Ende der Fastenzeit - "Nach sechs Wochen ohne Smartphone war ich entspannter, konzentrierter und neugieriger"

Sa 30.03.24 | 16:23 Uhr | Von Miriam Keuter
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Symbolbild:Eine Frau schläft vor ihrem aufgeklappten Notebook mit Handy in der Hand.(Quelle:picture alliance/Westend61/A.Nelen)
Bild: picture alliance/Westend61/A.Nelen

Sechs Wochen lang blieb das Smartphone von rbb-Redakteurin Miriam Keuter aus. Nach dem ersten Hochfahren trudeln Hunderte Nachrichten ein. Die Ruhe ist vorbei. Doch ohne Smartphone ist der Alltag manchmal deutlich komplizierter.

Ich habe eine Woche vor Ostern das Smartphone-Fasten gebrochen. Klingt wie eine Niederlage, aber ich finde, ob sechs oder sieben Wochen, das macht doch echt keinen Unterschied. "Warum hast Du nicht noch die letzte Woche durchgehalten", fragt mich eine Freundin? Tja, ich sag's mal so, die äußeren Umstände haben mich dazu gedrängt. Meine Teenager Tochter ist mit Freunden auf großer Fahrt in Frankreich und alle besorgten Eltern sind vernetzt. Natürlich über Whatsapp.

Also bin ich wieder dabei. Und ich gebe zu, etwas neugierig war ich schon. Habe ich vielleicht wirklich was verpasst? Der Moment, als ich mein Smartphone wieder anschalte, fühlte sich an, als täte ich etwas Verbotenes. Ein bisschen Nervenkitzel war dabei, als würde ich ein Weihnachtsgeschenk auspacken, bevor der Heilige Abend angebrochen ist!

270 Whatsapp-Nachrichten in fünf Sekunden...

...und das war nur einer der Gruppenchats

Whatsapp lädt rasend schnell alle verpassten Nachrichten. Sie flimmern vor meinem Auge wie ein kleines Gewitter aus roten Zahlen. Es dauert nicht länger als vier, fünf Sekunden. 270 Whatsapp-Nachrichten sind es allein in einem meiner Gruppenchats. Wow, da muss ja offensichtlich einiges passiert sein, von dem ich nichts mitbekommen habe.

Doch die Wahrheit ist: Es war banales Zeug. Es ging um eine Geburtstagsparty, bei der alle Teilnehmer geantwortet haben: "Ja, ich komme/freu mich!"; "Ich schaffe es leider nicht"; "Soll ich was zu essen mitbringen?"; "Schade, aber ich bin schon im Urlaub"… Wäre ich online gewesen, ich wäre vermutlich innerlich ausgerastet. Solche Chats finde ich super nervig. Ehrlich gesagt, ich war enttäuscht von dieser ersten Social-Media-Begegnung nach sechs Wochen Smartphone-Abstinenz.

Dabei bin ich mir nicht einmal im Klaren darüber, was ich erwartet hatte. Schließlich bin ich stets über mein Tastentelefon erreichbar geblieben. Es war nicht so, dass ich einen kalten Entzug hingelegt habe. Nein, zur Wahrheit gehört auch: Leben ohne Smartphone hieß für mich nicht, digital-detox zu machen. Ich habe auch weiter E-Mails geschrieben oder im Internet recherchiert. Aber eben vom Rechner aus und nicht mehr von unterwegs. Ich habe nicht schon auf dem Weg zur Arbeit meine Dienst-Mails beantwortet und habe nicht an digitalen Sitzungen teilgenommen, während ich noch in der U-Bahn saß.

Mehr Zeitung, öfter Telefongespräche und ja, auch mehr TV

Zu Beginn meines Fastenprojekts hatte ein Kollege etwas abfällig bemerkt, als Journalistin könnte man sich so etwas nicht erlauben. Darüber habe ich lange nachgedacht. Jetzt weiß ich, das ist Unsinn. Wenn es Dinge gibt, die relevant sind, dann muss ich dafür nicht erst stundenlang durch Instagram oder Facebook scrollen. Stattdessen stelle ich etwas provokant die Gegenfrage: Könnte es nicht vielleicht sein, dass der Blick fürs Wesentliche erst wieder möglich wird, wenn man mal wieder aufrecht geht und hochschaut?

Alle elf Minuten gucken wir Deutschen durchschnittlich aufs Handy, auch wenn dort gar nichts passiert. Zu dem Ergebnis kam jüngst eine Untersuchung zur Handynutzung. Diese Zeit konnte ich in den vergangenen Wochen anderweitig nutzen. Ich habe endlich wieder gelangweilt meine Umgebung beobachtet, habe öfter eine Zeitung gelesen, mehr geredet, vor allem am Telefon und ja, vermutlich habe ich auch mehr Fernsehen geguckt.

