doch wohl". Wenn man sich die Fluktuation im Unternehmen anschaut wird klar, dass die Forderungen als Verhandlungsgrundlage richtig sind.Die Mitarbeiter, die in letzter Zeit dir BVG verlassen haben, bekommen in einem andern Berliner Unternehmen bis zu 1000 Euro mehr im Monat. Die Fluktuation muss gestoppt werden, sonst wird sich jeder Tag wie ein Streiktag anfühlen, weil kaum noch Busse und Bahnen fahren werden. Von dem technischen Bereich möchte ich hier gar erst anfangen.

  23. 90.

    Ich glaube, Sie haben nix verstanden. Is nicht schlimm. Darum wiederhole ich meine „Pöbelei“ für Sie noch mal, vielleicht verstehen Sie beim zweiten Mal besser!
    „ Früher hat sich der Mensch schlau gemacht, was ihn erwartet, wenn er diesen oder jenen Beruf/Job ausübt und dann entschieden, ob man das machen möchte. Aber denken ist ja in unserer Life-Balance-Zeit nicht mehr cool.
    Die Renten werden die Kinder und Enkel schon erarbeiten.“

  24. 89.

    Tja, liegt wohl an der Berichterstattung! Nicht besonders journalistisch wertvoll, aber so gewollt für das Klientel hier!

  25. 88.

    Na klar, weil der Hausmeister ja auch 5 Jahre studiert hat.
    Das Niveau der Kommentatoren hier ist echt grenzwertig!

  26. 87.

    Aha die Beschäftigten der BVG sind faul und erwirtschaften nichts!
    Wo sind Sie beschäftigt?

  27. 86.

    Nein, weil der Tarifvertrag bei der bvg abläuft. Die Erzieher haben noch einen Tarifvertrag und damit eine Friedenspflicht. Das ist der große Unterschied.

  28. 85.

    Immer weiter so. Bald werden die arbeitslosenzahlen steigen, weil die Betriebe sich das Personal nicht mehr leisten können. Zudem wird alles andere auch teurer, Brot, Butter, Handwerker usw.
    Die Spirale dreht sich immer schneller nach oben

  29. 84.

    sie wollen wohl alles für einen schmalen Taler bekommen. Es gibt genug Ecken und sich zu schämen.

  30. 83.

    Wo kommt denn der Gewinn her, wenn er nicht durch die Mitarbeiter erwirtschaftet wird ? Nur aus der Führungsetage ?

  31. 81.

    Was für eine Seifenblase zu schön um wahr zu sein

  32. 80.

    Vielleicht weil der öffentliche Dienst nicht weiß das das Geld vorher erwirtschaftet werden muss.
    So lange Arbeitskräfte über all gesucht werden muss sich keiner Unterwert verkaufen.

  33. 79.

    Einen Zeitausgleich für Feiertage gibt es bspw. nicht. Sie dürfen daher mal ihr Hirn anstrengen, wieviel freie Tage dabei ein Mitarbeiter im Jahr hat, wenn Feiertage seinen Arbeitsrhythmus nicht unterbrechen.

  34. 77.

    Alles kein Thema,der BVG laufen die Mitarbeiter scharenweise davon und das zu Recht.
    Die ach so tolle Gewerkschaft hat sich in den letzten Jahren nicht mit Ruhm bekleckert und nur sehr verhalten agiert .
    Die Abschlüsse waren entsprechend schlecht.
    Warum sollten die BVGer immer hinten an stehen wenn es um die Bezahlung geht.
    Im Übrigen könnte der Fahrgast ja einfach Mal den realen Fahrpreis bezahlen,dann könnten wir BVGer auch anständig bezahlt werden.
    Die Verkehrswende und die Subventionierung der Fahrpreise kann ja nicht weiterhin auf Kosten der BVGer stattfinden.
    Insofern hoffe ich auf. beherzte Tarifverhandlungen und wenn nötig auch Streik.
    Was die Stadt an der BVG hat wird wohl erst dann sichtbar wenn Mal nichts mehr fährt.

  35. 76.

