250 Stellen bleiben unbesetzt - Brandenburg will vorerst keine Lehrkräfte mehr einstellen - Kritik von BSW-Fraktion

Do 03.04.25 | 10:07 Uhr
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Ein Schüler meldet am 27.08.2023 sich per Handzeichen, während eine Lehrerin vor einer digitalen Schultafel steht. (Quelle: Picture Alliance/Julian Stratenschulte)
Audio: rbb24 Inforadio | 02.04.2025 | Nico Hecht | Bild: Picture Alliance/Julian Stratenschulte

Eine Stunde mehr Unterricht, dafür weniger Bürokratie: So lautet der Vorschlag der Brandenburger Landesregierung, um dem Lehrkräftemangel ohne Neueinstellungen entgegenzuwirken. Die BSW-Fraktion spricht von einer "überzogenen Reaktion".

An den Schulen in Brandenburg gilt im nächsten Haushalt vorübergehend ein Einstellungsstopp für Lehrerinnen und Lehrer. Das bestätigte das Bildungsministerium in Potsdam dem rbb am Mittwoch. Zuerst hatte die "Märkische Oderzeitung" [Bezahlangebot] berichtet.

Der Einstellungsstopp ist laut Ministerium zeitlich begrenzt und betrifft auch bereits getätigte Zusagen an neue Lehrerinnen und Lehrer. Diese würden auch mit Blick auf den geplanten Verzicht auf zusätzliche Stellen vorübergehend ausgesetzt.

"Es handelt sich dabei um keinen prinzipiellen Einstellungsstopp, weder für Lehrkräfte noch für Seiteneinsteigende", teilte die Sprecherin des Bildungsministeriums, Irene Beringer, mit. Der "Tagesspiegel" (Bezahlangebot] hatte berichtet, dass ein Stopp für neue Lehrkräfte bestehe, die aktuell noch keinen Vertrag hätten.

Das Einstellungsmoratorium ist ein Resultat der Haushaltsverhandlungen. Im Entwurf der Regierung zum Doppelhaushalt für 2025 und 2026 seien entgegen der Erwartung der Schulämter keine zusätzlichen Vollzeiteinheiten zur Verfügung gestellt worden, teilte die Sprecherin mit. Das Ministerium "verschafft sich nun in enger Absprache mit den staatlichen Schulämtern einen Überblick über den Stellenstatus der Lehrkräfte und benötigten Neueinstellungen".

Weniger Bürokratie, mehr Unterrichtsstunden

Die BSW-Landtagsfraktion fordert Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) auf, die Stellenbesetzungsverfahren schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Die Aussetzung der aktuellen Verfahren sei "eine überzogene Reaktion", erklärte der bildungspolitische Sprecher der BSW-Fraktion, Falk Peschel. Aus haushaltsrechtlicher Sicht bestünden "keine Einschränkungen" für die Besetzung von rund 220 freien Stellen.

Der Brandenburger Finanzminister Robert Crumbach (BSW) hatte vergangene Woche im rbb-Fernsehen noch angekündigt, das Land könne weiter neue Lehrerinnen und Lehrer einstellen. "Derzeit sind noch ungefähr 250 Lehrerstellen unbesetzt. Sie können selbstverständlich eingestellt werden", so Crumbach noch vor einer Woche. Dies ist nach rbb-Informationen nun nicht mehr möglich. In Brandenburg besteht damit auch weiter ein Mangel an Lehrkräften.

Bisher sieht der Haushaltsentwurf vor, dass Lehrerinnen und Lehrer ab Anfang 2026 eine Stunde zusätzlich unterrichten sollen. Im Gegenzug sollen sie von anderen bürokratischen Aufgaben entlastet werden. Auf diese Weise soll vermieden werden, dass Unterricht ausfällt. Unter dem Strich soll die Arbeitszeit aber nicht ausgeweitet werden.

GEW befürchtet "mehr Ärger an Schulen"

Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) kündigte Widerstand gegen die Pläne für eine Wochenstunde mehr an. Man werde mit einem breiten Aktionsbündnis gegen eine solche Arbeitszeiterhöhung kämpfen. Unter anderem sind Proteste am Landtag geplant.

Der GEW-Vorsitzende in Brandenburg, Günther Fuchs, sagte dem rbb, dass die Entlastungen schon im vergangenen Sommer verabredet worden seien, um die Lehrkräfte zu schonen. Auch seien die Vorschläge oft gar nicht umzusetzen.

Fuchs warnte davor, dass nun mehr Kolleginnen und Kollegen die Schulen verlassen würden und die Teilzeitquote zunehmen werde. Auch der Krankenstand werde höher werden. "Das heißt also, unterm Strich wird es keine bessere Unterrichtsversorgung geben, sondern nur mehr Ärger an Schulen", so Fuchs.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 02.04.2025, 19:30 Uhr

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102 Kommentare

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  1. 102.

    Zumindest kann man sagen, dass Daiman ziemlich durchgängig das gleiche Niveau an Glaubwürdigkeit gehalten hat!
    Man sieht: Jeder kann was ;-)

  2. 101.

    Kommt ihnen ihr völlig absurdes Gelaber nicht selbst völlig verblödet vor. Nur Beleidigen ohne auch nur ansatzweise mal ein Argument zu bringen.

  3. 100.

    Schämen Sie sich, solche Frechheiten und Unterstellungen als Erwiderung rauszuwürgen! Was ist denn bei Ihnen im Leben schiefgelaufen? Unerhört!

  4. 99.

    Eine Ergänzung:
    Haben Sie eine Ahnung, was Lehrer in den Pausen machen?
    Auf jeden Fall keine Pause.

  5. 98.

    Ich weiß nicht, woher Die ihre Weißheiten nehmen.
    Mit der Praxis hat das nichts zu tun.
    Das Bundesarbeitsgericht hat in einem Urteil festgelegt, dass 45 Minuten Unterricht mit Vor- und Nachbereitung 1,75´Zeitstunden, also 90 Minuten entsprechen.
    Und glauben Sie ernsthaft, dass Lehrer in den ersten 5 Jahren alle Vorbereitungen für den Rest des Lebens aufbauen? Avh so, es ändert sich ja nix mehr. Die Welt ist statisch.

    Ich bin kein Lehrer, nicht ansatzweise. Habe aber ausreichend Einblicke, die Sie offenbar nicht haben!

  6. 97.

    Witz komm raus du bist umzingelt.
    Für die ersten 5 Jahre, die eine Lehrkraft arbeitet, mag das stimmen, danach Ferien (ich weiß Lehrkräfte nennen sie unterrichtsfreie Zeit ;.) ) ohne Ende, Vorbereitungszeiten die kontinuierlich sinken, 24 Wochenstunden (a 45 Minuten!), und die angeblichen Reihenweisen Jobangebote für Top-Jobs ... Da hat wohl ein GEW Musterschüler seine Träume zusammengeschrieben

  7. 96.

    Ich weiß nicht, was dass mit Projektion zu tun hat.
    Wie auch immer, wo haben Sie eine Quelle genannt? Pauschal OECD zu schreiben ist keine Quellenangabe,
    Ich verweise mit den von mir genannten Aussage auf das IFO, dass sich übrigens auf die OECD beruft.
    „Lehrergehälter im internationalen Vergleich“.
    Ja, eingangs wird berichtet, dass die Einstiegsgehälter Spitze sind, man dann aber schnell im Mittelfeld landet.
    Bitte dochmal gründlich recherchieren!

