FAQ | Streit um versperrte Rettungswege - Poller in Berlin: Verkehrssicherheit oder Hindernis für Rettungskräfte?

Fr 07.02.25 | 10:50 Uhr
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Neues Verkehrskonzept Reuterkiez soll den Durchgangsverkehr von Nebenstraßen auf die Hauptstrassen verlagern. Einbahnstraßen, Poller und Sperren für den Durchgangsverkehr.Berlin-Neukölln, Poller an der Friedelstraße . (Quelle: dpa/Jürgen Held)
Audio: rbb24 Inforadio | 07.02.2025 | Marcus Latton | Bild: dpa/Jürgen Held

Den einen bieten sie Sicherheit, den anderen versperren sie den Weg: Poller sollen in Berlin den Verkehr beruhigen, doch es gibt Bedenken, dass sie den Einsatz von Rettungskräften behindern könnten. Wie problematisch sind sie?

Die Berliner Bezirke haben in den vergangenen Jahren an verschiedenen Stellen sogenannte Kiezblocks errichtet, um Straßen vom Durchgangsverkehr zu entlasten - allerdings wird seit Monaten diskutiert, ob die für die Straßensperren aufgestellten Poller Feuerwehr und Notärzte bei ihren Einsätzen behindern.

Die Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) appellierte am Mittwoch im rbb an die Bezirksämter, Poller abzubauen, die bei Notfällen zum Problem werden könnten: "Es kann ja nicht sein, dass Einsatzkräfte womöglich dadurch behindert und so Menschenleben gefährdet werden", erklärte Bonde.

rbb|24 erklärt, welche Regeln die Berliner Bezirke für das Aufstellen von Pollern einhalten müssen, welche Poller-Varianten es gibt und wie die Rettungskräfte damit umgehen.

Wo dürfen in Berlin Poller aufgestellt werden und wer ist dafür zuständig?

Die Berliner Bezirksämter haben die Befugnis, Poller in verschiedenen Bereichen zu installieren, insbesondere in Wohngebieten oder auf Fahrradwegen, um Fußgänger und Radfahrer zu schützen und den Verkehr zu beruhigen.

Die rechtlichen Vorgaben für solche Maßnahmen sind in §45 der Straßenverkehrsordnung (STVO) festgelegt. Demnach können Poller unter anderem aufgestellt werden, um außerordentliche Schäden an Straßen zu verhindern, die Lärmbelastung zu verringern oder zum Schutz der Gesundheit der Anwohner beizutragen. Bezirke wie Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg setzen Poller ein, um beispielsweise Radwege abzugrenzen und die Sicherheit von Radfahrern zu erhöhen.

Poller müssen so aufgestellt werden, dass sie gut sichtbar sind und nicht selbst eine Gefahr für den Verkehr darstellen.

Müssen Bezirksämter nachweisen, dass Poller notwendig sind, bevor sie aufgestellt werden?

Ja. Im Dezember 2023 hat das Berliner Verwaltungsgericht entschieden, dass das Aufstellen von Pollern im Pankower Nesselweg rechtswidrig war. Der Bezirk Pankow hatte die Notwendigkeit der Maßnahme nicht ausreichend begründet, und es fehlten Untersuchungen zur Verkehrssicherheit und Umweltbelastung. Das Gericht betonte, dass solche verkehrsberuhigenden Maßnahmen nur dann zulässig sind, wenn eine fundierte Begründung vorliegt.

Einen ähnlichen Fall gab es im Sommer 2024 auch im Bezirk Mitte, wo das Verwaltungsgericht entschied, dass aufgestellte Poller an der Kreuzung Tucholskystraße/Auguststraße abgebaut werden müssen. Nach Auffassung des Gerichts bestanden Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Poller: Die zu rechtfertigende Gefahrenlage und damit die Begründung für einen Modalfilter sei nicht dargelegt worden.

Welche verschiedenen Arten von Pollern werden zur Sperrung verwendet?

In Berlin gibt es beispielsweise fest in den Boden einbetonierte Poller, umklappbare Poller, Steckpoller und Poller, die sich bei Bedarf in den Boden versenken lassen.

Poller aus Beton bereiten den Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr laut Markus Wiezorek, stellvertretender Abteilungsleiter Einsatzvorbereitung, die größten Probleme, weil sie sich nicht entfernen lassen und die Rettungskräfte teilweise dazu zwingen, größere Umwege zu den Einsatzorten oder zu den Notaufnahmen der Krankenhäuser zurück zu legen.

Umklappbare Poller und Steckpoller lassen sich mit einem sogenannten Feuerwehr-Dreikantschlüssel lösen und umklappen, bzw. aus dem Boden lösen. "Die sind für uns wesentlich besser zu handhaben", sagt Wiezorek.

Versenkbare Poller können auf verschiedene Weise gesteuert werden. Für Anwohner oder Rettungsdienste lassen sich einige Poller mit Zugangskarten oder -chips in den Boden einfahren. Die Berliner Bezirke setzen allerdings nicht in großer Zahl auf diese vergleichsweise kostspielige Technologie, wie Wiezorek erklärt. Ein weiterer Grund, der den Einsatz elektronischer Poller erschwert, ist der Boden unter den Berliner Straßen. "Dort verlaufen etliche Leitungen, Kanalisation, U-Bahnen und andere Hindernisse, die solchen Pollern im Weg sind. "Wir müssen aber auch sagen, dass wir als Feuerwehr nicht für alle versenkbaren Poller in Berlin eigene Fernbedienungen in unseren Einsatzfahrzeugen hinterlegen können."

Wie wird die Feuerwehr über neue Poller im Stadtgebiet informiert?

Die Bezirke gehen unterschiedlich vor, um die Feuerwehr über Straßensperren zu informieren, wie Markus Wiezorek dem rbb erklärt. "Je nach dem, wie gut die Kontakte in den jeweiligen Bezirken bereits aufgebaut werden konnten, werden wir zeitnah informiert. Teilweise laufen die Informationsketten noch nicht so ganz so, wie wir uns das wünschen."

Was ist, wenn die Feuerwehr nichts über neue Poller weiß?

Dass die Weitergabe von Informationen und veraltetes Kartenmaterial in den Navigationsgeräten der Rettungsdienste zu Problemen führen können, zeigte sich zuletzt in der Silvesternacht. In sozialen Netzwerken kursierte ein Video, in dem ein rückwärts aus der Stadthausstraße in Lichtenberg herausfahrendes Feuerwehrfahrzeug zu sehen ist. Nutzer folgerten, dass der Poller in der Stadthausstraße die Feuerwehr in ihrem Einsatz behindert hätte.

Im Nachgang konnte die Bezirksverwaltung den Fall aufklären [berlin.de]: Der Poller in der Stadthausstraße war im Dezember 2023 installiert worden. "Die Fahrzeuge der beteiligten Feuerwache scheinen über veraltete Navigationssoftware zu verfügen, die nicht der aktuellen Realität entsprechen und scheinbar älter als ein Jahr sind", heißt es auf der Website der Bezirksverwaltung Lichtenberg.