    Sicher ist da kein Unterschied, aber aber bei Steuerklasse 4 ist man verheiratet, was zur Folge hat das es einen zweiten Vediener gibt. Fiktiv angenommen der Partner hat auch 1900 Euro netto, sind das ohne Freibeträge 3800 Euro. Berücksichtigt man noch mehrere Freibeträge, hat man locker über 4000 Euro netto. Sollte eigentlich reichen zum Leben.

  36. 75.

    Verdi sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Bei dieser Forderung lachen doch die Hühner.

  37. 74.

    Arbeitszeiten lt. BVG-Seite:
    "Bei uns arbeitest du in einer festen Dienst- und Freifolge, ein möglicher Rhythmus ist: 6-2 / 6-2 / 5-3, das bedeutet: 6 Tage arbeiten, 2 Tage frei, 6 Tage arbeiten, 2 Tage frei, 5 Tage arbeiten, 3 Tage frei, und wieder von vorne."

  38. 72.

    Preiswertere Wohnungen für BVG-Mitarbeiter wäre auch sinnvoll.

    Ist ja immer toll, dass für unsere BVG Mitarbeiter nicht genügend Geld zur Verfügung steht. Für Einwanderer, die nicht arbeiten gehen, zahlt Berlin fleißig die Miete. Für ihre Mitarbeiter nicht

  39. 71.

    .. wenn der Rentner keine Ahnung hat, sollte doch erst googlen. Welche Steuerklassenpaarungen gibt es denn?
    Wie unterscheiden sich StKlasss I von der IV ohne Kinderfreibeträge..
    Kopfschüttel

  40. 70.

    .. na den unqualifizierten Kommentar können sie sich ja sparen und kann fast nur von nem Pädagogik Patienten kommen.
    Es ging in meiner Darstellung nicht um die fehlende Einstellung der Mitarbeiter*innen, sondern um die Ausbeutung von Mensch & Material. Angestellte der BVG des Fahrdienstes haben eine 6-Tage Woche und anschließend 2 Tage frei. Einen Zeitausgleich für Feiertage gibt es bspw. nicht. Sie dürfen daher mal ihr Hirn anstrengen, wieviel freie Tage dabei ein Mitarbeiter im Jahr hat, wenn Feiertage seinen Arbeitsrhythmus nicht unterbrechen. Während die Vielzahl der Menschen eine 5Tage Woche haben oder die Viertagewoche in aller Munde ist, dürfen Mitarbeiter der BVG nicht frei wählen. Von Wohnortnähe ganz zu schweigen
    Ohne die Leidenschaft für den Beruf und die Bereitschaft zu Überstunden würden noch mehr Linie ausfallen.
    Ich bin erstaunt, da sie allwissend schienen, demzufolge über Work-Life-Balance zu spekulieren.
    Also erst Hirn einschalten und dann Pöbeln.

  41. 69.

    Zum Glück haben die Schweizer eine extrem wertstarke Währung im Außenverhältnis. Mehr als 1:1. Damit es von der Kaufkraft halbwegs stimmen würde, müsste 1 Euro 2 Franken kosten. Deswegen ist Ausland für Schweizer extrem billig. Wäre mit der D-Mark übrigens auch so. Aber die musste ja Kohl als Geschenk für Mitterand opfern für die Zustimmung zur Wiedervereinigung. Jetzt leben wir halt mit billigen Exporten statt hochwertigen Produkten

  42. 68.

    Entschuldigung wenn sie und 98% aller dt. freiwillig einer Mietvertragsänderung zu stimmen Bsp.. § 558 BGB dann greift hier WoFG 2003 und vorbei war es, dabei haben sie ( Dt.)doch auf die Sozialbindung freiwillig verzichtet. Fragen sie sich lieber Wieso tausende dennoch Sozialleistungen erhalten. Kann man sagen ich stimme einer Änderung zu die ich mir Langfristig nicht leisten kann und gehe dann zu einer Einrichtung und sage ich will jetzt Mietzuzahlungen haben. ??

  43. 67.

    Diese ca. 2800 Euro bekommen Berufseinsteiger ...
    Ist evtl. bei einigen untergegangen.

