Versorgung und Grenzwerte - Wasserverband Strausberg-Erkner einigt sich auf neuen Vertrag für Tesla

Do 05.12.24 | 15:55 Uhr
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Symbolbild: Mitarbeiter gehen über einen Parkplatz in Richtung der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg vom US-Elektroautobauer Tesla. (Quelle: dpa/Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 05.12.2024 | Tino Schöning | Bild: dpa/Pleul

Seit anderthalb Jahren haben der Wasserverband WSE und Tesla über einen neuen Vertrag verhandelt. Am Mittwochabend einigte sich der WSE nun auf einen Entwurf, dem der US-Elektroautobauer noch zustimmen muss.

Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) hat sich am Mittwochabend auf einen neuen Vertragsentwurf für Tesla geeinigt. Das bestätigte der Vorsitzende der Verbandsversammlung und Bürgermeister von Fredersdorf-Vogelsdorf, Thomas Krieger (CDU), dem rbb.

Zu den genauen Inhalten des Vertrages wollten sich die WSE-Mitglieder nach der mehr als vierstündigen Sitzung nicht äußern. Nach rbb-Informationen soll die Grundlage des beschlossenen Textes der bereits mit Tesla in den vergangenen Monaten ausgehandelte Entwurf sein. Darin waren unter anderem eine geringere Wasserliefermenge an Tesla sowie neue Regelungen beim Abwasser von Tesla vorgesehen – Tesla dürfte demnach stärker verschmutztes Sanitärabwasser abgeben.

"Tesla sollte mit dem Vertrag gut leben können"

Seit eineinhalb Jahren wurde über den neuen Wasservertrag zwischen Tesla und dem WSE verhandelt. Der Verbandsvorsteher André Bähler äußerte Bedenken und kritisierte, es seien ausschließlich die Wünsche von Tesla berücksichtigt.

Die Entscheidungen trifft jedoch die Verbandsversammlung des Wasserversorgers, dem 16 Mitgliedskommunen angehören. In nicht-öffentlicher Sitzung beriet das Gremium am Mittwochabend mehrere Stunden lang über den Tesla-Vertrag.

Der Vorsitzende Krieger sagte, es seien noch Änderungen vorgenommen worden. "Wir haben unsere Position nachgeschärft." Zu den Änderungen wollte er sich aber nicht näher äußern. "Ich denke, Tesla sollte mit dem Vertrag gut leben können", so Krieger. Es seien die Interessen beider Seiten berücksichtigt. Krieger hofft, dass von Tesla bis Weihnachten ein Signal kommt.

Tesla sieht Änderungen am Vertragsentwurf kritisch

Tesla sehe etwaige Änderungen am Vertragsentwurf sehr kritisch, "da wir weder darüber informiert wurden, dass weitere Anpassungen vorgenommen werden, noch wurden diese in unserem Beisein verhandelt", teilte eine Unternehmenssprecherin auf rbb-Anfrage mit. Tesla habe von Seiten des WSE keinerlei Informationen zum Abstimmungsergebnis und zu inhaltlichen Anpassungen am Vertrag erhalten. Das Unternehmen wolle sich erst nach einer Prüfung des neuen Vertragsentwurfs weiter äußern.

Streitpunkt Abwasserwerte

Vor allem das Thema Abwasser hatte zu einem Streit zwischen WSE und dem US-Elektroautobauer geführt, da vertraglich festgelegte Grenzwerte von Tesla in der Vergangenheit wiederholt überschritten wurden. Inwieweit Vereinbarungen dazu in dem neuen Vertragsentwurf beibehalten, verändert oder sogar gestrichen wurden, wurde bislang nicht mitgeteilt.

Der Entwurf soll nun Tesla vorgelegt werden. Sollte auf dessen Grundlage keine Einigung erzielt werden, könnten weitere Verhandlungen folgen. Dazu würde der WSE auf seiner nächsten Verbandsversammlung beraten.

