Grünheide - Erste Teilgenehmigung für Tesla-Erweiterung online einsehbar

Mi 04.12.24 | 16:51 Uhr
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Archivbild: Tesla Giga Factory an der Autobhan A10. (Quelle: dpa/Eckel)
Bild: dpa/Eckel

Die Genehmigung für einen ersten Schritt zum Ausbau des Werkes von E-Autobauer Tesla in Grünheide (Oder-Spree) kann von Donnerstag an zwei Wochen lang im Internet eingesehen werden. Danach können Kritiker gegen den Bescheid einen Monat lang Widerspruch einlegen, wie das Umweltministerium in Potsdam am Mittwoch mitteilte.

Tesla hatte vom Land Brandenburg Mitte Oktober eine erste umweltrechtliche Teilgenehmigung zum Ausbau des Werkes innerhalb seines bisherigen Geländes bekommen. Die einzige europäische Autofabrik von Elon Musk will die Produktion in Grünheide von geplanten 500.000 Autos im Jahr - die bisher nicht erreicht sind - auf eine Million verdoppeln.

Genehmigungsverfahren in mehreren Schritten

Für den Ausbau stellte Tesla einen Antrag in drei Teilen. Mit dem Ende der Auslegungsfrist für den ersten Bescheid am 18. Dezember beginnt laut Behörden die Widerspruchsfrist von einem Monat.

Beim Ausbau geht es zunächst um Änderungen und die Optimierung bereits errichteter Gebäude und Anlagen. Tesla sprach von einem "Meilenstein" für die Entwicklung des Standorts und zeigt sich optimistisch trotz derzeit schwieriger Marktlage. In späteren Stufen sollen neue Gebäude zur Auto- und Batterieproduktion errichtet werden.

Der geplante Ausbau von Tesla löst seit langem Proteste bei Umweltaktivisten hervor. Auch am Mittwoch wurde gegen den US-Eletrobauer protestiert. Die Demonstrierenden wollen einen neuen Wasservertrag durch den Wasserverband-Strausberg-Erkner für Tesla verhindern.

 

Sendung: Antenne Brandenburg, 05.12.2024, 16:30 Uhr

25 Kommentare

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  1. 25.

    Sie wiederholen sich. Doch welche Seltenen Erden meinen Sie? Kobalt ist z.B. ein Abfalloridukt der Kupfergewinnung, gehört aber nicht dazu. Der Mythos von der Kinderarbeit im Kongo ist dabei schon 2020 entlarvt worden. Sie wird aber sicherlich nicht stören, dass das Metall bei der Kraftstoffherstellung, in Nockenwellen oder eben auch in Batterien von Elektro-Kleingeräten eingesetzt wird. Dass ein gewissen Farbton "Kobaltblau" genannt wird, ist auch keine Willkür.

  2. 23.

    ...fragen Sie doch auch bitte in den kenianischen Minen nach, in denen seltene Erden, für die dahinsiechende deutsche Elektroautoproduktion, unter unmenschlichsten Bedingungen gefördert werden....

  3. 22.

    Die können sich doch richtige Arbeit suchen. BVG und EVU suchen Tram+Bus+S+U-Bahn+Zug-Fahrer uva.

  4. 21.

    Einige Beiträge hier sind doch echt Bild-Niveau. Der VW-Chef, Herr Blume, hat es heute treffend gesagt: "Was nützt das beste Verbrennermodell, wenn man es nicht weltweit mit Gewinn verkaufen kann!"
    Tesla hat im letzten Quartal ein super Ergebnis hingelegt. Diese Firma setzt Maßstäbe in der Batterietechnik, in der Fertigungseffizienz, im KI-gesteuerten autonomen Fahren, in der Ladeinfrastruktur, in der Robotik, im Entertainment...
    VW, Ford, Daimler können nur Autos bauen und sind deshalb ins Hintertreffen geraten. Während hier Arbeitsplätze gestrichen, Löhne gekürzt und Werke geschlossen werden stellt Tesla Leute ein und erhöht die Löhne.
    Man mag Musk für ein reaktionäres Rauhbein halten. Trotzdem ist es gut das Werk hier in Grünheide zu haben.

  5. 20.

    Hallo Stellaris. Ich bin echt beeindruckt wie Sie mit Ihrer bestechenden Logik von der Nationalität der 12000 Teslaner in Grünheide auf die Grundwasserbelastung schließen.
    Meine einfache Logik, die meisten MA kommen aus Berlin, welches einen Migrantenanteil von 40% hat. Tesla ist ein Weltkonzern, bei dem die besten Ingenieure und Techniker weltweit auf Englisch vernetzt sind.
    Ich kann verstehen, dass Sie das alles überfordert und Sie sich in die Zeit zurücksehnen, wo hier alles noch einheitlich weiß und Deutsch war.

  6. 17.

    Das kann ich auch nicht verstehen. Jeden anderen hätten sie nach Hause geschickt.

  7. 16.

    ...fragen Sie doch auch bitte in den kenianischen Minen nach, in denen seltene Erden, für die dahinsiechende deutsche Elektroautoproduktion, unter unmenschlichsten Bedingungen gefördert werden....

  8. 15.

    Und ? Ist VW besser oder was glauben Sie warum Werke geschlossen werden sollen. Sinkende Verkaufszahlen.

  9. 14.

    Sorry, aber immer wenn ich diese Fotos vom Teslawerk sehe frage ich mich: "...wie lange hat man gebraucht um dieses gigantische Gebilde zu bauen?"...3 Jahre?...upps und C. war ja auch noch..., so und jetzt nochmal zurück zu den Plänen der Deutschen Bahn zur Erschließung der Lausitz...
    .

  10. 13.

    12000 Beschäftigte aus 150 Ländern bei Tesla, Wenn jetzt Teslas beliebte Mittelwertrechnug wie in dem Monitoringbericht anwendet, um die Leute auszutrixen, dann würde laut dem Logiker Josti das Ergebnis lauten:

    12000 : 150 = 80

    Das würde bedeuten aus jedem Land stammen 80 Leute, die bei Tesla angestellt sind, also auch nur 80 aus Deutschlland. Wenn man diese Zahl durch die Anzahl der Bundesländer teilt, dann kommen nur noch 5 Personen aus Brandenburg, geteilt durch die Anzahl der Orte in Brandenburg stellt man fest, die Zahl der Personen au Grünheide ist so klein, die müssen erst noch geboren werden. Ich behaupte nicht, dass die Rechnung korrekt ist, nur so lässt Tesla rechnen, wenn es um Grundwasserbelastung geht.

  11. 12.

    Na das weiss doch jeder . Oder woher sollen die sinkenden VKZ kommen ? Weil das Auto so gut ist ?

  12. 11.

    Logisch mit einem sehr schlechten Gehalt noch dazu , Spaltmasse so weit das Auge reicht. Wer nen Tesla kauft kann auch gleich sein Geld verbrennen.

  13. 9.

    Was sind das hier für Kommentare....und es sind noch nicht " Viele " Der böse Elon Musk. Baut schlechte E Autos...und ist der beste Freund von Trump.

  14. 7.

    Der Arbeitsschutz ist unterirdisch im Tesla Werk , sehr viele Arbeitsunfälle .... Fremdfirmen müssen in Zelten Hausen ohne Toilette und Strom ...der deutsche Staat sollte sich schämen sowas zu dulden...

  15. 6.

    Fragen ist leider fast unmöglich, bei 150 Nationen versteht man fast kein deutsch, außer natürlich beim Management.

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