    P.S. Als ,zufriedener Rentner' haben Sie hoffentlich eine ähnliche Rente ;-)

  44. 66.

    Man kann es nicht mehr hören.
    Die Kassen sind leer und Verdi fordert immer mehr.
    An alle bei der BVG die sich unterbezahlt fühlen kündigen und einen neuen Job anfangen.
    Ihr werdet dann euch an die guten Zeiten zurück erinnern.
    Nun an die andere Seite bitte einfach mal durch halten und sehen wann die ersten dann wieder arbeiten gehen.

  45. 65.

    Sie haben sicher Recht, aber nicht auf Kosten der Fahrgäste. Wir können für den Wasserkopf der BVG nichts, Musicals braucht kein Mensch und Merchandising der BVG genauso wenig.Ihre Wünsche sind nachvoll ziehbar aber nicht realistisch. Manch Bürger in dieser Stadt kann sich dann ihre Leistungen nicht mehr leisten ,wer bezahlt euch dann irgendwann ... Mein Mitleid für BVG und CO. Hält sich in Grenzen

  46. 64.

    Wo soll denn das noch hinführen. Das sind ja absurde Forderungen. In der freien Wirtschaft kämpft man langsam wieder um seinen Arbeitsplatz und ist froh wenn es mal eine Weihnachtsfeier gibt. 13 Monatsgehalt, Weihnachtsgeld gab es in keiner der 3 Firmen in denen ich gearbeitet habe. Mal alle 4 Jahre 100 Euro mehr und das war es.

  47. 63.

    Das ist ein Angebot, wenn man sich auf 400 € zum Schluss einigt bleiben 200 € übrig. Jahre haben die Mitarbeiter keine vernünftige Lohnerhöhung erhalten wo andere Betriebe, öffentlicher Dienst 8,5 bis 15 %, Senat, die Bahn (letzter Tarifabschluss 410€ ) jedesmal besser abgeschlossen haben. Für die Angestellten und Mitarbeiter sind Lebenskosten genauso gestiegen. Bei dem letzten Tarifabschluss 2021 gab es 4,1 Prozent und das für 3 Jahre.

  48. 62.

    Dafür sind die Preise in der Schweiz auch dementsprechend hoch.

  49. 61.

    Und in welcher Welt lebst Du ? Das ist ein Angebot, wenn man sich auf 400 € zum Schluss einigt bleiben 200 € übrig.
    Jahre haben die Mitarbeiter keine vernünftige Lohnerhöhung erhalten wo andere Betriebe, öffentlicher Dienst 8,5 bis 15 %,
    , Senat, die Bahn (letzter Tarifabschluss 410€ ) jedesmal besser abgeschlossen haben. Lebenskosten sin genauso gestiegen. Bei dem letzten Tarifabschluss 2021 gab es 4,1 Prozent und das für 3 Jahre.

  50. 60.

    Bei Steuerklasse 4 ist bestimmt ein zweiter Verdiener in der Familie, der trägt auch zum Gesammteinkommen bei. Dann sieht das Gleich ganz anders aus.

  51. 59.

    So löst man eine emotionale "Diskussion" der Immergleichen aus - man berichtet nicht darüber, das es Tarifverhandlungen gibt/geben soll und die Gewerkschaft ihre Forderungen aufgestellt hat, sondern

    man stellt demonstrativ eine möglichst große Zahl in die Hauptüberschrift und das Geschrei geht los.
    Mir sagt diese Nummer (750 Euro plus Nebengeräusche) reinweg gar nichts. Ich weiß nicht, ob dies eine pauschale Forderung für alle Gehaltsklassen, ein Durchschnittswert uswusf. ist. Ebenso nichts über den Zeitraum für den diese Forderung aufgestellt wurde - nö, es bleibt nur der (gewollte ?) Eindruck übrig, das die Gewerkschaft mal wieder den Rachen nicht vollkriegen kann.

  52. 58.

    Gar nicht. Es läßt sich alles wunderbar bezahlen. Ich bin voll zufrieden.
    Mittlerweile konnte ich mir ein Chalet kaufen.
    Alles ist besser als Deutschland.
    Und wir suchen immer noch. Handwerker wie Busfahrer.