    Und ich hoffe, der rbb veröffentlicht diesmal meine direkte Antwort auf Ihren Post.

  8. 95.

    Die Gehälter der Landesbeamten und Angestellten sind für den (Bildung)Aufwand klein. Sie haben nicht die gleichen EinkommensCHANCEN wie in der Wirtschaft bei gleichen oder vergleichbaren Anstrengungen. Lediglich die Pension, wenn diese erreicht werden, ist als eine Belohnung oder Ausgleich dafür anzusehen.

  9. 94.

    Komisch, ich bin nach gut 20 Jahren Oberstufenlehrer in die freie Wirtschaft im Konzern-Management gewechselt, eine Kollegin von mir ebenfalls, und im Vergleich zum Lehrerjob ist das wie Dauerurlaub mit zumeist tatsächlich geregelten Arbeitszeiten, Gleitzeit, Freitagnachmittag ist tatsächlich Wochenende angesagt. Und die dortigen Personaler haben mir regelrecht die Tür eingetreten und ein Angebot nach dem nächsten vorgelegt, um mich abzuwerben. Also Ihre Pauschalaussage kann ich definitiv nicht bestätigen.
    Das mit den "Lehrerurlaubszeiten" ist übrigens auch so ein Mythos - faule KollegInnen mögen das in der Tat gern mal ausreizen, vor allem die ausgebrannten, aber ansonsten haben Lehrer ganz normal 30 Tage Urlaub, wovon sie je nach Bundesland 1-2 in die Unterrichtszeiten legen können. Die restliche unterrichtsfreie Zeit wird für Orga, Schulplanung, FoBi, Vorbereitungen, Klassenräume ausmisten, Fachkonferenzen, usw. benötigt - mit Präsenzpflicht.

  10. 93.

    Sie haben meinen Beitrag nicht korrekt erfasst glaube ich. Aber dann lohnt es sich eh nicht das ausführlich zu erklären.

  11. 92.

    "Und ich dachte gerade, dass das Einstellen von jungen und engagierten Lehrern zu guter Aufklärung gegen Rechts beiträgt."

    Auf diese Unausgewogenheit, die hier leider den Standard darstellt, habe ich reagiert. Begreifen Sie und die anderen das nicht? Wenn Sie das besser aund ausführlicher handhaben umso besser für alle. Ist irgendwie wieder ein Tag an dem man alles falsch verstehen muss.

  12. 91.

    Sie unterstellen mir falsche Tatsachenbehauptungen, ohne auch nur eine einzige Quelle zu nennen. Das nenne ich Projektion.
    Und zu ihrer Behauptung (mehr ist es ohne Quellen nicht) mit den Lebenshaltungskosten folgendes Zitat zu dem Bericht des OSZE Vergleichs der Lehrergehälter: „Um die Gehälter in verschiedenen Ländern vergleichen zu können, rechnet die OECD sie aus der jeweiligen Landeswährung in US-Dollar um - und zwar mit sogenannten kaufkraftbereinigten Wechselkursen.“

  13. 90.

    „[…] und anschließend noch ein zweijähriges Referendariat absolviert haben? […]“ Das ist in der Pauschalität falsch. Das Referendariat in Brandenburg dauert derzeit ein Jahr.

    Und Lehrer, die zwei Abschlüsse in Mathe/Physik o.Ä. haben, haben in der freien Wirtschaft sicher gute Chancen, auch gut zu verdienen, aber wer z.B. Deutsch/Sport, Geograhie/Kunst o.Ä. unterrichtet und denkt, dass er in der freien Wirtschaft auch locker über 4.000 € netto verdient, unterliegt einem Irrtum.
    Und ich habe Respekt vor Lehrern. Sie leisten eine ganz wichtige Arbeit. Ich möchte nur, dass sie sich auch bewusst machen, dass die Steuerzahler sehr viel Geld für die Besoldung der Lehrer aufbringen und die Besoldung sehr gut aus. Vor allem wenn man auch die Pension berücksichtigt. Das ist einfach ein Fakt. Und wer behauptet, dass 4.000 bis 5.000 € netto kein gutes Gehalt sind, hat keinen Bezug zur Realität und kennt die Zahlen nicht, die klar zeigen, dass die ganz große Mehrheit weit weniger verdient.

  14. 89.

    Ich habe Quellen für meine Aussagen gebracht. Die vermisse ich bei Ihnen.

  15. 88.

    "Und wenn die Arbeitsbedingungen so grausam sind, kann man auch in die freie Wirtschaft wechseln. " Als "Personaler" aus der freien Wirtschaft sage ich ganz klar "auf Lehrer wartet wirklich kein Unternehmen". Bezogen auf Leistungsanforderungen, Flexibilität (inhaltich, zeitlich) und Kooperations- und Kommunikationsvermögen ist da keine Chance für einen "Seiteneinstieg". Das ist keine Theorie sondern erlebte Praxis. Spätestens bei einer Bezahlung, die auf tatsächlichen Leistungen beruht, gehts nichts mehr. Von Urlaubszeiten, Sabbaticals und (unbezahlten) Überstanden habe ich noch gar nicht gesprochen.

  16. 87.

    Ist Ihnen eigentlich jemals in den Sinn gekommen, dass Lehrerinnen und Lehrer in der Regel zwei Studienfächer abgeschlossen haben und anschließend noch ein zweijähriges Referendariat absolviert haben? Alles immer mit Abschlussprüfungen, die man erst einmal bestehen muss. Hätten Sie ein Mindestmaß an Respekt vor diesem Beruf, könnten Sie wohl auch einsehen, dass die Bezahlung der Lehrkräfte angemessen ist, insbesondere auch im Vergleich zu den Einkommen anderer Akademiker in der freien Wirtschaft. Da dürfen Sie meinetwegen gerne noch die überzähligen Ferientage verrechnen. Aufgrund der immer schwieriger zu beschulenden Klientel und den von den Verwaltungen auf die Schulen abgewälzten Aufgaben ist der Zeitaufwand neben der eigentlichen Lehrtätigkeit stetig größer geworden. Der eigentliche Unterricht macht schon lange nicht mehr den Hauptteil der Arbeitszeit aus. Wäre der Job so attraktiv, wie es sich manche vorstellen, dann wäre Lehrpersonal wohl nicht zur Mangelware geworden.

  17. 86.

    Und schonwieder liegen Sie falsch.
    Deutsche Lehrergehälter sind hoch, aber liegen im europäischen Vergleich nur im oberen Mittelfeld.

    Unter Berücksichtigung von Durchschnittsgehalt und Lebenshaltungskosten (nur so kann man vergleichen) liegen zb Portugal, Tschechien, Griechenland, Spanien, Malta und einigen Länder mehr deutlich höher.

    Dass Pflegepersonal so schlecht verdient ist ohne Zweifel ein Skandal. Aber kein Grund für die Neiddebatte, die Sie hier unentwegt führen. Zudem mit gespickt mit falschennTatsachenbehauptungen.

  18. 85.