In der Folge kündigte der Bezirk an, auf die für die Feuerwehr zuständige Senatsverwaltung für Inneres und Sport "einzuwirken", um möglichst auszuschließen, dass veraltete Navigationssysteme die Einsätze der Feuerwehr verzögern.

Wie problematisch sind Poller aus Sicht der Feuerwehr?

Die Feuerwehr sieht in den meisten Pollerarten keine großen Probleme, solange sie sich mit einem Feuerwehr-Dreikantschlüssel öffnen lassen. Die Durchschnittszeit für das Lösen oder Umklappen eines Pollers beträgt laut Markus Wiezorek etwa eine Minute.

Probleme entstehen jedoch, wenn Poller beschädigt sind, etwa durch Parkrempler oder Vandalismus. Das kann zu erheblichen Verzögerungen führen, da die Poller dann aufwendig mit Trennschleifern oder anderen Werkzeugen entfernt werden müssen.

Wie häufig kommt es vor, dass Poller die Feuerwehr behindern?

Eine Statistik dazu führe die Feuerwehr nicht, sagt Wiezorek, betont allerdings, dass Poller nur eines von vielen möglichen Hindernissen sind, die in einer Großstadt wie Berlin dazu führen können, dass Einsatzkräfte verspätet an Einsatzorten eintreffen. "Es gibt Probleme, die durch viele Baustellen ausgelöst werden, wir haben Probleme mit Falschparkern oder mit dem Lieferverkehr. Eine explizite Auswertung zu Pollern haben wir allerdings nicht vorliegen."

Die Feuerwehr in Berlin arbeite in der jetzigen Größe und in ihrer derzeitigen Ausstattung an ihrem Leistungslimit, so Wiezorek. Straßensperrungen seien insofern nur ein weiterer Faktor, der es der Feuerwehr schwerer mache, Hilfsfristen einzuhalten.

Sollte Berlin seine Poller abbauen?

Nach Auffassung der Feuerwehr müsse das nicht unbedingt sein. "Die Perspektive der Feuerwehr ist nur eine von vielen, die unsere Stadt prägen. Es gibt auch die Perspektiven der Verkehrssicherheit oder der Wohnqualität, die es zu berücksichtigen gilt, die die Stadt lebenswerter machen", sagt Wiezorek. "Es ist die Rolle der politischen Entscheidungsträger, diese Perspektiven zu gewichten und gegeneinander abzuwägen." Und weiter: "Wichtig ist uns, dass wir an den Planungen beteiligt werden. Das ist in der Vergangenheit nicht immer passiert."

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.02.2025, 18:20 Uhr

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113 Kommentare

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  1. 113.

    Oha mein Freund, schon spaßig all die Reaktionen auf Deinen Kommentar.
    Nur sollte dieses Volk/Bürger/? da bleiben wo sie sind und nicht die Schönheiten abseits der berliner Stadtgrenze mal in Anspruch nehmen zu beabsichtigen.
    Vielleicht gar noch die Strassen.
    Das sich die aus dem Wessi-Land in Berlin Angesiedelten, oder Studierenden, Berlin für sich, Brandenburg aber auch nutzen wollen, solte verwehrt werden!
    Brandenburg sollte eine Maut für aus Berlin kommende Privat-KFZ erheben, so ca. 200 Euro die Stunde.
    Den Alleennutzenden (berliner) Radfahrenden ist ein Nutzerentgeld von 10 Euro pro Kilometer einzufordern.
    Pollert, Pollert, Pollert weiter - Berlin als Haupt-, Regierungs-, Welt-Stadt schaft sich weiter und weiter ab.

  2. 112.

    "Poller haben nunmal ihren Sinn - sie schützen unsere Kinder und Großeltern - mal bißchen mehr nachdenken?"
    A: vor was?
    und
    B: was ist mit denen zwischen Kinder und Großeltern?
    und
    C: "mal bißchen mehr nachdenken"!!!

  3. 111.

    Tja, Poller oder nicht? In Berlin wird mal wieder darüber gestritten und Rettungsdienste werden vorgeschoben, um Poller zu verhindern oder wieder abzubauen.
    Dabei gibt es sehr gute Beispiele aus zB französischen oder niederländischen Städten, wo Lieferdienste als auch Rettungsdienste oder berechtigte Anwohner durch steuerbare Poller locker rein- und rausfahren können. So werden dort historische Altstädte vor nicht berechtigtem Individualverkehr geschützt und es ist sauber geregelt wer berechtigt ist. Das diskriminiert niemanden und verhindert diejenigen, die alles mit dem Auto fahren wollen (wer muss ist berechtigt = Behindert, Handwerker etc.). Zudem gibt es in vielen Städte gut ausgebaute und auch gesicherte Parkhäuser, wo man Parkplätze mieten kann oder stunden/tageweise einen bekommt.
    Also Poller JA BITTE, aber intelligent(er) als an mancher Stelle.

  4. 110.

    Wir sind mit unseren SUV und Transportern ins Umland gezogen. Weit und breit keine Poller. Fahrspass pur. Keine linksrotgrünen genderqueeren wokeurbanen Vorschriften, Anweisungen, Regeln und Gesetze.
    Einfach nur - "Leben".

  5. 107.

    Poller haben nunmal ihren Sinn - sie schützen unsere Kinder und Großeltern - mal bißchen mehr nachdenken?

  6. 106.

    Dass immer alles von Falschparkern zugeparkt ist, ist viel schlimmer für Feuerwehr und Rettungswagen, als die Poller.

    Und die Poller müssen ja nur aufgestellt werden, weil sich viel zu viele Autofahrer überhaupt nicht an Regeln halten.

  7. 105.

    Ist doch schon oft besprochen worden, irgendwie ein ausgelatschtes Thema. natürlich sind diese Poller wichtig, zum Schutz der Fußgänger, wat gibts da zu ,,diskutieren''?

  8. 104.

    Es ist wahlweise erschreckend oder belustigend, wie die üblichen Dauernörgler nur an sich denken und von dort wahlweise auf alle Autofahrer oder auf alle Berliner zu schließen vermeinen, während sie die Argumente des Für und Wider im Artikel wahlweise komplett ignorieren oder einfach nicht verstehen. LESEN!!!

  9. 103.

    90.
    "Wir sind mit unseren SUV und Transportern ins Umland gezogen. Weit und breit keine Poller. Fahrspass pur. Keine linksrotgrünen genderqueeren wokeurbanen Vorschriften, Anweisungen, Regeln und Gesetze.
    Einfach nur - "Leben"."

    Wenn Sie zum Glücklichsein einen SUV und Transporter benötigen, Fahrspass pur genießen müssen, Vorschriften, Anweisungen Regeln und Gesetze nicht befolgen wollen, sind Sie zufrieden? Und diese Lebensphilosophie nennen Sie "Leben"? Warscheinlich finden Sie das cool...

  10. 102.

    Die Poller müssen ja nur aufgestellt werden, weil sich viel zu viele Autofahrer überhaupt nicht an Regeln halten.

    Und alles zugeparkt von Falschparkern ist viel schlimmer für Feuerwehr und Rettungswagen, als die Poller.

  11. 101.

