Bildergalerie | "Aqua-Dom" in Berlin-Mitte geplatzt -
"Ein regelrechter Tsunami"
Gegen 5:45 Uhr am Freitagmorgen gab es laut Polizei ein sehr lautes Geräusch. Bei der Feuerwehr ging zeitgleich der Alarm eines automatischen Feuermelders in dem Hotel ein - das riesige Aquarium war geplatzt. | Bild: instagram/tnn/Iva Yudinski
"Aufgrund des hohen Wasserdrucks in dem Aquarium hat dies, als es geplatzt ist, eine ganze Menge an Gegenständen mit sich gerissen, die jetzt auf der Straße verteilt liegen." sagte der Sprecher der Feuerwehr | Bild: dpa/Christoph Soeder
Teile der Fassade des Hotels, in dem sich das Aquarium befand,... | Bild: dpa/Christoph Soeder
... seien auf die Straße geflogen, ergänzte ein Sprecher der Polizei. | Bild: dpa/Christoph Soeder
Bei dem Aquarium handelt es um das Groß-Aquarium "Aqua-Dom" in Berlin-Mitte mit 1.000 Kubikmetern Wasser und 1.500 Fischen. | Bild: dpa/Jochen Tack
Nach Angaben der Betreiber ist das Groß-Aquarium mit einer Wassersäule in Höhe von 14 Metern das "weltweit größte frei stehende, zylindrisch geformte" Aquarium. In ihm lebten demnach etwa 1.500 tropische Fische in einem echten Korallenriff. | Bild: dpa
Die Berliner Feuerwehr und Polizei waren seit dem frühen Freitagmorgen in Berlin-Mitte im Großeinsatz. Ein Groß-Aquarium mit 1.000 Kubikmetern Wasser ist geplatzt. | Bild: dpa/Christoph Soeder
Für das damalig größte Aquarium der Welt wurden 2003 zwei Glaszylinder montiert. Die 36 Tonnen schwere Innenwand des Riesenaquariums wurde eingepasst. Das Becken fasste eine Million Liter Meerwasser. Die Eröffnung war im Dezember 2003. | Bild: dpa/Gerd Engelsmann
Das völlig zerstörte, eine Million Liter fassende Aquarium befindet sich im City-Quartier "Dom-Aquarée". In dem Gebäude ist auch ein Hotel untergebracht. Die dort untergebrachten 350 bis 400 Menschen wurden evakuiert und in anderen Hotels untergebracht. | Bild: dpa
Die Feuerwehr ist mit etwa 100 Feuerwehrleuten in unmittelbarer Nähe zum Berliner Dom im Großeinsatz, heißt es. Dazu kommen etwa 100 Kräfte der Polizei. | Bild: dpa/Christoph Soeder
Die Gegend steht unter Wasser und ist weiträumig abgesperrt. Viel Wasser sei in die nahen Gullys gelaufen. Die Polizei fordert dazu auf, das Gebiet zu umfahren. | Bild: dpa/Christoph Soeder
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat nach dem Platzen des Groß-Aquariums Aquadom von einer immensen Zerstörung gesprochen. "Das ist ein regelrechter Tsunami, der sich hier ergossen hat über die Hotelräumlichkeiten, die anliegenden Restaurants", saget Giffey am Freitag an der Unglücksstelle. | Bild: dpa/Paul Zinken
Nach dem Zerplatzen des Groß-Aquariums "Aqua-Dom" in Berlin-Mitte hat die Tierschutzorganisation Peta vor, rechtlich gegen die Verantwortlichen vorzugehen. "Wir werden Strafanzeige gegen die Verantwortlichen erstatten, weil hier offenbar fahrlässig mit dem Leben von rund 1.500 Fischen umgegangen wurde", sagte ein Sprecher der Organisation dem rbb am Freitagmittag. Die Zerstörung des Aquariums sei eine "riesengroße, menschengemachte Tragödie". | Bild: rbb/Vanessa Materla