    Machen Sie mal einen anderen Job z.B. als Altenpfleger und dann sehen Sie wie privilegiert Lehrer mit ihrem Spitzengehalt von über 4.000 € netto und hoher Pension sind. Die durchschnittliche Rente beträgt rund 1.600 €, die durchschnittliche Pension über 3.000 €. Ich glaube manchen fehlt etwas der Bezug zur Realität, wenn man in seinem Leben in der Schule war, dann in der Uni und dann wieder in der Schule. Lehrer verdienen im OSZE Vergleich nur in Luxemburg
    mehr als in Deutschland und mit den über 4.000 € netto ist man unter den einkommensreichsten 10 % der Bevölkerung. Und wenn die Arbeitsbedingungen so grausam sind, kann man auch in die freie Wirtschaft wechseln. Aber dass das massenhaft passiert, habe ich noch nie gehört. Vielleicht gibt es doch nicht so viele Jobs in der freien Wirtschaft, wo man 4.000 € und mehr netto verdient, wenn man nicht Medizin, IT o.Ä. studiert hat.

  19. 84.

    Ahnung haben Sie keine, das muss man Ihnen ohne Neid lassen.

    Weder was die Belastung betrifft, noch den Aufwand zur Vor- und Nachbereitung , noch die Kosten für die PKV.
    Und vieles mehr.

    Warum überhaupt sind Sie nicht Lehrer geworden, wenigstens als Seiteneinsteiger?

    PS: ich bin kein Lehrer, aber voller Respekt für diesen Beruf!

  20. 83.

    Wieder viel Meinung und wenig Ahnung. Machen Sie den Job, dann sehen Sie, wo die Rechnung überall nicht aufgeht.

  21. 82.

    Vielleicht machen die Arbeitsbedingungen auch einfach krank. Warum gibt es immer noch die Idee, dass Lehrkräfte aus reiner Boshaftigkeit fehlen, schlecht unterrichten usw.?

    Wenn der Beruf so toll ist, warum gibt es denn dann den Lehrkräftemangel. Da müssten wir doch eher einen Überschuss haben.

  22. 81.

    Gerade in Mathematik sollte der Korrekturaufwand aber wesentlich geringer sein als in Deutsch, Englisch etc.
    Und Sie sagen, dass Arbeit an den Wochenenden vorkommt. Das glaube ich. Aber dafür gibt es den Ausgleich durch die Ferien. Lehrer haben wie gesagt 12 Wochen Ferien. Das ist die doppelte Anzahl von Tagen wie andere Arbeitnehmer Urlaub haben. Insofern werden dadurch schon erhebliche Überstunden ausgeglichen. Und bitte berücksichtigen Sie auch das Gehalt der Lehrer. Ein Lehrer verdient in A13 (alleinstehend, keine Kinder) in der ersten Stufe als Berufsanfänger in Brandenburg 4013,01 € NETTO (in der Endstufe 4.706 €). Abzüglich 300 € für die private Krankenversicherung (die ebenso Privilegien bringt) sind das rund 3700 € netto. Dafür muss man in der freien Wirtschaft schon ein weit überdurchschnittliches Einkommen haben. Das Durchschnittseinkommen in Brandenburg beträgt 3.359 € BRUTTO (bei Vollzeitbeschäftigten), also weniger als der Lehrer als Berufsanfänger netto hat.

  23. 80.

    Ein Konto zum Erfassen der Arbeitszeit für Lehrkräfte wäre super, dann würde der Mythos des „faulen Lehrers“ verschwinden und nicht immer mehr und mehr und mehr Stunden … In Berlin sind es aktuell 27 Stunden.
    Mit normalen Arbeitsbedingungen müsste es auch für jeden Lehrer einen ganzen Schreibtisch nach arbeitsrechtlichen Vorgaben geben - statt eines 1/4 Tischteiles mit ekligem Stoffstuhl aus den 70iger Jahren und ohne Computer, ohne Sekretärin, ohne IT-Abteilung, ohne Budget für Büroartikel und mit psychisch verwahrlosten „Kunden“. Statt unter solchen Bedingungen Beamter zu sein, gehen doch die Meisten lieber in die freie Wirtschaft.

  24. 79.

    Kritik vom BSW - es ist genau diese Art von „Politik“ die der AfD immer neue Konjunkturpunkte schenkt. Das BSW ist Regierungskoalition und hat diesen Haushalt mit ihrem Finanzminister unters Volk gebracht. Da ist die Sache mit den Lehrern noch die kleinste Sauerei. Jeder Kommune werden zukünftig ca. 140 Euro je Einwohner vom Land gestrichen. Bei einer Kleinstadt mit 10 T Einwohnern sind das 1.400.000 Euro die für soziale und freiwillige Leistungen fehlen. So wird die AfD ohne etwas zu tun bei der nächsten Wahl 50%+ erreichen - es ist nur noch gruselig. Und MP Lausitz kümmert sich nicht.

  25. 78.

    Das ist genau meine Meinung…. Es ist eine
    F R E C H H E I T!!!
    Nix gegen Quereinsteiger aber ich bereue zutiefst meinem Kind das nicht ausgeredet zu haben ( auch bereits 6 Jahre in Ausbildung)
    Mit Superabitur hätte man sie alles machen können….
    S c h e i n he i l i g
    Die Geschichte wiederholt sich ähnlich wie 1991….

    Vielen Dank an die Parteien

  26. 77.

    "Auf diese Weise soll vermieden werden, dass Unterricht ausfällt." --- Wie das auch immer aussehen soll. Wenn ein Lehrer 25 Stunden im Stunden plan hat und krank wird, dann fallen im schlechtesten Fall 25 Stunden aus. Wenn nun 26 Stunden im Stundenplan stehen, dann fallen im Krankheitsfall im schlechtesten Fall 26 Stunden aus. Wie kann so also Unterrichtsausfall vermieden werden? Wenn jeder Lehrer zu den 25 Stunden eine Stunde Vertretungsreserve bekäme, die nur im Bedarfsfall, der immer gegeben ist, dann könnte man das Problem lösen. Aber so wird das nichts.

  27. 76.

    Kein Problem - Sie können jederzeit den Beamtenstatus verlassen. Abgesehen davon können Beamte selbstverständlich ihre Meinung sagen, es sei denn Sie würden strafbare Inhalte verteilen.
    Also - keine eigene Schonhaltung nutzen sondern was machen. Oder spricht was dagegen...?

  28. 75.

    Ach herrje! An dieses Schreckensszenario hatte ich ja noch gar nicht gedacht! Die Lehrpläne sind ja teilweise Ländersache (zentrale, verbindliche Themen sind über Bildungsstandards der KMK geregelt), und auf Länderebene besteht zumindest im Osten eine (noch) gewisse Wahrscheinlichkeit, dass hier ein Wunschkonzert der AfD einfließt. Ich sehe schon Bereinigungsaktionen Marke Trump durch die Lehrbuchlandschaft ziehen ...

  29. 74.

    Sie hören ein Wort, machen die Schotten dicht und fühlen sich in einer kriegerischen Art wieder, indem Sie sich erst gar nicht mit anderen Meinungen abgeben, diese nicht verstehen wollen, sondern nur Ihr persönliches Narrativ in den Raum stellen. Das gilt dann, Punkt, für Sie. Ich bringe meinen Schülern bei, zu hinterfragen, ehe sie unklug etwas Unüberlegtes in den Raum stellen.
    Die Art des Verstehens verkommt zu einer Sitte, die der eigenen Wahrheit Recht gibt, obwohl sie weit ab davon ist.