  53. 57.

    Die Lebenskosten in der Schweiz bitte nicht ignorieren. Das ist ein sehr teures Land wo der höhere Lohn nicht mit einem besseren Dastehen gleichzusetzen ist. Die Schweizer sind auch unter sich nicht der sozialste Staat. Deren Pendant zur Grundsicherung richtet sich nicht nach der Inflation und ist Realitätsfremd zu realen Ausgaben für die Lebensnotwendigkeit.

  54. 56.

    Seit Jahren immer das gleiche spielchen.erst wollen die immer mehr Geld dann kommt bei den Verhandlungen ganz was anderes raus.

  55. 55.

    Die Mitarbeiter der BVG erwirtschaften gar keinen "Gewinn", sondern die Fahrgastzahlen über die Fahrscheintarife.
    Die Mitarbeiter der einzelnen Abteilungen der BVG (Verwaltung, Fahrdienst, Technik, Betriebsdienst) halten den Betrieb am laufen, haben aber keine Entscheidungsgewalt über Abläufe die die BVG-Vorstände vorgeben.
    Fehlende Personale und fehlende Fahrzeuge müssen durch die verbleibenden Mitarbeiter in Form von Mehrarbeit aufgefangen werden, was diese natürlich auch ordentlich entlohnt haben möchten.

    (Ein Mitarbeiter in der Steuerwarte bei dem Stromversorger Berlin erwirtschaftet auch keinen Gewinn, sondern sorgt nur dafür dass die einzelnen Haushalte störungsfrei mit Strom versorgt werden.)

  56. 54.

    Na. Wird der Streik dann auch vom Gericht untersagt wie bei den Erziehern die kein Geld wollten sondern bessere Arbeitsbedingungen?

  57. 52.

    Die Forderungen sind noch viel zu gering......Die Verwaltung der BVG sollte langsam mal wach werden. Dort gibt es die dicken Gehälter für Mitarbeiter, die gerade wissen das die Fahrzeuge der BVG gelb sind.
    Die Mitarbeiter die den Laden "Rocken" Werkstätten (ganz wichtig ) Fahrer, Leitstellenmitarbeiter haben die dicke Kohle verdient.
    Sind diese Mitarbeiter weg....steht der Fahrgast bis in die " Steinzeit" und wartet.


  58. 51.

    Wenn Berlin nicht ausreichend kommunale bezahlbare Wohnungen hat, muss Berlin halt überall mehr zahlen. Mehr Lohn, mehr Zulagen, mehr Ausgaben für Wohngeld, mehr Mieten für bürgergeld, mehr sozialhilfe, mehr Miete für Einwanderer.

    Einmal Wohnungen verkauft, rächt sich langfristig finanziell immer für Kommunen.

  59. 50.

    und wie sind dort die Lebenserhaltungskosten in Bezug auf ihren/ den Lohn? Wann kommen sie den wieder zurück??

  60. 49.

    Richtig und alle Jahre das selbe Prozedere und die selben Argumente ; Steigende Mieten, steigende Preise höhere Kranken, Pflegekassen Einzahlungen. höhere Lohnsteuer usw. Frage sie doch mal welche Sonderleistungen die Beschäftigten haben die hier nicht aufgezählt worden sind.?

  61. 48.

    sind sie sich da sicher das es nur um die Mitglieder/ Personal geht , oder könnten auch ganz andere Gründe hier vorliegen??? Beispiel ...? eventuell.

  62. 47.

    Das hat doch nichts mit Handwerker zu tun. In der Schweiz verdienen alle viel besser. Da verdienen Lokführer 8k Franken und Ärzte 15k. Die beziehen halt am Ende auch alle ein bei der Rentenversicherung etc und finanzieren nicht sachfremd die halbe Welt, sondern konzentrieren sich auf das Wohl der eigenen Bevölkerung.

  63. 45.