Sendung: Antenne Brandenburg, 5.12.2024, 14:30 Uhr

67 Kommentare

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  1. 67.

    Vielleicht sollten Sie in Ihre umfassenden Überlegungen mal mit einbeziehen, dass spätestens 2038 mit der Kohleverstromung Schluss ist. Dann werden 120 Mil. m³ Wasser pro Jahr frei.
    Auf wieviel hat Tesla nochmal Anspruch, 1,4 Mil. m³?

  2. 66.

    'Game over' ist bei der Erde mit Verbrennern viel schneller als mit E-Autos.

    Nicht nur das, alle klassischen deutschen Hersteller haben gerade große Probleme, weil der Absatz von Verbrennern in China nicht mehr richtig läuft. Alle wollen Mitarbeiter entlassen und Arbeitsplätze streichen. VW denkt darüber nach 3 Standorte zu schießen.

    Tesla dagegen bereitet alles vor die Produktion zu verdoppeln...

  3. 65.

    Die Kläranlage über die Tesla, sein Abwasser entsorgt, braucht dazu mehr Einwohnergleichwerte als vertraglich vereinbart.
    Denn das Abwasser ist schmutziger, daher wird wohl die Kanalgebühr für Tesla steigen.

  4. 64.

    Tesla hat Anspruch auf 1,4 Mil. m², richtig. Gebraucht wird zur Zeit nur etwa die Hälfte.
    Ihre wirre Rechnung bringt niemandem etwas, oder produziert jeder Einwohner von Grünheide Autos?
    Tatsächlich ist der Wasserbedarf Teslas pro Auto deutlich geringer als bei allen anderen deutschen Herstellern.

  5. 63.

    Tesla sieht Änderungen am Vertragsentwurf kritisch. Bei solchen Aussagen des Konzerns schrillen sofort die Alarmglocken. Wie beim Durchsetzen der Überwachung der Grundwassersituation am Standort Freienbrink wird man nun wahrscheinlich von Seiten Tesla das Recht einfordern sich selbst zu kontrollieren. Der erste Versuch dazu ist das Ablehnen von fremder Untersuchungsmethodik. Tesla gibt vor welche Untersuchungsverfahren eingesetzt werden. Der Konzern will auch die Höhe der Grenzwerte im Abwasser bestimmen. Schlimm ist, dass das Umweltamt Teslas Vorgaben abnicken wird. Als Begründung dient dann die Angst, dass Tesla gerichtlich vorgehen könnte, was nicht auszuschließen ist, da die Gefahr berechtigt ist, wenn man sich in die Klauen eines unersättlichen Raubtiers begibt. Auf Grund seiner Machtfülle hält Tesla vermutlich länger durch. Notfalls kauft Musk die Brandenburger Regierung, was wahrscheinlich billiger ist wie die Plattform „X“, was er aus der Privatkasse begleichen kann.

  6. 62.

    Nein, es ist nicht falsch , aus dem Ausland kommen deutlich weniger als 25%.

    Für ganz Deutschland sieht es so aus, das etwa 5 Mil. EU Ausländer ständig hier arbeiten. Das sind 11% aller Arbeitskräfte.

  7. 61.

    >>Falsch, nicht derWSE hat dem Vertrag zugestimmt sondern einige fachlich inkompetente Bürgermeister. <<
    So ist das nun mal auf der Welt. CEOs treffen Entscheidungen, obwohl sie noch nie am Fließband des Unternehmens gearbeitet haben.
    Und genauso trifft der Wasserverband die Entscheidungen, nicht die Arbeitskräfte oder Dienstleister. Die steuern normalerweise ihre FACHLICHE Meinung zum Entscheidungsprozeß bei.

  8. 60.

    Wie soll ich denn noch mehr Wasser sparen? Ich bade nur einmal im Monat, ansonsten nur Katzenwäsche! Und das Brauchwasser, fange ich in Schüsseln auf, um es für die Klospülung zu nutzen. Was soll ich denn noch alles machen, verdammt nochmal, ich krieg Grundsicherung! Was nun?