    Das kann man aber lernen, wenn man nur will.

  30. 73.

    Den Bildungsstand erkennt man an der Art, wie man mit anderen In Gesprächen kommunizieren kann. Wertschätzend beginnen wir eigentlich immer, so lernt man es jedenfalls.

  31. 72.

    Was für ein Stuß.
    Woher haben Sie Ihre Informationen? Aus Foren und von der Biertheke?

    Um nur mal eines herauszugreifen:
    Wenn angestellte Lehrer streiken, sind verbeamtete Lehrer sehr wohl im Dienst und kompensieren Ausfälle, machen Notbetreuung etc.
    Das Bildungssystem versagt, da könnte ich noch mitgehen.
    Aber das bedeutet nicht, dass auch die Lehrer versagen. Diese versuchen trotz des vertrackten Systems das Bestmögliche herauszuholen.
    Inormieren Sie sich besser und reden Sie mal mit Lehrern, bevor Sie so krude Thesen verbreiten.

  32. 71.

    Nennen Sie das eine kultivierte Diskussion aus dem gebildeten Teil der Bevölkerung oder eher Tiktok Niveau? Ich bin mir da jedenfalls recht sicher.

  33. 70.

    Der Rechtsextremismus ist übrigens das größte Problem, das wir haben, dazu zählt auch der Islamismus, auch das gehört zur Bildung und der Antisemitismus, der die Rechten und die Islamisten eint.

    Viel zu tun für Lehrer, die wir nicht haben.

  34. 69.

    Aber sie dürfen als erwachsener Mensch ihren Mund aufmachen und vermeintliche Mißstände anprangern. Auch als Beamter. Sie müssen sich nur trauen.

  35. 68.

    Antwort an den Cottbuser: selbstverständlich. Den Rest erklärt dir Dr.Google.

  36. 67.

    Ich hoffe nur, dass die AfD nicht mal der Dienstherr unserer treuen Beamten ist. Dann gute Nacht, wenn dann nach den AfD Pfeifen getanzt wird, als natürlich loyaler Beamte. Ich bin überzeugt davon, dass wenige Beamte ihren Dienst selbst quittieren würden. Haben wir alles schon gehabt. Hat sich nicht bewährt!

  37. 66.

    Vielleicht kennen die ja auch all die anderen Probleme außer dem Rechtsextremismus. Da müsste man ja kaum Bildung haben um sich nur darauf zu konzentrieren.

  38. 65.

    Bin verbeamteter Lehrer und glauben Sie mir: wäre ich nicht verbeamtet, würde ich mir das nicht gefallen lassen, was in Schulen abgeht. Aber so darf ich nicht streiken etc...

  39. 64.

    Ein treuer Diener der deutlich häufiger und länger krank ist und ebenso deutlich früher in Pension geht. Und die Möglichkeiten sich wegen "Burnout" Dienstunfähig schreiben zu lassen sind hier so ausgeprägt wie nirgends sonst. Andere pädagogische Fachkräfte können von solchen Absicherungen nur träumen. Das sehr hohe Gehalt wird ohne Bezug zur tatsächlichen Leistung gezahlt und wenn angestellte Lehrer streiken sind die Beamten auch nicht im Dienst. Das Totalversagen von Schulen / Lehrern wurde über Jahre in der Coronakrise deutlich und aktuell immer wieder bei Pisa und weiteren Tests. Der Beamtenstatus ist die Grundlage für die eigentliche Zweiklassengesellschaft in Deutschland und gehört bei Lehrern komplett gestrichen.

  40. 63.

    Ja, schlimm! Dann ist die Situation jetzt für Sie so, wie bei allen anderen normalen Arbeitnehmern die sich auf eine Stelle bewerben müssen, inkl. Probezeit etc.. Der Lehrerstatus wird (besonders bei Beamten) vom Staat in einem Maße abgesichert, wie es für andere Arbeitnehmer undenkbar ist. Im pädagogischen Bereich erhalten Lehrer in Deutschland (und Europa) Spitzengehälter bei sehr wenig meßbarer Verantwortung die sie tatsächlich zu tragen haben (in welchen Fällen kann ein Lehrer auf Schlechtleistung verklagt werden). Diese Absicherung führt zu einer Schonmentalität die in anderen Jobs längst zur Entlassung, bzw. Lohnminderung führen würden. Dass Beamte nach nur wenigen Jahren eine Altersabsicherung haben, wie sie Angestellte über Jahrzehnte erarbeiten müssen ist da nur ein Aspekt.

  41. 62.

    Selten dämlicher Kommentar.. Tino Chrupalla kennt auch nur die eine Zeile von dem Gedicht. Peinlich.
    Was Lehrer mit fehlerhaften Lehrbüchern zu tun haben ist mir auch schleierhaft.

  42. 61.

    Alle Lehrer im Lehrerzimmer von 7:30 bis 16:30h wird sicherlich eng wie in einer Legebatterie ... ;-)
    Eigentlich eine gute Idee, aber dafür ist keine Schule ausgerichter, arbeitsplätze für ihre Lehrer bereitzustellen wie z.B. in einem Büro. Homeoffice ist bei Lehrern schon immer der Fall gewesen.

  43. 60.

    "Neue Lehrer braucht das Land" aber wohl nicht mehr in Brandenburg. Bei meinem Sohn sind 50% der Lehrkräfte kurz vor der Pension. Wenn jetzt keinen neuen Lehrkräfte mehr nach kommen, was ist dann in 5 Jahren ......Die Schule wird dicht gemacht oder übernehmen dann Roboter bzw, Facebook, Goolfle und KI und Co die Arbeit unsere Kinder in den Fächern auszubilden für die Zukunft?? Tolle Idee Herr Woidke ..... :-(

  44. 59.

    Was für ein unterirdischer Kommentar! Machen Sie den Job auf Ihrem hier gezeigten Niveau mal drei Wochen lang, dann haben Sie fertig und der engagierte Teil der Elternschaft steht (zurecht) auf der Matte. Das sinkende Bildungsniveau können Sie gerne mal in Bezug zum Erziehungsniveau wohlstandsverwahrloster Eltern setzen, die ihre Kinder in der Schule abgeben und erwarten, dass diese ihren Job macht.

  45. 58.

    OMG! Frage an Sie: Was und wann arbeiten Sie denn so? Korrigieren Sie auch am Wochenende stoßweise Klassenarbeiten, weil während der Woche kaum Zeit und schon gar keine Kraft bleibt aufgrund der Vielzahl anderer Verpflichtungen. Übrigens hat in Berlin eine Regelklasse 32 Schülerinnen und Schüler. Die haben dann z.B. 4 Stunden Mathematik pro Woche und schreiben im Jahr vier Klassenarbeiten. Dazu kommen Tests und andere zu bewertende Leistungen. Ich überlasse Ihnen mal zu berechnen, wie viele Arbeiten eine Lehrkraft mit 26 Wochenstunden UNTERRICHT im Jahr wohl so korrigiert. Außerdem fordere ich Menschen, die den Job von Lehrkräften als bequem ansehen, dringend auf sich der Herausforderung zu stellen! Wir brauchen Leistungsträger wie Sie dringend!