    Lokführer verdienen mehr als Busfahrer.
    Ein Busfahrer muß sich durch die Stadt schlängeln,jeden Tag hunderte von Gästen transportieren. Er muß ständig aufpassen. Sich ständig den Verkehr und den Fahrplan anpassen.
    Und ein Lokführer? Schienengebundenes Fahrzeug. WO ist da Streß?
    Ja,ich arbeite in der Schweiz. Bin extra umgezogen von Berlin in die Schweiz. Da ist man Gehaltsmäßig anerkannter als in D. Wie die Handwerker. Noch vor vielen Jahren hieß es " Du bist Handwerker, ach man, hat es nicht zu mehr gereicht."
    Ja und heute ? Da werden wir gesucht. Ich habe vor meiner Busausbildung einen Handwerksberuf gelernt inkl. Meister.
    Aber in Deutschland war man der Depp als Handwerker. Aber nur in D. Hier in der Schweiz ist man als Handwerker sehr angesehen. Tja, dumm gelaufen, vieler meiner Kollegen ziehen in die Schweiz.

  64. 44.

    Kein Thema, einfach die Staatsverschuldung auf 50 Billionen hochschrauben.

  65. 43.

    Warum? Weil sich Verdi für die Interessen der Beschäftigten einsetzt?

  66. 42.

    Was erwirtschaften denn die Mitarbeiter der BVG so im Jahr an Gewinn überhaupt ? Dann wäre doch eine Gewinnbeteiligung eine faire und gerechte Zusatz- Entlohnung. Die Fahrgäste könnte ja auch durch höhere Fahrpreise auch massiv dazu beitragen, als oft nur elegant und unkontrolliert mit zufahren.

  67. 41.

    Nee, der hohe Krankenstabd ist sicherlich auf die riesige Motivation der MA zurück zu führen

  68. 40.

    Ja klar. Und ich fordere die Einhaltung der Taktzeiten. Ist beides utopisch.




  69. 39.

    Ihre Rechnung ist fehlerhaft! Und warum sollte ein Hausmeister unbedingt weniger verdienen als ein Jurist? Es kommt auf die Qualität an, es gibt auch schlechte Juristen.

  70. 38.

    Kann Forderung absolut verstehen.
    Befürchte allerdings schon wieder den nächsten Streik. :(

  71. 37.

    Das ist mir vollkommen klar ...
    M.E. wäre jedoch eine ,einheitliche' Grundlage für eine sinnvolle Diskussion hilfreich.
    Der eine geht nach dem Anfangsgehalt, der andere für langjährig Beschäftigte, der eine mit Zuschlägen, der andere ohne ect.

  72. 36.

    Danke für Ihre Informationen!

    Zusatz zu Zuschlägen lt. BVG-Seite: Nachtarbeit 25 % / Sonntagsarbeit 25 % / Feiertagsarbeit 135 %
    Weihnachtszuwendung: ab November 2024 – 1.900 Euro

    M.E. würde jedoch ein Bruttogehalt ausreichen, da z.B. bei Steuerklasse 3 mit 2 Kindern 2.200 Euro sind.
    Ihr Beispiel von 1.900 Euro gilt wohl für Steuerklasse 4, wenn ich nicht irre ;-)

  73. 35.

    Die Mitarbeiter der BVG verdienen weniger als die Mitarbeiter aller anderen Verkehrsbetriebe Deutschlands (obwohl Mieten in Berlin besonders teuer sind) oder der anderen großen regionalen Versorger wie BSR und co.
    Die Tarifanpassung muss also nicht nur die allgemeine Inflation ausgleichen (sowohl rückwirkend für die Jahre seit den letzten (schlechten) Verhandlungen, als auch vorausschauend für die Dauer des neuen Vertrages), sondern auch zu den vergleichbaren Tarifverträgen aufholen. Da kommt halt was zusammen, wenn man die Leute so lange hängen lässt... Das eigentliche Wunder ist doch, dass da überhaupt noch jemand arbeitet

  74. 34.

    Früher hat sich der Mensch schlau gemacht, was ihn erwartet, wenn er diesen oder jenen Beruf/Job ausübt und dann entschieden, ob man das machen möchte. Aber denken ist ja in unserer Life-Balance-Zeit nicht mehr cool.
    Die Renten werden die Kinder und Enkel schon erarbeiten.

  75. 33.

    Hallo,

    diese Informationen findet man im TV-N Berlin und seinen Anlagen.