  9. 59.

    Laut aktueller Steuerschätzung hat sich die Gewerbesteuer in Grünheide dank Tesla auf 17,5 Mio Euro erhöht und wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Quelle YouTube.

  10. 58.

    Die Frage des Josti-Teslafan beantworte ich gerne, wenn jeder so sparsam mit Wasser umgehen würde wie Tesla. Musk beansprucht 1,4 Mio. m³ Wasser pro Jahr. Wenn alle Grünheider diese Rate verbrauchen würden, dann wären das 1.400.000 x .9500 = 13.300.000.000 m³/a. Wenn sie allen Kunden des WSE diese Rate zugestehen, dann ergibt das sogar 1.400.000 x 170.000 = 238.000.000.000 m³/a. In Worten ausgedrückt sind das zweihundertachtunddreizigmilliarden Kubikmeter Wasser pro Jahr. Sie sehen wenn die WSE-Kunden genauso unvernünftig wie Musk mit dem Wasser umgehen würden, dann wäre Brandenburg bereits eine Wüste. Tesla hat anscheinend vor, das Land genau so umzugestalten. Musk hat Sehnsucht nach den großen amerikanischen Wüsten. Die Menschen hier haben aber ein bisschen mehr Grips in der Birne.

  11. 57.

    Mit ihrer Mitteilung belegen sie nur wie intrigant manche Bürgermeister vorgehen. Schon während des öffentlichen Teils der Verbandssitzung wurde dem Herrn Hornauf Sprechverbot erteilt. Als Begründung wurde sein politisches Interesse genannt. Von daher müsste auch allen Bürgermeistern Sprechverbot erteilt werden, denn die haben alle nur politisches Interesse. Fachlich sind die meisten eher schwach beseitigt. So verstehe ich nicht, dass die ihre Sprechblasen entleeren durften.

  12. 56.

    Wenn kein Teslaeffekt in den harten Kennzahlen, von den Marketingstrategen der Landesregierung, ausgewiesen wird, hat es einen Grund. Die Kennzahlen müssen auf Landesebene eintreten. Da sind die Kosten für Infrastruktur angefallen. Mehrere 100 Millionen €. Sonst könnte man dies, nach Ihrer Methode, für die Teslastraße machen. Da ist alles um 100% gestiegen. Also, bitte bleiben Sie solide

  13. 55.

    Wenn der Herr Klink einen Kommentar mit Verballhornung des Diskussionspartners beginnt, kann man sich sicher sein, dass eine wilde Geschichte folgt, so auch hier. Sachargumente sucht man bei ihm wie Gewöhnlich vergebens.

  14. 54.

    Guten Morgen!
    Danke für Ihr Bekenntnis, ich glaub Ihnen doch und verzeih Ihnen auch! Es ist nicht alles rechtens, was gegen diese Demonstranten unternommen wurde. Wir müssen abrüsten und mehr Demut zeigen, sonst werden wir alle wie Musk, Milei, Trump oder Lindner.

  15. 53.

    Neumännchen, was sie sich alles merken. Im Laufe der letzten 5 Jahre stand ich bestimmt mit ca. 100 Polizisten und -innen im Gedankenaustausch. In den meisten Fällen konnte man sich mit denen ganz vernünftig unterhalten. Ich konnte leider niemanden überzeugen, dass sie statt den Bewegungsraum der aufrichtigen harmlosen Demonstranten einzuengen, gegen die zerstörerischen Aktivitäten im Namen von Tesla vorgehen. Sie beriefen sich immer nur darauf sie Befehle ihrer Vorgesetzten zu befolgen haben. Unter den Polizisten gab es aber auch vereinzelte übereifrige Figuren. Einmal wurde ich unvermittelt völlig unbeteiligt durch einen kräftigen Stoß gegen die Schulter getroffen. Ein anderes Mal war ich zufälliger Beobachter, als eine ca. 10-köpfige Polizeitruppe sich grundlos schlagend und stoßend in eine friedliche Demonstrantengruppe stürzte. Normal wäre, wenn die Leute Gegenwehr geleistet hätten. Sie waren im Recht. Die Provokation ging gesteuert von einem Kommandeur der Polizei aus.