    Werte Frau Karin B.,
    diese "Grüppchen zu Dritt" haben nicht den alten Witz, das lesen, schreiben, rechnen Pflicht sind zur Grundlage, sondern die fortschreitende Aggressivität der Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer und dem wohl zunehmenden, auch anlasslos unfriedlichen Einmischen Unbeteiligter bei jeglichen Amtshandlungen.

  12. 100.

    *48.
    "Aufgeregt sind hier lediglich sie. Strassen sind für alle da und wenn diese nicht gesperrt sind, so ist dies auch mein gutes Recht dort jederzeit langzufahren. Ob es ihnen passt oder nicht."
    Wenn eine Fahradstraße als Fahrradstraße beschildert ist, dürfen Sie diese Straße nicht als "Schleichweg" und Ortsfremder befahren.
    Ob es Ihnen passt oder nicht.

  13. 99.

    Alles falsch.
    Quer- und Diagonalsperren beruhigen NACHWEISLICH den Verkehr in diesem Bereich. Da zählt deine unwissende Einschätzung so garnix. Kann man gut im Graefekiez sehen.
    Verkehrsberuhigter Bereich bringt NACHWEISLICH die Autofahrenden nicht dazu langsamer zu fahren oder sie Straßen zu meiden. Auch hier, der Graefkiez ein gutes Beispiel.
    Krankenwagen wissen in der Regel wo sie entlang fahren können und wo nicht. Die stehen nicht einfach auf einmal vor Pollern. Zudem sind Poller an kritischen Stellen herunterfahrbar.

  14. 98.

    Gut so. Dann bleibt Deinesgleichen unter sich. Jedes Auto weniger, dass hier die Gesundheit und das Leben meiner Kinder gefährdet, ist ein Gewinn.

  15. 97.

    Wohnen da je 50 Menschen auf 2 Seiten pro 20 Meter? Bretten da Tausende aus Nachbargemeinden an Ihrem Vorgarten vorbei? Und was machen Sie, wenn die Dorfjugend jede Nacht rennen auf den angrenzenden Feldern veranstaltet. Da Privatgrund mit viel Alkohol, Musik aber ohne Schalldämpfer und Führerschein? Also was wollen Sie damit sagen? Ratlos!

  16. 96.

    Hey Mike, wenn dich sowas dolle stört, melde solche Stellen bei den entsprechenden Dienstleistern deiner Wahl. Die freuen sich immer über nützliche Hinweise der Nutzenden Kundschaft um ihr Angebot für alle Kunden so aktuell wie möglich anbieten zu können. Falls du Kunde bei G-Maps bist werden solche Anpassungen spätestens bei der nächsten Scan fahrt erfasst werden.

  17. 95.

    Mein Reden: wer überall mit seiner Karre rumbrettern will, soll in die Provinz ziehen. Wir sind hier schließlich in einer Großstadt, nicht auf dem Dorf.

  18. 94.

    Alle Poller wieder abbauen. Es staut sich auf den Hauptstraßen. Viele radwege abbauen. Alte Leute brauchen parkmöglichkeiten. Früher war alles besser.hört endlich auf mit diesen sinnlosen steuerverschwendungen.

  19. 93.

    Kamikazeradler weil Geschwindigkeit zwischen 25-30 km/h gefahren werden? Interessante Perspektive. Wie nennen Sie dann Autofahrer bei erlaubten 50 km/h? Sind wir nicht alle in erster Linie Mitmenschen/Verkehrsteilnehmer? Lasst euch bitte nicht von Kuschelmonster-Kampagnen, der cdu Senatsverwaltung, künstlich in irgend welche Lager spalten. Das ist Brand gefährlicher billiger Populismus! Eine intelligente Verkehrsplanung sollte in erster Linie immer fehlerverzeihende Infrastruktur für ALLE Formen der Fortbewegung sein. Klar können aus der Perspektive weniger, Poller auch als nervig empfunden werden. Aber warum musste es erst soweit kommen das mancherorts keine Poller mit Dreikantsystem mehr verbaut werden? Warum wurden diese ständig von privaten Autofahrern missbraucht, obwohl doch allen klar sein sollte das diese nur in wirklichen Notfällen von „Blaulichteinsätzen“ kurzweilig entfern werden dürfen?

  20. 92.

    Wenn ich, wie oben auf dem Bild, geradeaus fahren will, dann muss ich also mehrere hundert Meter Umweg fahren. Das ist dann die Verkehrsberuhigung?? Hhhmm. Leider führt einen z.B. Google maps oder andere Navisysteme immer wieder in solche Straßen. Diese kennen diese Poller und andere Beschränkungen oft gar nicht.

  21. 91.

    Die meisten Straßen wurden um die Jahrhundertwende gebaut, jedenfalls in der Stadt und nicht in den eingemeindeten Landgemeinden. Damals gab es Kutschen, also fast ausschließlich Versorgungsfahrzeuge, die breite Wege brauchten und keine Massenversorgung mit familienzeltgroßen, 100+ Pferdestarken Privatpanzern. Ja dafür und für Fußgänger, Radfahrer und die Hauptstraßen vielleicht auch die "Elektrische".

  22. 90.

    Wir sind mit unseren SUV und Transportern ins Umland gezogen. Weit und breit keine Poller. Fahrspass pur. Keine linksrotgrünen genderqueeren wokeurbanen Vorschriften, Anweisungen, Regeln und Gesetze.
    Einfach nur - "Leben".

  23. 89.

    Allerdings weiß kein Mensch wie eine Fahrradstr. funktionieren soll. Z.b. Bergmannstr.. Soll ich jetzt Schlangenlinien fahren, so betrunken bin ich manchmal einfach noch nicht, nur um die Autos auszubremsen? Die Straße ist recht breit, ob sowas da notwendig ist? Zumal dieser Teil der Bergmannstr auch vorher nie ein Problem dargestellt hat. Schon garnicht für Radfahrer.

  24. 88.

    "Aufgeregt sind hier lediglich sie. Strassen sind für alle da und wenn diese nicht gesperrt sind, so ist dies auch mein gutes Recht dort jederzeit langzufahren. Ob es ihnen passt oder nicht."

    Sie haben die Situation sehr gut beschrieben. Ohne Poller geht es nicht. Von Schildern lassen sich viel zu viele Autofahrer nicht beeindrucken. Straßen müssen wohl oder übel gesperrt werden.

  25. 87.

    Einschränkungen von Anwohnern sind auch gegen das Grundgesetz, keiner darf in seinem Tun und Handeln behindert werden. Der Staat hat nur drei Aufgaben: Bildung, Wohlfahrt (Renten) und Sicherheit (Kriminalität, Krieg).
    Die Poller sind idiologischer Unfug - also eine sekundäres Interesse einiger, nicht zu Wohl aller..

  26. 86.

    Das größte Hindernis für die Feuerwehr sind PKW, fahrend und parkend. Diese sollten vor Pollern beschränkt werden. KFZ Fahrer welche falsch fahren und so die Poller erst nötig gemacht haben sollen den Führerschein abgeben.

  27. 85.