    Viele Grüße

  76. 32.

    „ "Wir Beschäftigten sorgen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr dafür, dass die Berlinerinnen und Berliner von A nach B kommen", teilte Verdi weiter mit. "Wir erwarten eine anständige Bezahlung, mit der wir uns das Leben in dieser Stadt weiterhin leisten können."

    Ich dachte bisher, dass die Beschäftigten der BVG uns an 365 Tagen „transportieren“. Aber NEIN, dass ist verdi ;-)
    Die verdi-Mitarbeiter sind einfach Helden!

  77. 31.

    Was wäre denn daran so schlimm, wenn ein Hausmeister so viel wie Sie als Jurist verdient? Ganz im Gegenteil zu Ihrer Forderung sollte es nur Sockelbeträge und keine linearen Anpassungen mehr geben, dann finden sich auch wieder Bewerber für unangenehme Tätigkeiten. Bewerber für den Höheren Dienst wird es hingegen immer geben, vielleicht müssen dann Gerichte und Behörden auch Bewerber mit zwei mal „ausreichend“ einstellen, aber unbesetzt werden die Stellen nicht bleiben. Bei Busfahrern, Pflegekräften, im Handwerk etc. sieht das völlig anders aus. Dort gibt es seit vielen Jahren Bewerbermangel und daher sind Sockelbeträge zwingend notwendig.

  78. 30.

    Absolut ok und gerechtfertigt...die Mitarbeiter in den Werkstätten und im Fahrdienst schultern die ganze Last...wird Zeit für eine angemessene Vergütung. Das Geld ist da..es müssen nur die Prioritäten anders gesetzt werden.

  79. 29.

    vor 30 Jahren hat man schon das 1,7-fache des Bruttolohns als Arbeitgeberkosten gerechnet, heute dürfte es wohl eher das 1,9-fache sein. Die 750/Monat sind deutlich über 1.200 für die BVG. Aber es wird auch wirklich Zeit, dass diese Dienstleistungsberufe anständig bezahlt werden. Früher konnte noch ein Busschaffner als Alleinverdiener eine Familie ernähren, heute kann es selbst ein/e Busfahrer/in nicht mehr.

  80. 28.

    .. Sie verwechseln da was! Die BVG wird nach TV-N vergütet. Ihr Jurist nach TVöD. Er genießt ggf.das HomeOffice, die freie Einteilung seiner Arbeit. Ihr Hausmeister hat eine wertvolle Leistung, damit ihr Büro warm ist, die Kaffeemaschine Strom und ihr Netzwerk leistungsfähig ist. Die Kolleg*innen in Bus und Bahn der BVG der Stufe 5 mit 2.800€ brutto hingegen sind vor Ort. Allesamt stemmen sie, dass wir von A nach B kommen. Rund um die Uhr an Sonn- und Feiertagen sowie Weihnachten und Neujahr. Es geht um die Würdigung der Arbeit zu den eben genannten Zeiten und der Zugabe eben dieser Zuschläge.

  81. 27.

    Hallo Sabi,..
    Ich wollte Ihrem Wunsch nach Aufklärung gern nachkommen.
    Das Einstiegsgehalt bei der BVG für Bus- & Straßenbahnfahrerinnen wurde angehoben und beginnt bei 2.806€ Vollzeit 6Tage die Woche und im Abschluss 2 Tage frei ..
    Frühere Mitarbeiter hätten zum Erreichen dieses Einstiegsgehalt 10Jahre arbeiten müssen, da es die dritte Stufe bedeutet.
    Sie können es aber auch unter TV-N Berlin gern nachlesen und nachrechnen.
    Es verbleiben also runde 1.914€ Netto für Vollzeit im 3Schichtsystem bei sechs Tagen Arbeit. Selbst wenn noch Zuschläge hinzukommen, nicht gerade üppig, wenn man bedenkt dass die Kolleg*innen keine 52 Wochenende plus Feiertage frei haben. Die BVG rollt rund um die Uhr, auch wenn viele von uns bei der Familie am Tisch sitzen, auf Party sind oder oder oder

  82. 26.