  16. 52.

    Klasse! Jetzt kann es richtig losgehen. Am besten Richtung Berlin. Wir brauchen Musk und somit auch Trump in Berlin, dann klappt auch alles.

  17. 51.

    Ein Industrieinvestor der Produziert eine verkäufliche Ware und bringt Arbeitsplätze, beides steigert das Bruttoinlandsprodukt.
    Warum ist Deutschlend ein Land mit einem hohen BIP, doch nur, weil es viel erkäufliche Güter produziert, die auf den internationalen Märkten gefragt sind, und endlich produziert hierzulande eine Firma E-Autos im großen Stiel, die die Mobilität der Zukunft sein sollen.

  18. 50.

    Wie wäre es wenn jeder so sparsam mit Wasser umgehen würde wie Tesla!
    Warum kümmert sich niemand um die Hauptwasserverschwender der Region!
    Warum arbeitet der WSE nicht mit anderen Wasserverbänden zusammen? Da gibt es Angebote.
    Was macht die Erschließung in Hangelsberg und Braunsdorf, an der sich auch Tesla beteiligt?

    Seit 5 Jahren wird dieser Wasserpopanz durch die Medien getrieben. Ich kann es nicht mehr hören!

  19. 49.

    Die meisten Teslaner kommen aus Berlin. Die wohnen auch dort und bezahlen auch hier Steuern und Sozialabgaben. Tesla ist ein Weltkonzern mit Firmensprache Englisch. Die Frage ob jemand aus Deutschland kommt ist somit irrelevant!

  20. 48.

    Kommen Sie, das ist falsch! Die meisten Arbeiter kommen aus dem Ausland! Aus Deutschland nur ein geringer Prozentsatz!

  21. 47.

    Nachtrag
    >"Nennen Sie eine, von Ihnen selber angesprochene Geld-Kennzahl (!) die einen Teslaeffekt ausweisen kann."
    Für den Standort Oder-Spree von Tesla gibts solche Statistiken auch. Solch ein großes Werk hat einen weiten Wirkungskreis in die Region, auch auf benachbarte dichte Landkreise, weil die Arbeiter nicht direkt am Werk leben und ihre Einkünfte in ihrer Heimatregion lassen. Die meisten Angestellten von Tesla kommen aus MOL und aus Berlin.

  22. 46.

    >"Nennen Sie eine, von Ihnen selber angesprochene Geld-Kennzahl (!) die einen Teslaeffekt ausweisen kann. Es gibt sie nicht."
    Mann mann mann... das können Sie doch selber als Argument recherchieren, wenn Sie hier eine Nichtwirkung auf die regionale Wirtschaft vermuten. Na gut, ich mach das mal für Sie, alles online einsehbare Statistiken. Nur paar wichtige Kennzahlen: Gewerbesteuereinnahmen im Landkreis MOL (in dem Tesla Brandenburg ist)2019 = 52.098.476 EUR / 2022 = 58.286.304 EUR
    Steuereinnahmekraft aller Einwohner 2019 = 153.090.644 EUR / 2022 = 170.316.501 EUR
    Statistische Aussage über 10 Jahre: "Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen stieg 2019 gegenüber 2010 um 757 EUR"
    Also ich sehe hier steigende Zahlen. Für Nörgeler ohne konkrete Argumente bedeuten steigende Durchschnittseinkünfte und Steuereinnahmen im Landkreis natürlich nichts.
    Also ich sehe hier steigende Zahlen

  23. 45.