  46. 57.

    Leider gibt es keine Arbeitszeiterfassung - die meisten Lehrer*innen würden sich diese wünschen, auch wenn es sicherlich die genannten Extremfälle gibt, die deutlich weniger arbeiten. Arbeitszeiterfassung würde aber bedeuten, dass die Lehrer*innen vernünftige Arbeitsplätze in der Schule hätten - und ich kenne keine Schule die das bietet (und da gehören auch gerade entstehende Neubauten dazu).

    Ich habe gerade aus persönlichen Gründen gekündigt, glaube aber nicht, dass ich in ein paar Jahren nach Brandenburg als Lehrer zurückkehren werde. Da werden wohl eher andere Bundesländer in Betracht kommen. Neben den schlechten Arbeitsbedingungen hier (immer noch kein Dienstlaptop oder -tablet, um nur ein Beispiel zu nennen), hängt das allerdings vor allem mit dem sehr AfD-lastigen Umfeld zusammen, auf das ich einfach keine Lust mehr habe.

  47. 56.

    Beifall für diese Entscheidung von meiner Seite.
    Diese "Hohlkörper", die sich Lehrkräfte schimpfen, sollten mal überlegen wer Sie überhaupt schlussendlich bezahlt, und was Sie dafür leisten. Die schulische "Ausbildung" und das Lehrmaterial haben derart nachgelassen. Selbst in den Schulbüchern finden sich Fehler ohne Ende. " Denk ich an Deutschland in der Nacht,"
    dann heißt es bald wirklich gute Nacht.

  48. 55.

    Frage an die Lehrer: Gibt es eine Arbeitszeiterfassung und Kontrolle der Arbeitszeiten? Ich hatte als Schüler immer das Gefühl, dass manche Lehrer sich kaum auf die Stunde vorbereitet haben und Arbeitsblätter ausgeteilt haben, die sie schon seit den 1990er Jahren verwenden. Auch die Kontrolle von Arbeiten hat EWIG gedauert. Bei anderen Lehrer (vor allem bei jungen Lehrern und Referendaren) wiederum steckte merklich viel Aufwand in der Vorbereitung einer Stunde. Das finde ich vor dem Hintergrund gleicher Besoldung (i.d.R. A13), unabhängig von der Leistung, bedenklich.
    Ich finde daher, dass Lehrer nicht Zuhause arbeiten sollten, sondern dass die Vorbereitung in der Schule erfolgen sollte. So ist Kontrolle möglich und niemand kann auf Kosten der anderen Lehrer weniger arbeiten.
    Ganz grundsätzlich halte ich 26 Unterrichtsstunden (= 0,75 h) für Lehrer in der Sek II nicht für zu viel. Vor allem da es 12 Wochen Ferien gibt. Abzüglich von 30 T. Urlaub bleibe ganze 30 Tage zur Vorbeitung.

  49. 54.

    Die Erfahrung mit der Personalausstattung habe ich auch gemacht, zumindest an Ersatzschulen in privater Trägerschaft. Es fällt zwar im Vergleich weniger Personal aus, weil die Belastung geringer ist, aber wenn mal eine Fachkraft fehlt, gibt es keinen Ersatz, weil für viele Fächer jeweils nur ein Lehrer existiert und man nicht wie die staatlichen Schulen auf einen "Springerpool" zurückgreifen kann.

  50. 53.

    Das kann natürlich TikTok besser, oder die AfD, die vermitteln wahrscheinlich die absolute Wahrheit, die Wahrheit der Rechten, weil Wissen durch genau diese Möglichkeiten unmöglich gemacht wird.

  51. 51.

    Oder gerade an Privatschulen, denn die Konditionen an Privatschulen sind nicht so prickelnd.

  52. 49.

    Der rbb brachte schon einmal einen Beitrag zum Notlagen-Kreditplan um die Kosten für die Unterbringung der Migranten zu deckeln, in Brandenburg. Berlin ähnlich, Bayern ähnlich.
    Trotzdem nimmt Brandenburg Schulden von 2 Milliarden auf.

    Aber für Lehrer fehlt das Geld.

    Ich kann es meinen Kindern nicht mehr erklären. Wenn wir uns etwas nicht leisten können, müssen wir etwas ändern, aber als Letztes darf die Bildung darunter leiden. Migration bedeutet auch mehr Kinder, mehr Schüler, höherer Anspruch an Lehrkräfte.

  53. 48.

    Und ich dachte gerade, dass das Einstellen von jungen und engagierten Lehrern zu guter Aufklärung gegen Rechts beiträgt.
    Alles heiße Luft? Ist euch der Ernst der Lage nicht bewusst?

    250 Lehrer fehlen, das bedeutet, 250 Lehrer können kein Wissen vermitteln. Wie traurig ist das eigentlich, in dieser Zeit der Unaufgeklärtheit und Desinformation. Wir wissen doch, dass unsere einzige Chance gute Bildung bedeutet, wir wissen es doch alle und dann kommt nichts?

    2 Milliarden neue Schulden trotzdem, wofür eigentlich?
    Bayern war das erste Bundesland, das für Flüchtlinge Schulden aufnehmen musste. Berlin macht Schulden für Flüchtlinge, Brandenburg nimmt Kredite auf für Flüchtlinge, Notlagenkredite, aber für die Bildung fehlt das Geld?

  54. 47.

    Ja, darauf wurde rote Linie weiter unten schon hingewiesen. Das scheint aber nicht in den Monologtext zu passen und wird geflissentlich ignoriert oder in die Aber-trotzdem-Schublade geworfen.

  55. 46.

    Die einen arbeiten sich zu Tode, die anderen langweilen sich zu Tode.


    Ihr spart am falschen Ende.

  56. 45.

    Genau - das Präsenzproblem wird durch den Scheinausgleich über mehr Unterrichtsanteile pro Lehrer absolut null ausgeglichen - durch Mehrbelastung eher sogar potentiell erhöht. Oder anders gesprochen: Rein von der Präsenzabdeckung her und bezüglich Vertretungsmöglichkeiten bei Abwesenheit bringen zwei Teilzeitkräfte erheblich mehr als eine bis Anschlag Oberkante ausgelastete Vollzeitkraft. Die Planungsflexibilität sinkt ganz einfach mit der Zahl verfügbarer Personen, auch wenn das in der Stundentabelle erst mal ausgeglichen aussieht.

  57. 44.

    Das Berufsbeamtenturm wurde ins Leben gerufen um dem Staat treu ergebene, stets loyale Diener zu gewährleisten die nicht "aufmucken".
    Außerdem können diese ausgezeichnet vom Staat mit der Pension zum Wohlverhalten erpresst werden. Außerdem legt der Dienstherr die Bezahlung, den Umfang der sozialen Unterstützung wie Beihilfe, Dienstzeiten etc. fest.
    Und verbeamtete Lehrer gewährleisten somit eine Ausbildung und Erziehung der Kinder im Sinne und Auftrag des Staates. Im Ergebnis werden es sich die Lehrer sehr gut überlegen ob sie davon abweichende Inhalte vermitteln.
    Also auch der Lehrer als Beamter soll ein treuer und braver Diener des Staates sein und auch seine Schüler sollen entsprechend gebildet und erzogen werden.