    Bald verdient ein Hausmeister mit EG 5-7 TVöD gleich, wie ich als Jurist mit EG 14 TVöD. Schluss mit diesen Mindest- und Sockelbeträgen. Diese schaden unweigerlich der Stellenbesetzung ab EG 10 aufwärts. Analog gilt dies auch für andere Tarifverträge wir den TV-N.

  83. 24.

    Wann kommt endlich der Kipp-Punkt an dem autonomes Fahren so wichtig wird, weil alles andere im ÖPNV schlicht nicht mehr finanzeirbar ist?

  84. 23.

    750€ Brutto auf eine Schlag? Unverschämt und nicht tragbar. Gut das ich die letzten 30 Jahre den ÖPNV meide!

  85. 22.

    Soweit ich das damals in der Berichterstattung verstanden habe ging es damals um den Manteltarifvertrag also um die äußeren Bedingungen (Pausen, etc.) gewissermaßen. Diesmal geht es wohl um Verhandlungen zur Entlohnung. Warum das so getrennt ist weiß ich auch nicht, aber das sind wohl verschiedene Dinge.

  86. 21.

    Stimmt, 750€ sind noch viel zu wenig.
    Wie auch Krankenschwestern, Polizisten, Stadtreinigung halten die Mitarbeiter*innen der BVG die Stadt am Laufen.
    Übrigens wo war ihr Einwand als man dem Mitarbeiter*innen der BVG und deren Töchter das Gehalt 2005 um 20Prozent gekürzt hat??

  87. 20.

    Hallo, rbb24-Team!
    Könntet ihr bitte einmal - bei solchen Artikeln - ein Durchschnittsgehalt ,mitliefern'?
    z.B. Einstiegsgehalt, nach 10-Jahren-Betriebszugehörigkeit, Zuschläge ect.

    Diskussionen zum Thema ,guten Lohn = gute Arbeit' wären einfach leichter zu führen, wenn alle von der in etwa gleichen Information ausgehen?!

    Schon mal: Danke!

  88. 19.

    Da ging es um den Manteltarifvertrag , also Arbeitsbedingungen. Diesmal geht es um Gehälter das dies getrennt wird dafür können die Mitarbeiter leider nix.

  89. 18.

    Wer sich hier über die Höhe der Zahlungen aufregt, hat keine Ahnung was bei der BVG läuft. Der Fahrzeugmangel existiert ohne Frage ist aber auch etwas was der Vorstand gerne vorschiebt. Schlichtweg fehlt überall Personal oft fallen Fahrten deswegen aus. Es ist Schlichtweg nicht möglich mit dem momentan Gehalt und Arbeitsbedingungen Mitarbeiter zu finden. Also muss was passieren, sollte verdi nicht liefern wird es noch schlimmer werden. Viele Fahrer wollen kündigen und hoffen nur noch das eventuell Gehaltsmässig nochmal ein Anreiz zum bleiben gegeben wird.

  90. 17.

    Wieso sind die Millionäre? Sind sie nicht! Und wenn sind das 5 und nicht 16.000! Die Forderung entsprechen Mehrkosten von 170 Mio € im Jahr. Wer soll das bezahlen? Ab sofort keine neuen Fahrzeuge mehr Herr Experte?

  91. 16.

    Es sind 400€ Netto mehr, das ist gigantisch! Brutto zählt, weil das bezahlen der Senat und die Kunden!
    Es sind nicht 750€ für den Arbeitgeber mer, sondern 900€ mehr, weil er ja noch zusätzlich höhere Sozialbeiträge zahlen muss.

  92. 15.

    ver.di ist verrückte, aber es geht nicht verrückter. 20% mehr Gehalt. Wer soll es bezahlen? Der Senat hat das Geld nicht, also die Fahrgäste. 29€ und 49€ Ticket weg. Kein Straßenbahnneubau und keine E Busse mehr, Strecken ausdünnen, Takte verdoppeln und Nachtverkehr streichen.

  93. 14.

    Ist doch mehr als gerecht, wenn man das Bürgergeld um 10% erhöht hat für Nichtstun.

  94. 13.