    Kurz mal aufklären wofür Straßen gebaut wurden, bitte exakte Antwort. Krankenauto sind auch Autos. Wo leben Sie denn? In büllerbü??

  28. 84.

    Ich fahre RTW in den inneren Bezirken und bin vertraut mit den Pollern um die es hier geht. Also gibt es hier gar keine Probleme, weil es so ist als gäbe es diese Strasse gar nicht.

  29. 83.

    Soweit ist mein Chef inzwischen auch. Neukunden in einigen Gebieten gar nicht mehr, Service-Leistungen selbst für Bestandskunden mit Aufpreis, und utopische bzw. abschreckende Kostenvoranschläge für hartnäkige Suchende.
    Wählt also Großstadtverträglich!

  30. 82.

    Das glaube ich gerne. Im Auto sieht es entspannt aus. Sorry, ich weiß es, da auch ich öfters mit dem Auto fahre. Aber wenn ich mit Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bin, sieht es anders aus.
    Und ich räume auch die Roller oder Fahrräder zur Seite, wenn ich unterwegs bin. Nur geht das mit einem Auto nicht!
    Verhältnismäßigkeit ist das Stichwort...

  31. 81.

    Richtig, die Verkehrsregeln gelten für alle. Nur wurde ich von keinem bei Rot laufenden Menschen gefährdet! Und ich kann von einem Fahrrad durchaus verletzt werden. Aber ein Gerät on mehr als 1 Tonne kann ich sogar bei niedriger Geschwindigkeit getötet werden. Erst recht bei erhöhten Geschwindigkeiten!
    Daher gibt es durchaus Abstufungen im Verkehrsrecht. Nur sind diese durch die Autolobby zu gering!

  32. 80.

    Leider ist das wirklich so mit den steigenden Mieten, zusätzlich zu den sowieso schon unbezahlbaren Neumieten. Da sieht man aber auch, daß das Geschrei einiger Autofahrer entweder bigott oder einfach nur Gemecker ist.

  33. 79.

    Würden sich alle Autofahrer auch mal an die Verkehrsregeln halten, dann bräuchte es gar keine Poller...

  34. 78.

    Lustig immer dieselben Kommentare hier.
    Diese ganzen Straßen sind Unsinn.
    Sie wurden nicht für Autos gebaut. Ihr werdet es irgendwann begreifen. Wenn sie endgültig zu teuer sind, für den Normalverbraucher.

    Bis dahin bitte möglichst laut jammern.

  35. 77.

    Wir sind Dienstleister mit Technikfahrzeugen und schweren Gütern. Mittlerweile lehnen wir Service- und Lieferfahrten in bestimmten Bezirken/Kiezen ab. Da muss sich der Kunde dann seine Bestellungen bei uns abholen oder jedes Ticket des OA für uns zahlen. Die Anwohner selbst hassen die Poller auch, aber - wie gewählt so bekommen.

  36. 76.

    Stimmt, die Forderung nach Kennzeichenpflicht an Rädern versucht man daher bewusst zu verhindern. Jede eScooter geht komischerweise der langsamer ist als Kamikaze-Radler. Ich wäre auch für eine Nachweispflicht über die Kenntnis der StVO.

  37. 75.

    Liebe Kerstine, klasse Kommentar, weil es genauso ist.
    Hätte auch von mir sein können.

  38. 73.


    Gibts schon so aehnlich. Nennt sich "Anwohnerparkausweis" - ach ne der war ja so billig, dass Berlin sogar drauf zahlt

    Vllt sollte man wie in anderen Grossstaedten die Zulassung eines Fahrzeugs nur erlauben wenn ein fester Stellplatz nachgewiesen wird.

  39. 72.

    20.000 verunfallte Kinder jedes Jahr in BERLIN? Woher haben Sie diese Zahl? Auch wenn Sie "bundesweit" meinen, sollten Sie solche Zahlen belegen können. In diesem Artikel geht´s jedoch um BERLIN, nicht Bayern, Schwaben oder sonst wo. Also bitte mal den Ball flach halten und nicht überdramatisieren.
    Im Übrigen, um Ihren Einwand zu kommentieren: Weshalb sind Kinder im Straßenverkehr unsicher? Ihre Eltern haben Ihnen doch den Schulweg beigebracht, sind morgens gemeinsam zur Schule gelaufen/mit Öffis gefahren, auch wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält. Ach nee, sorry: Viele Eltern fahren ihre Sprößlinge ja am liebsten bis ins Klassenzimmer. Verkehrserziehung`? Wahrscheinlich auch Fehlanzeige.

  40. 71.

    An André.Sie Vergessen das ständige Recht ,der Radfahrer sich über Regeln der StVO hinwegzusetzen.Was helfen Poller wenn sie sich gegenseitig Umfahren.

  41. 70.

    Natürlich sind die von der Feuerwehr die Retter!
    Aber ich vermisse in diesem Zusammenhang zum Beispiel auch das THW oder sogar die Polizei. Auch letztere ist mit Retten und Schützen beschäftigt und nicht nur mit Knöllchen verteilen....

  42. 69.

    Statt dem Rest der Anwohner das Leben zu erschweren, könnten Falschparker sofort abgeschleppt werden, der Schilderwald aktualisiert werden. Das wäre effektiver und würde noch Geld in die Kassen spülen. Das Ordnungsamt sollte mehr Kompetenzen erhalten. Ui, aber Ordnungsamt und effektiv arbeiten? Für mich ein Widerspruch, wenn ich auf meinen täglichen Runden diesen "Arbeitenden" begegne. Meine Omma hätte gesagt: "Denen kannste beim Loofen die Schuhe besohlen". Kaffeebecher u. ne Kippe in der Hand, Immer in Grüppchen zu Dritt unterwegs (dann kann´s mit dem Personalmangel ja nicht so schlimm sein). Wie gesagt, es gibt effektivere Methoden, um Falschparker und Raser zur Verantwortung zu ziehen, als Kieze mit Betonpollern vollzupflastern. Doch ist das von den Verantwortlichen überhaupt gewollt oder wird nur Ideologie umgesetzt?

  43. 68.

    "...Müssen Bezirksämter nachweisen, dass Poller notwendig sind, bevor sie aufgestellt werden?..." Wem gegenüber muss das nachgewiesen werden? Dem Leiter der Verkehrsverwaltung im Bezirksamt oder dem Senat als obersten Dienstherrn? Scheint ja wohl nicht zu funktionieren.
    Es gibt Kieze im Bezirk Friedrichshain, das frage ich mich, was die Verantwortlichen geraucht haben, um auf solche Ideen zu kommen. Besucher, Lieferanten, ärztliche Bereitschaftsdienste müssen wie in einem Labyrinth fahren, um trotz Baustellen/Fahrradstraßen/temporäre Spielstraßen/Einbahnstraßen zeitnah an ihr Ziel zu kommen. Und das nur, weil sich Lastenradfahrende - Zugezogene über zuviele Autos beschwert haben, nicht etwa, weil es dort viele Verkehrsunfälle gibt. Diese Bezirksverwaltung ist KEIN leuchtendes Bsp. dafür, die Straßen in ihrem Bereich für ALLE Bürger sicherer zu machen. Überall wo GRÜNE das Sagen haben, geht´s nur um EINE Klientel. Der Rest muss sich damit eben abfinden!