    Geld schafft kein neues Grundwasser ran...Wenn Ihnen auf einmal Beschränkungen im Verbrauch vorgegeben wird, weil kein Wasser wegen u.a. Tesla mehr da ist, dann würden sie dies auch anders sehen. Und wenn die Kosten wegen höherer Aufwendungen der Reinigung das Wassers auf sie umgelegt werden würden sie dies auch nicht mehr gut finden. Egal ob Tesla schöne Autos baut... Schon jetzt können die Gemeinden keine Baugenehmigungen mehr geben, da der Wasserverband kein ok mehr gibt.

  24. 44.

    Sie hatten ja auch von früheren Diskussionen sogar mit der Polizei berichtet. Insofern dürften Sie den meisten Beteiligten schon wohlbekannt sein.

  25. 42.

    HG ich muss ihnen leider widersprechen, auch ich durfte gestern nicht viel mehr als eine Minute meinen Unmut während der Verbandssitzung ablassen. Dabei hatte ich Fragestoff für mehrere Stunden. Die zur Verfügung stehende Zeit reichte nicht mal dafür aus, um eine Frage richtig darzustellen, was wahrscheinlich auch gar nicht erwünscht ist. Auf diese Weise kann man unangenehme Fragen besser abwimmeln.

  26. 41.

    „Der bringt wenigstens viel Geld in die Region Brandenburg, wWsser hin oder her!“
    Nennen Sie eine, von Ihnen selber angesprochene Geld-Kennzahl (!) die einen Teslaeffekt ausweisen kann. Es gibt sie nicht.

  27. 40.

    „Der bringt wenigstens viel Geld in die Region Brandenburg, wWsser hin oder her!“
    Nennen Sie eine, von Ihnen selber angesprochene Geld-Kennzahl (!) die einen Teslaeffekt ausweisen kann. Es gibt sie nicht.

  28. 39.

    Das ist ja eben genau das Problem, aber Haften darf dafür die Allgemeinheit. Bei allen Kommunalen Unternehmen ein Unding an Intransparenz. Wenn es dann schief geht kann man zusehen wie das Defizit aus den Öffentlichen Haushalt ausgeglichenen wird. Und schulden Kommunaler Unternehmen sind Schulden aller und die Haftung ist unbegrenzt da wir alle dafür gerade stehen müssen. Ob hier im Öffentlichen Interesse gehandelt wurde ist stark zu bezweifeln und genau dem sind alle verpflichtet. Deutsches Recht spielt für US Unternehmen kaum eine Roll, sie machen was sie wollen. Tesla ist ja nicht das einzige Problem, muss man nur zu Amazon schauen. Die Politik rollt jenen noch den roten Teppich aus und fühlt sich hinterher für nichts zuständig. Ich bin gespannt welche anderen Unternehmen nun genau die gleiche Extrawurst für sich beanspruchen.

  29. 38.

    Herr Neumann ich wurde gern nach einem Strohhalm greifen. Nur sehe ich in der Jauchegrube keinen Strohhalm mehr. Nur nochder Gestank derZersetzungsürodukte lässt sich einatmen. Ich verrate nichts Neues, gesund ist das nicht.

  30. 37.

    Herr Neumann ich wurde gern nach einem Strohhalm greifen. Nur sehe ich in der Jauchegrube keinen Strohhalm mehr. Nur nochder Gestank derZersetzungsürodukte lässt sich einatmen. Ich verrate nichts Neues, gesund ist das nicht.

  31. 36.

    "dass die ihre Sprechblasen entleeren durften."
    Naja... Du darfst das sogar hier und wiederholt.

  32. 35.

    Herr Neumann, mit ihrer Mitteilung belegen sie nur wie intrigant manche Bürgermeister vorgehen. Schon während des öffentlichen Teils der Verbandssitzung wurde dem Herrn Hornauf Sprechverbot erteilt. Als Begründung wurde sein politisches Interesse genannt. Von daher müsste auch allen Bürgermeistern Sprechverbot erteilt werden, denn die haben alle nur politisches Interesse. Fachlich sind die meisten eher schwach beseitigt. So verstehe ich nicht, dass die ihre Sprechblasen entleeren durften.

