Zwei Wahlgänge brauchte Dietmar Woidke, um erneut zum Ministerpräsidenten gewählt zu werden. Was wenig klingt, ist für Woidke und Brandenburg ein Novum, denn noch nie seit der Wende brauchte ein märkischer Landeschef zwei Wahlgänge - ein erstes Beispiel dafür, wie hauchdünn die Mehrheit der SPD-BSW-Koalition ist. SPREEPOLITIK analysiert, was das für Woidke bedeutet und warum sich AfD und CDU hinterher gegenseitig beschuldigten, Woidke über die Schwelle geholfen zu haben.
Außerdem besprechen wir, warum die geplante Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Westend vorerst gescheitert ist und was das über den koalitionsinternen Machtkampf zwischen CDU und SPD aussagt.
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