  44. 67.

    Genauso ist es. Schwabeninvasion und ehemalige Hausbesetzer bestimmen über die Berliner und Berlin. Bitte wieder abschieben nach BaWü. Dort können die alles zupollern. Sieht im Ländle bestimmt chic aus. Dann wird man auch nicht mehr von Lastenfahrrad-Grünen niedergebrüllt, wenn diese mit einem Affenzahn in Pankow alte Menschen an Kreuzungen fast über den Haufen fahren und diese auch noch bedrohen.

  45. 66.

    Ich empfehle den Blick aufs große Ganze zu richten. Da wo ich wohne fahren Nacht für Nacht Idioten innerstädtisch ihren 5en Gang aus aber das prägt nicht mein Bild von Autofahrenden im allgemeinen.

    Den Fokus etwas weiter stellen, bitte.

  46. 65.

    Praktisch sieht es doch so aus, dass die Dinger regelmäßig kaputtgefahren werden und man mit der Reparatur nicht hinterherkommt. Egal, ob das politische Absicht oder nicht, faktisch verschwinden Poller zunehmend von den Straßen. Besser wären ohnehin Kameras, damit beim Falschabbiegen Geld in die Landeskasse kommt statt Reparaturkosten anfallen.

  47. 64.

    bei jedem mal, wenn Sie sich aufregen im straßenverkehr, stehe ich von nun an augenzwinkernd hinter Ihnen.
    pollerdafallera prägt sich ein, geht nicht mehr weg ;)

  48. 63.

    Danke für diesen Einblicke und weiterhin erfolgreiche und unversehrte Alarmfahrten.

    Danke, dass es sie (als Person) gibt.

  49. 62.

    Weniger Autos ist eigentlich gut. Als Vermieter würde ich in so einer Idylle erstmal die Miete erhöhen. Wollen bestimmt viele so wohnen.

  50. 61.

    Ich erinnere mich da an die zwei höchstens neunjährigen Jungen, die in einem Wohngebiet (30km/h, die man kaum fahren konnte)zwischen parkenden Autos lauerten und so sich ein Fahrzeug näherte, vor diesem über die Strasse rannten ...
    Da die betroffenen Fahrer aufmerksam waren, passierte nichts.

  51. 60.

    Ulkig empfinde ich, das die Befürworter bei diesen Thema jetzt gerne wieder von den Rasern in der Stadt berichten.
    Bei anderen Beiträgen die Selben aber von ständigen, selbstverursachten, stinkenden Staus erzählen.
    Ich will nicht weiter erwähnen, an welche Partei, nicht nur in Berlin, mich solch hin und her erinnert.

  52. 59.

    Sie kennen den Spruch „….getroffene Hunde…“. Ich sehe Fahrraddemos und keine Autodemos mit „wir wir wir“. Und es war eine Linke Herrmann die Autos welche falsch parkten mit „Feuersymbolen“ belegte in SocialMedia. Und die selbe Dame machte aus Parkflächen unbewässerte Steppen in der K-M-Allee wo Tausende Wohnungen/hunderttausende Anwohner dort Sturm liefen ohne Erfolg. Auch ein korrupter Schmidt Frdh/Xbg der sich sein persönliches Wohnumfeld umbauen ließ mit Parklets, Strassenbemalung und Findlingen auf Kosten der Steuerzahler. Übrigens sehe ich Fr. Jarasch (Grüne) täglich Auto fahren - das wieder zum Thema Friedrichstraße gegen Gewerbe und Mieter vor Ort. Also echt, Volksvertreter sind das nicht. Natürlich gibt es unendliche weitere Beispiele.

  53. 58.

    Unglaublich, dass sie in diesem gefährlichen Großstadtdschungel irgendwie noch überleben können.

  54. 57.

    Kümmern sie sich doch um ihre Angelegenheiten, aber belehren sie nicht ihre Mitmenschen. Ansonsten gibt es so Institutionen, die nennen sich Polizei und Ordnungsamt.

  55. 56.

    Viel "Spaß" im eigenen Notfall. Manchmal ist es kaum zu glauben, was kann hier liest.

  56. 55.

    "Die Perspektive der Feuerwehr ist nur eine von vielen, die unsere Stadt prägen. Es gibt auch die Perspektiven der Verkehrssicherheit oder der Wohnqualität, die es zu berücksichtigen gilt, die die Stadt lebenswerter machen", sagt Wiezorek." Solche Aussagen lassen einen als Bürger doch etwas fassungslos zurück. Ist ja nicht so schlimm, wenn der Rettungseinsatz mal ein paar Minuten verspätet eintrifft. Alle Poller müssen weg.

  57. 54.

    Man muss deswegen oft einen Umweg fahren und belästigt so noch weitaus mehr mit Lärm und Abgasen. Hat also Vor- und Nachteile.

  58. 53.

    Das zählt doch für die Grünen nicht.
    Für die zählt nur der ewige Kampf gegen die Autos und sämtliche Radfahrer als Heilige dastehen zu lassen.

  59. 51.

    Ich versuche seit zwei Jahren für eine Straßeneinmüdung an der ich wohne, einen Poller für die Bürgersteige errichten zu lassen.
    Der Grund ist, das seit der Bürgersteig an der Einmündung verbreitert wurde, Fahrzeuge (Vorwiegend SUVs und Lieferfahrzeuge) diese Fläche als Parkplatz nutzen.
    Es entsteht dadurch eine Gefahr für Fußgänger und Menschen mit Gehhilfen (Rollator und Rollstuhl).

    Bis jetzt wurden meine Einwände von den Zuständigen Stellen abgelehnt.

    Und was "Schilder reichen" betrifft, was einer der Kommentierenden hier schrieb betrifft:
    NEIN, Schilder reichen nicht im Straßenverkehr und in meinem genannten Fall, würden Schilder auch nichts bringen.

    Es bringt nicht mal etwas, wenn man höflich die Autofahrer auf ihr falsches Handeln hinweist.
    Man wird beleidigt und auch bedroht (was eher zeigt wie verroht unsere Gesellschaft ist).

  60. 50.

    was nr. 33 sagt!
    wer glaubt eine feste verkehrsberuhigung sei das problem, der stelle sich mal an eine kreuzung und achte darauf wieviel zeit durch die mobile verkehrsberuhigung (stau) bei alarmfahrt frisst. ignoranz, handy und dickes suv-gefährt blockieren fahrten. schilder helfen nichts. zu beachten bei einfahrtverbot außer bei anliegen. und nein! durchfahren ist kein anliegen! was war denn zuerst da, das uneinsichtige auto oder der poller? das auto schafft sich seine probleme selbst.

  61. 49.

    das sind ja keine Sackgassen, sondern es ist eine im Kreis verlaufende Verkehrsführung. Also Schluss mit Ihrer Scheindebatte.

  62. 48.

    Aufgeregt sind hier lediglich sie. Strassen sind für alle da und wenn diese nicht gesperrt sind, so ist dies auch mein gutes Recht dort jederzeit langzufahren. Ob es ihnen passt oder nicht.