  58. 43.

    Die CDU hatte in Brandenburg keine 17% und hat weniger Sitze als das BSW. Eine rot-schwarze Mehrheit ist rechnerisch nicht möglich.
    Ich weiß nicht, woher Sie da die Daten haben, aber sie sind falsch. Die CDU hat auch nach der Verkündigung der Ergebnisse gesagt, dass die SPD nun mit dem BSW koalieren muss.

  59. 42.

    Also wenn ich den Artikel nicht völlig missverstanden habe, kommt besonders vom BSW deutliche Kritik an diesem Vorhaben des Einstellungsstops. Worauf nehmen Sie Bezug?

  60. 41.

    Waum? Weil sie keinen haben?

    Grundsätzlich ist das nunmal so, das Vatter Staat sich die Loyalität seiner Mitarbeiter erkaufen muss. Ob finanziell oder über ein lebenslanges Arbeitsrecht, ist ja egal.

  61. 40.

    Unfassbar! Bei uns fällt dauernd Unterricht aus, weil bei Krankheit Lehrkräft:innen fehlen. Sogar an einer Privatschule.

  62. 39.

    hier wird mal wieder ganz kräftig an der Zukunft gespart

  63. 38.

    „Den Beamtenstatus insgesamt finde ich immer wieder bedenklich (auch bezüglich der allgemeinen Sozialversicherungen)“
    Wann und wie SIE die Beamtengehälter zahlen ist eine reine Aufteilungssache: SIE Steuerzahler sparen 45 Arbeitszeitjahre diese Beiträge und zahlen dann die Pensionen... (Nettokürzungen für Landesbeamte wie Lehrer, Polizisten u. Feuerwehrleute wird wohl nicht zumutbar sein)

  64. 37.

    „Den Beamtenstatus insgesamt finde ich immer wieder bedenklich (auch bezüglich der allgemeinen Sozialversicherungen)“
    Wann und wie SIE die Beamtengehälter zahlen ist eine reine Aufteilungssache: SIE Steuerzahler sparen 45 Arbeitszeitjahre diese Beiträge und zahlen dann die Pensionen... (Nettokürzungen für Landesbeamte wie Lehrer, Polizisten u. Feuerwehrleute wird wohl nicht zumutbar sein)

  65. 36.

    „ Den Beamtenstatus insgesamt finde ich immer wieder bedenklich (auch bezüglich der allgemeinen Sozialversicherungen)“

    Auch das ist nur Scheindebatte. Was man an Pensionsgeldern etc. spart, müsste man als AG -Anteil abführen. Das nimmt sich kaum etwas. Es gibt wichtigeres.

    Das Personalproblem wird damit nicht ansatzweise gelöst. Da gebe ich völlig recht.

  66. 35.

    In 3 Monaten steht mein 2. Staatsexamen an. Ich habe bereits eine Zusage von meiner Schule bekommen und jetzt das! Vor ein Paar Wochen versprach man uns noch das Blaue vom Himmel. Jetzt kann ich mich zum Sommer auf einen Termin beim Amt einstellen...mein Vertrauen in dieses System ist dahin.

  67. 34.

    Letztendlich geht es der stalinistisch ausgerichteten BSW darum das Bildungssystem zu untergraben. Ein dumm gehaltenes Volk ist zugänglicher für diktatorische Bestrebungen. Siehe DT in den USA. Bildungmangel ist der Hauptgrund allen Übels. Wenig Bildung heißt wenig Chancen aber viel Kriminalität und Aggressivität. Das hat man bei uns offensichtlich auch noch kapiert.

  68. 33.

    Ländersache im Schulsystem ist Bildungspfusch. Es wäre schön, wenn alle Schüler von Passau bis Pasewalk gleiche Bedingungen, gleiche Lehrpläne hätten. Das würde auch Kindern helfen, die wegen Umzug in ein anderes Bundesland die Schule wechseln müssen.

  69. 32.

    Den Beamtenstatus insgesamt finde ich immer wieder bedenklich (auch bezüglich der allgemeinen Sozialversicherungen), aber zumindest in Berlin wurden fast 20 Jahre lang keine Lehrer mehr verbeamtet. Schöner ist die Situation dadurch auch nicht geworden. In Brandenburg sind nach meinem letzten Kenntnisstand rund 75 % der Lehrer auch Beamte (aber die Zahl ist schon älter). Viel bedenklicher finde ich es hier ja, dass mittlerweile ebenso wie in Berlin zuletzt 70 % der Frischlinge nur Quereinsteiger sind, weil man keine vollständig ausgebildeten Lehrer findet, die sich das zu den gegebenen Konditionen antun möchten. Daher wird jetzt wieder verstärkt mit Leckerlis wie Beamtenstatus geködert, sonst ufert das mit dem "Aushilfspersonal" völlig aus.

  70. 31.

    Letzten Endes ist das eine plumpe Neiddebatte, die ablenkt.

  71. 30.

    Es ist mir unklar, wo da der Bund bzw. die voraussichtlich bald regierende Koalition SPD/CDU ins Spiel kommen. Das Schulsystem obliegt den Ländern, da kann der Bund bei der Personalausstattung nichts beihelfen. Vom Bund kommen höchstens Förderprogramme für Digitalisierungspakete und dergleichen, die nicht unmittelbar auf den Lehrbetrieb als solchen einwirken. Ganz einfach mal logisch gedacht, um bei Ihrer Anmerkung von der Seitenlinie zu bleiben.

  72. 29.

    Traurig. Bereits erfolgte Zusagen gelten nicht mehr. Eine Katastrophe für die Betroffenen.

  73. 28.

    Schafft das Lehramtstudium ab, wird ja nicht mehr benötigt!
    Danke SPD. Ironie aus....

  74. 27.

    „ Sind verbeamtete Lehrer , als riesiger Kostenfaktor, überhaupt noch zeitgemäß? Das Beamtentum im Bildungswesen sollte mal hinterfragt werden.“

    Letzen Endes ist das eine Scheindebatte, die ablenkt.
    Im Endeffekt ist es ein Nullsummenspiel, ob verbeamtet oder nicht.
    Das ist vollkommen unwichtig.

  75. 26.

    Hier sieht man wieder exemplarisch, welcher Stellenwert der zukünftigen Generation beigemessen wird.
    Es wird an den Stellen gespart, an denen man die Grundlagen für die künftige Gesellschaft schafft.
    Ergo: Bildung wird überschätzt,, ist nicht so wichtig,
    Und die verbleibenden Lehrer kann man noch wie eine Zitrone ausquetschen und dann als leere Hülle in Fruhpensionierung mit hohen Abzügen entsorgen.

    Und was kümmert das Geschwätz aus dem Wahlkampf, als man vollmundig mehr Lehrer gefordert und versprochen hat.

  76. 25.

    Unfassbar, die Referendare, die jetzt fertig werden, haben 7 Jahre umsonst studiert und sitzen auf der Straße? In Grund und Boden sollen sich die Verantwortlichen schämen. Können die noch in den Spiegel schauen?

  77. 24.