Die Wirkung von Smartphones auf uns ist noch nicht abschließend erforscht. Die Aussagen wenig eindeutig. Die einen behaupten sogar, dass ein kompletter Verzicht hauptsächlich Stress verursachen würde. In Teilen konnte ich das auch bei mir feststellen. Allerdings bezog sich der Stress auf die Funktionen im Smartphone, die meinen Alltag vereinfachen.

2024 ticken alle Uhren digital. Und wer nicht mitmacht, hat es im Alltag schwerer.

Miriam Keuter, rbb-Redakteurin

Ständig ist man abgele... Ping! Oh, eine Nachricht!

Es ist schon toll, dass ich per App ein Auto mieten kann, wenn ich auf der Straße stehe und die BVG nicht fährt. Es ist toll, wenn ich von unterwegs eine Rechnung per Paypal begleichen kann. Oder dass mich eine Fluggesellschaft über Verspätungen informiert, während ich noch auf dem Weg zum Flughafen bin.

Oder wenn die erwähnte Elterngruppe mir Fotos schickt und ich sehen kann, dass es meiner Tochter auf ihrer Reise gut geht. Google Maps, das BVG-Ticket, meine Banking-App, die rbb|24-Nachrichten-App - das sind alles Errungenschaften, die ich sehr schätze und die ich sehr vermisst habe in den vergangenen sechs Wochen. Insofern, ja, der Verzicht hat auch Stress bedeutet. Vieles war in den vergangenen Wochen umständlich, weil gefühlt fast alles nur noch digital läuft.

Was die Forscher allerdings meinen, wenn sie von Stress durch Smartphone-Verzicht reden, ist das sogenannte Fomo-Phänomen. Fomo steht für "Fear of missing out" - also die Angst, etwas zu verpassen. Gemeint sind damit die Sozialkontakte über social Media. Kann sein, dass ich eine Ausnahme bin, aber ich habe diese Form der sozialen Kontakte Null vermisst. Vor allem nicht dieses ewige Ding, Ping oder Tüdeldü, das, egal was ich tue, mich unterbricht und nötigt auf mein Handy zu schauen.

Ohne Smartphone ist der Alltag schwerer

Iwan Pawlow hätte seine Freude daran gehabt uns zu beobachten. Erinnern Sie sich an das Pawlowsche Experiment zur Konditionierung von Hunden? Immer wenn der Hund zu fressen bekam, läutete eine Glocke. Irgendwann läutete die Glocke, obwohl noch kein Futter da war. Der Hund begann allein vom Geräusch zu sabbern allein und er begann zu sabbern. Ein gelernter Reflex, besser gesagt Konditionierung.

Während ich das schreibe, macht es auf meinem Handy mehrfach Pling oder Tüdeldü und ich kann nicht anders, als jedes Mal auf den Bildschirm zu gucken.

War ich in den letzten Wochen selbstbestimmter, autonomer, zufriedener? Ich würde gerne uneingeschränkt ja sagen, doch das wäre gelogen. Ich habe das Smartphone-Fasten am Anfang mit der Zeitumstellung verglichen. Während alle in der Sommerzeit leben, läuft meine Uhr im Wintertakt. Denn 2024 ticken alle Uhren digital, um im Bild zu bleiben. Und wer nicht mitmacht, hat es im Alltag schwerer.

Ein Leser schrieb mir nach meiner Halbzeitbilanz. Er arbeite in einem digitalen Beruf und habe sich bewusst gegen ein Smartphone entscheiden, sein Leben sei dadurch nicht schwerer. Klar, das Meiste lässt sich am Desktoprechner oder Laptop erledigen. Die Zeit, die ich täglich vor dem Bildschirm meines Laptops verbringe, ist in den vergangenen sechs Wochen wahrscheinlich extrem angestiegen. Denn natürlich habe ich das fehlende Smartphone darüber kompensiert.

Bleibt die Frage, was ich durch meine Abstinenz gewonnen habe? Ich war deutlich entspannter, konzentrierter und neugieriger in den vergangenen Wochen. Ich habe mich mal wieder vor meiner Haustür umgesehen und nicht nur im Leben anderer Leute gewühlt, beziehungsweise gescrollt. Das Leben im "Breitwandbildformat" sei spannender ohne Smartphone, schrieb mir der Leser. Stimmt, das wissen wir alle. Dennoch verschwenden wir viel Zeit und Aufmerksamkeit an den Apparat.

Mein Fazit:

Ich werde nicht auf das Smartphone verzichten. Aber ich werde einiges verändern. Instagram kommt mir zum Beispiel nicht mehr aufs Handy. Das war der Zeitkiller Nummer 1. Ich werde außerdem die Push-Nachrichten ausschalten, Arbeitsprogramme nur während der Arbeit nutzen und mein alter Funkwecker bleibt am Bett.