  63. 47.

    Hier ist so einer: “ich ich, Auto Auto” - geistig, menschlich Unreif. Lauch !

  64. 46.

    20000, in Worten Zwanzigtausend Schulkinder werden in Deutschland jedes Jahr auf dem Weg zur Schule im Straßenverkehr verletzt.

    Das muss man mal verdauen.

    Meiner persönlichen Meinung nach reicht das dann um innerstädtischen Autoverkehr in Gebieten um Schulen und andere Bildungseinrichtungen zu den relevanten Zeiten komplett zu verbieten.

    Das mag manchem Aufstoßen, wer allerdings nach dem “Genuss” dieser Zahlen immer noch “ich ich, Auto Auto” ruft der mag seine Lizenz bitte aufgrund von Menschlicher Unreife abgeben.

  65. 45.

    An André Sie haben völlig Recht.Das Problem in dieser vorwiegend von Grün gemanagten Bezirke ist das Machen,ohne Denken.Danach wird Festgestellt Nachdenken ist auch eine Form von Fortschritt.Naja Geld Verwenden und Verschwenden.

  66. 44.

    Lösung: Kreuzungsbereiche für mehr Sicherheit (Beispiel Auguststr./Tucholskystr) bis 25 Metern in die Straßen als GESAMTFLÄCHE ausweisen, farblich einheitlich markiert. Im Kreuzungsbereich bis ca. 25 Meter Parkplätze streichen - eine piazzaähnliche Fläche entsteht. Diesen erweiterten und farblich Bereich als "Spielstraße" ausweisen (5 kmh). Geschwindigkeit für alle Verkehrsteilnehmer reduzieren, ggf. "Durchfahrvervote" für LKW/Transporter über 3,5 Tonnen. Ruhe in die Fläche bringen! "Verrrückt": keine Poller, im entstandenen erweiterten Kreuzungsbereich, alle Verkehrsteilehmer achten miteinander, aufeinander, in gegenseitiger Rücksicht auf Sicherheit. Stadtgestalterisch kann zusätzlich Attraktivität geschaffen werden: es entsteht eine erweiterte beruhigte attraktive Stadtfläche ("südeuropäische Variante - Zutrauen in Menschen").

  67. 43.

    Also ich würde vorschlagen, die Kiezstrassen im Bereich der Einmündungen mit einer Schranke zu versehen, die nur mit einer Karte zu öffnen ist, die man auf den Bezirksämtern für möglichst viel Geld erwerben kann. Das wäre doch wirklich bürgerfreundlich :)

  68. 42.

    Danke, endlich mal jemand, der weiß wovon er spricht - und nicht der Ideologie angehört "Straße ist nur für Autos TUUT TUUT PLATZ DA!"

  69. 41.

    Problematisch sind Poller nur für Autofahrer. Leider sind Mitarbeiter der Rettungsdienste zum großen Teil auch Autofahrer und missbrauchen ihre Tätigkeit für ihre Partikularinteressen.

  70. 40.

    Wenn diesen Artikel richtig verstehe, geht es hier ausschließlich um die Sicherheit von Radfahrer, dafür verstellt man Rettungswege und behindern so den Einsatz von Feuerwehren und Rettungsfahrzeuge.
    Lustig ist auch der Satz, dass man damit Radfahrer und FUßGÄNGER schützen will.
    Nun, wer schützt die Fußgänger vor den pöbelnden Radfahrern?
    Ich finde Poller in Wohngebieten sollten verboten werden und plädiere für den Abriss Verhandener. Da sowieso vorherrschend von den Radfahrern die Bürgersteig benutzt werden.

  71. 39.

    Ach ja, die täglich konstruierten Dramen im Internet.

    Ich kann ihnen versichern, dass der Berliner Verkehrsalltag deutlich undramatischer und entspannter abläuft als ihre täglichen Hysterien zu diesem Thema. Ist ja bei einigen schon patologisch...

  72. 38.

    Adressat der Aufregung der ganzen Aufgeregten (hier): andere Autofahrer, die meinen, sie müssen durch Nebenstraßen fahren (manchmal auch Brettern), nur um die ein oder andere Minute zu sparen, wenn die Hauptstraße voll ist.

  73. 37.

    „ Erst wenn ALLE Autofahrenden sich an die Verkehrsregeln halten.“
    Beziehen sie doch bitte einfach alle mit ein.
    Ich glaube es gibt niemanden in der Stadt der nicht schon über eine rote Ampel gelaufen ist oder der als Kind/Teeny jemanden auf dem Gepäckträger mitgenommen hat.
    Und weil eben die Regeln unterschiedlich gewichtet werden, werden auch die Ordnungsgelder bzw. Strafen unterschiedlich gewichtet.
    Und darum wird es … wenn alle sich an die Regeln halten … so wahrscheinlich sein wie der Weltfrieden.

  74. 36.

    Doch, das ist so gewollt, haben schließlich ganz schlaue Leute angeordnet.

  75. 35.

    Sicherheit oder Rettungswege? Es geht um eine tiefergehende Frage: Wie gestalten, bauen, planen wir Innenstädte? Wer darf die Innenstadt planen? Ich ziehe in Zweifel das Verwaltung befähigt ist Aufenthaltsqualität, Attraktivität, Einkaufen, Erholen in ein Gleichgewicht zu bringen. Rot-weiße Poller sind ein Grenzsymbol. Diese "Antwort" ist für eine Innenstadt zu einseitig. Ein Offenbarungseid für Kreativität, Ideenentwicklung, städtisches Lebensgefühl und Lösungskompetenz! Lösung: Mit der Zunahme des städtischen Fahrradverkehrs hatte die Verwaltung Architektur- und Stadtplanung büros vor Jahren schon um Lösungen in Wettbewerben bitten sollen! So wäre know how in die Lösungssuche eingezogen. Das trivialisieren von Stadtraum, Poller, wäre zu verhindern gewesen!!!

  76. 34.

    Unter dem Strich war es nur angedacht der Fahrrad-Lobby zu dienen und Autofahrer zum Feind zu machen durch RRG-Parteien

  77. 33.

    Ich fahre RTW in den inneren Bezirken und bin vertraut mit den Pollern um die es hier geht. Aus meiner Sicht verfehlt die Diskussion hier aber das Ziel.
    Sind die Dinger manchmal nervig und stehen im Weg? Ja. ABER. Von allen Dingen die einen auf Einsatzfahrten aufhalten sind Poller m.M.n. eines der geringsten Probleme. Die Top-Blockierer sind immer noch Autos - je mehr desto störender.
    Was tatsächlich eine effektive Erleichterung auf Alarmfahrten darstellt sind Bus- und Fahrradspuren auf denen wir mit Blaulicht den stehenden Verkehr umfahren können. Außerdem gilt generell: Je weniger Autos auf den Straßen sind desto schneller und sicherer die Alarmfahrt.
    Wenn man also tatsächlich an einer Verbesserung der Rettungswege interessiert ist, sollte man darüber diskutieren wie wir mehr baulich getrennte Spuren für Fahrräder, Busse und Krankenfahrzeuge einrichten können und mehr Menschen für Bus und Bahn anstelle von Autos gewinnen können.