  33. 33.

    Ich widerspreche nicht, in gewissen Sinne ist Musk genial. Als Erfinder mag er eher Durchschntt verkörpern. In seinen früheren Jahren hat er wahrscheinlich unnendlich viel Zeit mit Strategiespielen vorm Computer verbracht und da gewisse Fertigkeiten erlangt. Für ihn wurde die Spielewelt zurWirklihkeit. Erstaunlich wieviele Blöde er gefunden, die ihn bewundern und nachäffen. Nur wie im Computerwie es in der realen Welt einmal heissen: "Game over!" In der Realität wird es kein zweites Leben geben. Dann ist wirklich "Gam over.

  34. 32.

    Pöse kapitalistische US-E-Autofabrik, dass die das Sanitärabwasser nicht verdünnen wollen. Die Profis von den BWB, die das für den WSE aufbereiten, haben damit anders als Sie keine Probleme.

  35. 31.

    "Kennzahlen lesen kann jeder."
    Obwohl ich das manchmal anzweifeln mag, stimme ich Ihnen hierbei zu. Die Herausforderung ist jedoch nicht lesen, sondern verstehen und die richtigen Schlüsse ziehen ;-)

  36. 30.

    Funfact zu Ihrem geheimen Wissen: Rechtberater des WSE ist Sven Hornauf (gewesen), der jetzt auch als Abgeordneter des BSW im Landtag sitzt. Den Sitzungsraum hatte er verlassen müssen. Er sei "politischer Akteur, er hat eine politische Agenda", hieß es.

  37. 29.

    Der Expertenrat von Wossi lautet regelmäßig "irgendwo anders". Um dem mehr Wirkung zu verleihen, verwendet er dazu verschiedene Nicks.

  38. 28.

    „Sie sind schon ein gaaaaanz Schlauer! “
    Dankeschön. Obwohl, Kennzahlen lesen kann jeder. Manche nennen sie noch nicht einmal, wenn der gewünschte Effekt ausbleibt. Nichteinmal in Wahlkampfzeiten. Aus gutem Grund. Demokraten dürfen das sagen?

  39. 27.

    Ich bin enttäuscht und glaube das die Politik hier etwas durchgesetzt hat .
    Nur uns wird dann die Rechnung serviert.

  40. 26.

    Ja und? Das ist doch keine Zeit, Brauseklaus? Besser so als nie! Das spült viele Millionen nach Ostbrandenburg, dank Elon Musk! Das paßt der blauen Partei wieder nicht.

  41. 25.

    Aha... Sie kennen also jetzt schon die Absatzzahlen Teslas für die nächsten 20 Jahre? Sie kennen die Margen bzw. Kostenstruktur? Wissen wie sich Löhne und Gehälter entwickeln werden und alle anderen EBIT-beeinflussenden Faktoren? und damit wissen Sie auch wie sich das Steueraufkommen über die einzelnen Steuerarten gestalten wird...
    Sie sind schon ein gaaaaanz Schlauer! Bewerben Sie sich bei Tesla. Der Elon ist für Ihr Wissen sicher sehr dankbar.

    Sie haben mit Ihrem Beitrag meine Fragen aus #18 ausreichend beantwortet ;-)

  42. 24.

    Funfact am Rande: Rechtsberater des WSW ist jener Sven Hornauf (gewesen), der mittlerweile für das BSW im Landtag sitzt.

  43. 23.

    Wenn Sie nach der Langfristigkeit Entscheidungen treffen müssen, müssen Sie die Langfristigkeit in Jahren benennen. In Grünheide zeichnet es sich schon jetzt ab: Über 100 Jahre wird es rechnerisch dauern...

  44. 22.

    Er hat doch immer Alternativstandorte benannt und auch auf den Expertenrat verwiesen. Das ist doch das Schlaue! Nicht umgedreht.

  45. 21.