    Ich trage Ihre Vermutung, dass sich der Krankenstand verschärfen wird. Unklar bleibt auch, wie viele Teilzeitanträge in der Folge eingereicht werden.
    Ihrem Vorschlag, die Hälfte der Schulamtsmitarbeitenden wieder in die Schule zu geben, kann ich jedoch absolut nicht folgen. Sie scheinen sich noch nicht mit dem Aufbau eines Schulamtes beschäftigt zu haben. Lediglich die Schulaufsicht besteht dort aus Lehrkräften, die anderen Mitarbeitenden sind reguläres Verwaltungspersonal. Und ich bin ehrlich gesagt froh, dass es die Schulaufsicht gibt, da unsere sehr eng mit unserer Schule zusammenarbeitet und ein offenes Ohr für die Belange von Schulleitung und Lehrkräften hat. Fallen diese Personen weg, weil sie zurück an Schule gehen, schafft das in meinen Augen keine Entlastung, sondern versieht uns Lehrkräfte mit noch mehr Bürokratie und Nebenschauplätzen neben unserer eigentlichen Lehrtätigkeit.

  78. 23.

    Sind verbeamtete Lehrer , als riesiger Kostenfaktor, überhaupt noch zeitgemäß? Das Beamtentum im Bildungswesen sollte mal hinterfragt werden.

  79. 22.

    Das alles klingt wie ein Aprilscherz. Wenn ich daran denke dass sog. Seiteneinsteiger als Lehrer arbeiten sollten ( wobei ich mich fragte wie da pädagogische Arbeit zustande kommt) , aufgrund von fehlenden Lehrkräften, so scheint es dass ein Versagen der neuen Landesregierung Brandenburgs die Realität darstellt. Ein ständiges Hin-und Her . Die permanenten Hiobsbotschaften aus der Landwirtschaft, Bildung, Polizei , Gesundheitswesen, ÖPNV, … sind kaum noch erträglich . Und das soll wieder über Jahre so weitergehen?

  80. 21.

    1 Stunde mehr Unterricht = 2 Stunden mehr Arbeitszeit!
    Bürokratieabbau war auch ohne die 1Stunde beschlossen. Das wäre dann eine Gehaltssenkung die da pro Stunde rauskommt. Die Zusatzbelastungen sind doch jetzt so hoch, dass ohne die Arbeitsbedingungen zu verbessern gar nichts sich verbessern lässt.
    So wird Brandenburg weiter um den Titel „Letzter“ ringen... während andere Länder davonziehen.

  81. 20.

    Brandenburg stellt sich selbst ein Bein und Berlin wird sich freuen neue gut ausgebildete Lehrer zu bekommen.Wie krass ist diese Brandenburger Politik?

  82. 19.

    Es ist unfassbar, was sich das kompetente MBJS immer wieder
    einfallen lässt. Der Unterrichtsausfall wird damit mit Sicherheit nicht gemindert, eher der hohe Krankenstand noch verschärft.
    Mein Vorschlag: schickt die Hälfte der Mitarbeiter aus den staatlichen Schulämtern wieder an die Schulen! Diese Behörde ist ein so aufgeblähter Wasserkopf, den braucht keiner. Bestes Beispiel Cottbus. Warum braucht dieses Schulamt einen 2. Standort? Damit noch mehr Bürokraten die Akten hin- und herschieben?
    Und was ist das für eine Rechnung? Ich soll statt 25 Unterrichtsstunden dann 26 geben. Aber es soll keine Mehrarbeit sein??? Das ist doch Nonsens.

  83. 18.

    Aach was soll's. Deutschland als rohstoffreiches Land braucht keine Bildung. Die ist eh Ländersache und nicht so wichtig. Die Erben von Diesel, Otto und Bosch können sich doch online ausbilden. Deutschland, Deutschland in der Nacht....

  84. 17.

    Traurig, dass man aus der Vergangenheit nichts gelernt. Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das gleiche tut und ein anderes Ergebnis erwartet…

  85. 16.

    Wenn ich doch finanziell ein Problem habe, das Schulsystem zu verbessern, weil mir das Geld fehlt und ich weiß das wenn ich mich mit der CDU verbünde, der Draht zur Bundesregierung gelegt ist um mir Vorteile zu verschaffen. Das wäre so wie die CDU mit der CSU zu Bayern. Der neue Kanzler würde nach meiner Meinung doch mehr dafür tun, seinen Parteigenossen zu helfen, wie einer SPD und dann noch mit BSW. Dem ist doch recht wenn es da nicht läuft, um beim nächsten mal zu übernehmen bei dieser Konstellation. Ganz einfach logisch denken, mehr steckt da gar nicht hinter. Es gibt viele schmutzige Geschäfte, Politik ist eines davon!

  86. 15.

    Da freut man sich doch, dass man gerade sein Referendariat macht und schon arbeitslos ist, bevor es überhaupt losgeht...Frage mich, wozu ich das gemacht habe.

  87. 14.

    Cool, seit mehreren Jahren plane und verwalte ich den Mangel an Lehrkräften an unserer Schule, bald dürfen wir mehr arbeiten, der Krankenstand ist extrem hoch und die Regierung arbeitet daran dies noch zu verschärfen.
    Ich plane meinen Dienst für ein Jahr zu verlängern - warum ich dies tun will verstehe ich jetzt kaum noch.
    Hoch lebe die kaputte Planwirtschaft unserer Regierung im Bildungswesen, wo Leute sitzen die von Bildung keine Ahnung haben, die nicht wissen was das für ein sensibles Feld ist - aber Politiker haben ja nur eine Halbwertzeit von 5 Jahren und mehr interessiert sie meist nicht.
    Andere Bereiche kämpfen um Arbeitszeitreduzierung, in der Bildung ticken die Uhren anders, einfach unglaublich.
    Fazit: Nicht eine Stunde Mehrarbeit werde ich einer Kollegin oder einem Kollegen in Zukunft anweisen, zum Schutz ihrer Gesundheit.

  88. 13.

    Das mit den nichtberfassten Arbeitszeiten ist wirklich ein Thema für sich. Meine Partnerin lag als Klassenlehrerin in der Primarstufe eher bei 12 Stunden am Tag mit allem drum und dran, jetzt als Schulleiterin ist es nich mal mehr geworden. Minimal reduziert sich das Im Schnitt in Ferienphasen, aber nicht viel, weil die meiste Zeit auch Orgakram und Vorbereitungen zu machen sind. Klar gibt es auch sehr faule Schlümpfe beim Lehrkörper, aber wer den Job ernst nimmt, kommt im Leben nicht mit den rund 41 Wochenstunden hin, die auf dem Papier kolportiert werden. Ich war auch zwei Jahrzehnte als Oberstufenlehrer tätig und kam eher auf 45-50 Stunden (der Vorbereitungsaufwand ist da geringer als bei ganz jungen Schülern).

  89. 12.

    CDU hat in Brandenburg 12 Sitze, das BSW 14 und die SPD 32. Für eine Mehrheit braucht man 35, also war CDU und SPD als Koalition gar nicht möglich.

  90. 11.

    Wohin sind Sie denn jetzt thematisch abgedriftet? Den Bezug zum Beitrag, auf den Sie antworten, kann man nicht erkennen. Und den zum Artikel ebenso wenig.

  91. 10.