  78. 32.

    Passwörter, Pins und nun auch Navis sollte man am besten stündlich aktualisieren. Schafft ja nicht mal der deutsche Wetterdienst.
    Aber ich sehe in den Pollern eine schöne Bereicherung im gesamten Stadtgebiet, sehen toll aus, werden aus Steuern auf, später aber ab und an, wieder abgebaut und gehen somit in einen Kreislauf durch die Stadt.
    Am besten passen die sich aber in Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Mitte in das Städtebild ein, Danke!

  79. 31.

    Guter Witz, so wie bei den Fahrradstraßen wo nach Messunge über 70% Ortsfremde erwischt werden wie sie diese als Durchgangsstraße nutzen?

  80. 30.

    Mich erinnert das an die vor Jahren eingeführten und nun zu recht abgebauten verhassten Blumenkübel.... In den Niederlanden gibt es „Der Platz ist für alle da...“

  81. 29.

    @peter2 ... "Es zeigt die Ignoranz gegenüber allen Autofahrern und macht den Verkehr nur schlimmer. Das gehört sofort wider abgeschafft." Und das zeigt wieder die Ignoranz vieler Autofahrenden!
    Die Poller stehen, weil viele Autofahrende den Durchfahrtsverbot ignorieren, auf Radwegstrukturen halten und parken (lieber den Fahrradverkehr stören, als den Autoverkehr), halten und parken auf Gehwegen, halten kein gesetzlichen Abstand beim Überholen ein, geschweige der Geschwindigkeit, rasen durch verkehrsberuhigte Straßen...
    Die Kommunikation mit der Feuerwehr muss besser werden, aber kein Poller abgebaut. Erst wenn ALLE Autofahrenden sich an die Verkehrsregeln halten.

  82. 28.

    Bitte das Geld sinnvoll anlegen, Schule, Schwimmbäder….
    Und nicht in solch dogmatische Vorzeigeprojekte die sehr oft gegen die Anwohner durchgesetzt werden.

  83. 27.

    Vor einiger Zeit bin ich mal in einen der Kiezblocks geraten und musste dann drei mal um den Block fahren bis ich im Dunkeln eine Ausfahrt gefunden habe. Das hat etwa 10 min gedauert und 2-3 km zusätzlichen Fahrweg. Ich war total genervt und ob es gut für die Umwelt war möchte ich auch bezweifeln. Zumal man immer Umwege fahren muss wenn man dem Kiezblock entgehen will. Aus meiner Sicht kompletter Blödsinn!

  84. 26.

    Gucken Sie mal in die beruhigten Kieze. Da ist alles voll mit geparkten Autos, die fahren sicher auch. Aber Hauptsache, man vermiest es anderen.

  85. 25.

    In diesen NIMBY-Ghettos wohnen eh nur noch Touristen, Zugezogene und Mitarbeiter auf Zeit.

  86. 24.

    Nette Beitrag der World Bollard Association… besonders gut der zerstörte Polizeiwagen.
    Und klar retten die jeden Tag Leben… aber nicht vergleichen was passierte eigentlich in der Zeit vor dem Poller… teilweise geht man theoretisch von etwas aus, was in der Realität noch nie vorkam.
    Es wurden schon Poller an stellen aufgestellt … zum Schutz… obwohl da nie was passiert ist.
    Daher sollte schon genau geschaut werden, ist es wirklich nötig.
    Naja Gerichte befinden dann schon mal … nö, nötig ist es dort nicht.

  87. 23.

    Die Lichtenberger Bezirksverwaltung erklärt leider nicht, was im Falle eines Schlaganfalles oder anderen Dingen passiert, bei denen es um Minuten geht. In dem Fall an einem windigen Silvester war es ein Kleinbrand, der ja durchaus auch schnell zum Großbrand werden könnte. Insofern überrascht es, wie entspannt die Feuerwehr hier bleibt.
    An dieser Stelle gehört der Poller weg, denn er sorgt für mehr Verkehr auf den umliegenden Straßen und Schulwegen und für Probleme bei anliegenden Geschäften. Den Verkehr kann man auch anderweitig beruhigen, es muss nicht gleich eine Vollsperrung her.

  88. 22.

    Ach Gottchen, jetzt kommen wieder die konstruierten Dramen.

  89. 21.

    Ich habe das mit diesen "Kiezblocks" sowieso nie verstanden. Wenn irgendwo eine Verkehrsstörung ist, muss ich doch die Möglichkeit haben, diese Störung über Nebenstraßen zu umfahren, um irgendwie weiterzukommen. Normalerweise ist in Nebenstraßen doch sowieso viel weniger Verkehr. Warum muss man denn Gebiete mit wenig Verkehr nun auch noch vollständig vom Verkehr entlasten? Ich habe das Pech, an einer großen Hauptein- und Ausfallstraße zu wohnen, so dass ich kaum mal zum Lüften komme, ohne dass es stinkt, und meine Terrasse kann ich allenfalls mal am Sonntag nutzen. Mich schützt auch niemand. Also: Überproportionale Entlastung für bestimmte Leute, und extreme Überbelastung für andere Leute. Das ist nicht ausgewogen.

  90. 20.

    Es ist absoluter Wahnsinn...ich habe 34 Jahre in Berlin gelebt und es hat funktioniert und dann kamen Luftreinhaltung, Tempo 30 Zonen, Pop-Up Radwege und Poller. Nun funktioniert nichts mehr und alles künstlich herbei geführt. Berlin ist nunmal eine Metropole und kein Dorf. Im übrigen finde ich es unverschämt, dass Autofahrer immer mehr gegängelt werden, aber durch Steuern und Abgaben alles mitfinanzieren. Es läuft vieles irgendwie aus dem Ruder.

  91. 19.

    So ist es!
    Wer Dorfverhältnisse will, soll auf´s Dorf ziehen.

    Bei mir in Pankow konnten vereinte Bürger auf einer Infoveranstaltung gerade noch so das Ansinnen des Bezirksamtes zur Abtrennung einer Straße durch Poller abwenden. Vorerst. Die Unterlagen für das OVG sind vorbereitet. Zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat.

    Dieses Pollergedöns kommt mir vor, wie die Schwabeninvasion, die in den 90ern und 00ern die Berliner Gastronomie und Clubkultur in Pb,Fh etc. nachhaltig geschädigt hat.

  92. 18.

    Klar mehr Verkehrssicherheit. Ich meine ganz ehrlich, es gibt Sackgassen und Beschilderung an Strasseneinfahrten etc. Und da müssen Rettungskräfte ja auch wissen wo sie rein fahren oder nicht. Gutes aktuelles Navi und das ganze ist kein Problem. Scheindebatte

  93. 17.

    Ich bin ja selten mit ihnen einer Meinung aber in diesem Fall gibts 100% Zustimmung zu ihrem Kommentar!

  94. 16.

    Alternative Methoden um dem Autoverkehr Einhalt zu gebieten wären mir auch lieber. Generelles Ersetzen von Straßenparkplätzen durch Parkhäuser, City Maut etc. Aber bis das kommt sind Poller die beste Möglichkeit.