Ich habe seit Beginn des Selbstversuchs vor sechs Wochen im Übrigen einen großen Fan: meine Tochter. Sie hat mich offen und ehrlich für meinen Verzicht bewundert. Das hat mich wiederum alarmiert, denn für sie wären sechs Wochen ohne Smartphone undenkbar.

Die Ironie an der Geschichte: Während ich das Fasten vorzeitig abgebrochen habe, um nichts von der Auslandsreise meiner Tochter zu verpassen, hat sie dort kein WLAN und kaum Empfang. Sie hat es gelassen genommen. Dank meines Experiments weiß sie schließlich: Es geht auch ohne Smartphone!

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Beitrag von Miriam Keuter

46 Kommentare

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  1. 46.

    "Alle elf Minuten gucken wir Deutschen durchschnittlich aufs Handy, auch wenn dort gar nichts passiert."
    Nicht "wir" - nur ein Teil von uns! Aller wieviel Sekunden schauen dann die Permanent-User aufs Telefon für die, die keins besitzen oder es nur zum Aufladen einschalten, und treiben den Durchschnitt in die Höhe? Ein Durchschnitt kommt aus dem Mittelwert von Höchst- und Niedrigstwerten zustande.
    Nomophobie, Handy- und Internetabhängigkeit sind psychische Erkrankungen! Es wird Zeit, dass die WHO und ggf. die APA Studien erstellen um die Süchte als Krankheiten zu klassifizieren.
    Ständiges aufs Display glotzen hat bereits zu tödlichen Unfällen geführt.

  2. 45.

    He? Ich kauf mir kedes Halbjahr das neueste Modell, da ich auf dem Laufenden sein will. Dss sogenannte Leben findet doch zu 45% im Internet statt. Ist Tatsache und erwiesen!

  3. 44.

    Hab ich auch so wie Sie gehandhabt: Unterwegs Tastenmobiltelefon ohne Digicam für Einhand-Bedienung und zu Hause Klapprechner, bis ich ein Smartphone fand, das die Eigentümerin nicht vom Fundbüro abholte.
    Das neue, alte nehm ich nur zum Einchecken im Zug bei der DB, zur Verbindungssuche unterwegs bei der BVG und zu Fotos aus dem Urlaub schicken, statt teurer Ansichtskarten.
    Da nerven die ständigen Meldungen vom Anbieter: "Du hast schon 3,00 € fürs Surfen ausgegeben. Lade bitte dein Guthaben auf." brech ...

  4. 43.

    Dieses Smartphone ist für viele Menschen in Deutschland tatsächlich noch Neuland.

    #Teufelswerk

  5. 42.

    danke für diesen Artikel. Ich lebe auch ohne Smartphone, habe noch mein altes Handy, also zum Telefonieren und sms. Alles andere läuft über den Laptop und das geht super. Das smartphone istsicher für viele Situationen praktisch, aber eben auch nicht, besonders wenn man in Gesellschaft ist. Ich gehöre noch zu der Generation, die gelernt hat, bei Tisch jemanden ausreden zu lassen. Aber wenn es piept, wird sofort nachgeschaut und auch genantwortet. Ich beobachte Eltern, die mehr in die Smartphones schauen als in die suchenden Äuglein ihrer Kinder. Warum muß das Essen sofort fotografiert werden und gepostet werden usw.. Man kommt analog noch gut durch die Welt, man muß nur die Augen aufmachen und sich auch trauen mal jemandem nach den Weg zu fragen.

  6. 41.

    Sicher ist für viele beides real, sowohl das analoge, als auch das digitale "Leben". Aber wenn man sich von Smartphones etc. abhängig macht - siehe Nomophobie und MAIDS - und die Gedanken ständig um das Objekt der Begierde kreisen,hat das nichts mehr mit leben zu tun. Die gleichen Symptome wie bei allen substanzgebundenen Abhängigkeiten: Konzentrationsmangel, Nervosität und soziale Isolation bis hin zu Angst und Depressionen.
    Ich lass mich von solchen Geräten nicht fremdbestimmen. Die sind ein Medium, sonst nichts.
    Mit dem Verlust an Kreativität haben Sie recht. Wenn Algorithmen bestimmen, welche Informationen man bekommt und welche nicht, wird man ferngesteuert.

  7. 40.

    Ich gehöre zu denen die noch gerne Briefe schreibt. Trotzdem habe ich auch ein Smartphone .
    Man sollte schon etwas mit der Zeit gehen.
    Mit dem PC haben mir meine Enkelkinder beigebracht.
    Es geht ja heutzutage nichts mehr ohne Digitalisierung.
    Aber zum Sklaven dessen mache ich mich nicht.
    Das muss jeder für sich entscheiden.