    >"Wer profitiert von falschen Standorten? Soll das ein Witz sein?"
    Sie sollten diese ihre Fragen beantworten. Na verprofitiert von einem angeblich falschen Standort?
    Meine Frage dazu: Wo wäre ihrer Meinung nach ein besserer Standort mit ausreichender Infrastruktur Verkehr, Schiene, Strom und massig Arbeitskräfte in annehmbarer Pendlerentfernung oder gar in Standordnähe?
    Überhaupt ist Tesla Brandenburg mittlerweile solch ein Triggerthema, dass es nur noch um Gekreische und Geschrei geht ohne auch mal irgendein sinnvolles Argument zu bringen. Ihre Fragen statt gleich mit den Antworten als Argument zu kommen, verdeutlicht dies. Ich erinnere daran, dass die Ansiedlung dort parlamentarisch abgestimmt ist. Bei den gewählten Vertretern im Landtag wie auch vor Ort in der Region. Das Argument, dass da ein Landesfürst kam und diktatorisch sagte... hier bauen wir jetzt... war nicht.

  46. 20.

    Herr Neumann ich masse mir deshalb nicht an über dieAbwasserinhaltstoffe von Tesla zu urteilen. Da ich aber weiss wie der WSE bezüglich der Frischwasserlieferung über den Tisch gezogen wird und der Grundwasserzulauf ans Wasserwerk Hohenbinder Strasse negativ durch Tesla beeinträchtigt wird, gehe ich davon aus, dass Tesla beim Abwasser ähnlich den WSE benachteiligt und schädigt.
    Der Abwasservertrag zwischen WSE und BWB läuftwohl Ende 2024 aus. Sie können sicher sein, dass der nächste Vertrag so abgefasst sein wìrd, dass alle Grenzwertüberschreitungen auf die Bürger umgelegt werden müssen. Durch das Durchwinken desTesla-Vertragsentwurfs ist der Konzern fein raus. Die Bürger werden zur Kasse gebeten.

  47. 19.

    Sie zeigen wiederholt, daß Sie nicht im Stoff stehen! Und es gibt die Wahlfreiheit! Außerdem hat niemand bei Tesla geschleimt, Tesla ist der Marktführer und sein CEO ist ein genialer erfinder! Der bringt wenigstens viel Geld in die Region Brandenburg, wWsser hin oder her!

  48. 18.

    Ihnen sind die Bedeutungen der Begriffe Strategische Entscheidung,Investitionen und Langfristigbetrachtung bekannt?
    Ihr Horizont reicht, um heutige betriebswirtschaftliche und steuerliche Kennzahlen unter Berücksichtigung von Sonderabschreibungen und AfAs richtig einordnen zu können?

  49. 17.

    Wer profitiert von falschen Standorten? Soll das ein Witz sein? Schauen Sie sich die Kennzahlen in Euro doch mal genauer an.

  50. 16.

    >"Von den Investitionen in die Infrastruktur profitiert die ganze Region."
    Und nicht zuletzt auch von den direkten und indirekten Steuereinnahmen.
    Und wenns nach den Befindlichkeiten der jeweils ansässigen Bevölkerung geht, ist jede Standortentscheidung für solch eine große Industrie überall falsch. Haben will man die Arbeitsplätze, die Steuereinnahmen und die ausgebaute Infrastruktur aber auch.

  51. 15.

    Sie sind ja auch nicht besser - nur dass Sie jeden Strohhalm ergreifen, andere lächlich mach zu wollen und damit beweisen, dass Sie es doch eigentlich sind.

  52. 14.

    alles pöse pöse Menschen um Sie herum...
    Schade aber auch, dass Bürgermeister eine eigene Meinung haben und sich auch noch trauen, populistischen Schreihälsen nicht nachzugeben.

  53. 13.

    Ich würde allerdings die Kompetenz der BWB, die für den WSE das Abwasser aufbereiten, höher bewerten als die des Herrn Klink, der verzweifelt nach jedem Strohhalm greift.

  54. 12.