    Ich bin etwas irritiert, Anfang des Jahres (April ?) gab es doch erst einen Tarifstreit bei der BVG. Es ging soweit ich weiß um mehr Urlaub und -sgeld, Pausenregelungen, etc.
    Wieso gibt es dann jetzt schon wieder einen Tarifkonflikt inkl. der zu erwartbaren Streiks?!
    Ich bin ja eigentlich immer auf Seiten der Beschäftigten und Streiks gehören zu unseren Rechten, aber sollte nicht nach einem Tarifabschluss erstmal Ruhe sein und nicht innerhalb eines Jahres der zweite Konflikt aufgemacht werden?

  95. 12.

    Ich bin solidarisch mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der BVG. Endlich anständige Bezahlung für die Menschen, die die Stadt am Leben halten. Das gleiche gilt für ErzierInnen, Pflegekräfte u.a. medizinisches Personal (Physio, TAs,, uvm.), BSR, MitarbeiterInnen des Einzelhandels und alle Anderen, die so wichtig und wertvoll für uns alle sind,
    Danke, dass ihr da seid und diese Arbeit macht. Obwohl ihr um alle Verbesserungen kämpfen müsst.

  96. 11.

    Die finanziellen Probleme - Unterfinanzierung des ÖPNV - wurden nicht durch den Busfahrer oder die Straßenbahnfahrerin verursacht. Die wollen einfach nur guten Lohn für gute Arbeit.
    Warum betreiben Sie Union-Bashing?

    Sascha, P'berg

  97. 10.

    Ach ja aber wir arbeiten auch feiertags,Sonntags wenn Ihr schön chillt!!!!!
    Also zahlt mehr dafür!

  98. 9.

    Jetzt dreht Verdi wirklich vollkommen ab ...
    Natürlich geht man mit ,hohen' Forderungen in die Tarifverhandlungen, aber diese Forderungen - ohne Worte!

    Kann ja nett werden im Januar!
    Evtl. lege ich mir doch wieder ein Auto zu ...

  99. 8.

    Verdi tut das nicht für die Arbeitnehmer sondern für sich selbst. Sie leben durch Mitgliedschaften, Mitgliedschaften sind kostenpflichtig. Wer dafür bezahlt, möchte für das bezahlte was zurück bekommen.
    Für mich vertreten Gewerkschaften keine Grundsicherung mehr, sondern nur noch Raffgier. Diese Forderung steht in keinem gesellschaftlichen Interesse. Die mehr entstehenden Kosten gehen an den Kunden zurück. Die Kunden fordern die Mehrkosten im sinne eines Inflationsausgleichs ebenfalls von ihrem Arbeitgeber kompensiert. Was die Fahrer mehr verdienen, haben sie letztendlich an Mehrkosten generiert.
    Künstliche Inflation - gehört verboten.

  100. 7.

    Ihrer Meinung nach sind die Beschäftigten also schuld am Zustand der BVG? Interessante Denkweise...

  101. 6.

    Das Unwort des Jahres 2024 könnte „Verdi“ heißen, nach meinem empfinden.

  102. 5.

    Es ist nur noch unverschämt.
    Es ist nicht übersehbar, dass BVG und S-Bahn massive Probleme haben, die auch finanzieller Hinsicht sind.
    Jetzt die irrwitzige Forderung. 1200 im Monat mehr, plus vergleichsweise a üppiges 13. Gehalt,
    Es reicht mit Verdi.

  103. 4.

    .. na 750 € Brutto sind es.. also knapp 350 € Netto.. bei andern Millionären klappt die Gehaltserhöhung stillschweigend und alle finden es scheinbar ok. Da meckert auch keiner, dass Politiker Nebeneinkünfte im 5-7 stelligen Bereich monatlich kassieren zzgl. zum Diät-Gehalt. Und ich dachte, die BVG Beschäftigten hätten schon längst das 13. Monatsgehalt.. So kann ich mich irren.

  104. 2.

    …unter anderem 750€ mehr pro Monat….in welcher Welt leben die….

  105. 1.

    Sehr verständlich. Warum auch nicht, ich sehe da kein Problem. Die Vorstanddvorsitzenden sind Millionäre.

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