  8. 39.

    Würde mir auch so gehen wenn ich 6 Wochen kein Rbb24 lesen würde.

  9. 38.

    kein Problem , bin seit Jahren ohne Smartphon......................

  10. 37.

    Das digitale Leben ist natürlich auch das reale Leben! Was soll es denn sonst sein? Es gibt im Prinzip so viele reale Leben wie es Menschen gibt und deshalb ist sowohl das Digitale wie auch das sog. Virtuelle natürlich Realität eines Menschen.
    Diese Aufspaltung macht keinen Sinn und ist auch kontraproduktiv was die vielfältigen Probleme damit angeht.
    Was wirklich schlimm ist, ist die Tatsache, das bei jeder klitzekleinen „Pause“ von irgendwas, die nur nach „Langeweile“ riechen könnte, das Smartphone gezückt wird.
    Es gibt keinen Müßiggang mehr! Seele einfach baumeln lassen. Mit katastrophalen Auswirkungen auf die Kreativität von Menschen.
    Eine Gesellschaft wo Kreativität ausstirbt, ist zum Scheitern verurteilt. Man spürt es schon, finde ich.

  11. 36.

    Muss zugeben das ich auch ein Smartphone Junkie bin. Auch spielt sich ein Großteil meines Lebens in der virtuellen Umgebung ab, sei es die sozialen Netzwerke oder auch hier in der Kommentarfunktion beim RBB. Aber ich empfinde es nicht als Belastung sondern für mich ist es eine Teilhaber am sozialen Leben.

  12. 35.

    Ich bin 40 Jahre alt u habe mir vor knapp anderthalb Jahren mein allererstes Smartphone gekauft. Dennoch bin ich nicht Sklavin meines Telefons: WhatsApp etc. verweigere ich immernoch; mal schauen wie es weitergeht, wenn meine Kinder größer sind. Etwas zu verpassen, davor hatte ich noch nie Angst, nur davor, mit Trivialmist zugespamt zu werden. Ich meine also, ob mit oder ohne Smartphone, man kann doch selbst entscheiden, wie u was man da nutzt u was nicht.

  13. 34.

    Schade! Eben genau diese Woche noch auszuhalten, wäre ein toller Versuch gewesen. Darauf zu vertrauen, dass es der Tochter gut geht. Und wenn es einen Notfall gäbe, ist man ja erreichbar. Und eventuelle Fotos im Nachhinein gemeinsam anzuschauen, wenn sie wieder da ist. Warum können Eltern sowas heute nicht mehr?! Ich arbeite in einer Schule und dieses Misstrauen ist oft sehr anstrengend. Für Kinder und Pädagogen. Ich finde diesen Grund für das Abbrechen des Versuches wirklich traurig.

  14. 33.

    Problem ist weniger das Smartphone, sondern die installierten Apps. Ohne Nachrichten Apps und Social Media ist das ganze sicherlich deutlich weniger stressig

  15. 32.

    "Dann können sie also gar nicht am realen Leben teilhaben?" Echt jetzt? Glauben Sie das ernsthaft?

  16. 31.

    "Ich glaube es liegt daran, dass viele die ohne Smartphone einen Großteil ihres Erwachsenen Lebens verbracht haben,..."
    Das kann ich, zumindest für mich selbst, so unterschreiben. Man hat sein Leben "ohne" bisher super gemeistert und sieht einfach nicht genügend Benefits darin, ein Smartphone zu besitzen. Und vielleicht geht es manchen anderen älteren Menschen auch so. Dennoch gibt es ja auch viele ältere Menschen, die ein Smartphone haben. Muss jede/r einfach für sich entscheiden, was einem wichtig ist...

  17. 30.

    Warum ein solcher Kommentar? Warum wollen Sie nicht akzeptieren, dass manche Menschen einfach kein Smartphone besitzen und nutzen wollen. Ich verstehe immer die Intoleranz nicht. Soll doch jede/r so machen wie es beliebt.

  18. 29.

    Lieschen, Sie haben schon recht. Wer alles mit KI mitmacht, der hat sein Leben mit Druck auf Tasten, Sensorenfenster und mit leblose Geräte verwirkt. Lassen Sie sich von Antworten hier nicht irritieren.
    Frau Keuter hat erlebt beim Verzicht, dass manches was angeboten wird, nicht unbedingt konsumiert werden muss. Ich finde die ehrlichen Aussagen im Artikel von ihr, mutig und passend.
    Frohe Ostern!

  19. 28.

    Fein, jeder wie er mag aber ich lehn mich mal weit aus dem Fenster… ihre Eltern sind da eher die Ausnahme als die Regel.

  20. 27.

    alle besorgten Eltern sind vernetzt. Natürlich über Whatsapp.

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