  95. 15.

    Das Problem sind die Autos bzw. deren Halter, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten bzw. diese einfach ignorieren. Hier härter durchgreifen würde so machen Poller einsparen.

  96. 14.

    2. Versuch:
    Gut, dass hier mal die Regeln beschrieben werden.

    Poller sollten mit Sinn und Verstand aufgestellt werden. Und dies ohne Beteiligung der Anwohner zu tun, ist ein Unding.
    In der Presse häufen sich Berichte, wonach Poller offenbar „kraft der Wassersuppe“ der Bezirkspolitiker aufgestellt werden. Ohne Rücksicht auf Interesseb der Anwohner und Gewerbetreibende und offenbar aus Prinzip auch da, wo es gar nicht nötig ist. Und Bürgerbeteiligung ist oft Fehlanzeige oder nicht repräsentativ.
    Extreme, bürgerferne Entscheidungen kippen oft in ihr Gegenteil, erzeugen Frust und irrationale Zuwendung zu extremen Parteien. Aktuell ja gut zu erleben. Denken so manche Politiker auch mal darüber nach?

  97. 13.

    Kiezblocks bzw. Straßensperren um Straßen vom Durchgangsverkehr zu entlasten - absoluter Blödsinn!
    Unwissende gurken da teils 3-5 mal rum.
    Verringerung Lärmbelastung - hahaha
    Verringerung Luftbelastung - hahaha
    Verbesserte Aufenthalsqualität - hahaha
    ja und Kinder spielen am liebsten auf kahlen Beton - hahaha

  98. 12.

    Klar, eine bessere Koordination zwischen Behörden und Einsatzkräften wäre wünschenswert.
    Ohne die Masse an Autofahrern, die die StVO nur für einen unverbindlichen Vorschlag halten, bräuchte es aber auch viel weniger Poller an den Straßen.

  99. 11.

    Es könnte so einfach sein: wenn sich Autofahrer an Regeln halten würden, bräuchte es keine Poller. Allerdings bedeutet Radweg ohne Poller, dass mit Sicherheit ein Auto drauf parkt. Kreuzung ohne Poller? Auto parkt dort. Kiezblock ohne Poller? Auto fährt durch. Gab einen schönen Artikel dazu ("alles ohne Poller ist Parkplatz").

  100. 10.


    Eigentlich reichen auch Verkehrsschilder.
    Poller sind nur wegen den Deppen da, denen Verbotsschilder egal sind. Beschwert euch bei diesen Ignoranten und nicht bei denen, die solche Hindernisse deshalb errichten müssen.

  101. 9.

    Die ganze Kiezvildung geht absolut zu weit. Auch hier ist nur zubleiben, dass es wenige gibt die in der Straße damit zufrieden sind. Aber was ist mit den umliegenden Anwohnern? Den umliegende Hauptstraßen die im Stau und Smog und mehr Unfälle ersticken? Hier werden Menschen gegeneinander aufgehetzt.

  102. 8.

    Ich finde Poller & Co. gut. Alternativ müsste man die Strasse richtig umbauen mit Kurven oder Kehren. Ist teurer und nicht so flexibel, wenn man die Verkehrswege doch mal anders leiten möchte. Rettungsdienst sollten ja Navis wie googlemaps und Co. nutzen. Wenn dort die Strasse zurück gebaut wäre, kämen sie dort ja auch nicht durch.

  103. 7.

    Jedes Mal wenn ich in einem Poller-Kiez reingerate (an jeder 2. Kreuzung Querpoller, "kein Durchgangsverkehr"-Kieze), fahre ich 2-3km zusätzlich kreuz und quer durchs Kiez, um zum Kunden zu kommen, bzw Parkplatz zu finden mit meinem Firmentransporter.

    Ob dieser Zusatzverkehr so gewollt ist, bezweifle ich stark.

  104. 6.

    Ich glaube die Einsatzkräfte bleiben eher am Dickschiff der CDU Frau hängen. Eine Diskussion auf vermutlich zu begründen, ist eigentlich den Randparteien zuzuschreiben. Sie könnte sich ja für einen maximale Fahrzeugbreite für parkenden Verkehr wie 1.80 einsetzen. Dann haben alle mehr Platz.

  105. 5.

    Das ist das dümmste was die Grünen sich einfallen lassen können. Es zeigt die Ignoranz gegenüber allen Autofahrern und macht den Verkehr nur schlimmer. Das gehört sofort wider abgeschafft. Man kann die Straßen mit Schildern für Anwohner Straßen oder Spielstraßen bereits genug beruhigen und dennoch den Autofahrern das Leben nicht extra künstlich verflechten. Habe selber gesehen wie Krankenwagen davor standen wertvolle Zeit verloren langsam umzudrehen. Sofort muss bei den Anwohnern gefragt werden

  106. 4.

    Ich empfehle zum Einstieg ins Thema, ob Poller helfen oder nicht, den sehr ansehnlichen Bluesky-Thread der "World Bollard Association" .

    Poller, richtig im Boden verankert und massiv ausgeführt retten jeden Tag Leben und schützen Gebäude vor Aufprallschäden. Da wird selbst jeder SUV geknackt, wie eine Maisdose. Ungemein beruhigend. Berlin sollte mehr Pollern.

  107. 3.

    "Die Fahrzeuge der beteiligten Feuerwache scheinen über veraltete Navigationssoftware zu verfügen, die nicht der aktuellen Realität entsprechen und scheinbar älter als ein Jahr sind" Wie die Feuerwehr nutzt echt Navis? Ich dachte die kennen jeden Winkel von Berlin so wie Taxifahrer auch (zumindest die echten).

    Man könnte die hässlichen Poller ja auch gegen Blitzer ersetzen. Wenn dann jemand durch den Bereich fährt gibt es eben ein Foto. Das setzt natürlich eine gute Beschilderung voraus, was in dem Berliner Schilderwald eher schwierig werden könnte. Ich als Autofahrer fahre nur noch nach Gefühl weil die Schilder teilweise so schlecht positioniert sind (Direkt an Kreuzungen sind 30er Zonen die dann noch viel zu hoch angebracht sind etc.) aber nach vielen Jahren Fahrpraxis weiß man wie schnell man zu fahren hat. Aber dennoch habe ich auch schon mal eine Tomate übersehen die einfach zu dicht an einer Kreuzung stand und beim Abbiegen muss man ja leider auf viele andere Sachen achten.

  108. 2.

    Fassen wir zusammen: Kommunikation verbessern, Software aktuell halten, regelmäßig Funktion prüfen (Ordnungsamt?) - dann ist das kein Problem.

  109. 1.

    Gibt es denn nun mittlerweile schon harte und belastbare Fakten darüber, wie sich die Sicherheit und Gesundheit in den betroffenen Bereichen gegenüber vorher verändert hat?
    Ich denke da so an KPI´s wie
    - Unfallzahlen,
    - Lebensqualität,
    - Lärmemission,
    - Luftqualität
    und was einem noch sonst so alles hierzu einfällt.