    Die werden auch noch fragwürdiger! Was ist mit diesen MP los? Wie kann ich eine Regierung mit dem BSW eingehen, obwohl die CDU mit 17% viel besser da stand und die nächste Bundesregierung von der CDU geführt wird? Da müssen doch alle Sicherungen bei diesem MP durchgebrannt sein um diese Chance für Brandenburg in den Sand zu setzen. Das ist doch an Starrsinn gar nicht mehr zu überbieten! Als dynamischer junger MP hätte ich mir dann die AfD vorgeknöpft, wenn schon nicht mit der CDU, und hätte die da mal auf die Probe gestellt, ob die wirklich was drauf haben. Wo sonst will ich die stellen? Wenn die zu absurd sind, dann habe ich was gegen die in der Hand. Das ist die Realität, und nicht Oma gegen Rechts, von Koma Kanzler Scholz noch gesponsert. Im schlimmsten Fall kommen die sowieso. Den Wind aus den Segeln nehmen!!!

  92. 9.

    Die aktuellen Entwicklungen sind sehr fragwürdig ... eine Stunde mehr Unterricht, klingt erstmal nicht viel aber, das was daran hängt ... Lehrkräfte mit Einstundenfächern erhalten damit auch eine weitere Klasse und den damit verbundenen Arbeitsaufwand ... Vorbereitungen Korrekturen etc.
    Selbst Schüler fragen heutzutage, warum studieren sie so lange um "uns" dann zu unterrichten. Sie schätzen es wenn man sich Mühe gibt, sich an Ihren Interessen orientiert, aber bei dem Stunden soll und allem was daran hängt wird das nach und nach schwerer, ständig Vertretungen aber nur so viele, dass sie nicht bezahlt werden ... Aussichten in Vertretung weil auch die nicht gezahlt werden, mehrere Klassen parallel unterrichten, weil Lehrer fehlen und der Krankenstand so hoch ist ... wann endet es? Es fängt mit einer Stunde an, aber hört es damit auf? Und Bürokratie verringern, klingt nett die Realität ist aber eine andere. Die SchiCs müssen umgearbeitet werden, Lernstoff muss neu erstellt werden ...

  93. 8.

    Der große Witz an der Geschichte ist ja, dass man seit Ewigkeiten behauptet, dass es sich bei der Bürokratie gar nicht um einen Mehraufwand handelt. Sonst hätte man ja Stunden streichen müssen. Nun streicht verringert man die Bürokratie und gibt dafür Extrastunden ohne je den Aufwand durch die Bürokratie oder die angeblichen Zeitersparnisse je gemessen zu haben. Auch da nochmal die Tatsache, dass die Arbeitszeit von Lehrkräften nicht gemessen wird, obwohl die Ministerien dazu verpflichtet sind. Ein großer Witz die ganze Veranstaltung. So sorgt man dafür, dass man auch langfristig zu wenige Lehrkräfte hat. Die Kinder sehen ja selbst, dass die Menschen vor ihnen überfordert und unglücklich mit der Arbeit sind. Da studieren die doch nicht danach selbst auf Lehramt.

  94. 7.

    Das sabattical spart man sich an. Entweder in dem man auf Geld verzichtet oder mehr arbeitet. Da entstehen dem Bundesland keine Kosten.

  95. 6.

    Einstellungsstopp ist schon überraschend, da in den letzten Jahren der Lehrermangel propagiert würde. Wenn es nur am Geld liegt, gibt es wohl kaum Verständnis. Wenn es aber an Bedarfsprognosen liegt, Altersabgänge, Entwicklung Schülerzahlen, ... dann ist es nachvollziehbar.

  96. 5.

    1. Ich bin fassungslos…
    Seit Jahren wird das Fahrrad hier neu erfunden. Jeder der aktuell unterrichtet, wird fast wöchentlich mit Neuerungen überschüttet. Statt mehr Ruhe und Kontinuität in die Grundschulen zu bringen, Wert auf die Basics zu legen, sind wir kurz davor in multiprofessionalen Teams zu unterrichten, wo jeder an seiner Stelle abgeholt wird….Die Belastungsgrenze ist bereits jetzt überschritten.
    2. Ich bin wütend…
    Lehramtsstudenten die u a auch zu CoronaZeiten teilweise ganz allein studieren mussten, die wir als Eltern ( da wir ja brav arbeiten gehen) jahrelang finanziell unterstützt haben, ( ab 25 J. gibt es 0€ vom Staat), die Studenten, die fleißig studieren, nebenbei arbeiten gehen und j e t z t fertig werden mit ihrem viel zu wissenschaftlichen Lehramtsstudium…. die werden jetzt n i c h t eingestellt…,????
    Es sind ja nur 7 Jahre ihres jungen Lebens gewesen, mit viel Anstrengung … auf Wiedersehen Brandenburg ….
    Was ist hier los???

  97. 4.

    Ein sehr weiser Entschluss, vor allem, wenn man bedenkt, dass Tausende Lehrkräfte in den nächsten 10 Jahren endgültig Unterrichtsschluss haben werden.
    In vielen Grund-und Oberschulen ist wohl auch eher das vorrangige Problem, dass sich in den oft vollen Klassen viele Schüler mit einem "pädagogisch herausfordernden Verhalten" konzentrieren. Hinzu kommen inklusive Schüler mit Förderbedarf, mit Migrationshintergrund, solche, die des Deutschen nur bedingt mächtig sind und nach individueller Betreuung verlangen. Bei etlichen Schiülern kommt auch gleich alles zusammen. Da kommt natürlich eine zusätzliche Unterrichtstunde wie gerufen ...

  98. 3.

    wie vorausschauend. wer jetzt eine Zusage hatte und doch nicht angestellt wird, geht in ein anderes Bundesland und bleibt dann dort. Brandenburg will sich den Lehrermangel verschärfen.

  99. 2.

    Ok, auf jeden Fall sollte man sich nicht mehr erlauben den Slogan in die Welt zu setzen; Kinder sind unsere Zukunft, denn die Probleme werden auf deren Rücken ausgetragen. Eine Schande für die ganze Republik. So langsam muss dieser dumme Föderalismus mal ein Ende finden wenn es um Bildung geht, ins besondere bei den wehrlosesten in unserem Land. Der Bund muss dafür sorge tragen das die Kinder anständig unterrichtet werden. Das ging doch alles mal!!!

  100. 1.

    Wenn das Ziel ist, Unterrichtsausfälle zu vermeiden, dann ist eine tiefere Datenanalyse wohl erforderlich. Nach meinem Wissen ist der Krankenstand (insb. bei Beamten) relativ hoch und auch relativ lange. Zugleich gehen viele Beamte nicht erst in dem Alter in Pension, in dem es für "normale" Arbeitnehmer der Fall ist; auch das Sabbatical sollte man sich mehr ansehen. Zugleich sind sehr grundlegende Innovationen erforderlich um Schule effektiver, zielorientierter und qualitativ besser zu machen Zu viele Schüler gehen ohne Abschluss ab und die Pisa-Ergebnisse können nicht überzeugen. Grundlegend sollten auch die Themen Arbeitszeit und Arbeitsort betrachtet werden, aber ebenso Digitales Lernen und ob Lehrkräfte den damit verbundenen Anforderungen entsprechen können.