    Falsch, nicht derWSE hat dem Vertrag zugestimmt sondern einige fachlich inkompetente Bürgermeister.
    Schön wäre, wenn rbb24 in Erfahrung bringen könnte, wer zugestimmt hat, wer dagegen gehalten hat und wer sich enthalten hat.
    Ich finde es schon grotesk, dass die Stimmen der einzelnen Bürgermeister unteschiedlich gewertet werden. Jeder Bürgermeister darf ein Schild hochhalten, auf dem eine Zahl steht. Entsprechend der Höhe des Zahlenwerts auf dem Schild wird das Ergebnis vom Schildhochhaltenden beeinflusst.

  55. 11.

    Standortentscheidungen gehen immer zu Lasten Einzelner, die dann meinen ihre Privatinteressen gegen die Interessen der gesamten Region durchzusetzen.
    Von den Investitionen in die Infrastruktur profitiert die ganze Region. Das habe ich Ihnen schon mehrfach vorgerechnet und habe keine Lust mehr darüber zu diskutieren.

  56. 9.

    Pöse kapitalistische US-E-Autofabrik, dass die das Sanitärabwasser nicht verdünnen wollen. Die Profis von den BWB, die das für den WSE aufbereiten, haben damit anders als Sie keine Probleme.

  57. 8.

    Bei der gestrigen Abstimmung zum Wasservertrag zwischen WSE und Tesla haben sich die Tesla-schleimenden Bürgemeister durchgesetzt. Der Bürgermeister von Neuenhagen hat schon vorher eine scheinheilge Begründung abgegeben, warum er für den Vertrag stimmen will. Sein Ziel ist es Tesla freundlich zu stimmen. Die Interessen seiner Wähler interessieren ihn anscheinend nicht.
    Was mich besonders verwundert, die Bürgermeister dürfen über den Vertrag abstimmen, obwohl sie wenig bis keine Ahnung haben. Kompetente WSE-Vertreter haben dagegen keinen Einfluss. Die dürfen dann ihren Kopf hinhalten, wenn Ärger aufzieht. Die Bürgermeister halten soch dann aus der Schusslinie. Einige sind dann bstimmt ihres Amtes durch die Wähler enthoben und brauchen sich nicht mehr verantworten, wie z.B. der Bürgermeistervertreter von Schöneiche.

  58. 7.

    „Die Standortdiskussion ist kalter Kaffee“
    Ist sie nicht. Weil die Auswirkungen der vielen Standortfehler benannt werden müssen. Immer wieder neu, wenn sich etwas (in den Köpfen) ändern soll. Es ist unser Geld, was immer wieder in den Sand gesetzt wird und die Betroffenen sprachlos macht, wie mit ihnen umgegangen wird.

  59. 6.

    Der WSE hat unabhängig von Ihrer Meinung zugestimmt. Tesla wird zustimmen, wenn es keine gravierenden Änderungen gegeben hat.
    Die Standortdiskussion ist kalter Kaffee.

  60. 5.

    Es gibt doch noch gar keinen Vertrag. „Ich“ würde nicht zustimmen. Weil es „meine“ Position schwächt. Das Tesla in dieser starken Position ist liegt am unterschiedlichen Niveau und an der Standortfehlentscheidung.

  61. 4.

    Wer hat denn anderes erwartet, wenn es die Politik will!

    Siehe BER!

  62. 3.

    >"Wie können solche Verträge geheim sein?"
    Weil das Verträge zwischen Unternehmen sind. Es besteht dabei keine Veröffentlichungspflicht. Wenn Sie ein Auto kaufen, stellen Sie den Kaufvertrag für jeden nachvollziehbar ins Internet? Macht auch keiner.

  63. 2.

    Wie können solche Verträge geheim sein? Wollen die Parteien zu den nächsten Wahlen mit Geheimprogrammen antreten, weil den Wählern die Tatsachen nicht zumutbar sind?

  64. 1.

    Na siehste, klappt doch!!

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